Der 500.000.000 EURO – Schein
Enorme Preissteigerungen seit der Einführung des Euros
Obwohl zahlreiche EU-hörige Politiker(innen) immer wieder treuherzig versichern, dass es durch die Einführung des Euros zu keinen Verteuerungen gekommen ist, bemerken diese Lüge jedoch Frau und Herr Normalbürger in ihren Geldbörsen. Die Teuerungswelle bei Lebensmittel und Energie beträgt bis dato bereits über 40 Prozent. Es ist zwar richtig, dass gewisse Elektronik-Unterhaltungsgeräte zum Teil billiger geworden sind, aber wer kauft sich schon täglich einen Computer oder Fernseher? Essen und Energie wird jedoch jeden Tag benötigt – und für diese Güter dürfen die Menschen tief in die Tasche greifen. 1923 war nachfolgender Geldschein im Umlauf:

Strom aus Dieselaggregat billiger als jener der EVN?
LESERBRIEF
Autodrom-Betreiber zog Dieselaggregat vorEs ist erstaunlich, was Automobilhersteller heutzutage tun, um den Treibstoffverbrauch und damit die Abgasmenge ihrer Fahrzeuge zu senken. Selbst mit emissionsfreien Elektroautos wird experimentiert, hier ist die Speicherung der elektrischen Energie im Fahrzeug noch im- mer ein herausforderndes Problem. Noch erstaunlicher ist es, was daher auf der Festwiese in der Gemeinde Sooß gemacht wurde: Zur Energieversorgung der fallweise stattfindenden Feste gibt es eine eigene Strom- leitung. Diese Stromleitung wurde auch genützt, um die vorübergehend aufgestellten Wohn- wägen eines Fahrgeschäftebetreibers zu versorgen (Bild 1). Nicht genützt wurde diese Energieversorgung allerdings für das eigentliche Fahrgeschäft, ein Autodrom. Für dieses wurde der Strom mit Hilfe eines Dieselaggregats hergestellt. Dieses Aggregat wurde in unmittelbarer Nähe des Strommastes aufgestellt, der zur Ver- sorgung der Wohnwägen diente (Bild 2). Liebe Automobilhersteller! Eure Bemühungen zur Senkung des CO2-Ausstoßes sind echt er- staunlich. Nur nützt uns die ganze mühsam Gramm für Gramm erzielte Einsparung nichts, wenn auf der anderen Seite ortsfeste Geräte direkt neben einem Stromanschluss mit Ver- brennungsmotoren angetrieben werden. Jedenfalls sind die Anwohner durch dieses Aggregat wesentlich mehr in Mitleidenschaft gezogen worden als durch jeden noch so alten spritfressenden PKW. Die Fakten: Bild 1 – der temporäre offizielle Treibstoffverbrauch, man sieht die Schläuche, in den die Kabel von oben zu einem temporären Anschlusskasten (rot) geführt werden.


Vom 27. bis 29. Juli 2012 fand das Fest der Freiwilligen Feuerwehr Sooß statt, allerdings nicht
im räumlichen Zusammenhang auf der Festwiese, sondern etwa 500m entfernt auf dem Raiff- eisenplatz und somit nicht direkt im Zusammenhang mit dem Autodrom.
2012-08-02
Benzin statt Brot
Problemtreibstoff E10
Der mit 10% Bio-Ethanol versetzten Treibstoff „E10“, ist seit seiner Erscheinung am deut-
schen Markt stark umstritten und in massive Kritik geraten . Viele Pkw-Motoren vertragen
diesen Treibstoff überhaupt nicht. Zudem kann die Verwendung von E10 bei Bio-Sprit-
untauglichen Fahrzeugen zu kapitalen Motorschäden führen.
Auch führt die Verwendung von E10 zu keiner Reduktion der Schadstoffe im Abgas von
Verbrennungsmotoren, sondern weist eine schlechtere Kohlendioxid-Bilanz (CO2) als herkömmliches Super-Benzin auf. Zusätzlich haben E10-betriebenen Fahrzeuge einen erhöhten Kraftstoffverbrauch.Bio-Sprit ökonomisch und moralisch bedenklich
Ebenso ist die Gewinnung des Bio-Sprits ökonomisch höchst bedenklich. Für diesen
müssen nämlich große landwirtschaftliche Flächen zur Verfügung gestellt werden. Das
wiederum bedeutet, dass diese nicht mehr für den Lebensmittel-Getreideanbau verwen-
det werden können. Die Folge die daraus resultieren wird, ist vermutlich ein massiver
Preisanstieg bei den Grundnahrungsmitteln.
