Enteignungsversuche an allen Ecken


Alle haben es nur auf´s Geld der Sparer abgesehen

Screen: diepresse.com
Screen: © erstaunlich.at
Liest  man sich die Presse-Meldung über den  IWF und das Betrugsmail durch  stellt sich die
Frage, welche Gauner werden es zuerst schaffen den Sparer(innen) ihr Erspartes zu stehlen?
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2013-11-10

Ihr Geld ist sicher auf der Bank….ja: SICHER weg


GASTAUTOREN – BEITRAG

FDIC ist der US-Einlagensicherungsfond von dem die Sparer versorgt werden sollen, wenn
eine Bank pleite geht. Dieser Fond verfügt über 25 Milliarden Dollar.
Die Bankeinlagen bei US-Banken betragen 19 Milliarden Dollar.   Zusammen macht das 44
Milliarden Dollar.   Mehr gibt es nicht für die „Gläubiger“, wie die Sparer jetzt genannt wer-
den.
Seit 1992 ist es den Banken erlaubt,  nicht nur Kreditgeschäfte abzuwickeln, sondern auch zu
zocken – was möglicherweise als ertragreicher erscheint – mit dem Geld der Sparer oder über-
haupt ganz ohne Geld.  Gezockt wird mit sogenannten Derivaten,  also z.B.  „Wetten“  wie viel
Gold in 3 Monaten wert sein wird.    Dazu passend gibt es z.B. Versicherungen,  falls die Wette
schiefläuft.   Die  Versicherung  der  Wette  kann  sich wieder rückversichern,  falls sie bei den
Zockerspielen zahlen muss….. und so weiter und so weiter….
Das („fiktive“) Geld mit dem von den US-Banken mittlerweile gezockt wird,  macht die stolze
Summe  von 297 Milliarden Dollar aus.   Das wird dann „Too big to fail“ genannt.   Wenn das
Zockersystem  einmal  zusammenbrechen  sollte,  dann  schaut es finster aus. Die Banken
haben nämlich nur 19 Milliarden „Spielgeld“ – alle zusammen.
Geht  ein  Zockergeschäft  schief,  und  die „Versicherung“ muss brennen, dann erwischt es
sicher auch die Versicherung und die Rückversicherung und so weiter….. Dann sollten plötz-
lich  297 Milliarden  Dollar  bedient  werden,  vorhanden  sind  aber  nur 19 Milliarden.  Also
muss der Einlagensicherungsfond herhalten. Der hat aber auch nur 25 Milliarden Dollar.
Also müssen sich die „Gläubiger“ diese 44 Millarden (un)gerecht aufteilen.  Die Sparer sind
dabei die Letzten.
Jetzt kommt die große Preisfrage:
Bei 297 Milliarden Dollar „Schulden“ und 44 Milliarden Dollar an Barem,  wie viel wird dann
jeder „Gläubiger“ (früher: Sparer) von den als „besichert“ versprochenen ~ € 100.000,– be-
kommen?
Mit besten Grüßen
Günther Richter
2013-09-14

Franks Scherbenhaufen


Mittlerweile dürfte nicht einmal Stronach selbst wissen,

wer denn jetzt noch zu seiner Partei gehört – und wer nicht

Zwei Wochen nach der Wahl ist das Team Stronach zertrümmert.  Und das Ansehen des Partei-
chefs nachhaltig beschädigt. Frank Stronach könnte einem fast leidtun. Da geht ein alter Mann,
der  in  seinem  Leben  viel  erreicht hat,  her und setzt seine Reputation und viel Geld ein, um
plötzlich  in der Politik mitzumischen.   Aus durchaus hehren Motiven heraus übrigens,  weil in
der heimischen Bundespolitik tatsächlich vieles im Argen liegt.  Zumindest bis hierher ist nach-
vollziehbar, dass Stronach eingreifen und einen Wechsel herbeiführen wollte.
Nicht mehr verständlich ist, wie er seine Idee umsetzte.   Dass er mit viel Geld winkte, sich einen
Parlamentsklub  zusammenkaufte  und  Anhänger um sich scharte.  Dass er tatsächlich glaubte
und noch immer glaubt, er könne seine so genannte Partei wie ein Unternehmen führen:
Frank  schafft an,  und  alle  tun,  was er will.   Dass  er  davon  überzeugt ist,  mit  den  drei Wort-
hülsen Wahrheit, Transparenz und Fairness das ersetzen zu können, was andere ein Programm
oder zumindest Inhalte nennen.   Und dass er allen Ernstes glaubt, sein Name allein sei Garant
für Erfolg.
In  Tirol  ist  die  Strategie  des  Teams Stronach  völlig  in die Hose gegangen.   Mittlerweile dürfte
nicht  einmal  er  noch genau wissen,  wer denn jetzt zu seiner Partei gehört, wer zwischenzeitlich
bereits ausgeschlossen oder wieder aufgenommen wurde. Angesichts des langsam in die Gänge
kommenden Nationalratswahlkampfs stehen Politikbeobachter vor der Wahl,  ob sie sich ob des
erbärmlichen Zustands dieser Truppe amüsieren oder angeödet abwenden sollen.
Wie  sich  die  Neo-Partei  in jenen Bundesländern hält,  in denen sie den Einzug in den Landtag
schaffte,  wird sich weisen.   In Tirol  jedenfalls steht  Frank Stronach vor einem  Scherbenhaufen,
für den er selber verantwortlich ist, den er selber mitverursacht hat. Leidtun muss er uns deshalb
nicht. Er hat es ja selbst so gewollt. (Quelle: APA/OTS – Presseaussendung der Tiroler Tageszeitung)
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2013-05-12
 

Klassische Medien befinden sich in schwerer Krise


Mediensterben schafft Platz für neue Meinungsvielfalt

Weltweit  sind klassische Medien in der Krise.   In den USA zog sich das renommierte Magazin
Newsweek  vom  Print-Markt  zurück  und ist nur noch online verfügbar.   In Deutschland schlit-
terte  die linksextreme Frankfurter Rundschau in die Pleite und wird nun von der konservativen
FAZ übernommen. In Österreich ist der Personalabbau in fast allen Zeitungsverlagen ein Gebot
der  Stunde.   Händeringend  werden „Synergien“ gesucht  –  zwischen verschiedenen Blättern
eines  Verlags oder zwischen Print- und Online-Redaktionen.   Geradezu verzweifelt bettelt der
Verband österreichischer Zeitungsherausgeber (VÖZ) um einer Erhöhung der Presseförderung
– aber nicht etwa um eine „Inflationsanpassung“,  sondern gleich um eine Verfünffachung auf
rund  50 Millionen  Euro  jährlich.   Für die Regierungspolitiker eine günstige Gelegenheit, sich
Wohlwollen zu erkaufen, die sie wohl nicht ungenützt vorüber ziehen lassen.
 

Frank kauft sich Zeitungen

Den Boulevard sackt inzwischen Frank Stronach mit seinen Werbemillionen ein.   Die weniger
von  Lesern  als  von  Inserenten  gekaufte  Tageszeitung Österreich mutiert immer mehr zur
Hauspostille  des Milliardärs.   Herausgeber  Wolfgang  Fellner  – die  wohl  groteskeste  und
zugleich  gewissenloseste  Figur  der  heimischen  Medienlandschaft  –  bezeichnet Stronach
liebevoll  als  „skurril-kultig“ –  genauso  will  ihn die Marketing-Abteilung des Teams der aus-
rangierten Politiker positioniert wissen. Damit einher geht ein auf Erfindungen und Verleumd-
ungen  basierendes  Dirty Campaigning  gegen  die Freiheitlichen.   Die Konkurrenz aus dem
Hause  Dichand  schaut  parallel  dazu  darauf,  dass  auch  die SPÖ genügend gute Presse
bekommt. Liebschaften zwischen Krone bzw. Heute und den Öffentlichkeitsarbeiterinnen im
Kanzleramt  sind  dafür  Symbol,  millionenschwere Inseratenaufträge aus der roten Regier-
ungshälfte und der Stadt Wien Garant.
 
Genauso  unverschämt  wie der Versuch der Zeitungen,  mit willfähriger Berichterstattung die
Geldschleusen offen zu halten, ist der Versuch des ORF, auch jene Menschen abzukassieren,
die  gar  keinen  Fernseher  besitzen.   Die Haushaltsabgabe sorgt derzeit in Deutschland für
einen  Sturm  der  Entrüstung  und die Chancen stehen gut,  dass die gegen diese verdeckte
Steuer  aufbegehrenden  Wutbürger  sich juristisch  durchsetzen  werden.   In  Deutschland
haben  die  öffentlich-rechtlichen  Kanäle  von  ARD und ZDF nur noch einen Marktanteil von
9 Prozent, auch in Österreich sind die ORF-Quoten im Sinkflug.   Warum sollen immer mehr
Menschen das bezahlen, was immer weniger Leute sehen wollen?
 

Die Systeme kämpfen ums Überleben

Hier  kämpfen  zwei  miteinander verwobene,  ja geradezu verfilzte  Systeme um ihr nacktes
Überleben:  Politik und Medien.   Die wechselseitige  Abhängigkeit ist enorm.   ORF und Zeit-
ungen  stützen  die  Regierungspolitik  und gehen auf die Opposition los.   Die herrschenden
Parteien revanchieren sich mit Geld,  um die nicht marktfähigen Zeitungen und Fernsehstat-
ionen  am  Leben zu erhalten und das Aufkommen alternativer Medien zu verhindern.
 
Das  von  vielen  vorhergesagte  Zeitungssterben  wäre  in Wahrheit ein Segen für die Demo-
kratie.   Weg  mit  Medien,  die  am Geschmack und allzu oft auch an den gesellschaftlichen
Werten  und  politischen  Einstellungen  der  Bürger vorbei produzieren!   Der Kahlschlag ist
nötig,  um  endlich  Platz zu schaffen für neue, marktgerechte Angebote.   Die Meinungsviel-
falt  wäre  dadurch  keine  Sekunde  in Gefahr.   Sie ist in den staatlich geförderten Medien
ohnehin  längst  abgeschafft,  kann  nur durch einen grundlegenden Wandel neu entstehen.
(Quelle: unzensuriert.at)
 
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2013-03-16
 

Geld hat kein Mascherl


Finanz hebt Steuer auf Schmiergelder ein

Seit gut 2 Jahren unterhält Österreich eine  Anti-Korruptions-Akademie  im niederösterreich-
ischen Ort Laxenburg.   Dass diese bis dato offenbar rein gar nichts bewirkte, beweisen die
zahlreichen Korruptionsfälle der letzten Zeit.
 
Ein alter Spruch in Österreich lautet: „Der Balkan beginnt am Ballhausplatz“. Diesen müssen
wir bezüglich der Örtlichkeit korrigieren.   Wir meinen, dass es korrekterweise „Hintere Zoll-
amtsstraße“  lauten  sollte.   Denn  im  Finanzministerium ist man ganz augenscheinlich der
Meinung, dass Korruption ein alltägliches Geschäft und eine daraus resultierende Einnahme-
quelle ist.
 
Wie wir darauf kommen?   Nun, im „Steuerbuch 2013“,  auf Seite 98  ist folgendes zu
lesen:

 

 

 

Wann ist das  Formular L 1i auszufüllen, obwohl  nur inländische Einkünfte bezogen werden?
Neben  der  Einlösung  von Bonusmeilen für private Zwecke,  die im Rahmen von beruflichen
Dienstreisen  erworben wurden oder pauschale Reisekostenersätze,  die von internationalen
Organisationen  direkt  an  die Sitzungsteilnehmer ausbezahlt wurden,  ist dieses Formular –
auch  bei  Erhalt  bestimmter  Provisionen  (z.B.  Incentives oder Schmiergelder) von dritter
Seite –  auszufüllen.
 
Da  staunen  wir  aber,  dass  die Finanz Steuern aus dem Erlös einer kriminellen Handlung
einhebt.  Denn sollte es sich noch nicht bis ins Büro der  Finanzministerin herumgesprochen
haben, Korruption ist ein strafbarer Tatbestand.   Aber vielleicht sieht man das aber bei der
ÖVP  nicht  so  eng.   Seitens des Finanzministeriums verteidigt man diese Vorgehensweise
mit dem Hinweis eines „berechtigten Interesse des Staates“.  
 
