Keine Jubelstimmung am Wiener Rathausplatz


Scheinbar hat die SPÖ-Wien bei den Bürger(innen) verspielt


Der heutige 1. Mai-Aufmarsch der SPÖ am Wiener Rathausplatz zeigte ein eindeutiges Bild.
Trotz  immer mehr Zwangsverpflichtung der Wiener Beamten, bringt die SPÖ den Rathaus-
platz  nicht mehr voll.   Nur mehr einige wenige hartgesottene Genossen hatten sich einge-
funden,  um  den  SP-Granden  ihr  Gehör  zu schenken.   Scheinbar reicht es den Wienern.
Denn die jahrzehntelange Politik der Rathaus-SPÖ ist lediglich eine der großen Worte und
hat  der Bundeshauptstadt nicht mehr gebracht als  Rekord-Verschuldung,  Rekord-Armut
und Rekord-Arbeitslosigkeit,  gepaart mit exzessiven Gebührenerhöhungen.
In Wien hat im Moment niemand etwas zu feiern,  denn von Jubelstimmung ist man weit
entfernt.   Gerade  am heutigen „Tag  der  Arbeit“  wollten  die  Wienerinnen  und  Wiener
keine schwülstigen Reden hören,  sondern verlangen zurecht endlich Lösungen, um die
angespannte Situation am Arbeitsmarkt in den Griff zu bekommen.   Statt großer Worte
sollten endlich Taten sprechen.
Dazu der freiheitliche  Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus: „Offenbar
gelang es der SPÖ aber nicht einmal mehr, die Genossen zu mobilisieren, denn von ´gut
besucht´  war die heutige Veranstaltung  der  Roten   Lichtjahre  entfernt.   Die  Menschen
haben  begriffen,  dass  die  SPÖ  längst  nicht  mehr  die Partei des kleinen Mannes, des
hart  schaffenden  Arbeiters  ist,  sondern  zunehmend  darauf  Wert zu legen scheint, die
eigenen  Pfründe  und  ihre   Hausmacht  mit allen,  auch  undemokratischen  Mitteln,  zu
sichern.“
„Wien  ist reif für einen Wandel.   Den Denkzettel für die katastrophale Politik der ver-
gangenen  Jahre  wird  die  Wiener  SPÖ  und  Bürgermeister  Häupl am 11. Oktober
verpasst bekommen“, ist der Freiheitliche überzeugt“, so Gudenus ergänzend.
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2015-05-01