Aber auch moralisch ist die Verwendung des Treibstoffs E10 verwerflich. Eine Tankfüll-
ung des Bio-Sprits (50 Liter) wäre vergleichbar, als wenn man 18 Kilo Brot in den Benzin-tank stecken würde. Für die Herstellung dieser Tankfüllung werden nämlich 15 Kilo Ge-
treide benötigt und diese reichen für die Erzeugung von rund 18 Kilo Brot aus.
Bedenkt man die Hungersnöte auf dieser Welt, ist die Herstellung des Treibstoffs E10 ein
reiner Affront. Man darf gespannt sein ob es unseren christlich eingestellten Bauern egal
sein wird, ob ihr angebautes Getreide dem Stillen von Hunger dient, oder ob es zum Aus-
Ahnungslose ÖVP?
Der ÖVP-Umweltsprecher, Hermann Schultes, dürfte auf jeden Fall keine starke moral-
ischen Bedenken haben und auch die erwiesenen Nachteile des Treibstoffs E10 sind ihm
scheinbar egal. Möglicherweise haben sich diese noch nicht bis zu der, im Absturz befind-
lichen ÖVP herumgesprochen.
Schultes meinte gestern, dass E10 ist wichtiger Beitrag sei, um die Abhängigkeit von fos-
silem Öl zu reduzieren. Als erstaunliche Begründung lieferte er folgende Aussage: „Die
anhaltende Atomkatastrophe in Japan und der Erdölpreis als Inflationstreiber zeigen uns
drastisch, wie wichtig die Verringerung der Ölabhängigkeit ist“.
Soviel uns bekannt werden Kraftfahrzeuge mit Benzin oder Diesel betrieben. Wie dies in
einem Zusammenhang mit der atomaren Katastrophe in Japan gebracht wird, ist uns ein
Rätsel und wird vermutlich immer ein Geheimnis von Hermann Schultes bleiben. Mit die-
Aber noch eine Aussage von Schultes lässt aufhorchen, denn er meint zum Treibstoff E10:
„Raus aus fossilem Öl und rein in saubere Energie“. Irgendwie scheint der ÖVP-Umwelt-
sprecher nicht mitbekommen zu haben, dass auch dieser Treibstoff verbrannt wird und
noch dazu eine schlechtere Kohlendioxid- Bilanz (CO2) als herkömmliches Super-Benzin
aufweist.
Was ist Schultes tatsächliches Motiv?
Schön langsam gewinnen wir den Eindruck, dass dieser Mann eine typische Fehlbesetz-
ung als Umweltsprecher ist. Möglicherweise will er auch nur ein Wegvorbereiter für den
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) sein, welcher in den nächsten Monaten
Gespräche mit Mineralölfirmen und Biosprit-Herstellern zur geplanten Einführung des
„Bio-Benzins“ E10 in Österreich beginnen will.
Es könnte natürlich auch möglich sein, dass sich der ÖVP-Umweltsprecher, Hermann
Schultes, der selbst Bauer ist und seit 1972 in Zwerndorf (NÖ) einen großen Ackerbaube- trieb betreibt, fette Gewinne durch den Anbau von Getreide für die Gewinnung des Treib- stoffs E10 erhofft.*****
2011-04-09Sonnenenergie? Nein danke!
Energie von der Sonne
Photovoltaikanlagen sind eine feine Sache. Mit dieser umweltfreundlichen Anlage, kann
Energie „theoretisch“ zum Nulltarif gewonnen werden. Allein in Niederösterreich wurden
heuer mehr als 4.000 PV-Anlagen errichtet.
Einziger Pferdefuss bei dieser umweltfreundlichen Energiegewinnung ist der hohe An-
schaffungspreis einer solchen Photovoltaikanlagen. Offenbar ist diese Preisgestaltung
absichtlich so gesteuert, um den konventionellen Energieanbietern nicht all zu sehr weh
zutun.
Dass Land Niederösterreich trug jedoch dem Umweltbewusstsein seiner Bürger(innen)
Rechnung und förderte eine solche Anschaffung in Form eines einmaligen, nicht rück-
zahlbaren Zuschusses in der Höhe bis maximal 12.000,- Euro.
