Nächste Posse in Sachen Grenzzaun


Tore sind gar nicht verschlossen

Erst  im  vorigen  Monat  haben wir einen Beitrag über den Grenzzaun verfasst.  Dieser
ist nun um eine Posse reicher.   Der Bevölkerung wird derzeit suggeriert, dass Bundes-
heer  und  Polizei  darauf trainiert werden,  einen möglichen gewaltsamen Ansturm von
Flüchtlingen  auf  den  Grenzzaun .. oder besser gesagt:  „Türl mit Seitenteilen  (© W.
Faymann)“  –  zu verhindern bzw. abzuwehren.
Die angeblich „harte“ Gangart der Regierung und speziell der Genossen,  halten wir für
einen  Wahlkampfgag  der  verhindern  soll,  dass  der  FPÖ-Kandiat Norbert Hofer,  die
Bundespräsidentenwahl gewinnt.   Denn alle Ideen, die plötzlich zum Schutz der öster-
reichischen  Grenzen  dienen  sollen,  stammen  von  der FPÖ und wurden von der rot-
schwarzen Bundesregierung kopiert.
Aber zurück zum Grenzzaun.   Diesen brauchen die Flüchtlinge gar nicht zu stürmen,
denn  die Tore von  diesem  sind  unverschlossen.   Wie  auf  unserem Beweisfoto ein-
wandfrei  zu  erkennen  ist,  ist  die  Kette  (samt Vorhängeschloss),  die lose am Zaun
hängt, nicht mit dem Tor verbunden.
Die Ausrede für diesen Schildbürgerstreich ist erstaunlich.  Die Tore sind deswegen
nicht verschlossen,  um Wanderern das ungehinderte Passieren zu ermöglichen.
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2016-03-11