Armin Wolfs erstaunlicher Vergleich

Was haben Terroranschläge mit Verkehrsunfälle gemeinsam?

 
„…..… es kommen noch immer sehr,  sehr viel mehr Menschen bei Autounfällen ums
Leben in Europa als bei Terroranschlägen“,  so eine  Aussage des ORF-Nachrichten-
ablesers Armin Wolf (in der gestrigen ZIB2 – siehe Videoausschnitt), der sich liebend
gern als moralische Instanz aufspielt.
 
Warum  begibt  sich  Wolf  eigentlich  nicht nach Paris und lässt diesen Spruch dort auf
einem öffentlichen Platz ab?  Die Franzosen hätten sicher  „vollstes Verständnis“ dafür,
weil ja auch in  Fankreich im Straßenverkehr mehr Menschen ums Leben kommen als
bei Terroranschlägen.
 
Armin Wolf  wurde  für seine Aussage im sozialen Netzwerk TWITTER teils sehr stark
kritisiert. Seine Reaktion?  Er spielte den Unverstanden und twitterte wie folgt zurück:
 
 
Welche  Verhältnisse  will er wahren?   Will er Terroropfer mit Unfalltoten aufrechnen?
Weil  viel  mehr  Menschen  im Verkehr sterben und trotzdem täglich ohne Furcht auf
die  Straße  gehen,  rechtfertigt  dies lange nicht den  Vergleich zwischen Terror- und
Unfalltoten. Man könnte da Wolfs Aussage weiterspinnen und sarkastisch anmerken:
„Irgendwann  muss  jeder  mal  sterben,  also  was  soll´s mit der Furcht vor Terroran-
schlägen?“
 
Es täte ihm leid wenn er  missverstanden wurde,  obwohl er nicht genau weiß,  wie man
es missverstehen kann?  An der Aussage von Armin Wolf war und ist nichts misszuver-
stehen.   Diese  ist  für uns  zutiefst  zynisch,  widerwärtig  und eine Verharmlosung des
islamistischen Terrors.
 
Aber  vielleicht  hat Wolf auf Grund seines Jobs einen Informationsvorsprung und ahnt
schon  was  Europa bevorsteht.   Möglicherweise will er sich mit seiner Aussage seinen
Job  in einem künftigen Europa sichern,  dass unter radikaler islamistischer Herrschaft
steht,  wenn es den islamistischen Terroristen gelingt ihre Ziele zu erreichen.
 
Bis  dahin  sollte  aber  Armin Wolf  Abstand davon nehmen,  derartige Aussagen zu
tätigen  und  sich  auf  das konzentrieren wofür er  von  öffentlichen Geldern bezahlt
wird.  Nämlich auf das Ablesen von Nachrichten.
 
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2015-11-18