Zum Missfallen der „alten“ Energieversorger
Irgendwie dürfte der Boom auf diese alternativen Energieversorgungsanlagen, den einge-
sessenen Energielieferanten nicht gefallen haben und diese haben möglicherweise bei
der Niederösterreichischen Landesregierung ein Veto eingelegt.
Denn anders ist es kaum erklärbar, dass die Niederösterreichische Landesregierung nun
10 Tage vor Weihnachten verlautbaren ließ, dass es die Förderung in dieser Art ab dem
1. Jänner 2011 nicht mehr geben wird.
Keine direkte Förderung mehr
Ab dem Jahre 2011 gibt es nun drei Prozent Zinsenzuschuss im Rahmen der neu gereg-
elten Wohnbauförderung. Darunter fallen auch die Photovoltaik-Anlagen. Dass heißt auf
gut Deutsch, wer eine Förderung will, muss sich einen Kredit aufnehmen. Personen welche
eine derartige Anlage aus gesparten Geld finanzieren wollen, gehen leer aus.
Erstaunlich dass die NÖ Landesregierung gerade jenen Institutionen ein Geschäft zu-
schanzt, welche nicht unerheblich an der Wirtschaftskrise schuld waren und mit öffent-
lichen Geldern vor dem Bankrott bewahrt wurden.
Erstaunliche Argumentation
Wesentlich erstaunlicher ist aber die Argumentation eines Sprechers der NÖ Landesregier-
ung. Dieser rechtfertigt die neue Maßnahme damit, dass auch sozialschwächere Personen
in den Genuss der neuen Förderung gelangen sollen.
Die Aufnahme eines Kredites wäre für diesen Personenkreis theoretisch auch bis dato mög-
lich gewesen. Theoretisch deshalb, weil wir kaum annehmen dass ein sozialschwacher Kredit-
werber, von welcher Bank auch immer ein Darlehen bekommen hätte.
Und an diesem Zustand wird sich auch ab dem 1. Jänner 2011 nichts ändern. Das führt
uns wieder zu unserer Annahme zurück, dass die „alten“ Energieversorger möglicherweise
bei der NÖ Landesregierung kräftig interveniert haben, diese Förderung auf Eis zu legen.
Denn jeder Floh beisst und jede montierte Photovoltaikanlagen schmälert den Umsatz
der eingesessenen Energielieferanten. Wo kämen wir denn hin, wenn sich ein jeder Haus-
besitzer von der Sonne gratis mit Energie versorgen lässt.
*****
2010-12-15
Koalition der Verlierer
Blaues Wunder für Grüne Truppe
33 Tage nach der Wien-Wahl, steht die Koalition der Verlierer fest. Nach 17 Verhand-
lungstagen einigte sich der Noch-Wiener Bürgermeister Michael Häupl, mit der Wiener
Grünen-Chefin Maria Vassilakou. Die nach Macht strebende Grün-Politikerin wird Vize-
Bürgermeisterin und die Bereiche Verkehr, Stadtplanung, Klimaschutz und Energie über-
nehmen.
Mit dieser Ressortzuteilung wird die Grüne Truppe ihr blaues Wunder erleben. Denn alle
anderen Ressorts und vor allem das der Finanzen bleibt in Roter Hand und damit wer-
den die Grünen, kaum eines ihrer Wahlversprechen einlösen können. Häupl dürfte von
Schüssel einiges gelernt und bei den Koalitionsverhandlungen sehr gut taktiert haben.
Griechische Verkehrsverhältnisse in Wien?
Der Noch-Wiener Bürgermeister hat Maria Vassilakou nämlich genau jene Bereiche über-
lassen, die nicht von Erfolg und Danksagungen gekrönt sind. Beim Ressort Verkehr ist
nur zu hoffen, dass in Wien keine griechischen Verkehrsverhältnisse aufkommen.
Alles was in den Bereichen Verkehr, Stadtplanung, Klimaschutz und Energie schief läuft,
dürfen die Grünen in Zukunft auf ihre Kappe nehmen und werden vermutlich am ausge-
streckten Arm der SPÖ verhungern. Machgelüste gepaart mit politischer Unerfahrenheit
haben eben ihren Preis und diesen wird Vassilakou am eigenen Körper erfahren müssen.