Nun,  wenn dies so ist,  ist es möglicherweise nur mehr eine Frage der Zeit,  bis es eigene
Formulare  und  Steuersätze  für den Erlös krimineller Handlungen  – beginnend vom Fahr-
raddiebstahl bis hingehend zum Auftragsmord – geben wird. Natürlich nur im „berechtigten
Interesse des Staates“.
 
Die  Angelegenheit ist für uns deswegen so erstaunlich,  werden doch normalerweise erwirt-
schaftete Gelder aus kriminellen Handlungen beschlagnahmt.  Mit der Vorgehensweise der
Finanz werden allerdings ehrliche Steuerzahler mit  Kriminellen auf eine Stufe gesetzt.
 
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2013-02-10
 

Unser Geld für unsere Leute


Österreich ist angeblich reich – nur die Menschen wissen nichts davon

Während  sich  verschiedene  systemtreue  Medien,  sowie  diverse  Politiker(innen)  der
Regierungsparteien förmlich darin überschlagen, Einkommen, persönliches Wohlbefinden
und  Lebensqualität  der  Österreicher(innen)  so  darzustellen,  als  wären  beinahe alle
Menschen  in  Österreich „reich“, belegen korrekt ermittelte  Daten genau das Gegenteil.
Demnach  sind  derzeit  in  Österreich rund 511.000 Menschen von tiefer,  akuter Armut
direkt betroffen.
 
Etwa  1 Million  Menschen  sind  armutsgefährdet und knapp 600.000 Menschen in Öster-
reich  sind  mit  ihren  Zahlungen in Rückstand.   Der Kreditschutzverband 1870 stellt fest,
dass  alleine  im Jahr 2012 ein Höchststand von 10.000 Privatkonkursen gemeldet wurden
und bei weiteren 100.000 Menschen ein Privatkonkurs helfen kann.
 
Während  der  Sozialminister  in  Sachen Berufsheer durch die Lande zieht,  verarmen die
Menschen in Österreich immer mehr. rund 313.000 Menschen können sich nach aktuellem
Stand aufgrund der massiv gestiegenen Mineralölpreise das Heizen nicht mehr leisten, für
etwa 487.000 ist die Frage einer Pendlerpauschale hinfällig, da sie sich ohnehin kein Auto
können.
 
Zirka 582.000 sind nicht in der Lage, sich neue Kleider zu kaufen,  724.000 Menschen kön-
nen sich nur noch gelegentlich Fleisch leisten, Etwa 1.858.000 sind im nächsten Jahr nicht
in  der  Lage,  Geld für einen Urlaub anzusparen und rund 2.073.000 Österreicher können
keine unerwarteten Ausgaben tätigen.  Das sind die nackten, traurigen Tatsachen.
 
Die Bundesregierung, sowie andere verantwortlichen Politiker(innen)  sind daher gefordert,
diese  missliche  Lage,  in  der  sich  etwa bereits ein knappes Viertel der österreichischen
Bevölkerung schon jetzt befindet, endlich zu verbessern.
 
Vielleicht  wäre  es  endlich an der Zeit,  keine Milliardenbeträge mehr nach Griechenland
oder in andere EU-Pleiteländer zu schicken.  Auch ein sorgsamer Umgang mit Steuergeld
sollte  endlich  an  den Tag gelegt werden und dieses nicht bei dubiosen Spekulationsge-
schäften verzockt werden.  Alleine  mit diesen so eingesparten Geldern, könnte innerhalb
der Alpenrepublik zum Wohle der Bevölkerung sehr viel verbessert werden.
 
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2012-12-19
 

Nicht alle Grünen agieren wie Glawischnig


LESERBRIEF

 

Screenshot: facebook.com

Ich kann Herrn Plass nur zustimmen. wenn wir „Wirtschaft“ und „Wachstum“  nur mit der
Steigerung  von Produktionsstückzahlen (immer mehr) definieren und diese Erhöhung der
Produktion  mit  ENDLICHEN  Ressourcen   (Ausbeutung von Grund,  Boden und  Flächen,
alle  Edelmetalle und Rohstoffe sind endlich in ihrer Verfügbarkeit) definieren,  dann wer-
den wir alle gegen die Wand fahren.
 
Bis  zur  „mittleren Entscheidungs- und Funktionärsebene“ sind die Grünen  zu meist noch
vernünftig,  aber  weiter  oben sind die Meisten kaum von den anderen Parteien zu unter-
scheiden.   Daher  verstehe  ich  auch die Kritik an der Zustimmung zum ESM durch Frau
Glawischnig.
 
Ich möchte nochmals sagen,  dass ich kein Grüner bin,  ich bin bei keiner  Partei.  Ich kann
mich als „Wechselwähler“ bezeichnen,  habe aber bei fast allen Parteien Bekannte/Freunde.
Mir liegt meine Heimatregion  (Mostviertel) am Herzen und eine offene und gerechte Politik
und  Gesellschaft,  bei  der  nicht  „die Parteizugehörigkeit“ das entscheidende ist,  sondern
sinnvolle und das wohl der Bevölkerung fördernde Entscheidungen.
 
Ich komme aus dem Mostviertel und habe vielleicht noch einen geerdeten  Zugang  zur Welt.
Dass  die  „Finanzsysteme“  Geld  drucken und verleihen,  welches in der Realwirtschaft gar
nicht vorhanden ist,  dient einfach nur  einer kleinen Gruppe von Menschen,  die sich an den
Menschen bereichern,  die wirklich arbeiten und Werte schaffen (Tischler,  Kindergärtnerin-
nen, usw).
 
Mein  Vater  hat  seit 1964 eine Firma und ist selbstständig und daher weiß  ich auch,  dass
man  auf längere Frist nicht mehr ausgeben kann,  als man einnimmt. dies gilt jedoch nicht
für das Finanzsystem, den Staat oder das Wirtschaftssystem.

Mit freundlichen Grüßen
Alexander S.

2012-07-05
 

Das AMS


GASTAUTOREN – BEITRAG


Wieder hat das AMS (Arbeitsmarktservice) bewiesen, dass es immer am längeren Ast sitzen
muss!? Da zählen persönliche Befindlichkeiten nicht und besondere Lebenslagen schon gar
nicht, wie ich aus eigener Erfahrung leidvoll behaupten kann.

Diesmal hat es jedoch das AMS zu weit getrieben und so bleibt zu hoffen, dass endlich auch
die  Justiz sowie die  Regierung dem unglaublichen treiben des AMS ein Ende macht.   Doch
musste dazu erst ein verzweifelter Mensch seinen Fuß einbüßen??   Offenbar ja, denn sonst
gibt  man ja den Ämtern und  Behörden stets Recht und unsere Justiz schaut im Normalfall
einfach zu!?

Da  werden Menschen ohne  Rechtsgrundlage einfach zu Dingen gezwungen,  die sie nicht
wollen  und / oder  nicht  können!   Da werden Menschen in  Schulungen gezwungen,  die
weder dem AMS noch dem Arbeitssuchenden etwas bringen,  nein nur den Betreibern der
Schulungsstellen, die wie die Schwammerl aus dem Boden sprießen, damit das AMS weiter
Klienten schicken kann – auf Steuerzahlers Kosten natürlich.

Da werden Menschen einfach in den Ruin gezwungen, weil sie einfach mündige Bürger sind
und  sich gegen die allmächtige AMS Beamtenschaft auflehnen.  Oder gar nicht in der Lage
sind das vom AMS verlangte zu tun,  nur weil es ein eigenwilliger AMS Betreuer einfach ver-
langt.

Da  werden  Menschen  in Bürokratie begraben und einfach hängen gelassen bis diese end-
lich  abgeschlossen  ist,  ohne  Arbeit,  ohne  Geld  und  meist  auch ohne weitere Hilfe.  Da
werden  Menschen unaufgeklärt gelassen und so auch ihrem Schicksal, mit den entsprech-
enden Folgen.

Die Folgen daraus sieht man ja jetzt, Selbstverstümmelung aus Verzweiflung weil man über-
fordert war und sich so dazu genötigt sah.   Wie oft habe ich mir ähnliches überlegt,  nach
Krebs, nach schweren Unfallfolgen, mit körperlichen Gebrechen,….

Ja  auf solche Ideen kommt man und geholfen wird einem nicht,  nicht vom AMS, nicht von
den Sozialversicherungen, nicht von Ländern & Gemeinden!? Man ersäuft in Bürokratie und
rechtswidrigem  Verhalten der Verantwortlichen,  fühlt sich so wehrlos und damit auch wert-
los, doch das sieht keiner und wenn doch, dann wird’s ignoriert!

Wenn  dann  mal  etwas  auffliegt,  wie in diesem fall,  dann heißt es einfach:  „der ist selber
schuld, wir  haben  alles getan was wir konnten“  oder  „es handelt sich um einen bedauer-
lichen Einzelfall“

Doch nichts von beiden ist wahr, es geschieht täglich,  doch das wird einfach in Grund und
Boden geschwiegen! So bleibt zu hoffen, Dass endlich Vater Staat handelt und dem treiben
ein Ende setzt, wie in vielen anderen Bereichen auch (z.B. Jugendämter, …) und die Verant-
wortlichen voll und hart zur Verantwortung zieht.

Darüber hinaus  ist  das  ASVG  sowie das ALVG (und noch viele, viele andere Gesetze)  als
verfassungswidrig anzusehen,  da es der schweren Nötigung Tür und Tor öffnet.   Darüber
hinaus entspricht es ganz und gar nicht dem  Gleichheitsgrundsatz wie er in der Verfassung
festgeschrieben steht. So besteht dringender Handlungsbedarf durch Gerichte und Gesetz-
geber!!

Erich Weber

2012-04-02
 

Sommerloch beim Standard?


Uralt-Story beim Standard

Offenbar ist bei der rosaroten Gutmenschen-Zeitung bereits das Sommerloch ausgebrochen.
Denn anders können wir uns nachfolgenden Beitrag (der heute online gebracht wurde) nicht
erklären.


Screen: „Der Standard“ – weiterlesen…..

Über diese staatlich subventionierte Prostitution hat das Online-Magazin „ERSTAUNLICH“
bereits am 23.November 2010 berichtet.


Weiterlesen……

Erstaunlich ist nur die Tatsache geblieben, dass man mit solchen Geschäften noch immer
viel Geld verdienen kann und dass es sogar dafür weiterhin staatliche Subventionen gibt.

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2011-06-14
 

Nur deutschsprachige Bettler?


Aus gehabten Schaden nichts gelernt

Im Beitrag „Völkeraustausch“ haben wir unsere Verwunderung ausgedrückt, dass die SPÖ
für die  Wien-Wahl 2010  eine  Gebrauchsanweisung  in  türkischer  Sprache  auflegte,  um
Wähler(innen) welche der deutschen Sprache nicht mächtig waren zu erklären, dass er/sie
am 10.10.10 sein Kreuzchen im  SPÖ-Kästchen hinzusetzen hat.



Dass  eine  derartige Gebrauchsanweisung  in Türkisch,  die Deutsch  sprechende Wiener

Bevölkerung brüskierte, interessierte die SPÖ zum damaligen Zeitpunkt nicht. Der Katzen-
jammer kam  dann erst  beim Wahlergebnis,  denn bekanntlicherweise ist der Wahltag zu-
gleich  Zahltag.  Die SPÖ  verlor  in  Wien ihre  Absolute  mit  Pauken und  Trompeten und
mußten um um Futtertrog zu bleiben, eine Koalition mit den Grünen eingehen.

Aber die Wiener Rathaus-Roten dürften aus gehabten Schaden nicht klug geworden sein.
Jetzt fahren sie wieder einen erstaunlichen Gebrauchsanweisungs-Kurs, allerdings in um-
gekehrter Reihenfolge.

