Hat der Klubobmann der Grünen in Wien-Mariahilf keine
Ahnung von den Auswirkungen des Drogenkonsums?
„Mein Posting zur Drogenpolitik Portugals regt eine rechtspopulistische Plattform (natürlich mit #FPÖ-Wurzeln) ein bissl auf. Ich sage DANKE für die Verbreitung der Thematik :-)“, so regierte der Klubobmann bei den Grünen Mariahilf, Oliver Schönsleben, in einem heutigen Facebook-Posting auf unseren gestrigen Beitrag:.. „Warum plädieren stets nur Linke für eine Drogenfreigabe?“
Ja, es ist zum Aufregen, wenn ein Politiker einer völlig unverantwortlichen Drogenpolitik das Wort spricht. Aber wir wollen den Grün-Politiker ein wenig aufklären, warum eine totale Drogenfreigabe keinesfalls weniger Konsum, weniger Tote und weniger Kriminalität bedeutet sondern das Gegenteil der Fall ist. Jene Menschen, die in den Teufelskreislauf des Drogenkonsums geraten, hat es schon immer gegeben und wird es immer geben. Allerdings hält das Gesetz eine nicht unerhebliche Anzahl von Menschen davon ab, Drogen – wenn auch nur versuchsweise – zu konsumieren. Sie fürchten .– und das zurecht –. mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten. Sie befürchten dadurch den Verlust des Arbeitsplatzes oder sonstige negative Auswirkungen auf ihr Leben. Diese Rute im Fenster ist auch gut, denn Drogen machen high und abhängig. Wer Gegenteiliges behauptet ist entweder völlig ahnungslos oder lügt bewusst. Wenn nun alle Drogen völlig legal erhältlich sind, haben nun auch jene Menschen – welche das Gesetz bisher vom Drogenkonsum abgehalten hat – die Möglichkeit, das Teufelszeug auszuprobieren, ohne irgendwelche Konsequenzen befürchten zu müssen. Im Klar- text bedeutet das, dass sich der Anzahl der Konsumenten und damit der Drogen- konsum erhöht. Und nun beginnt der Teufelskreislauf. Aus dem Ausprobieren wird Konsum und dieser führt in die Abhängigkeit. Zugedröhnte Drogenkonsumenten und auch jene, die da- nach „herunterkommen“, sind unfähig zu arbeiten. Dies bedeutet in Folge den Verlust des Arbeitsplatzes. Kein Arbeitsplatz bedeutet kein Geld. Aber auch bei den neuen legalen Drogenhänd- lern, welche den Drogenkonsum natürlich schönreden (sie verdienen ja kräftig daran), gibt es den Stoff nicht gratis. Und wie kommen nun die Drogenabhängigen zu finanziellen Mitteln, um sich neue Drogen – wenn auch ganz legal – zu beschaffen? Sie müssen ein Ding drehen, sprich sie werden kriminell. Also auch die Kriminalität erhöht sich zwangsweise. Als besonderen Affront werten wir die Aussage, dass eine Freigabe aller Drogen weniger Tote bedeutet. Wer schon beispielsweise mit Heroin – oder Crystal Meth- Konsumenten zu tun hatte weiß, wie elendig diese Menschen – meist in jungen Jahren – zu Grunde gehen. Wie bereits obig angeführt, hat eine Freigabe aller Drogen eine Erhöhung der Konsumenten und dadurch zwangsläufig auch mehr Tote zur Folge. ***** 2016-08-20