Günther Kräuter über Koalitionsgespräche erfreut
Unter diesem Gesichtspunkt ist es auch nicht verwunderlich, wenn sich SPÖ-Bundesge-
schäftsführer Günther Kräuter über den erfolgreichen Abschluss der Koalitionsgespräche
zwischen der SPÖ und den Grünen in der Bundeshauptstadt Wien aus Sicht der Bundes-
SPÖ, höchst erfreut zeigt.
Kräuter erwarte sich auch Auswirkungen auf das Wählerverhalten bei den nächsten Natio-
nalratswahlen im Sinne der Sozialdemokratie, weil die SPÖ zeigte, dass nicht nur die
Volkspartei als Partner in Frage kommt. Meint er damit dass es einen Unterschied mache,
statt dem einen Verlierer den anderen Loser zum Koalitionspartner zu krönen?
Auswirkungen auf die kommende Nationalratswahl
In einem hat Kräuter sicherlich recht, nämlich über die Auswirkungen auf das Wähler-
verhalten. Rund 30 Prozent der Wähler(innen) bei der Wien-Wahl haben sich für die
FPÖ ausgesprochen. Statt den Wähler(innen)-Wunsch ernst zu nehmen, wurde eine
Koalition der Verlierer gebildet.
Den FPÖ-Wähler(innen) attestierte man Blödheit oder Rechtsextremismus. Wie dieses
Klientel bei den kommenden Nationalratswahlen wählen wird, kann sich Kräuter schon
jetzt auf einer Hand ausrechnen. Damit sind wir auch schon bei seiner Prophezeiung
des Wahlverhaltens. Dieses wird sich mit Sicherheit ändern, allerdings nicht zu Gunsten
der SPÖ.
*****
2010-11-12
Zockt die Fernwärme Wien ihre Kunden ab?

Strafanzeige gegen die Fernwärme Wien
Herr Ramskogler ist ein vorbildlicher Wohnungsvermieter, denn er machte sich über einen
Zustand Sorgen, der sich zum finanziellen Nachteil seiner Mieter auswirkte. Er stellte fest,
dass die „Fernwärme Wien GmbH“ offenbar zuviel verrechnet. Aus diesem Grund, hat Herr
Ramskogler eine Strafanzeige wegen schweren und gewerbsmäßigen Betrug bei der Staats-
anwaltschaft Wien erstattet.

War die Fernwärme Wien in Kenntnis?
Um das System der Fernwärme-Abrechnung zu verstehen, muss man folgendes wissen.
Für die Abrechnung der verbrauchten Energie sind zwei Parameter maßgeblich. Die von
der Fernwärme überprüfte und festgelegte Anschluss-Leistung und der tatsächliche Ener-
gieVerbrauch. Diese Leistung wird in “Megawatt“ festgelegt und besagt, dass für das Haus
pro Stunde die festgelegte Leistung zur Verfügung steht.
Bei der gegenständlichen Wohnhausanlage in der Sonnleitnergasse wurde der ursprünglich
festgesetzte Leistungswert von 1,14 MW auf Drängen von Ramskogler auf 1,02 MW redu-
ziert. Dass war jedoch bereits vor 10 Jahren. Ramskogler allerdings ließ Berechnungen er-
stellen aus denen hervorgeht, dass der Leistungswert nur bei 0,6 MW liegt.


Klage durch einzelne Mieter fast unmöglich
Durch diesen offenbar falsch berechneten Leistungswert ist bei dem betroffenen Haus, pro
Jahr, ein Schaden in der Höhe von rund 23.000,- Euro entstanden. Für die rund 300 Mieter
des Hauses bedeute dies, dass jeder, pro Jahr, ca. 70 Euro zu viel an die Fernwärme gezahlt
habe.
Wie bereits eingangs erwähnt, hätte sich Ramskogler mit dieser Angelegenheit gar nicht
befassen müssen, da die Fernwärme-Kosten ohnehin den Mietern verrechnet werden.
Allerdings sieht er nicht ein, dass seinen Kunden unnötige Kosten angelastet werden.
Kein einziger Mieter käme auf die Idee wegen 70,- Euro jährlich zuviel verrechneter Kos-
ten die „Fernwärme Wien GmbH“ zu klagen, da die Klagekosten diesen Betrag über-
steigen würden. Möglicherweise spekuliert man beim städtischen Wärmelieferanten mit
diesem Zustand und hat kassiert wie beim Fleischer unter dem Motto „Darf´s ein bis-
schen mehr sein“. Daher ist die Vorgangsweise des Herrn Ramskogler zu begrüßen.