Fehlendes pragmatisches Denken

In den  Wiener Linien  wird seit  geraumer Zeit mit  Lautsprecherdurchsagen auf das be-
stehende  Bettelverbot hingewiesen.  An und für sich hätte das Sinn, wenn diese Durch-
sagen  nicht   in  deutscher Sprache  erfolgen  würden.  Denn  95 Prozent  der  bei  uns
ansässigen Bettler(innen) sprechen nämlich kein Wort Deutsch.

Dieses Klientel kommt vorzugsweise aus Rumänien oder Bulgarien. Das einzig Deutsch-

sprachige was  sie vorweisen  können ist ein Plakat,  welches ihnen  von ihrem  Bettelzu-
hälter vor „Arbeitsbeginn“  in die Hand gedrückt wird.  Auf diesem,  welches den vorbei-
gehenden Passanten  vorgehalten wird,  wird in deutscher Sprache um Geld geschnorrt.

Dass pragmatisches Denken bei Gemeindebetrieben nicht im Vordergrund steht ist kein
Geheimnis.  Allerdings  ist  es  dennoch  erstaunlich,  dass selbst  die simpelsten  Dinge
nicht  erkannt werden. Ein Hinweis  auf  das geltende Bettelverbot  wäre daher nur dann

zielführend,  wenn die Durchsagen zusätzlich in rumänischer und bulgarischer Sprache
erfolgen würden.

Also sollten sich die Genossen und Genossinen im Rathaus dazu aufraffen, Rumänisch
und Bulgarisch  zu erlernen.  Möglicherweise könnten  diese Sprachkenntnisse  bei der
nächsten  Wien-Wahl sehr  nützlich sein,  wenn zusätzlich  Gebrauchsanweisungen  für
die kommende Wahl in rumänischer und bulgarischer Sprache benötigt werden.

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2011-06-04
 

Das Geschäft mit der Sucht


Casinos Austria lädt ein

Casinos Austria  und die  Österreichischen Lotterien  laden am  5. und 6. Mai  2011  zur
Responsible Gaming  Academy  ins Studio 44,  in Wien  3., Rennweg 44  ein.  Im Fokus
dieser Veranstaltung   stehen Onlinegaming und frühzeitige Erkennung sowie Therapie
von Spielsucht.

An und für  sich nichts besonderes,  wenn nicht die Tatsache bestehen würde,  dass sich
Casinos Austria  und die  Österreichischen  Lotterien selbst   als weltweit  führend im  Be-
reich des Spielerschutzes titulieren würden. Offenbar um diese Selbstbeweihräucherung
zu unterstreichen, wurden zum Responsible Gaming Academy einige handverlesene Ex-

perten eingeladen.

Der Bock lobt sich als Gärtner

Aber zurück  zur Eigenfestellung des  Spielerschutzes von Casinos  Austria  und den Öster-
reichischen Lotterien.  Dies wäre in etwa vergleichbar,  wenn sich ein Tabakkonzern damit
brüsten würde, er sei weltweit beim Raucherschutz führend. Das gleiche abstruse Beispiel
gilt natürlich auch für Hersteller von alkoholischen Getränken und einem angeblichen Alko-
holikerschutz.

Alkohol,  Nikotin und  Glückspiel führen  früher oder  später zu  Suchtverhalten. Raucher
werden von ihrer Sucht vermutlich gesundheitliche Schäden im Bereich der Lunge erlei-
den. Bei Alkoholiker wird es ein Leberschaden und möglicherweise ein sozialer Abstieg
werden.

Am gefährlichsten  ist aber die Spielsucht.  Abgesehen vom  sozialen  Abstieg der Betrof-
fenen besteht  die Gefahr der Begleitkriminalität  wie bei Drogensüchtigen. Wer am Spiel-
tisch oder   Spielautomaten  alles verloren  hat kommt  leicht auf  die Idee,  sich auf  krimi-

nelle Weise Geldnachschub zu besorgen. Sollte dieser Umstand bei Casino Austria nicht
bekannt sein, können wir die Kriminalstatistik als Nachschlagewerk empfehlen.

Gewinne nur durch Verlierer

Zurück zum  hochgelobten Spielerschutz  von Casinos Austria und den Österreichischen
Lotterien. Ein Betrieb der es erst ermöglicht, dass Personen spielsüchtig werden können,
lobt sich selbst über den Klee.  Bedenkt man,  dass diese Firma ein auf Gewinn orientier-
tes Unternehmen ist, klingt das Wort Spielerschutz wie ein Hohn.

Interessant ist  auch die Rechtfertigung  für einen Spielerschutz,  dass sich  die Österreich-

ischen Lotterien  für eine  konsequente Bekämpfung  des illegalen Glücksspiels einsetzen.
Da scheint wohl das  finanzielles Eigeninteresse viel mehr im Vordergrund zu stehen. Denn
jeder Euro der beim illegalen Glücksspiel verloren wird, kullert nicht mehr in die Kasse der
Österreichischen Lotterien.

Casino Austria und die Österreichischen Lotterien können nur dann gute Gewinne machen,
wenn die Spieler(innen) dementsprechend viel Geld in ihren Casinos oder bei ihren Lotter-

ien verlieren. Und wenn dies geschehen ist setzt der Spielerschutz ein.

Nach der Pleite setzt Spielerschutz ein

Laut Casino Austria  ist es jedem  Spielteilnehmer möglich  eine Selbstsperre  zwischen 24
Stunden und bis zu drei Jahren auszusprechen und somit der Spielsucht vorzubeugen. Da
wird der  Looser auch  keine andere Möglichkeit haben,  denn wenn  er am Spieltisch alles
verloren hat und daher pleite ist,  kann er nicht mehr weiterspielen.  Allerdings wird ihn das
weder vor einer Spielsucht bewahren, geschweige davon heilen.

Der einzige  Weg eine  Spielsucht zu  vermeiden ist  jener,  nicht zu  spielen.  Weder einen

Lottoschein, noch ein Casinobesuch. Dass würde aber Casino Austria und den Österreich-
ischen Lotterien  überhaupt nicht  gefallen und  so werden  sie weiterhin versuchen  ihr ge-
winnorientiertes Streben  mit  dem  Deckmäntelchen des  selbst erfunden  Spielerschutzes
zu bedecken.

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2011-05-03
 

Anstieg der Arbeitslosigkeit


Arbeitsmarktöffnung

Erstaunlich  dass  es ausgerechnet  einige  Wochen  vor der  Arbeitsmarktöffnung  für die
„neuen EU-Staaten“ zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit in Österreich gekommen ist.
Die Jubelmeldungen  in gewissen  Medien überschlagen  sich förmlich. Fast könnte man
annehmen, dass in Österreich Vollbeschäftigung herrscht.

Auch Politiker(innen) von denen man normal sehr wenig bis gar nichts vernimmt, melden
sich plötzlich  zu Wort.  Da wäre  zum Beispiel  Fräulein Rudas die anlässlich der 1. Mai-
Feiern meinte, dass Österreich auf die Arbeitsmarktöffnung bestens vorbereitet sei.

Als Patentrezept  gegen Lohn- und  Sozialdumping  meint Rudas:  „Es werde  mit strengen

Kontrollen und höheren Strafen vorgegangen. Das wurde gesetzlich festgelegt.“ Mit dieser
Aussage beweist die SPÖ-Jungpolitikerin,  wie wenig Ahnung sie  vom realen Berufsleben
und der  Wirtschaft hat.  In Österreich  gibt es einen  gesetzlichen Kollektivvertrag  und kein
Unternehmer wird  so dumm sein,  Arbeitnehmer unter  diesem anzumelden.  Also was will
Fräulein Rudas kontrollieren lassen?

Entspannung am Arbeitsmarkt

Die Arbeitsmarktöffnung wird zu einer Entspannung am Personalmarkt beitragen.  Die unter
permanenten Personalmangel leidenden Branchen im Dienstleistungssektor, wie Hotellerie
und Gastgewerbe,  werden endlich  aufatmen können.  Wir fragen uns ohnehin,  wie es  z.B.
eine(n) arbeitslos  gemeldete(n) Kellner(in)  geben kann,  wo doch die Gastronomie begon-
nen vom kleinen Beisl bis zu Sterne-Restaurant akuten Personalmangel aufweist.

Die Scheinselbständigkeit in der Baubranche wird ebenfalls eine Ende haben. Endlich vor-

bei die  Zeiten wo sich  ausländische Bauarbeiter  einen Gewerbeschein als Rigipsplatten-
Montageunternehmen lösen  mussten und  sich bei  der SVA  pflichtversichern ließen,  um
auf einer hiesigen Baustelle arbeiten zu können.

Arbeitslosigkeit wird drastisch steigen

Und dennoch ist die Arbeitsmarktöffnung kein Grund zum Jubeln. Die Arbeitslosigkeit wird
nach geraumer Zeit drastisch steigen.  Zwar wird es nicht daran liegen, dass ausländische
Arbeitskräfte den Einheimischen die Arbeitsplätze wegnehmen,  sondern ist der Grund ein
völlig anderer.

Österreich ist  ein Paradies  für Sozialschmarotzer  und so  wird der  einfältigste Slowake,
Tscheche,  Ungar oder  Pole in kürzester  Zeit begriffen haben, dass man vom österreich-
ischen Staat  auch Geld erhält,  ohne dafür eine Leistung erbringen zu müssen. Nach Er-
füllung der  Mindestarbeitszeitdauer  welche für die  Inanspruchnahme der Arbeitslosen-
unterstützung notwendig ist,  wird ein nicht unerheblicher Teil dieser Herrschaften diese

Sozialleistung in Anspruch nehmen.

Kein Arbeitslosenentgelt für Ausländer

Es gäbe  nur einen Weg  dieses Dilemma zu verhindern.  Man bräuchte nur von ausländ-
ischen Arbeitskräften keinen Arbeitslosen-Versicherungsbeitrag einzuheben. Damit gäbe
es auch  keinen Anspruch  auf Auszahlung  eines Arbeitslosenentgeldes.  Die dafür  not-
wendig  gesetzliche  Regelung wäre  im  Interesse  des österreichischen  Sozialsystems
schleunigst zu schaffen.

Wir sind uns bewusst, dass die Gutmenschenfraktion ihre Hände zusammenschlagen und

zu einem Geheule anstimmen wird,  wenn sie diesen Beitrag gelesen haben.  Diesen Per-
sonen sei aber gesagt,  dass selbst das heutige Sozialsystem bereits nicht mehr finanzier-
bar und nur mehr eine Frage der Zeit ist, bis dieses entgültig zusammenbricht.

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2011-05-01
 

Homosexualität bringt Geld


Subventionstopf wurde ausgeleert

Ende Jänner dieses Jahres leerte die Stadt Wien wieder den Subventionstopf über alle
möglichen Vereine und Organisationen aus.  Unter den Beglückten befinden sich zahl-
reiche NGOs,  Migranten und  Linke,  über deren  Subventionserhalt durch berechtigt
diskutiert werden darf.  Wer sich die  gesamte Liste der verschenkten Gelder ansehen
will, findet diese unter diesem LINK von Seite 3 bis 8.
Bei Durchsicht der zahlreich vergebenen Subventionen, sind uns zwei großzügige Geld-
verschenkungen besonders ins Auge gestochen. Die Texte A.) und B.) lauten wörtlich:
A.) Die Subvention an QWien – Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte für
die Durchführung  von wissenschaftlichen  Aktivitäten  im  Jahr 2011  in der  Höhe von
120.000.- EUR wird genehmigt.

B.) Die Subvention an den Verein zur Veranstaltung und Organisation des Kultur- und
Standortprojektes  „Soho in Ottakring“  im Jahr 2011 für das laufende Projekt „Soho
in Ottakring“ in der Höhe von  60.000,-  EUR wird genehmigt.

Noch immer auf der Suche?

Nun scheint  QWien noch immer wissenschaftliche Erklärungen zu suchen, dass Homo-
sexualität evolutionsbedingt  normal ist.  Da sie den  Beweis offenbar noch immer nicht
gefunden haben, müssen sie halt weitersuchen und dafür gibt es 120.000.- Euro.

