Illegal Eingereiste statt Polizeibeamte –
Neues Sicherheitskonzept in Österreich?
Am 1. April 2015 (kein Aprilscherz) wurden alle Polizisten, die ihren Dienst zur Aufrechterhaltung der Sicherheit in Dürnkrut (NÖ) und Umgebung versahen (stark angestiegene Kriminalität – vorwiegend Einbrüche – seit der Öffnung der Grenze zur Slowakei) abgezogen und nach Marchegg (NÖ) versetzt. Laut Information eines Polizeibeamten kommt er und seine Kollegen nun gar nicht mehr zum Außendienst, sondern ihre Tätigkeit beschränkt sich auf die Registrierung von Personen, die illegal nach Österreich eingereist sind. Der seit 1. April 2015 leer stehende Container-Komplex in Dürnkrut, in dem die Poli- zisten ihren Dienst versahen, soll nun als Asylwerber-Unterkunft Verwendung finden. Das schreibt die NÖN in ihrer gestrigen Ausgabe.. „Das Gelände, auf dem die Polizei- inspektion AGM stationiert war, soll der Unterbringung von Asylwerbern dienen. Ein Betreiber möchte das Areal kaufen.“ (Quelle: NÖN)


Nun scheint die Katze aus dem Sack zu sein, denn ein Betreiber (wir nennen diese Herrschaften Asylindustrie) scheint dort fette Gewinne zu erwarten. Allerdings gehen diese zu Lasten der dort ansässigen Bevölkerung. Aus diesem Grund erreichten uns gestern auch einige telefonische Hilferufe aus der Siedlung „Schillerstraße“ in Dürn- krut.


UPDATE: 2015-08-12 – 18:10 Uhr
Dieser Beitrag löste bereits eine politische Reaktion aus. Der Bürgermeister von Dürnkrut, Herbert Bauch, stand uns auf Grund der Brisanz des Artikels, für ein Interview zur Verfügung. Dieses bringen wir in einem morgigen Beitrag.