H.C. Strache reagierte scharf
Der FPÖ-Chef H.C. Strache ging bei der heutigen Pressekonferenz mit der Roten Stadt-
regierung, bezüglich Fernwärme Wien ziemlich scharf ins Gericht. Wir zitieren wörtlich:
„Ich fordere Bürgermeister Häupl daher dringend auf, noch vor der Heizperiode alle An-
schlüsse der Fernwärme Wien unverzüglich überprüfen zu lassen! Es ist eine Sauerei der
Sonderklasse, wenn Häupl auf der einen Seite durch seine Fernwärme deutlich überhöh-
te Heizrechnungen ausstellen lässt und sich dann auf der anderen Seite als Retter der
sozial Schwachen aufspielt und großzügig Heizkostenzuschüsse verteilt.“
Überprüfung dringend empfohlen
Und damit sind wir bei einem weiteren Punkt in Sachen Fernwärme. Rund 300.000 Wohn-
ungen sind an den städtischen Energieriesen angeschlossen. Davon sind zirka 80.000 Privat-
anschlüsse, deren Eigentümer ebenfalls eine Überprüfung a la Ramskogler zu empfehlen
wäre. Diese hätten auch die Möglichkeit dazu, der Fernwärme Wien bezüglich ihrer Abrech-
nungen, völlig objektiv auf den Zahn fühlen zu lassen.
Überprüft sich die Gemeinde Wien selbst?
Verbleiben rund 220.000 an die Fernwärme angeschlossene Wohnungen, die im Besitz der
Gemeinde Wien sind. Da schaut es mit Überprüfungen, die hoffentlich im Zuge der zahl-
reich durchgeführten Wärmedämmungs-Sanierungen stattgefunden haben, schon völlig
anders aus.
Wer hat die Gemeinde- und Sozialwohnungen, sofern überhaupt Überprüfungen stattge-
funden haben, auf einen neuen Leistungswert überprüft? Hat sich die Gemeinde Wien
selbst geprüft und festgestellt, den alten Leistungswert zu belassen und weiter abzukas-
sieren?
Oder wurden gar neue, geringere Leistungswerte festgestellt und die Kosten dement-
sprechend gesenkt? Bei 220.000 an die Fernwärme angeschlossenen Wohnungen wäre
es wirklich interessant, wenn man hier die Karten auf den Tisch legen würde.
*****
2010-09-09
Verschwendungssteuer
Die Suche nach der Realität
Im Online-Magazin „Alte Knacker“ setzte sich gestern der Autor mit der Frage auseinander,
ob es GRÜNE mit Realitätsbezug gibt. Er hat erstaunlicher Weise zwei Personen gefunden,
denen er zubilligt den Boden der Realität nicht verloren zu haben.
Dafür haben wir schon wieder ein Extrembeispiel für absolutes Abhandenkommen von
jeglichen Realitätsbezug gefunden.
Verein für freiwillige Steuer
Nachdem die Wiener GRÜNEN offensichtlich keine anderen Sorgen haben, gründen sie den
Verein für „freiwillige Vermögenssteuer“. Ihrer Meinung nach soll dieser die Forderung
nach gerechter Verteilung der Steuerlast unterstreichen.
Der Sozialsprecher der Wiener Grünen David Ellensohn behauptet, dass Österreich ein
Steuerparadies für Millionäre sei. Er habe sich bereits seit Jahren für die Einführung einer
vermögensbezogenen Steuer eingesetzt.
Freiwillig Steuer bezahlen
Die GRÜNEN behaupten weiters, dass viele vermögende Österreicher einer Vermögenssteuer
positiv gegenüber stehen.
Laut Ellensohn wird man nun eine „Nagelprobe“ machen und in den nächsten Tagen Briefe
an Personen versenden, die von einer Vermögensteuer betroffen wären.
Darin soll der Verein vorgestellt werden und an Hand einer Tabelle wird es möglich sein,
Tarife zur Selbsteinschätzung zu erstellen.
Auf Grund dessen Ergebnis könne eine mögliche freiwillige Steuerleistung selbst errechnet
werden.
Die geleisteten Zahlungen würden zu 100 Prozent an Sozialeinrichtungen gehen. Da wünschen wir den GRÜNEN viel Glück, denn ob das Geld für eine Klostersuppe ausreichen wird ist fraglich.