Aber auch die „Soho in Ottakring bekommt 60.000,- Euro für ein Projekt, dass dem
Otto Normal-Hetero-Verbraucher verklickern soll, dass Homosexualität evolutionsbe-
dingt normal ist.

Wir haben verzweifelt  nach einem Subventionsempfänger gesucht,  der die Interessen
von Heterosexuellen  vertritt und  diesbezüglich auch  irgendwelche Studien  oder Pro-
jekte betreibt die beweisen, dass die Heterosexualität normal ist. Leider haben wir einen
solchen nicht gefunden.

Schön langsam  gewannen wir  den Eindruck,  dass sich Homosexualität finanziell aus-
zahlen könnte  und haben  weiter recherchiert. Dabei sind wir doch tatsächlich fündig
geworden.

Screen: wien.gv.at

Erfundene Probleme

Liest man  sich den  Inhalt des  obigen Screenshots  durch,  könnte ein unbedarfter Leser
zur Ansicht  gelangen,  Österreich  sein  ein Steinzeit-Islamstaat  in dem  homosexuelle
Menschen verfolgt und gesteinigt werden. Denn anders ist es nicht zu erklären warum die
Stadt Wien Projekte mit bis zu 5.000,- Euro sponsert, wenn diese folgende Zielsetzungen
verwirklichen.

A.) Maßnahmen zur Bekämpfung und zum nachhaltigen Abbau von bestehenden Diskrimi-
nierungen aufgrund der sexuellen Orientierung oder Identität.
B.) Abbau von Homophobie und Vorurteilen gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen und
Transgenderpersonen.

Homosexuelle Agent Provocateurs

Offenbar haben  es die  großzügigen  Geld-Verschenker noch  nicht mitgekommen, dass we-
der in Wien noch im  restlichen Österreich,  Homosexuelle verfolgt oder diskriminiert werden.
Es werden nur jene homosexuelle Personen in die Schranken gewiesen die glauben, dass sie
Heteros ihren Lebensstil und ihre sexuelle Ausrichtung aufzwingen müssen.
Gerade diese homosexuellen „Agent Provocateurs“ sind es, die heterosexuelle Menschen da-
zu veranlassen  ihre Heterosexualität  argumentativ zu  verteidigen.  Dies wird dann von den
militanten Homosexuellen sofort als Diskriminierung und Homophobie bezeichnet.
Eine kleine sarkastische Schlussbemerkung können wir uns aber nicht verkneifen. Sieht man
welche Unsummen,  die für uns nicht  gerechtfertigt sind,  Homosexuellen-Organisationen in
den Rachen  geschüttet werden,  könnte man  durchaus zum  Schluss kommen,  dass sich
Homosexualität zumindest finanziell bezahlt macht.
*****

2011-04-21
 

Von NGOs und nigerianischen Zuhältern


NGOs und ihr Verhältnis zum Gesetz

Jeder  österreichische  Staatsbürger,  sowie  Ausländer  die  in  Österreich  aufhältig  sind,
haben sich an die bestehenden Gesetze unseres Landes zu halten. Für Gesetzesverstöße
haben die jeweilig  verantwortlichen Personen,  die daraus resultierenden  Konsequenzen
zu tragen.
Dies  wird jeden Menschen mit  einem nur halbwegs ausgeprägten Rechtsverständnis ein-
leuchten.  Allerdings  gibt es  keine Regel  ohne Ausnahme  und so scheinen  Schwarzafri-
kaner(innen)  vorwiegend  aus Nigeria,  welche sich in Österreich Asyl erschleichen wollen,
zu glauben dass es für sie eine Ausnahme vom Gesetz gibt.
Unterstützt werden die Asylbetrüger von einem Häufchen NGOs,  die offenbar nichts bes-
seres zu tun haben, als gegen rechtskräftige Abschiebungen zu demonstrieren und diese
verhindern zu wollen. Einige Male ist ihnen dies sogar gelungen.

Abschiebungsverhinderung verhindert

In der Nacht von vorgestern auf gestern,  kam es wieder zu einer  Abschiebung von rund
30 Nigerianer(innen).   Es fanden  sich wieder  eine  Anzahl  (rund 65 Personen)  berufsde-
monstrierender Gutmensch(innen) ein, die versuchten den Gesetzesvollzug zu verhindern.
Offenbar  hatten diese aus  verhinderten  Abschiebungen  in jüngster  Zeit Mut  geschöpft
und glaubten dies funktioniere immer so.
Jetzt beschweren  sie sich bitterlich darüber,  dass sie von der Polizei eingekesselt und ihre
Identitäten durch Ausweiskontrollen festgehalten wurden. Auch wehklagen sie,  dass diese
Kontrolle über eine Stunde lang dauerte und die Demonstration wegen Verkehrsbehinder-
ung aufgelöst wurde.
Was glauben diese Leute eigentlich?  Sie können das Recht beugen  ohne dafür zur Ver-
antwortung gezogen zu werden. Wobei wir gar nicht glauben, dass sie eine Strafe zu er-
warten haben,  sondern die Polizei von den Spielchen  entgültig genug hatte und wissen
wollte, wer diese Berufsdemonstranten eigentlich sind.

Kein automatischer Aufenthaltstitel

Erstaunlich sind auch die Aussagen der Grünen Menschrechtsprecherin Alev Korun. Sie
kritisiert unter anderen,  dass ein Mann abgeschoben wurde, der beim Asylheim-Brand-
anschlag 2008 in Kärnten verletzt wurde.  So traurig dieser  Umstand auch sein möge,
resultieren  aus  Unfällen,  Überfällen etc.,  keine automatischen  Aufenthaltstiteln.  Der
Mann war illegal in Österreich und daher bestand die Abschiebung zu Recht.

Aussage von Korun führt sich selbst ad absurdum

Interessant  ist auch das Statement  zur Abschiebung einer  angeblich Zwangsprostit-
uierten. Laut Korun befand sich die Frau bereits 7 Jahre lang in Österreich und wurde
zur Prostitution gezwungen.  Durch die Abschiebung  gelange sie direkt  in die Hände
ihrer Peiniger.
Aus dieser  Aussage von  Korun ist der Schluss zu ziehen,  dass nigerianische Zuhälter-
banden Frauen nach Österreich einschleusen, um sie hier der Prostitution zuzuführen.
Das bedeutet aber in  Folge, dass hier in Österreich eine Delegation des nigerianischen
Zuhälterrings sitzen muss, denn es ist unmöglich von Nigeria aus, die Geschäfte in der
Alpenrepublik zu kontrollieren.

Was stand in den Asylanträgen?

Interessant wäre es natürlich auch zu wissen,  was im Asylantrag der  Betroffenen und
denen der nigerianischen Zuhälter steht.  Aber wir können es uns denken,  denn diese
Anträge  gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Alle Nigerianer(innen) die bei uns landen
sind in ihrer Heimat  politisch verfolgt und der Folter,  wenn nicht gar  dem Tod ausge-
setzt.
Wir  glauben,  dass  jene  Nigerianerin schon  in ihrer Heimat  der Prostitution  nachging
und zwecks wirtschaftlichen Interessen nach Österreich kam. In Wien lässt sich nämlich
für die gleichen Dienstleistungen wesentlich mehr Geld vereinnahmen, als in Abuja.

Lügengebäude brach zusammen

Bedenkt man,  dass ein nicht unerheblicher  Teil der nach Österreich illegal eingewanderten
Nigerianer(innen)  ihren Lebensunterhalt durch Drogenverkauf und Prostitution bestreiten,
wird vermutlich selbst der naivste Fremdenpolizist, die Lüge der betreffenden Dame durch-
schaut haben.
Eine offene Frage gibt  es aber in dieser Causa noch.  Wurden die  nigerianischen Zuhälter
auch abgeschoben, oder schlafen diese,  in ihrer Heimat politisch Verfolgten,  noch immer
in der Hängematte des österreichischen Sozialsystems?
*****

2011-01-21
 

Buttersäure-Anschlag auf Gay-Bar


Böse homophobe Menschen

Helle  Aufregung herrscht zur Zeit in der  Homosexuellen-Szene in Linz.  Während einer
Weihnachtsfeier in der  Gay-Cafe-Bar „Julius“,  bei der rund 30 Gäst(innen) anwesend
waren, verschütteten unbekannte  Täter(innen) Buttersäure  und zwar genau vor dem
Eingangsbereich des Gay-Lokals.
In höchste Aufregung versetzt, spricht die „HOSI-Linz“ von einem  Buttersäureanschlag.
Werte homosexuelle  Mitmenschen.  Ein zielgerichteter Anschlag mit Buttersäure sieht
in der Realität etwas anders aus. Da werden nicht ein einige Tropfen vor dem Eingangs-
bereich versprüht, sondern im Lokal dementsprechende Mengen davon verschüttet.
Auch lassen sich die Spuren nicht wie vor der Linzer Gay-Bar „Julius“ wegwaschen, son-
dern ist ein Abschlagen des  Mauerwerkes bis auf die Ziegel von Nöten. Die  HOSI-Linz
ortete  sofort  Homophobie  als  Motiv für diesen,  ihrer Meinung  nach durchgeführten
Buttersäureanschlag.

Sofort auf Homophobie-Zug aufgesprungen

Auch unser  Lieblingsschwuler Oliver Ritter,  sprang natürlich auf den  Homophobie-Zug
auf und schrieb in seinem „Blog“ folgendes:  „Der Anschlag zeigt leider nur zu gut, dass
Homophobie und Vorurteile Alltag sind und Lesben, Schwule und transidente Personen
jeden Tag aufs neue für Akzeptanz und Toleranz kämpfen müssen.“

Werter Oliver, homophobe  Menschen schimpfen zwar,  laufen aber nicht mit Buttersäure
in der Tasche herum, um diese vor Gay-Lokale zu verschütten . Erstaunlicherweise ist kei-
nem der  Gedanken gekommen,  dass es sich  um eine  Warnung eines  konkurrierenden
Unternehmens handeln könnte.  Möglicherweise gibt es wegen der Preisgestaltung Differ-
enzen.

2009 eröffnete Gay-Bar

Mit homosexuellen  Menschen lässt sich sehr viel Geld verdienen,  da sie erstens unter sich
bleiben wollen und es zweitens nur eine begrenzte Anzahl von  Homo-Lokalen gibt.  Daher
trifft hier der Spruch  „Jeder Floh beisst“  zu und  jedes  neu errichtete  Lokal schmälert
den Umsatz der Konkurrenzunternehmen. Wie „gayösterreich.at“ zu entnehmen ist, handelt
es sich beim Gay-Cafe „Julius“ um ein erst kürzlich eröffnetes Lokal.

Auch Schutzgelderpressung möglich

Es wäre  natürlich auch möglich,  dass es um  Schutzgelderpressung  geht und der  Lokal-
betreiber nicht bezahlen will.  Seit Österreichs  Ostgrenzen sperrangelweit offen stehen, hat
dieses Business für kriminelle  Ostblockbanden Hochsaison.  Vielleicht wurden als  Warn-
ung einige Tropfen Buttersäure vor dem Lokaleingang versprüht, um den Inhaber zur Zahlung
zu bewegen.
Das würde auch  erklären,  warum nicht im  Lokal   Buttersäure verschüttet wurde.  Denn
dann wäre die Lokalität gar nicht mehr oder zumindest für längere Zeit nicht mehr benutz-
bar. Und mit einem geschlossenen Lokal kann kein Geld verdient und folglich  kein Schutz-
geld bezahlt werden.
Ist  der  Betreiber dann  noch immer nicht gewillt  den Forderungen der  Erpresser nachzu-
kommen, erfolgt ein gezielter Buttersäureanschlag. Und das hat mit Homophobie nicht das
Geringste zu tun.
Über diese  Motive haben die HOSI-Linz  und Oliver Ritter  offenbar nicht nachgedacht
oder nicht nachdenken wollen. Es ist ja wesentlich einfacher auf der Homophobie-Welle zu
reiten und Homosexuelle wie immer als verfolgte und diskriminierte Menschen darzustellen.
*****

2010-12-21
 

Leserbrief


Das besondere Weihnachtsgedicht 2.0

Es spricht die Kirche unverfroren: „Der Heiland ist Euch nun geboren.“
Ihm alleine ist zu danken, für unsern Wohlstand, unsre Banken.
für Kredit fast zinsenfrei, gesunden Treibstoff ohne Blei,
für den totalen Schutz vor Terror? Wenn ich Pfaff´ hör, denk ich: ERROR.

