Mediale Klarstellung der LPD-Wien gefordert


Klarstellung zur gestrigen Standkundgebung

der FPÖ beim Erzherzog-Karl-Denkmal

Wiederholt  hat  es  gestern in einigen Medien die Darstellung gegeben,  wonach in der Ver-
botszone am Heldenplatz eine „illegale Kundgebung“ der FPÖ stattgefunden habe,  die von
der  Polizei  aufgelöst  werden  müsste.   Die Verwirrung dürfte eine  Meldung der LPD-Wien
auf  Twitter  ausgelöst  haben,  die ihren vornehmlich linken  Followern den Eindruck vermit-
teln  wollte,  daß es sich bei der  Standkundgebung um „Ballbesucher“ gehandelt habe, die
hier illegal gehandelt haben.  Diese Darstellung ist falsch und hat dazu geführt, dass sowohl
in  der  ORF-Sendung  Wien-heute aber auch in der ZIB 1 von einer illegalen FPÖ Demons-
tration  berichtete,  die  aufgelöst  werden musste.  Wir fordern heute eine klare und unmiss-
verständliche  Darstellung  der  LPD-Wien  dazu,  so  heute  der  Landesparteisekretär der
Wiener FPÖ, BR Hans-Jörg Jenewein.
Dazu  sei  festgehalten,  dass  diese Kundgebung der Wiener FPÖ selbstverständlich ord-
nungsgemäß  angemeldet  war  und  am  26.1.2015  im  Zuge  einer Besprechung in den
Räumlichkeiten  der  LPD-Wien  genehmigt  wurde.   Die  Niederschrift mit der Aktenzahl
A3/1320/2015 OZ1  hält  wörtlich  fest,  dass die ursprünglich  angemeldete Kundgebung
auf  folgende  Örtlichkeit  „modifiziert“  werde:  Heldenplatz,  unmittelbar anschließend an
das  Erzherzog-Johann-Denkmal  auf  der  Fläche  bis  zur Bühne der dort stattfindenden
Veranstaltung.
Im Zuge der Standkundgebung wurden die freiheitlichen Teilnehmer,  die allesamt keine
Ballbesucher  waren,  vor  Ort  aufgefordert,  die Transparente „umzudrehen“,  damit sich
die  Linksextremen durch die Aufrufe  „Kein Gesinnungsterror“  und  „Meinungsfreiheit ist
unteilbar“  nicht  provoziert  fühlen.  In weiterer Folge wurden die Transparente beschlag-
nahmt, die Standkundgebung jedoch NICHT behördlich aufgelöst. Warum die LPD-Wien
über Twitter hier eine  Falschmeldung lancierte und so den Eindruck einer illegalen FPÖ-
Demonstration in den Raum stellte,  ist bis jetzt schleierhaft.   Wir ersuchen jedenfalls um
Klarstellung,  andernfalls  werde  diese  Geschichte  auf  anderem  Wege geklärt werden
müssen, so Jenewein abschließend.
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2015-01-31