Ist Gewalt ein antifaschistisches Zeichen?
Eine Demonstration der Gruppierung der „Identitären“ und eine Gegendemo von Links-extremisten, haben heute zu einem Polizeieinsatz in der Wiener Innenstadt geführt. „1.000 Antifaschist_innen stellten sich den rechtsextremen Identitären (ca. 100) erfolgreichin den Weg. Es ist der Erfolg von konsequenten Antifaschist_innen, dass die Identitärennicht über die Mariahilfer Straße gehen konnten“, meint man in einer Presseaussendungder „Offensive gegen Rechts“. Also wir fassen zusammen: 1.000 Linke (zehnfache Überzahl) behindern 100 Identitäre inihrem Recht auf Demonstration. Anzumerken wäre noch, dass beide Demos genehmigtwaren. Um die Identitären vor Übergriffen der Linksextremisten zu schützen, wurde derenDemo-Zug von der Polizei eskortiert. „Nach dem WKR-Ball war das ein weiteres starkes antifaschistisches Zeichen. DieBlockade ist ein großer Erfolg für alle Antifaschist_innen“, heißt es unter anderem weiterin der Presseaussendung der „Offensive gegen Rechts“. Um in Erinnerung zu rufen wasals „weiteres starkes antifaschistisches Zeichen“ bezeichnet wird, präsentieren wir nach-folgendes Video. Video: FPÖ-TV
Jedenfalls ließen sich die Identitären nicht provozieren und wählten eine Alternativroute.Offenbar dürfte das den Unmut etlicher Linksextremisten erregt haben und so wandtesich deren Gewaltpotential gegen die Polizei. Die Polizei berichtet von Angriffen auf ihre Einsatzkräfte seitens der linken Demons-tranten. Unter anderem sollen zwei Polizeiautos mit Farbbeutel und Flaschen beschädigtworden sein. Auch unbeteiligte Augenzeugen bestätigen gewalttätige Aktionen gegenPolizeibeamte, die von Linksextremisten ausgeführt wurden. Die angegriffenen Polizisten haben sich natürlich gewehrt. Erstens weil sie sicher nichtals Prügelknaben für Anarchisten herzuhalten haben und zweitens weil es ihr Job ist, die öffentliche Ruhe, Ordnung und Sicherheit aufrechtzuerhalten. Und so kommt nun das große Jammern, welches man von Linksextremisten ohnehin schon gewöhnt ist. Da heißt es in der Presseaussendung der „Offensive gegen Rechts“ unter anderem wörtlich: „Die Polizei ging hingegen brutal gegen die Demonstrant_innen vor. Die Wiener Polizeiprügelt offenen Faschist_innen den Weg frei. Hunde wurden auf Journalist_innen gehetztund Tränengas völlig willkürlich eingesetzt. Zudem wurden auf Höhe Volkstheater wahllosMenschen verhaftet (darunter offenbar auch Schwangere und Minderjährige ohne Begleit-person).“ Also die Polizei prügelte, setzte Tränengas ein, hetzte Hunde auf Menschen und nahmwahllos Verhaftungen vor? Und das alles völlig grundlos, unter den Blicken von zahlreichenPressevertretern, welche die Geschehnisse aufmerksam verfolgten?! Glaubt die „Offensivegegen Rechts“ tatsächlich, dass ihr dieses Schauermärchen irgendein normal denkenderMensch abnimmt? ***** 2014-05-17