Zwar ist das Jesukindelein, ein edles Vorbild, recht und fein,
doch bringt es uns nicht wirklich was, wenn wir ohne Unterlass,
den Blick auf tote Meister richten, anstatt den eigenen Müll zu sichten.
Jedoch es ist nicht nur die Kirche, vor deren Wohltat ich mich „fürchte“.
Das Zentralbanken-System, gepaart mit Keynes, ist ein Ödem.

Kredit auf Kredit und Geld für Geld, wen wundert´s, dass der Wert verfällt,
vom Lohn für den wir täglich rackern, ringsum die Ökonomen gackern,
niemand hab´ es kommen sehen. Der Bankster denkt sich: „Danke schön!“.

Ich kann es immer noch nicht glauben, der Staat dreht an uns angelegten Schrauben,
stiehlt´s g´rade denen, die was leisten, sich nicht bereichern, wie die meisten,
die ganz oben im System, das End´ vom Spiel noch gar nicht seh´n.

Inzwischen steigen wir flux weiter, hoch an der steilen Schuldenleiter.
Das Volk, es hat die Faxen dicke – und geht den Nächsten in die Stricke:
– merkt nicht, auch Grüne und Attac, nutzen dem Globalistenpack.
– sieht nicht hinter Assanges Lücke die geheimdienstliche Tücke.

Denn wer den Schattenmächten droht, der ist in der Regel: tot.
(in memoriam JFK, U. Barschel, J. Haider, K. Heisig, und viele mehr)
Wem kann man heute noch vertrauen? Ich rate, auf sich selbst zu bauen.

Gesunde Arme, Kopf und Beine: So bleibt niemand lang alleine.
Gemeinsam werden wir es schaffen, Obama macht sich längst zum Affen.
Die Fed, sie kann bald brausen geh´n, im nächsten Jahr, wir werden´s seh´n.

Frohe Weihnachten 2010 wünscht

Der Kosmotoriker

(inspiriert von allen, die mit Herz und Verstand nach der Wahrheit suchen)

*****

2010-12-11
 

Kein Geld für Schneeräumung


Eine kleine Nachspeise

Wir kommen nicht umhin, Ihnen einen kleinen Nachschlag zu unserem gestrigen „Bericht“
zu servieren. Auf der Webseite der Stadt Wien fanden wir nachfolgenden Beitrag, der eine
gewisse Heiterkeit bei der  Leserschaft auslöst.  Offenbar unter dem Motto  „Humor ist es,
wenn man trotzdem darüber lacht“, geben die Stadtväter und Stadtmütter folgendes zum
Besten.


Screen: www.wien.gv.at

Umfrage bei Karibik-Urlaubern?

In dem oben angeführten Beitrag soll doch allen Ernstes Glauben gemacht werden, dass die
Wiener und  Wienerinnen mit dem  Winterdienst der  MA 48 sehr zufrieden sind.   Dies wurde
durch eine IFES-Umfrage bestätigt. Offenbar wurden hier jene Wiener(innen) befragt, welche
zur Winterszeit in Thailand oder der Dominikanischen Republik verweilen.

Das Chaos,  welches durch den vorhersehbaren Wintereinbruch in der  vergangenen Woche

entstand,  widerspricht  einwandfrei diesem  Umfrage-Ergebnis.  Aber  mit Umfrage-Auswert-
ungen verhält es sich wie mit Statistiken. Glaube nur jenen, die du selbst geschrieben hast.

Die „Kleinen“ trifft keine Schuld

Fakt ist es jedenfalls,  dass die Verantwortlichen für die Schneeräumung in Wien,  in der ver-
gangenen Woche auf ganzer Linie versagt haben. Von diesem Versagen sollten sich jedoch
nicht  die  „kleinen“  MA 48-Bediensteten  angesprochen  fühlen.  Diesbezüglich  wollen wir
Ihnen ein gestriges Kommentar auf ERSTAUNLICH nicht vorenthalten.



Wir haben vor diesen Leuten,  welche sich tagtäglich bei ihrer  Arbeit den Hintern abfrieren,
den grössten Respekt und wissen ihren Einsatz auch zu schätzen. Vielmehr geht es um die
Verantwortlichen,  welche  in  ihren  bequemen Ledersesseln  hinter ihren  breiten Schreib-
tischen sitzen.  Diese  Personen  sind für derart  chaotische Situationen,  welche  sie  durch
ihre Entscheidungen treffen, voll verantwortlich.

Geldmangel

Aber  vielleicht sollte  man auch  mit diesem  Personenkreis nicht  zu hart ins  Gericht gehen,
denn wie der User „48 hackler“ anmerkt, liegt das Problem darin, dass auch bei der Schnee-
räumung gespart wird.

Möglicherweise ist das Fehlen von finanziellen Mitteln ein wesentlicher Faktor, dass die Ver-

antwortlichen bei der MA 48 aus der Not eine Tugend machen lassen und es daher zu Fehl-
entscheidungen kommt. Geld ist zur Aufrechterhaltung der Sicherheit unbedingt notwendig.

Lieber in Scheinasylanten investieren

Daher erscheint es doch recht erstaunlich, dass nicht unerhebliche finanzielle Mittel, Schein-
asylanten und sonstigen dahergelaufenen  Gesindel in den  Allerwertesten geschoben wird,
um diesen Personen hierzulande ein bequemes Leben zu ermöglichen.

Dass  dies auf  Kosten der einheimischen Bevölkerung  geschieht, scheint den Gutmenschen
und NGOs nicht die Bohne zu interessieren. Der Grund dafür ist aber durchaus leicht erkenn-

bar. Lassen sich doch mit Non-Profit-Organisationen mittels Subventionen, welche aus öffent-
lichen Geldern finanziert werden, sehr gute Profite erwirtschaften.

*****

2010-12-04
 

Alte Menschen in den Knast


LESERBRIEF

Liebes Erstaunlich-Team, werter Herr Reder!

Ich bin ein begeisterter  Leser Eurer  Webseite.  Was  mir an Erstaunlich so gefällt ist,  dass
hier Themen direkt auf den Punkt gebracht werden. Und zwar mit einem Schuss Sarkasmus,

jedoch ohne beleidigend zu werden.

Der Beitrag Wucherpreise in Altersheimen hat mich persönlich betroffen, da innernhalb mei-
ner Verwandtschaft ein Fall vorliegt. Ich habe mir einige Gedanken gemacht und einige Zei-
len verfasst, um deren Veröffentlichung ich ersuchen würde.

Welche schöne Idee!!!

Untertitel: Setzen wir doch ältere Menschen in die Gefängnisse und die Verbrecher in
                    Heime für ältere Menschen. Auf diese Art und Weise:

Hätten unsere alten Leute täglich Zugang zu einer Dusche, Freizeit, Spaziergänge, Arznei-
mittel, regelmäßige  Zahn- und  medizinische Untersuchungen.  Sie würden Anspruch auf

Rollstühle usw. haben…

Sie würden  Geld erhalten,  anstatt  für ihre Unterbringung zu zahlen.  Dazu hätten  sie An-
spruch auf eine konstante  Überwachung durch Video;  würden also  im Notfall sofort Hilfe
bekommen. Ihre Betten würden 2 Mal pro Woche gewaschen und ihre eigene Wäsche re-

gelmäßig gewaschen und gebügelt bekommen.

Sie hätten alle  20 Minuten Besuch vom Wärter ,  und würden Ihre Mahlzeiten direkt im Zim-
mer bekommen. Sie hätten eine speziellen Raum , um ihre Familie zu empfangen. Sie hät-

ten Zugang zu einer Bibliothek, zum Gymnastikraum, physischer und geistiger Therapie so
wie Zugang zum Schwimmbad und sogar kostenlose Weiterbildung.

Auf Antrag wären  Schlafanzüge,  Schuhe,  Pantoffeln und sonst.  Hilfsmittel legal kostenlos

zu bekommen. Privates Zimmer für alle mit einer eigene Außenfläche , umgeben von einem
großartigen Garten.

So hätte jede alte Person Anspruch auf einen Rechner,  einen Fernseher,  ein Radio sowie
auf unbeschränktes Telefonieren. Es gäbe einen „Direktorenrat“, um die Klagen anzuhören,
und die Bewachung hätte einen Verhaltenskodex zu respektieren!

Die Verbrecher würden kalte Mahlzeiten bekommen, sie wären einsam und ohne Überwach-

ung gelassen. Die Lichter würden um 20 Uhr ausgehen. So hätten sie Anspruch auf ein Bad
pro Woche  (wenn überhaupt!),  sie würden in einem  kleinen Zimmer  leben und würden we-
nigstens 2000€ pro Monat zahlen, ohne Hoffnung lebend da raus zu kommen!

Und damit, schließlich gäbe es eine gerechte Justiz für alle!

Mit freundlichen Grüßen
Franz Hofmeister

*****

2010-10-17
 

Wiener Blut TEIL2


Rassistische Hetzplakate?

„Tag für Tag  hetzt  Strache noch tiefer in den Strudel,  in den er sich mit seinen  grauslichen
Plakaten selbst  hineingezogen hat“,  kommentierte der Wiener  SPÖ-Landesparteisekretär
Interviews des FPÖ-Obmanns im Kurier, in der Presse und in Österreich am Sonntag.

„Die aktuelle  Plakat-Kampagne  der FPÖ lässt  an  Deutlichkeit nichts zu  wünschen übrig:

Wenn Strache das ‚Wiener Blut‘ schützen will, dann kommt dies rassistischer Hetze gleich,
die klar Anleihen an der  ‚Blut und Boden‘-Diktion  des Nationalsozialismus nimmt!“   Auch
diese Aussage stammt vom Wiener SPÖ-Landesparteisekretär, LAbg. Christian Deutsch.

Warum entfernt man diese Plakate nicht?

Über das „Wiener Blut“ Werbeplakat kann man geteilter Meinung sein und wir wollen dieses
hier auch nicht kommentieren. Was wir davon halten, kann im  ERSTAUNLICH-Beitrag  „Wie-
ner Blut“ nachlesen werden.

Jedenfalls rückt Deutsch mit seinen Aussagen dieses FPÖ-Sujet eindeutig in die Nähe des
Nationalsozialismus. Abgesehen davon dass Wiederbetätigung gesetzlich verboten ist, ist
dieses Plakat wahrlich kein Augenschmaus für eine offene Weltstadt wie Wien.

Was läge also näher, als diese Plakate amtlicherseits wieder abzumontieren. Nun kann zu
Recht  eingeworfen  werden,  dass ein solcher  Schritt nicht  möglich ist. Immerhin  besteht
zwischen der  FPÖ und der gemeindeeigenen Firma Gewista ein rechtlich  abgesichertes

Geschäftsverhältnis.

Nur Bares ist Wahres

Die FPÖ bezahlt und darf im Gegenzug auf den Werbeflächen der Gewista Plakate anbringen.
Die  Plakatständer der  Werbefirma  stehen zum  Großteil auf dem  Grund und  Boden  der Ge-
meinde Wien. Nun kann man es drehen und wenden wie man will, ob die Firma Gewista eine
Gemeinde-Wien Firma ist oder nicht und mit wieviel Prozente die SPÖ daran beteiligt ist.

Fakt ist, dass ein nicht unerheblicher Teil der Werbeeinnahmen der Roten Stadtregierung und

in Folge auch der  SPÖ zu Gute kommen.  Und damit sind wir bei des Pudels Kern.  Gegen de-
mentsprechende  Bezahlung, dürfen sogar  Plakate angebracht werden,  die aus SPÖ-Reihen
in die Nähe des Nationalsozialismus gerückt werden.

