Außenminister über Gewalt an kosovarisch-serbischer
Grenze besorgt
In der Nacht auf Donnerstag haben maskierte Angreifer den Grenzübergang Jarinje,
der seit zwei Tagen von der kosovarischen Polizei sowie Einheiten der internationalenKFOR-Truppen bzw. der EU-Rechtstaatlichkeitsmission EULEX kontrolliert wird, mit
Molotow-Cocktails in Brand gesteckt. Auch sind Schüsse auf KFOR-Soldaten abge- geben worden.
Besorgt zeigt sich Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger angesichts der
angespannten Situation im Konflikt um die beiden Grenzübergänge im Norden Kosovos.
„Der jüngste Gewaltausbruch im nördlichen Kosovo, der unter anderem das Leben eines
kosovarischen Polizisten gefordert hat, ist völlig inakzeptabel und wird von Österreich
Lunacek zu Kosovo: Gewalt sofort stoppen
Aber auch die Grünen zeigen sich über die serbische Aggression besorgt. „Die Gewaltmuss sofort gestoppt werden, nationalistischer Extremismus ist keine Lösung“, betont
Ulrike Lunacek, außenpolitische Sprecherin der Grünen/EFA-Fraktion und Kosovo-Be-
richterstatterin des Europaparlaments anlässlich des Grenzstreites zwischen Kosovo
und Serbien, der in den vergangenen Tagen eskaliert ist.
„Serbien fügt der Wirtschaft des Kosovo schweren Schaden zu. So dürfen Nachbarn –
vor allem wenn sie der Europäischen Union beitreten wollen – nicht miteinander um-
gehen“, betont Lunacek.
Zwei Parteien mit völlig unterschiedlichen ideologischen Ansichten stoßen in das selbe
Horn. Mit den Aussagen von Spindelegger und Lunacek wird eindeutig klar, dass Serbien noch immer Aggressionen gegen andere Völker ausübt, wenn es ihren Interes- sen zuwiderläuft. Die lange und kriegerische Geschichte der Serben stellt dies eindeutig unter Beweis.SPÖ tätigt sehr flache Aussage
Erstaunlich ist die Aussage des EU-Abgeordnete der SPÖ, Hannes Swoboda, der meint,dass beide Länder einseitige Aktionen sofort einstellen müssen. Irgendwie scheint es Swoboda verschlafen zu haben, dass es Serben waren welche Soldaten der internat-
ionalen Friedenstruppe Kfor, sowie kosovarischen Polizisten unter Beschuss nahmen
und Grenzstationen abfackelten.
Möglicherweise wollte der SPÖ/EU-Politiker mit seinem flachen Statement, dem Ex-
Berufsjugendlichen der Wiener SPÖ, Peko Baxant, nicht vor den Kopf stoßen. Denn
dieser meinte vor noch gar nicht so langer Zeit folgendes:
Screen: pekobaxant.at
Dass Serbien sein wahres Gesicht zeigte werden die niedergeschossen kosovarischen
Polizisten, beziehungsweise die Hinterbliebenen nicht in Abrede stellen, ja sogar be-
Dann wollen wir uns für heute in baxantischer Ausdrucksweise mit den Worten „banda-
loop rockt sowas von wie oag!!! bist du mopped“ (was auch immer das heissen mag) verabschieden.*****
2011-07-28