Professor Seltsam oder: Wie Van der Bellen lernte, die EU zu lieben


Grüner Präsidentschaftskandidat will offenbar Landeshaupt-

mann in den „Vereinigten Emiraten von Europa“ werden

„Warum  Alexander Van der Bellen  für das höchste Amt eines Landes kandidiert,  das er
eigentlich  abschaffen  und  zum  Bundesland eines EU-Staates degradieren will,  bleibt
wohl das Geheimnis der grünen Wahlstrategen“,  sagte der freiheitliche Generalsekretär
NAbg. Herbert Kickl.
„Wer  die  Interessen der EU über die Interessen des eigenen Landes stellt,  ist als Öster-
reichischer  Bundespräsident  völlig  ungeeignet“,  kommentierte Kickl die Aussagen des
angeblich unabhängigen Kandidaten bei der Europakonferenz der Grünen in Berlin.
Wenn  der  seltsame  Professor  auch  noch  fordere  das  Dublin-System  (wonach jenes
Land für das Asylverfahren zuständig ist,  in dem ein Migrant erstmals den Boden der EU
betreten hat)  aufzuheben,  dann bedeute dies einen gleichmäßigen und ungebremsten
Zuzug  von muslimischen Einwanderern nach Kerneuropa, warnte Kickl.   „Das Ergebnis
wären  dann  die  ‚Vereinigten Emirate von Europa‘  und  das Ende der abendländischen
Kultur“, so Kickl.
Ebenso sei das von den Grünen vorgeschlagene und von van der Bellen begrüßte „An-
reizsystem“  für  die  Aufnahme von Flüchtlingen der völlig falsche Weg.   „Wir brauchen
kein Anreizsystem, sondern ein Abhaltungssystem“, so Kickl.
Folge  man  der Strategie des Grünen Professor Seltsam, so sei die Zukunft Österreichs,
die  eines  unbedeutenden  Bundeslandes  in  einem  muslimisch  dominierten Europa,
zeigte Kickl auf.   „Neutralität weg,  Eigenständigkeit weg, Selbstbestimmung weg.  Das
wäre  das  Grüne  Österreich  unter  Van  der  Bellen“,  so  Kickl,  der  davor  warnte  den
Thesen des seltsamen Professors zu folgen. (Quelle: APA/OTS)
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2016-03-06