Ohne Geld keine Musik

Anders sieht es natürlich aus wenn die FPÖ Wahlwerbung betreibt,  an der vermutlich weder
die Gemeinde Wien, noch die SPÖ verdient. Da werden Plakate schneller abmontiert, als sie
angebracht wurden. Diesen erstaunlichen Beitrag haben wir heute auf „www.unzensuriert.at“
gefunden.

(Fotoquelle: www.unzensuriert.at)

FPÖ-Werbeplakate mit unverfänglichen Text wurden abmontiert

Laut „www.unzensuriert.at“ hatte die FPÖ bei einem der Lokale Plakatflächen angemietet, wel-

che vom  Pächter auch  genehmigt wurden. Offenbar war die gemeindeeigene Firma  Gewista
bei diesem Geschäft nicht dabei und es floßen daher vermutlich keine Gelder in Richtung SPÖ.

Hat die SPÖ soviel Angst?

Auch könnte man zur Annahme kommen, dass auf Grund des schönen Wetters die Donauinsel
sehr  starken  Besucherzulauf  hat und die gut plazierten  Wahlwerbe-Plakate  der FPÖ ihriges
zum Wien-Wahlausgang  im Herbst beitragen könnten.  Wenn das tatsächlich so wäre liegt es
schon auf der Hand, dass ein derartiger Zustand der SPÖ schwerstens missfällt.

*****

2010-08-22
 

Hundeattacke in Tirol


Kaum beachteter Unglücksfall

Ein von den meisten Medien kaum beachteter Unglücksfall, war gestern auf www.orf.at zu
lesen.  Dem  Internet-Portal  war der Vorfall auch keine Schlagzeile wert, sondern brachte
die Meldung unter „ferner liefen“.

Bub von Opas Hund schwer verletzt

Diese fast verharmlosende Zeile titelte den Beitrag auf der ORF-Webseite. Was war gesche-
hen?  Ein siebenjähriger Bub wurde in Kramsach (Tirol) vom  Langhaar-Collie seines Groß-
vaters angefallen und schwer verletzt. Der Hund attackierte das Kind am Kopf und fügte ihm
schwere Bisswunden an Ohr und Hinterkopf zu.

Notarzt und Rettung versorgten den Buben noch an Ort und Stelle, bevor er ins Krankenhaus

eingeliefert wurde.  Dort wurde er dann sofort operiert.   Wann der Knabe das Spital verlassen
darf, stand zunächst nicht fest.  Ein tragischer Vorfall wie er  leider immer  wieder vorkommt.

Lassie

Der  Collie ist ein schottischer Schäferhund und gelangte in den  60er-Jahren  durch die TV-
Sendung  „Lassie“  zu ungeheurer Popularität.  In Österreich ist er  heutzutage sehr  selten
vertreten und hat den Ruf eines Luxushundes.

Kampf-Collie?

Da wäre es doch unangebracht gewesen, wenn Medien diesen Hund als „Kampf-Collie“
bezeichnet hätten. Wäre der attackierende Hund ein Rottweiler, Pitbull oder Staff gewesen,
kann sich jeder sicher sein, wie die Schlagzeile über diesen Vorfall gelautet hätte. Außer-
dem wäre die Story in jeder Tageszeitung auf der Titelseite gestanden und hätte für mehr-
ere Tage medialen Zündstoff geliefert.

Auch siebengescheite Politiker hätten sich wieder zu  Wort gemeldet und mit  Unterstützung
von S(chw)achverständigen untermauert, wie wichtig ein Kampfhundegesetz und der Kampf-
hundeführerschein ist.  Die Collie-Attacke in Tirol führt  jedoch jegliche  Einteilung in gutmüt-

ige und gefährliche Hunderassen  ad absurdum.

Rasseneinteilung und Kampfhunde

Eine Einteilung in gefährlichen Rassen bei Hunden ist Unsinn. Normalerweise sind Hunde
Rudeltiere und je nach Erziehung in der Hierarchie des Familienverbandes eingegliedert.
Allerdings darf nicht vegessen werden dass jeder Hund, egal welcher Rasse er angehört,
unberechenbar ist und es daher auch aus diesem Grund zu Biss-Attacken kommen kann.

Ebenfalls gibt es die Rasse „Kampfhund“ nicht. Ein Kampfhund ist eine Hund, der für Hun-

dekämpfe abgerichtet wurde.  Zugegebener Weise steigt die Gefahr eines Hundeangriffes
natürlich,  wenn sich ein geistiger  Tiefflieger aus Gründen seines  Minderwertigkeitskom-
plexes einen Hund hält, der mühelos einem Menschen schweren Schaden zufügen kann.

Hundeführerschein

Dass der Hundeführerschein auch kein adäquates Mittel zur Verhinderung eines Hunde-
angriffes ist, beweist der traurige Vorfall im November des Vorjahres. Da wurde das Klein-
kind eines Polizeidiensthundeführers, von seinem eigenen Rottweiler getötet.

Das dieser Mann die Qualifikation zur Führung eines solchen Hundes hatte,  wird wohl nie-
mand in Abrede stellen. Trotzdem kam es zu dem tödlichen Unfall. Der Hundeführerschein
hat die vorrangige Aufgabe, Geld in die maroden Gemeindekassen zu spülen.

Reine Abzocke

Profilierungssüchtige Politiker drängen sich aber immer wieder in den Vordergrund und ver-
suchen mit Argumenten, die weder Hand noch Fuß haben, Gesetze oder deren Entwürfe zu
verteidigen. Mit Kampfhunde-Führerscheinen und Gesetzen die eine besondere Haltung der
sogenannten gefährlichen Hunde vorsehen, wird den Leuten nur ihr Geld aus der Tasche ge-
zogen.

*****

2010-08-04
 

Auf der Flucht


Sind Sie auch ein Unwissender?

Gehören Sie zu jenen Personen die nicht  verstehen warum  Österreich jährlich horrende
Summen für Asylwerber ausgibt? Begreifen Sie auch nicht warum ein „Asylwerber“ monatlich
mindestens 570,- Euro erhält, während zum Beispiel heimische Mindestrentner in ihren Wohn-
ungen frieren, weil sie sich die Heizkosten nicht leisten können.
Dann sollten Sie das Gutmenschen-Computerspiel  „Last Exit Flucht“  spielen.  Die Grafik
erinnert an das Adventure-Game „Leisure Suit Larry“ aus den 80er Jahren. Die Spielfigur
Larry ist ständig auf der Suche nach seiner Traumfrau und der Spieler muss dazu beitragen,
dass er diese findet.

(Screen: www.lastexitflucht.org)

Das Gutmenschen-Game

Bei „Last Exit Flucht“ spielt man eine Person, welche aus einem namentlich nicht genannten
Land flüchten will . Als  Begründung dient, dass man sich in Gefahr befindet.  Warum wird
ebenfalls nicht erläutert. Jedenfalls wird nicht nach der Traumfrau, sondern nach dem Traum-
land gesucht.

Während man bei „Leisure Suit Larry“ zahlreiche Möglichkeiten hat den Spielverlauf selbst
zu gestalten, ist bei dem  Gutmenschen-Game alles vorprogrammiert, vermutlich um keine
eigenen Ideen aufkommen zu lassen.

Zuerst muss der Spieler in einem fiktiven „Polizeiverhör“ zehn Fragen beantworten. Diese
sollen offenbar vor Augen führen, aus welchem gefährlichen Land die Flucht geplant ist.

(Screen: www.lastexitflucht.org) 

Geld ohne Gegenleistung

Das Erstaunliche daran ist, dass die Hälfte dieser Fragen in ähnlicher Form auf jedem Be-
werbungsbogen für den Gemeinde- oder Staatsdienst in Österreich zu finden sind. Aller-
dings wird im vorprogrammierten Spielablauf, von dem es kein Abweichen gibt, die
Auswertung der Beantwortung auf erstaunliche Weise dokumentiert.

Wir haben aber einige Fragen vermisst. Zum Beispiel wird nicht hinterfragt, wovon man
sich bei einem eventuellen Auslandsbesuch ernähren will. Oder ob man auch Drogen ver-
kaufen würde. Auch die Frage ob es einem gefällt in einem anderen Land Geld zu erhalten,
ohne dafür eine Leistung zu erbringen, wurde ebenfalls nicht gestellt.

Testen Sie es selbst

Wir wollen den Spielverlauf dieses erstaunlichen Adventure-Game gar nicht näher doku-
mentieren. Wenn Sie allerdings wissen wollen warum dieses in keinem Verkaufsregal an-
geboten wird, sondern gratis im Internet zur Verfügung steht, sollten Sie einen Spieldurch-
gang riskieren.

Wenn Sie nach der Absolvierung eines oder mehrerer Spieldurchgänge noch immer nicht
verstehen warum Österreich jährlich horrende Summen für Asylwerber ausgibt, aber dafür
Mindestrenter frieren müssen, dann hat das Spiel aus unserer Ansicht seinen Zweck erfüllt.
*****

2010-05-12
  

Geld zu verschenken TEIL2


Alles Lug und Trug

Das alte Sprichwort: „Stiehlst Du ein Schaf hängt man Dich, stiehlst Du aber die ganze
Herde verhandelt man mit Dir“ bestätigt sich nun. Jahrelang hatten die obersten Ver-
antwortlichen für Griechenland Bilanzen gefälscht, betrogen, gestohlen und gelogen.
Entweder wollte man dies in Brüssel nicht bemerken oder hat es nicht bemerkt, weil es
an qualifizierter Kontrolle gefehlt hatte. Aber bekanntlicher Weise geht man mit dem Krug
solange zum Brunnen bis er bricht.
Und so kam es wie es kommen musste, Griechenland steht vor dem Staatsbankrott. Ab jetzt
wird es in der Tat erstaunlich. Jeder Geschäftsmann der Bilanzen fälscht und sich dadurch
vorsätzlich Kredite verschafft, von denen er schon im Vorhinein weiß dass er diese nicht
zurückzahlen kann, landet mit Sicherheit im Gefängnis.

Dürfen dies private Geschäftsleute auch?

Abgesehen davon entsteht durch Bilanzfälschung massiver Steuerbetrug. Nehmen wir
einmal an, der Geschäftsmann XY hätte diese kriminelle Tat begangen. Würde ihm der
Finanzminister Josef Pröll mit einem weiterem Kredit unter die Arme greifen?
Und würde der Finanzminister dies mit dem Argument rechtfertigen, er mache dies des-
halb, dass die Banken ihr Geld zurückerhalten und damit keine Schädigung des Euros
eintritt?
Mit absoluter Sicherheit nicht. Herr XY würde wahrscheinlich bis zum Hals in Ketten gelegt
werden und sein verbliebenes Hab und Gut würde unter dem Hammer landen. Da ist es
doch erstaunlich, dass Josef Pröll dies in der Causa Griechenland nicht so sieht.

Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus

Vielleicht sieht er es nicht so eng, weil die Betrüger und Diebe in den Reihen der Politiker
angesiedelt waren? Denn die Argumentation, falls Griechenland nicht geholfen werde
könne ein Dominoeffekt eintreten und andere Länder mit sich reißen, lassen wir nicht
gelten.
Denn im Klartext würde diese erstaunliche Argumentation bedeuten, wenn das Haus von
Herrn A versteigert wird, automatisch die Bank beim Nachbarn B ebenfalls um ihr Geld
umfallen würde. Dieser Umstand würde nur dann eintreten, wenn Herr B ebenfalls seine
Finanzen nicht im Griff hat.

Bettelstaaten raus oder EU-Auflösung

Daher haben Länder die wirtschaftlich nicht in der Lage sind der EU anzugehören, in
dieser nichts verloren. Als Alternative bliebe nur, diesen gesamten Verein aufzulösen.
Das künstlich geschaffene, überregionale Staatsgebilde hat bis dato bei den mittel-
europäischen Staaten einen  derartigen Schaden angerichtet, sodass einer Auflösung
ohnehin kein normal denkender Mensch nachweinen würde.

Bürgerkrieg?

