Diskriminierungs- und Drohposting auf „Heimat ohne Hass“


Auf dem eigenen Facebook-Account

nimmt man es offenbar nicht so genau

Wir besuchen die Facebook-Seite „Heimat ohne Hass“ in regelmäßigen Abständen.   Es zahlt
sich  wirklich  aus,  denn  immer  wieder  stellen wir fest, dass deren Namen nicht  „Nomen est
omen“ ist.   So auch heute.   Eine  kritische  Userin wollte wissen ob man dort der Meinung sei,
dass Muslime straffrei hetzen dürfen.   Dabei bezog sie sich auf einen heutigen Krone-Beitrag.

Screen: facebook.com (Account: Heimat ohne Hass)
Daraufhin meldete sich die auf dieser Webseite hinlänglich bekannte Kampfposterin Moni
Österreicher wie folgt zu Wort:

Screen: facebook.com (Account: Heimat ohne Hass)
In Folge entwickelte sich noch folgender Dialog zwischen Aspire und Österreicher:

Screen: facebook.com (Account: Heimat ohne Hass)
Offenbar fiel der Hardcore-Posterin, Moni Österreicher,  nichts mehr ein und hüllte sich in
peinliches Schweigen.   Aber  dafür  sprang  ein  anderer  Poster  in die Presche, der von
sich wörtlich behauptet: „Ich bin der Untergang der FPÖ!“ Wie er das meint, könnte man
aus seinem Posting schließen.   In diesem diskriminiert und bedroht der er die Userin S.
Aspire.

Screen: facebook.com (Account: Heimat ohne Hass)
Abgesehen davon, dass es diskriminierend ist einer Frau zu unterstellen, dass es nicht „Lady Like“
also  nicht   damenhaft  sei  und  den  Charakter verderbe  „zu  viel  FPÖ  aufzutragen“ fragen  wir
uns,  warum  dies  schlecht  für  die  Gesundheit  sein  sollte.   Uns  fällt  dazu  nur eine Möglichkeit
ein – und zwar,  der betreffenden Person einen gesundheitlichen Schaden zuzufügen.
An und für sich wäre das  Posting von  „Kärntens Untergang“  nicht besonders erwähnenswert,
jedoch  befindet  sich  dieses auf einer Webseite,  die für sich den Slogan „Heimat ohne Hass“
in Anspruch nimmt.   Die Betreiber der genannten Facebook-Seite haben es sich zur Aufgabe
gemacht,  angeblich verhetzende  Postings (vorzugsweise auf FPÖ-nahen Webseiten) zur An-
zeige zu bringen.   Da erstaunt es uns, dass ein derartiges Diskriminierungs- und Drohposting
unkommentiert  auf deren Facebook-Account steht und offenbar toleriert wird.
Wie würden die Beitreiber von „Heimat ohne Hass“ wohl reagieren, wenn sie beispielsweise
ein Posting mit folgendem Inhalt entdecken würden?
„Es ist nicht sehr Lady Like zu viel Islam aufzutragen, das ist schlecht für die Gesundheit und
verdirbt den Charakter.“ Wir sind uns ziemlich sicher,  dass unverzüglich eine Sachverhalts-
darstellung  an  die  Staatsanwaltschaft  erfolgen würde.   Möglicherweise  würden  sie  dabei
auch von Uwe Sailer unterstützt werden.
Augenscheinlich wird die Facebook-Seite  „Heimat ohne Hass“  unter dem Motto:   „Wasser
predigen aber selbst Wein trinken“ betrieben.
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2013-12-15