Wir verwenden nicht gerne „Links“ , aber so viel Fantasie des Herrn Ellensohn wollen wir nicht zitieren und bieten unseren Leser(innen) an, sich unter www.reichtumgerechtverteilen.at weiter zu informieren.
Steuerberater und Schlupflöcher
Sollte eine derartige Steuer beschlossen werden, wird sie von den „Reichen“ dieses Landes
wohl oder übel akzeptiert werden müssen. Wir sind uns aber absolut sicher, dass jene
Personen die in diese Steuergruppe fallen werden, die besten Steuerberater engagieren um
ein Schlupfloch zu finden.
Wir kennen keinen einzigen Menschen, der nur ansatzweise freiwillig mehr Steuer bezahlen
will, als er muss.
Es ist daher erstaunlich welche reichen Österreicher Herr Ellensohn kennt, die ihr Geld frei-
willig beim Fenster rauswerfen wollen.
Wir wären dafür eine „Verschwendungssteuer“ einzuführen. Wenn man bedenkt wie viel
unnötige Energie und Steuergelder die GRÜNEN mit ihren Fantastereien verschwenden,
wären sie die Ersten, die eine solche Steuer bezahlen müssten.
Stauni
2009-04-23
Ein grünes Österreich TEIL 2
Ein nicht normaler Beitrag
Es ist normal nicht unser Stil, Beiträge durch Link-Hinweise zu gestalten. Aber in diesem
Fall war es uns leider nicht anders möglich, um nicht den Rahmen unserer Webseite zu
sprengen.
Wir haben jeweils einen kurzen Teil des betreffenden Beitrages kopiert. Den gesamten
Artikel können Sie unter dem angegebenen Link nachlesen.
Unser leicht ironischer Beitrag „Ein grünes Österreich“ vom 15.03.2009, wurde von Rigardi.org heftigst kritisiert. Das ist auch ihr gutes Recht und nachdem wir in dem folgen- den Kommentar wörtlich dazu aufgefordert wurden ….
Kommentar von Rigardi.org
\“…statt Klischees wiederkäuen WIE ein blauer Propagandapparat\“Ich bitte um beachtung der Formulierung. Und die kritisierte Aussage
könnte in der Tat 1:1 von Strache auf einer
x-beliebigen FPÖ-Wahlveranstaltung gebracht worden sein.
Ich warte
immer noch auf unrealistische, grüne Forderungen. Also welche, die wirklich exisieren und nicht dumme und eben substanzlose Klischees 😉 ….Beweise zu erbringen, sind wir dem auch nachgekommen. Wir sind einige Zeit im Internet „gesurft“ und haben erstaunliches entdeckt.
Gelesen in:
http://www.gruene.at/lesbischwul_trans/zivilpakt/Grüne Position
Gleichstellung gleichgeschlechtlicher mit verschiedengeschlechtlicher Lebens-
gemeinschaften
Zivilpakt für gleich- und verschiedengeschlechtliche Paare
Öffnung der Ehe für Lesben und Schwule
langfristig: Reform der Ehe – Abschaffung obsoleter Bestimmungen (wie Kinder zu zeugen
oder die Pflicht zur Mitwirkung am Erwerb)
Unser Kommentar:
Wir ersparen uns hier den „Blah blah“ Standardsatz, „wir haben ja nichts gegen Schwule“, sondern beziehen Stellung wie wir das sehen. Ob es gefällt oder nicht, es gibt gewisse Normen die das Zusammenleben regeln.
Als Norm gilt, was vom überwiegenden Teil der Gesellschaft akzeptiert und gelebt wird. Wenn sich wer außerhalb dieser Norm bewegt und damit niemanden schädigt oder belästigt, dem sei es sein Privatvergnügen.
Es kann jedoch nicht Sinn der Sache sein, akzeptierte und gelebte Normen, durch jene Personen aufzuheben. **********
Gelesen in:
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/feinstaub/830010/index.do
Geländewagen – sogenannte SUV (Sport Utility Vehicle) – sollen aus Städten und dicht bebauten Ortszentren verbannt werden, wenn es nach den Grünen geht.
