Harte Anschuldigungen
Nachfolgende APA-OTS Aussendung ist uns heute ins Auge gestochen. Die Vorwürfe die
gegen die Firma „Superpellets“ erhoben werden, sind nicht von schlechten Eltern.

Laut AK sind Vorauszahlungen unseriös
Die AKNÖ unterstellt der Firma „Superpellets“ Unseriosität und begründet dies damit, dass
eine seriöse Firma vor der Lieferung kein Geld verlangt. Das ist natürlich absoluter Schwach-
sinn. Offenbar hat der Autor des AK-Beitrags noch nie einer Baufirma einen Auftrag erteilt
oder bei einer Fluglinie ein Ticket gebucht. Auch scheint Ing. Horst Krumholz (AK) noch nie
ein Online-Geschäft getätigt zu haben, denn sonst müsste er wissen, dass Vorauskassa und
A-Conto-Zahlungen im Geschäftsleben durchaus gängige Praxis sind.
Mit der Aussage der Unseriosität bei Vorauszahlungen diskreditiert der AK-Mann alle Firmen,
welche nach dieser Praxis verfahren. Davon wären beispielweise auch seriöse Autovertret-
ungen betroffen, denn es gibt keine Neuwagenbestellung ohne Anzahlung. Der heiß er-
sehnte fahrbare Untersatz wird dann meist bis zu einem Jahr später geliefert.
Wer ist „Superpellets“?
Der massive Angriff der AKNÖ gegen „Superpellets“ ließ uns vermuten, dass es sich bei
dieser Firma um ein dubioses Unternehmen handle, welches seine Geschäfte an der Haus-
türe abwickelt und keinen Firmensitz hat. Also googelten wir ein wenig und stießen auf fol-
gende Webseite.

Da war der Geschäftsführer erstaunt
Da die Webseite auf uns einen recht ordentlichen Eindruck machte und auch alle notwend-
igen Firmendaten enthielt, wurde der Geschäftsführer von „Superpellets“, Peter Kudera,
von uns telefonisch kontaktiert. Als er mit den von der AKNÖ erhobenen Anschuldigungen
konfrontiert wurde, fiel dieser aus allen Wolken. Er nahm zu den ungeheuren Vorwürfen per
E-Mail Stellung.

Guten Tag,
unter Bezugnahme unseres von soeben geführten Telefonates, teile ich Ihnen mit,das
es richtig ist unseren Kunden 2 % Skonto anzubieten, dies wird auch in einigenwenigen
Fällen genützt. Meistens bezahlen die Kunden netto bei Lieferung! Laut unseren AGB´s
haben wir 2 Monate Zeit zu liefern, dies ist auf Grund der manchmal herrschenden Roh-
stoffknappheit, insbesondere im Winter, notwendig. Kunden heizen aber meistens bis
zum letzten Pellet und bestellen, wenn der Ofen kalt ist, nicht immer können wir zaubern
und kurzfristig liefern Wir haben derzeit mehr als 1000 Kunden und nur selten eine Rek-
lamation. Auf Grund eines Problems eines unseres Lieferanten in 2009 beobachtet uns
die Arbeiterkammer!
Hoffe hiermit gedient zu haben!
Mit freundlichen Grüßen
Peter KUDERA, Geschäftsführer
Verkaufsbüro:
EMA GmbH
„Superpellets.at“
2603 Felixdorf
Zellergasse 59
ATU 63098702
AKNÖ wollte sich nicht schriftlich äußern
Da wir unsere journalistische Sorgfaltspflicht sehr ernst nehmen, haben wir auch Herrn
Ing. Horst Krumholz (AKNÖ) um Stellungsnahme ersucht. Dieser wollte sich zwar zu un-
serer Anfrage nicht schriftlich äußern, teilte uns aber am Telefon folgendes mit.
„Im Zeitraum September bis Oktober 2010 hat die AKNÖ drei Konsumentenanfragen
bezüglich der Firma „Superpellets“ erhalten. Die AK hat daraufhin im November 2010,
Herrn Kudera um Stellungsnahme ersucht. Dieser nahm jedoch keinen Kontakt mit der
AK auf. Vor wenigen Tagen wurde um neuerliche Stellungsnahme ersucht. Auch auf
diese Anfrage meldete sich Herr Kudera nicht.“
Wie kann man denn nur die AK ignorieren?
Für uns entsteht hiermit der subjektive Eindruck dass es die AKNÖ erzürnte, weil der
Geschäftsführer ihre Anfrage einfach links liegen ließ. Möglicherweise musste der Mann
seinen Lebensunterhalt verdienen und hatte einfach keine Zeit die Anfragen der AK zu
beantworten.
Stellt man nun die 3 angefragten Fälle mit den 1.000 offenbar zufriedenen Kunden in
Relation, verstärkt sich unser subjektiver Eindruck. Wie konnte es Kudera wagen, die
AKNÖ einfach zu ignorieren?
Zählt bei der AK keine Unschuldsvermutung?
Auch sind wir über das Schreiben der AKNÖ erstaunt, da der Verfasser offenbar noch
nichts von der Unschuldsvermutung gehört hat. Immerhin wird der Firma „Superpellets“
betrügerisches Verhalten vorgehalten, obwohl keine gerichtliche Verurteilung vorliegt.
Denn der Satz: „Immer wieder melden sich Geschädigte, die Pellets bestellt und vor der
Lieferung angezahlt haben. Die Ware haben sie nie zu Gesicht bekommen“ lässt ein-
wandfrei auf einen Betrug schließen. Vermutlich wird der Geschäftsführer von „Super-
pellets“ die AKNÖ verklagen. Spielt aber auch keine wirkliche Rolle, denn sollte die AK
den Prozess verlieren, müssen ihre Zwangsmitglieder für die Prozesskosten aufkommen.
*****
2011-03-14