Pädophiler Richter
Am Landesgericht Salzburg ist ein Richter vom Dienst suspendiert worden, weil er über
längere Zeit kinderpornografisches Material aus dem Web auf seinen privaten Rechner heruntergeladen haben soll.
Ein halbes Jahr lang soll der 47-Jährige das kinderpornografische Material aus dem Inter-
net bezogen haben. Die Polizei war offenbar bei einer einschlägigen Internetrazzia über
die Protokolladresse des Computers auf den Juristen aufmerksam geworden. (Quelle:
orf.at). Diese Meldung geistert seit heute durch sämtliche Medien in Österreich.
Image der Justiz ist angekratzt
Im Regelfall sind Richter(innen) hoch angesehene Mitglieder unserer Gesellschaft. Wie aber der obig angeführte Fall beweist, befinden sich auch unter diesen schwarze
Schafe. Ob nun Pädophilie den Geisteskrankheiten zuzuordnen, oder „nur“ ein
kriminelles Verhalten ist, wagen wir nicht zu beurteilen. Fest steht jedenfalls, dass es
verabscheuungswürdig und kriminell ist.
Gerade unter dem Richterstand verursachen solche Leute enormen Schaden. In letzter Zeit ist das Image der Justiz ohnehin angekratzt. Wie repräsentative Umfragen ergaben, sank das Vertrauen der Bevölkerung in die Justiz enorm. Das hat auch seine Ursachen und ist in Fehl- oder politisch motivierten Urteilen einzelner Richter(innen) zu finden.
Auch Richter(innen) sind nur Menschen
Richter(innen) sind auch nur Menschen und damit dem alltäglichen Stress ausgesetzt.
Dieser kann psychische Veränderungen herbeiführen und dadurch Gemütsschwank- ungen oder ärgere psychische Störungen auslösen, welche das Urteilsvermögen trüben. Nun ist dies gerade bei Richter(innen) sehr problematisch, da durch ihre Urteile Existenzen vernichtet werden können.
Beispielsweise muss sich jeder Busfahrer in regelmäßigen Zeitabständen einer ärzt- lichen Untersuchung unterziehen, ob er ob er physisch und psychisch noch in der Lage ist seinen Beruf auszuüben. Der gute Mann (oder Frau) könnte in der Zwischenzeit Alkoholiker(in) geworden sein. Und wer würde sich schon gerne von einem Menschen mit diesem psychischen Problem fahren lassen. Auch würden Eltern kaum ihre Kinder einem pädophil veranlagten Schülertransport-Fahrer anvertrauen.
Was spricht gegen psychologische Untersuchungen?
Was spricht also dagegen, wenn Richter(innen) ebenfalls in gewissen Zeitab- ständen ärztlich überprüft werden, ob sie psychisch noch in der Lage sind die Anstrengungen des Richteramtes zu tragen. Diese ärztliche Untersuchung müsste von einem unabhängigen Psychologen durchgeführt werden.
Mit einer derartig ärztlichen Untersuchung könnte möglicherweise verhindert werden, dass beispielsweise eine pädophile Figur, über andere Menschen im Namen der Republik urteilt.
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<< 2011-08-19