Reaktion der FPÖ: „Ederer vergisst Personalvertreter der eigenen Partei“
„Wenn Brigitte Ederer wehleidig von sich gibt, dass die Abberufung der ÖBB-Aufsichtsräte so aussehe, als hätten sie sich etwas zu Schulden kommen lassen, muss man ihr schon sagen, dass genau hier der Fehler zu finden ist. Wer arbeitet macht Fehler, genau das passierte bei der ÖBB jahrelang nicht, denn wer nicht arbeitet kann auch keine Fehler machen“, kritisierte die freiheitliche Generalsekretärin NAbg. Marlene Svazek.
„Die ÖBB ist für Österreich ein immens wichtiges Infrastrukturunternehmen, welches nicht zu einem ‚Friedhof der Kuscheltiere‘ verkommen darf. Hier bedarf es an Reformen durch reformwillige Personen. Genau da hat Minister Hofer bewährte Mitarbeiter auf den Plan gerufen, welche mit Sicherheit für die ÖBB wichtige Weichen stellen werden“, so Svazek.
„Nun hat Ederer endlich Zeit, über ihre nicht eingelösten Wahlversprechen nachzudenken, oder darüber, warum sie nach dem nicht ganz freiwilligen Ausscheiden bei Siemens, mit einer exorbitanten Ausgleichszahlung von über 5,5 Millionen Euro (!), nun schon wieder aus dem Spiel genommen wurde. Überdies vergisst Ederer gerne, dass unter ihrer Führung bis auf einen, alle Aufsichtsräte der Sozialdemokraten zuzurechnen waren und weiterhin noch vier Personalvertreter in diesem Gremium sitzen. Die Versorgung von SPÖ-Pensionisten muss endlich ein Ende finden.“, bemerkte Svazek.
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2018-02-11