Rohrkrepierer und Bumerang
Da sich die Schuldzuweisungen an die Adresse von H.C. Strache, bezüglich der Telekom- affäre als Rohrkrepierer, ja sogar als Bumerang erwiesen, versucht man dem FPÖ-Chef nun anderwärtig ans Bein zu pinkeln.

Screen: facebook.com
Der Grünabgeordnete Karl Öllinger und der Land.Abg. Christian Deutsch (SPÖ) versuchen nun mittels der Facebook-Fanseite von H.C. Strache, gegen diesen Stimmung zu machen. Auf Grund ihrer heutigen Aussagen entsteht für uns der Eindruck, dass die beiden mehr oder weniger glücklosen Politiker, als mediales Kanonenfutter ihrer Parteien dienen.
Öllinger geht in die Vollen
Öllinger meint unter dem Motto „Strache lernt nichts dazu!“, dass der FPÖ-Chef offen- sichtlich nicht ausreichend dafür sorgen kann oder will, dass seine Fans mit Postings nicht gegen das Verbotsgesetz oder andere strafrechtliche Bestimmungen verstoßen. Anlass für diese und so ähnliche Äußerungen des Grünpolitikers waren einige verhetzende Kom- mentare auf der Facebook-Fanseite von H.C. Strache.

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Die Aussage von Öllinger entspricht allerdings nicht den Tatsachen, denn Strache fordert immer wieder dazu auf, Hass- und Gewaltaufrufe auf seiner Fanseite zu unterlassen und droht als Konsequenz mit der sofortigen Löschung des Postings und Sperre des Users.
Wir sind der Meinung, dass auf besagter Webseite die meisten Hass- und Verhetzungs- Postings von politischen Gegnern kommen, welche dem H.C. Strache mit ihren Kommen- taren schaden wollen. Nachdem man sich auf einer Facebook-Seite nicht mit einem Parteibuch ausweisen muss, sondern der Eintritt mehr oder weniger anonym ist, wird dies von Strache-Gegnern weidlich ausgenützt werden.
Auch Kontrolle stößt auf Grenzen
Die Fan-Webseite des FPÖ-Chefs hat immerhin rund 105.000 Mitglieder, die eine dem- entsprechende Anzahl von Kommentaren absetzen. Da kann es durchaus vorkommen, dass Hetz- oder Gewaltaufruf-Postings übersehen werden. Strache ersucht diesbezüglich alle User auf seiner Seite, ihm oder seinem Team derartige Kommentare zu melden. Mehr kann man beim besten Willen nicht machen.
Das ist dem Karl Öllinger zu wenig und er meint: „Seine Rechtfertigung nach den jüng- sten inakzeptablen Entgleisungen, er und sein Team würden die Einträge zwar lesen, seien aber überfordert und außerdem sei es durchaus möglich, dass der politische Gegner solche Postings schreibe, um ihm zu schaden, ist inakzeptabel!“
Ferner beabsichtigt K. Öllinger eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft einzubringen. Eigentlich nur schade, dass ihm dieser Schritt nicht bei der letzten linken Anarchistendemonstration eingefallen ist, auf der Steinewerfer ihr Nachtwerk tätigten.
Die Stimme aus der Parallelwelt
Kommen wir nun zu Christian Deutsch, der offenbar noch immer in einer Parallelwelt lebt.
Dieser meint, dass „Hatebook-Strache“ weiter provoziere. Wörtliches Zitat: „Mit den eigenen Facebook-Kommentaren provoziert Strache vielmehr entsprechende Reaktionen seiner ‚Fans‘ – wie von einem Dirigentenpult aus!“
Im Prinzip schlägt Deutsch mit seinen Aussagen in dieselbe mediale Kerbe wie Öllinger. In seiner blinden Wut auf Strache dürfte dem SPÖ-Politiker ein Eintrag auf einer Facebook- Seite entgangen sein, welcher aus den eigenen Reihen stammt. Allerdings wurden diese nicht von anonymen Kommentatoren, sondern von Funktionären der SPÖ verfasst bzw. goutiert.

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Da die betreffende Facebook-Seite mittlerweile gesperrt wurde ist davon auszugehen, dass zahlreiche Fans von dieser, auf die Facebook-Fanseite von H.C. Strache wechsel- ten, um dort ihre geistigen Ergüsse abzulassen. Natürlich mit dem Ziel dem FPÖ-Chef zu schaden.
Der Neid ist ein Hund
Man kann zu Facebook verschieden Meinungen vertreten, aber die Werbewirksamkeit dieser Internetplattform ist mittlerweile unbestritten. Und da finden wir auch schon das nächste Anpatz-Motiv der Herren Öllinger und Deutsch. Wir haben uns die Fanseiten der jeweils – in den eigenen Reihen – beliebtesten Politiker(innen) herausgesucht.


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Während H.C. Strache einen Mitgliederstand – und damit potentielle Wähler – von 104.717 aufweist, krebsen Frau Alev Korun bei 4.914 und Fräulein Laura Rudas bei 5.495 herum. Sieht man sich diese Zahlen an, die für die Beliebtheit der Politiker(innen) stehen wird klar, warum die SPÖ und die Grünen vor Neid zerfressen werden.
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2011-09-09