Polizei-Container für Asylwerber?


Illegal Eingereiste statt Polizeibeamte –

Neues Sicherheitskonzept in Österreich?

Am  1. April  2015  (kein  Aprilscherz)   wurden  alle  Polizisten,  die  ihren  Dienst  zur
Aufrechterhaltung  der  Sicherheit in  Dürnkrut  (NÖ)  und Umgebung versahen  (stark
angestiegene  Kriminalität – vorwiegend Einbrüche –  seit der  Öffnung der Grenze zur
Slowakei)  abgezogen  und  nach  Marchegg  (NÖ)  versetzt.   Laut  Information eines
Polizeibeamten  kommt  er und seine Kollegen nun gar nicht mehr zum Außendienst,
sondern ihre Tätigkeit beschränkt sich auf die Registrierung von Personen, die illegal
nach Österreich eingereist sind.
Der  seit 1. April 2015  leer stehende Container-Komplex in Dürnkrut,  in dem die Poli-
zisten  ihren Dienst versahen,  soll nun als  Asylwerber-Unterkunft Verwendung finden.
Das schreibt die NÖN in ihrer gestrigen Ausgabe.. „Das Gelände, auf dem die Polizei-
inspektion  AGM  stationiert war,  soll der Unterbringung von Asylwerbern dienen.  Ein
Betreiber möchte das Areal kaufen.“ (Quelle: NÖN)

Nun  scheint  die  Katze  aus dem Sack zu sein,  denn ein Betreiber (wir nennen diese
Herrschaften Asylindustrie)  scheint dort fette Gewinne zu erwarten.   Allerdings gehen
diese  zu Lasten der dort ansässigen Bevölkerung.   Aus diesem Grund erreichten uns
gestern  auch  einige telefonische Hilferufe aus der Siedlung  „Schillerstraße“  in Dürn-
krut.
Die geplante Asylwerber-Unterkunft ist genau gegenüber der Siedlung „Schillerstraße“.
Die  dort  befindlichen schmucken Einfamilienhäuser wurden erst in den letzten Jahren
erbaut.   Der Durchschnittswert pro Haus liegt bei etwa bei  200.000,-  Euro.   Die Leute
müssen für dieses Geld hart arbeiten,  um ihre Kredite bedienen zu können.
Sollte  in den ehemaligen Polizei-Containern tatsächlich eine Asylwerber-Unterkunft er-
richtet  werden,  würden  die  Häuser  in der Siedlung  „Schillerstraße“  entwertet werden.
Traiskirchen ist das beste Beispiel dafür. Etliche Geplagte, die in unmittelbarer Umgeb-
ung des Erstaufnahmezentrums wohnen,  wollen ihre Häuser verkaufen.   Die Verkäufe
scheitern  jedoch  daran,  dass  kaum  jemand  bereit ist dort ein Haus zu kaufen – und
wenn doch,  dann nur zu einem Spottpreis.
Nun  liegt es in der Hand des Bürgermeisters von Dürnkrut,  Herbert Bauch (SPÖ),  als
Baubehörde 1. Instanz  und  jener Mann der ein Machtwort sprechen kann,  den zu er-
wartenden  Schaden  von  der  dort  ansässigen Bevölkerung abzuwenden.   Man darf
gespannt sein, ob er sich hinter diese stellt oder vor der Asylindustrie und ihren Erfüll-
ungsgehilfen einknicken wird.
Wir  sind der Meinung,  dass Herbert Bauch der Bevölkerung von Dürnkrut verpflichtet
sein sollte und nicht illegal nach Österreich einreisten Personen oder der Asylindustrie,
die mit diesen fette Gewinne lukrieren.
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2015-08-12

UPDATE:  2015-08-12 – 18:10 Uhr

Dieser Beitrag löste bereits eine politische Reaktion aus. Der Bürgermeister von
Dürnkrut,  Herbert Bauch,  stand  uns  auf  Grund  der  Brisanz  des  Artikels,  für
ein Interview zur Verfügung.   Dieses bringen wir in einem morgigen Beitrag.
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