Das die Suppe nun der kleine Mann in Griechenland auslöffeln soll und muss, die Politiker
und eine elitäre Schicht eingebrockt haben, ist ebenfalls für die Gangart der EU bezeich-
nend.
In einem gestrigen Beitrag in den VOX-Nachrichten fiel ein Satz, der zum Nachdenken
anregen sollte. Ein griechischer Bürger der auf der Strasse von einem Reporter zur Lage
in seinem Land befragt wurde sagte wortwörtlich: „Wir werden für das nicht bezah-
len, denn eher wird es zum Bürgerkrieg kommen.“

Auch Polizisten prügeln nicht gratis

Wenn es wirklich zu diesem Eklat kommen sollte, werden dies auch Prügelpolizisten die
zur Zeit munter auf die eigene Bevölkerung einschlagen nicht verhindern können. Denn
irgendwann kommt der Zeitpunkt wo die privilegierte Schicht den Sold für ihre Schutz-
truppen nicht mehr bezahlen kann. Da weder Polizisten noch Soldaten  gratis prügeln,
könnte es in diesem Fall zu einem Umkehrschluss kommen und in Griechenland wieder
eine Militärjunta an die Macht kommen.
Das so ein Machthaber keinen Cent zurückzahlen wird, kann sich wohl auch der blauäug-
igste Mensch ausmalen. Da stellt sich die berechtigte Frage, mit welchem Recht erlaubt
sich der österreichische Finanzminister einem bankrotten Staat Geld zu leihen, bei dem
jeder Laie erkennen kann, dass dieses das nie zurückbezahlt werden wird.

Würde Pröll sein Privatvermögen verborgen?

Interessant wäre zu wissen, ob Josef Pröll aus seinem Privatvermögen ebenfalls den
Griechen Geld leihen würde? Wir können uns die Frage gleich selbst beantworten. Mit
absoluter Sicherheit würde ihm dies nicht im Traum einfallen.
Ob das Verschenken von österreichischem Steuergeld, in der Höhe von 2 Mrd. Euro, aus
unterwürfigster EU-Hörigkeit oder aus Profilierungssucht des Herrn Josef Pröll geschieht,
wird uns vielleicht die Geschichte der Zukunft lehren.
*****

2010-05-04
  

Wichtige Veranstaltung für Arbeitlose


Tag der Arbeitslosen

Am 30.April 2010 begehen die Grünen Wien den „Tag der Arbeitslosen“. Das jenen Herr-
schaften an ihrem Jubeltag nicht langweilig wird, werden einige Aktionen veranstaltet.
Ja die Grünen sind schlau, denn sie haben erkannt wenn man 100.000 Arbeitsunwillige,
pardon Arbeitslose bei der Stange hält, bringt dies bei der Wiener-Wahl im Herbst sicher
einige Stimmen.

Fragliche Zeit- und Ortwahl

Der erste Programmpunkt  geht von 7:30 bis 8:30 Uhr vor dem AMS Dresdner Straße,
1200 Wien, Dresdner Straße 110 über die Bühne. Wir denken dass Zeitpunkt und Ort
eine schlechte Wahl sind. Welcher Arbeitslose ist schon so zeitig auf den Beinen?
 
Beim Ort wird es auf die Witterungsverhältnisse ankommen. Da allerdings laut Wetter-
vorhersage bis zu 25 Grad angesagt wurden, wäre es besser gewesen dieses Treffen
auf der Donauinsel, gegen die Mittagszeit abzuhalten.

Da wollen wir  hoffen, dass Frau Vana und Herr Ellensohn nicht allein und einsam, früh-

morgens am besagten Treffpunkt vor dem AMS stehen werden. Dabei wäre das Thema
höchst interessant.

Informationsaustausch

Vor dem AMS soll nämlich ein Informationsaustausch mit und unter den Betroffenen statt-
finden. Da könnten sich Arbeitsunwillige die noch nicht über die notwendige Routine
verfügen mit Langzeitarbeitsunwilligen austauschen.

Wie vermeide ich AMS-Kurse oder wie ist es anzustellen, dass man kein Stellenangebot
annehmen muss, wären nur einige wenige Gesprächsthemen. Wann ist es ratsam in den

Krankenstand zu gehen um die Arbeitslose zu verlängern, ist sicherliche auch eine gute
Frage.

Natürlich könnte auch darüber debattiert werden, wo man sich über AMS-Berater(innen)
beschweren kann, wenn diese sich erlauben den Bezug zu sperren, nachdem AMS-Ter-

mine nicht eingehalten wurden.

Das sind so einige Punkte, die einem Informationsaustausch sicherlich gerecht werden.

Ob auch die Thematik „Wie bekomme ich eine Arbeit“ zur Diskussion steht, ist eher
fraglich.

Kundgebung am Meiselmarkt

Von 13:00 bis 16:00 Uhr findet dann noch eine Kundgebung zum „Tag der Arbeitslosen“
am Meiselmarkt statt. Treffpunkt dieser nicht näher definierten Veranstaltung ist 1150 Wien,
Johnstraße – Ecke Hütteldorfer Straße.

Leider sind zu diesem Zeitpunkt alle Mitarbeiter von ERSTAUNLICH noch damit beschäftigt
ihrer Arbeit nachzugehen, um jenes Geld zu verdienen welches dann Arbeitsunwilligen in

den Rachen gestopft wird. Eigentlich schade, dass niemand vom ERSTAUNLICH-Team an-
wesend sein kann, denn wir hätten gerne gewußt um was es bei dieser Kundgebung geht.

Aber wir werden sicher das eine oder andere Mail erhalten, oder uns aus diversen Presse-
meldungen informieren. Jedenfalls haben die Wiener Grünen ihre gesamte Politprominenz
für diese Kundgebung aufgeboten.

Maria Vassilakou – Klubobfrau Grüne Wien, David Ellensohn – Stadtrat Grüne Wien – Monika
Vana – Stadträtin Grüne Wien, Karl Öllinger – NR-Abgeordneter und Sozialsprecher der
Grünen und  Klaudia Paiha – Bundessprecherin AUGE/UG.

Wird Öllinger wirklich Zeit haben?

Ob Karl Öllinger auch wirklich anwesend sein wird können wir nicht genau sagen. Es wäre
ja durchaus möglich, dass einige Linksanarchos im Hinblick auf die 1.Mai-Feiern auf einer
Steinewurf-Tour unterwegs sind. In diesem Fall bestünde die Möglichkeit, dass der Grüne
Nationalrats-Abgeordnete diesen „Demonstranten“ moralische Unterstützung anbieten
muss.

*****

2010-04-29
  

Arbeitslos – was nun?


Auf mehreren Hochzeiten tanzen

An und für sich ist es die Aufgabe des ÖGB, sich um die werktätige Bevölkerung zu küm-
mern und deren Rechte gegenüber Arbeitgeber zu wahren. Da sich aber in letzter Zeit
ein Trend zur Arbeitsunwilligkeit abzeichnet, springt der ÖGB auch auf diesen Zug auf.
Immerhin kann man ja auch von diesem Klientel einen Mitgliedbeitrag kassieren, wenn
diese dementsprechend beraten und betreut werden. Also startet der ÖGB unter dem
Motto „Arbeitslos – was nun?“ einen Infoabend rund um das Thema Arbeitslosengeld.

Aufschlussreicher Infoabend

Am Dienstag den 27. April 2010, findet ein derartiger Informationsabend in der ÖGB-
Zentrale in Wien 2., Johann-Böhm-Platz 1 statt. Beginn ist um 19:00 Uhr. Recht interes-
sante Themen werden referiert.
Zum Beispiel gibt es ausführliche Information über Antragsstellung, wie viel Geld man
bekommt und vor allem wie lange. Welche Rechte ein Arbeits(unwilliger)loser hat. Ganz
nebenbei wird auch über die Pflichten berichtet.

Eigeninitiative ist nicht gefragt

Was wir in der Ankündigung des ÖGB vermissen ist die Tatsache, dass es offensichtlich
nicht vorgesehen ist die Leute zu informieren, wie sie einen neuen Job bekommen. Das
lauschende Publikum  zu etwas Eigeninitiative zu inspirieren scheint kein Programmpunkt
des bunten Abends zu sein.
Da wollen wir doch ein wenig behilflich sein. Man könnte ja zum Beispiel eine der Tausen-
den, beim AMS gemeldeten freien Stellen annehmen. Okay, das AMS hat nicht den besten
Ruf und daher bieten wir eine Alternative an.

Ein paar Euros investieren

Die Investition einiger Euros in den Erwerb der  Tageszeitungen Krone und Kurier, speziell
Freitag, Samstag und Sonntag ist sicher lohnend. Darin inserieren hunderte Firmen und bie-
ten Jobs in allen Bereichen, von der WC-Wartefrau bis zum Hochbauingenieur an. Die Anzahl
der Stellenangebote wird für ein Menschenleben nicht ausreichen.
*****

2010-04-21
  

Zuwachs an Sozialschmarotzern


Arbeitsmarkt- Liberalisierung rückt näher

Ab dem Jahr 2011 soll der Arbeitsmarkt gegenüber den neuen EU-Ländern des ehemaligen
Ostblocks geöffnet werden. Der AMS-Chef Kopf meint, dass sich dieses Liberalisierung im
kommenden Jahr fatal auf die Arbeitslosenzahlen in Österreich auswirken werde.
Auch der FPÖ-Vizebundesparteiobmann NAbg. Norbert Hofer schlägt in die selbe Kerbe
und kommt zur Ansicht, dass die Öffnung des Arbeitsmarkts für jene Oststaaten die 2004
der EU beigetreten sind, die Zahl der Tagespendler massiv erhöhen  und gleichzeitig für
mehr arbeitslose Österreicher sorgen wird.

Entspannung am Personalmarkt

Die Ansicht der beiden Herren können wir zumindest aus dieser Sicht nicht teilen. Die
kommende  Liberalisierung wird zu einer Entspannung am Personalmarkt beitragen. Vor-
allem die unter  Personalmangel leidenden Branchen im Dienstleistungssektor, wie Hotel-
lerie und Gastgewerbe, werden endlich aufatmen können.
Wir fragen uns ohnehin, wie es z.B. eine(n) arbeitslos gemeldete(n) Kellner(in) geben kann,
wo doch die Gastronomie begonnen vom kleinen Beisl bis zu Sterne-Restaurant akuten
Personalmangel aufweist.

Keine Scheinselbständigen mehr

Aber auch die Baubranche wird Grund zur Freude haben. Endlich vorbei die Zeiten wo sich
ausländische Bauarbeiter einen Gewerbeschein als Rigipsplatten-Montageunternehmen  lösen
mussten und sich bei der SVA pflichtversichern ließen, um auf einer hiesigen Baustelle arbei-
ten zu können.

Arbeitslosenzahl wird sich erhöhen

Doch der Schein trügt, denn die Arbeitslosenzahlen werden nach geraumer Zeit tatsäch-
lich in die Höhe schnellen. Österreich ist ein Paradies für Sozialschmarotzer und so wird der
einfältigste Slowake, Tscheche, Ungar oder Pole in kürzester Zeit begriffen haben, dass man
vom österreichischen Staat auch Geld erhält, ohne dafür eine Leistung erbringen zu müssen.

Sozialstaat wird noch mehr abgezockt werden

Nach Erfüllung der Mindestarbeitszeitdauer welche für die Inanspruchnahme der Arbeits-
losenunterstützung notwendig ist, wird ein nicht unerheblicher Teil dieser Herrschaften
diese Sozialleistung in Anspruch nehmen.
Und zwar nicht weil ihre Arbeitkraft nicht mehr gebraucht wird, sondern weil man auf eine
Kündigung  seitens des Arbeitnehmers Wert legen wird. Dadurch wird das angekündigte
Szenario der Herren Kopf und Hofer tatsächlich eintreten, wenn auch aus einer anderen
Perspektive.

Keine Arbeit bedeutet Heimreise

Diesem könnte man ganz leicht einen Riegel vorschieben. Von ausländischen Arbeitkräften
wird keine Arbeitslosenversicherung eingehoben und dadurch besteht kein Anspruch auf
eine Arbeitslosenunterstützung. Sollte die notwendig gesetzliche Regelung noch fehlen,
so ist eine zu schaffen.