Unser Kommentar:
Warum man ein SUV-Verbot fordert ist absolut nicht nachvollziehbar. Es sind dem Gesetz nach zugelassene Fahrzeuge, die den geforderten Richtlinien entsprechen. Nach den SUV kommen dann wahrscheinlich die Sportwagen und dann……und so weiter, und so weiter. **********
Gelesen in:
http://www.gras.at/index.php?option=com_content&task=view&id=28&Itemid=32 Wir fordern weiterhin offene Grenzen und Bleiberecht für alle!“, betont die GRAS. Unser Kommentar: Hier bezieht sogar die „alte Garde“ nicht mehr so ganz unrealistische Stellung. Aber frei nach dem Motto: „Wen die Alten nicht mehr so wollen, ist sofort Ersatz zur Stelle“, finden sich sofort grüne Newcomer ein, die weiter fantasieren.**********
Gelesen in:
http://www.salzburg.com/nwas/index.php?article=DText/e1d78$*g3g5a2vfej3eo2as&img= &text=&mode=§ion=thema%20wahl09&channel=thema&sort=# Außerdem wollen die Grünen den Energieverbrauch der privaten Haushalte durch die Sanierung der vor 1982 gebauten Häuser senken. Schwaighofer verwies auf einen aktuellen Rohbericht des Rechnungshofes, wonach Salzburg bei der Sanierungsrate im Vergleich mit den anderen Bundesländern an letzter Stelle liegt. Und auch gegen den behutsamen Ausbau der Wasserkraft hätte Schwaighofer nichts einzuwenden. Neue Kraftwerke an der Salzach lehnt er jedoch ab. Unser Kommentar:Soviel zur Energiepolitik. Wer die Forderungen bezahlen soll, wurde leider vergessen zu erwähnen. Wahrscheinlich die kleinen Häuselbauer. **********
Gelesen in:
http://www.amsel-org.info/to/Newsletter_Sep08.htm Der Film von Florian Opitz zeigt anschaulich, welche Auswüchse Privatisierungen haben können. Alles was über Jahrzehnte mit Steuergeldern aufgebaut wurde, wird in ein paar Jahren zerstört, für kurzfristige Gewinne von Privatunternehmen, wieder unterstützt durch die Steuer- zahlerInnen. Clip unter: http://www.amazon.de/gro%C3%9Fe-Ausverkauf-OmU-Florian- Opitz/dp/B00165U6SY/ref=pd_sbs_d_11VeranstalterIn: Grüne Akademie mit den Grünen Steiermark Unser Kommentar:
Ja diese bösen Privatunternehmer. Der linkste Grüne sollte zwischenzeitlich begriffen haben, dass Marx und Lenin tot sind und das im wahrsten Sinne des Wortes. Mag sein, das der Kapitalismus nicht die beste Wirtschaftsform ist, aber es gibt schlechtere, nämlich den Kommunismus. **********
Gelesen in:
http://www.gruene.at/frauen/frauenquoten/Frauen an die Spitze!
Um in allen Bereichen zumindest eine 50%-Quote von Frauen in Spitzenpositionen
zu erreichen und zu sichern, gibt es ein Maßnahmenpaket der Grünen – ein
Aktionsprogramm zur Besetzung der Hälfte der von der Regierung zu
besetzenden Top-Positionen (von der Burgtheaterdirektion bis zum Rechnungs-
hofpräsidium) mit Frauen
Unser Kommentar:
Dann kann man den GRÜNEN, mit ihrem Schlachtruf „Frauen an die Spitze“ nur viel Erfolg wünschen, falls sie sich vorher nicht aufgelöst haben. Ein Prof. Van der Bellen, „leider“ ein Mann, war jahrelang ein Garant für die Stabilität des grünen Lagers. Nun ist eine Frau an der Spitze und die GRÜNEN dürfen am eigenen Körper erfahren wie es ist, nach Quotenregelung zu besetzen. **********
Nicht wir waren substanzlos
Soviel zu den teilweise „inhaltlich substanzlosen“ und „unrealistischen“ Forderungen
der Grünen.
Es hätte zu den von uns angeführten grünen Forderungen und Programmen hunderte Hinweise
auf Links gegeben, wir haben aber uns darauf beschränkt, zu jedem Punkt nur einen Hinweis
zu geben.
Liebe Leute von Rigardi.org, wir hoffen Eurem Wunsch nachgekommen zu sein und widmen
diesen Beitrag Euch.
Seit nicht böse oder enttäuscht, wenn es Leute mit einer geringeren liberalen Einstellung gibt.
Sie sind deswegen nicht gleich Rassisten oder Nazis.
So wie wir Eure Meinung akzteptieren hoffen wir, dass Ihr auch unsere Meinung akzeptiert.
Stauni
2009-03-19
Ein grünes Österreich