Hinweise auf mit Tuberkulose infizierte Personen


An Österreichs Grenzen wird gesundheitspolitisch

„Russisch Roulette“ gespielt

„Laut Tageszeitung ‚Heute‘ gibt es Hinweise, dass sich unter den Asylwerbern einige mit
Tuberkulose  infizierte Personen befinden.   Man kann es nicht mehr anders formulieren:
An  Österreichs  Grenzen  wird  derzeit  gesundheitspolitisch ‚Russisch Roulette‘ gespielt.
Zehntausende   Menschen  werden  durchgeschleust  oder  in  Notunterkünften  versorgt,
ohne  darüber  nachzudenken,  wie sich die vielen Helfer, Polizeibeamten und Angehör-
igen des Bundesheeres vor schweren ansteckenden Krankheiten schützen können und
was  es  in  weiterer Folge für die Bevölkerung bedeutet,  wenn mit solchen Krankheiten
infizierte  Personen  dann  ihren Weg in Österreich fortsetzen“,  so heute die freiheitliche
Gesundheitssprecherin und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschus-
ses, NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein.
„Während   die  Gefahr   bestehe,  dass   multiresistente   Erreger  nach  Österreich  einge-
schleppt werden, hülle sich SPÖ-Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser in Schweigen.
Oberhauser  ist offenbar auf Tauchstation.   Die Informationspolitik des Gesundheitsminis-
teriums  ist  völlig unbefriedigend.  Anstatt die Österreicher über die Gefahren aufzuklären
und  mögliche  Schutzmaßnahmen zur Verfügung zu stellen,  bunkert man sich im Minis-
terium  ein  und verweigert   jegliche  Information  und  Auskunft“,   kritisiert  Belakowitsch-
Jenewein.
„Als  FPÖ-Gesundheitssprecherin und Vorsitzende des Gesundheitsausschusses fordere
ich  die  Gesundheitsministerin  dringend  auf,  ihren Amtspflichten nachzukommen und
entsprechend  den  einschlägigen  Regelungen  im  Tuberkulosegesetz  und Epidemie-
gesetz zu handeln“, so Belakowitsch-Jenewein abschließend. (Quelle: APA/OTS)
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2015-09-15