Tritt tatsächlich der Fall ein, dass eine ausländische Arbeitskraft nicht mehr benötigt wird,
so muss jene Person nur mehr die Heimreise antreten und fällt daher dem österreichischen
Staat nicht mehr zur Last.
Wir sind uns bewusst, dass die Gutmenschenfraktion ihre Hände zusammenschlagen und
zu einem Geheule anstimmen wird, wenn sie diesen Beitrag gelesen haben. Diesen Per-
sonen sei aber gesagt, dass selbst das heutige Sozialsystem bereits nicht mehr finanzier-
bar und nur mehr eine Frage der Zeit ist, bis dieses zusammenbricht.
*****

2010-04-08
  

Gewalt gegen Frauen als Kunst


Keine Kunstexpertin

Kein Kunstliebhaberin für Gang-Bang und Sado-Masospiele dürfte jene Steuerprüferin
gewesen sein, die in einem Swingerklub eine Betriebsprüfung durchgeführt hatte.

In einem Swingerklub ist es üblich, einen gewissen Betrag als Eintrittsgeld zu bezahlen.

Von diesem muss der Betreiber 20 Prozent Umsatzsteuer an den Fiskus abführen.

All Inclusiv

In diesen Klubs werden neben den Möglichkeiten Gruppensex und Peitschenspiele, Ge-
tränke und Speisen als „Inklusivservice“ angeboten. Die Verabreichung von Speisen ist
normalerweise mit einem Umsatzsteuersatz von 10 Prozent belastet.

Steuerschonend

Dieser Klubbetreiber hatte offensichtlich nicht so gute Kontakte, um seinen Rotlichtbetrieb
als Kunst zu verkaufen und dafür Subventionen zu kassieren. Er versuchte sich in anderer
Form zu behelfen.

Er rechnete sich den aliquoten Anteil des Eintrittsgeldes heraus, den seine Gäste in Form

von Verzehr seiner angebotenen Speisen „verbrauchten“. Essen ist ja auch eine dringende
Notwendigkeit um Kondition zu erlangen, wenn es anschliessend zur Sache gehen soll.

Für diese nicht unerhebliche Summe, lieferte er dann nur 10 Prozent Umsatzsteuer an das

Finanzamt ab. Der Steuerprüferin, die offensichtlich kein Swinger war und auch kein Kunst-
verständnis hatte, stiess  dies sauer auf und  beharrte auf dem Standpunkt, dass in diesem
Fall die Haupt- und Nebenleistung nicht voneinander trennbar wären.

Der Finanzamtsbescheid

Im Bescheid des Finanzamts wurde sinngemäß angeführt, dass für derartige Lokale die von
den Gästen einen Pauschalbeitrag einheben, eine Umsatzsteuer von 20 Prozent für die ge-
samte Leistung fällig sei. Anbei war auch eine dementsprechende Steuernachzahlung.  

Der Betreiber des Swingerklubs schlug daraufhin den Rechtweg ein, da er diesen Finanz-

amtsbescheid nicht akzeptieren wollte. Aber auch der unabhängige Finanzsenat hatte
offensichtlich wenig Kunstverständnis und wies die Beschwerde ab.

Frustfressen

Vorrangig bezeichnete der UFS den Besuch eines Swingerklubs als Tätigkeit, die zum
Zweck eines „typischerweise dem Auffinden eines Partners, der kurzfristig zu Sexual-
kontakten bereit sei, und andererseits dem sofortigen Umsetzen dieser Sexualkontakte“
diene.

So weit so gut, diese Begründung wird auch 100 prozentig zutreffen, allerdings führte der

UFS weiter aus: „Nun möge es zutreffen, dass manche Gäste mangels geeigneter Partner
sich auf das Saunieren oder auf das Einnehmen von Speisen und Getränken beschränken.“

Bis zum VwGH

Der Klubbetreiber ging den Rechtsweg weiter und so landete der Fall vor dem Verwaltungs-
gerichtshof. Auch dort hatte er kein Glück, den die Höchstrichter folgten ebenfalls der Rechts-
meinung des UFS, dass man  zur sexuellen Betätigung in den Klub gehe. Wegen der Einheit
-lichkeit der Leistungen sind 20% USt. fällig.(VwGH 2006/13/0150)

Interessante Fragen

Nun wird es natürlich interessant, mit welchem Steuersatz die „Swingerkunst“ in der Seces-
sion“ versteuert werden wird. Aus diesem und auch aus anderen Gründen wird der LAbg.
Mag. Gerald Ebinger (FPÖ), morgen eine dringliche Anfrage bei der Gemeinderatsdebatte
stellen. Folgende Punkte sollen geklärt werden.

1) Welche gesetzlichen Auflagen beziehungsweise Vorschriften(Feuerpolizei, Hygiene,
    Nassräume,…) müssen konzessionierte sog. „Swingerclubs“ bzw. Laufhäuser erfüllen?
2) Waren diese Voraussetzungen bei der Kunstinstallation von Christoph Büchel in der
    Secession gegeben?
3) Wer kontrollierte diese behördlichen Vorgaben wie oft?

4) Wird die Vergnügungssteuer in voller Höhe eingehoben oder findet hier eine konkur-

     renzverzerrende  Begünstigung statt, weil ein normaler „Swingerbetrieb“ im Rahmen
     einer Ausstellung betrieben wird?
5) Können sie garantieren, dass der „Bar-Club E6“ für die Einnahmen, Getränke und
    dergleichen Körperschaftssteuer und Umsatzsteuer bzw. Getränkesteuer abführt?

6) Die Umbaukosten von 90.000 Euro werden laut GR Woller (SPÖ) von den Einnahmen
    durch den „Swingerclub“ abgedeckt. Dies sind aber nicht die gesamten Kosten, die
    Räumlichkeiten müssen ja auch wieder rückgebaut werden. Können sie garantieren,

    dass die Einnahmen nach Steuer tatsächlich diesen Gesamtbetrag abdecken können
    oder bleibt ein Restbetrag aus Förderungen über?
7) Ist es üblich, dass die Stadt Wien Gewerbeunternehmen durch von ihnen subvention
     -erte Institute Fördermittel für Investitionen vorschießt?

8) Können Sie ausschließen, dass im Rahmen dieser „Performance“, „Raum für Sexkultur“,
    auch professionelle Sexarbeiterinnen an den Vergnügungen teilnahmen bzw. noch teil-
    nehmen?
9) Welche Maßnahmen wurden ergriffen, dass Personen vor Ort nicht mit Geschlechts-
     krankheiten oder HIV infiziert werden?
10) Gab es bei der Vergabe der Kunstinstallation an einen „Swingerclub“ in der Seces-
       sion eine Ausschreibung?

11) Wenn ja, zu welchen Kriterien?
12) Wussten Sie im Vorfeld der Kunstaktion darüber Bescheid?
13) Wenn ja, waren Sie damit einverstanden?
14) In welchen anderen Wiener Kultureinrichtungen sind derartige Kunstimpressionen
       mit „Swingerclubs“ in Zukunft geplant?

15) Werden diese auch mit Steuergeld indirekt gefördert.
16) Nach welchen Kriterien sind die Eintrittspreise im Rahmen von sechs bis 42 Euro
       zu entrichten und inwieweit sind diese gendergerecht?
17) Welche anderen, einem „Swingerclub“ ähnlichen Einrichtungen, mit Ausnahme der Sado

       -MasoSzene im Ammerlinghaus werden durch die Stadt Wien in Zukunft noch gefördert
        werden?
18) Sehen sie diese Form der „ars amandi“ auch als förderungswürdige Kunst?

19) Ursula Stenzel, Vorsteherin des Bezirks Innere Stadt, zu dem die Secession gehört,
    hat in einer Aussendung gemeint: „Unter    Vortäuschung falscher Tatsachen wurde
    die Zustimmung des Bezirkes zu einer Veranstaltung im Rahmen einer Kunstausstell-
    ung in der Secession erschlichen, weil weder im Konzessionsansuchen noch bei der
    Eignungsfeststellung der Secession für die besagte Ausstellung von einer Gruppen-
    sex-Veranstaltung die Rede war“. Fehlt nun die Bewilligung aus dem Grund der Nicht-
    igkeit, wird diese aufgrund der Erschleichung unter Vorgabe falscher Tatsachen ent-
    zogen oder bleibt die Bewilligung trotz Täuschung bestehen?
20) Werden Sie sich dafür einsetzen, dass diese Kunstinstallation bis April 2010 bestehen
    bleibt?

Man darf auf die Antworten der sozialdemokratischen Stadtregierung gespannt sein. Viel-
leicht rechtfertigt man sich damit, dass der Kabas, der im übrigen nicht der FPÖ sondern
dem BZÖ angehört, seinerzeit auch in einem Puff war.

Gewalt gegen Frauen als Kunst

Erstaunlich ist auch, dass gerade die Sozialdemokraten und die Grünen permanent für
Frauenrechte eintreten. Die selben Personen predigen auch unaufhörlich gegen Gewalt
an Frauen und finden dann nachfolgende Szenarien als Kunst und fördern diese noch
mit öffentlichen Mitteln.



Mehr an Doppelmoral ist zur Zeit nicht zu überbieten. Und nochmals zum Schluss für alle
Leute mit diesem erstaunlichen Kunstverständnis. Gruppensex in Swingerclubs und Sex-

ualpraktiken wie Sado-Maso haben mit Kunst nicht das geringste zu tun.

*****

2010-02-25
  

Swingerclubs und Peepshows


Die Moral der Menschen

Moralbegriffe sind dehnbar und die Menschen haben vermutlich sehr unterschiedliche Auf-
fassungen von der Moral. Rotlichtbetriebe wie Bordelle, Studios, Peepshows, Laufhäuser,
Swingerclubs, Clubsaunas, etc.,  werden zumindest offiziell von der breiten Masse aus
„moralischen“ Gründen abgelehnt.
Sie werden von der Gesellschaft nur geduldet, da sie eben für besondere sexuelle Gelüste
in Anspruch genommen werden.  Auch der Staat und die Gemeinden dulden diese Etablis-
sements nur, wenn auch aus anderen Gründen.

Einer davon ist jener, dass von der Rotlichtbranche dementsprechend Geld zu kassieren ist.
Von der Umsatz- bis zur Vergnügungssteuer hin wird bei den Betreibern abkassiert und
diese rebellieren meist nicht dagegen, weil sie ihre Ruhe haben wollen.

Rotlichtbetriebe unterliegen der Gewerbeordnung

Die Eingangs angeführten Betriebe sind ausschließlich Gewerbebetriebe und unterliegen
der Gewerbeordnung. Da finden wir es doch erstaunlich, dass der Swingerclubbetreiber
„Element6“ als „Verein der kontaktfreudigen Nachtschwärmer“  einen Swingerclub
in der Wiener Secession betreiben kann.

Erstaunliche Unterstützer

Noch erstaunlicher ist, dass sich unter den Unterstützern die Stadt Wien (Kultur), sowie
das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur befinden. Auch wenn die Bundes-
ministerin Claudia Schmied vielleicht eine glühende Anhängerin der Swingerszene sein
sollte, ein Swingerclub hat mit Kunst nichts zu tun.

 Gangbang-Partys in der Secession

Ebenfalls erstaunlich ist es, dass in der ehrwürdigen Wiener Secession einem Swingerclub-
betreiber ermöglicht wird sein Gewerbe auszuüben und anstatt Kunst, Gangbang-Partys zu
zelebrieren. Da staunen wir über die Kontakte die jener Mann haben muss, um zu so einem
Privileg zu gelangen.

Peepshow in der Kunsthalle

Vor 16 Jahre übte sich der Künstler Arnulf Rainer mit Unterstützung der Gemeinde Wien als
Peepshowbetreiber. Sein Kunstobjekt, die damals 24-jährige Elke Krystufek masturbierte
damals stundenlang vor den Augen eines kunstverstandenen Publikums.
Während Peepshowbetreiber für diese Darbietungen durch ihre Tänzerinnen so ganz neben-
bei zwanzig Prozent Vergnügungssteuer an die Gemeinde Wien bezahlen müssen, fiel die
selbe Show von Prof. Rainer unter Kunst und war nicht vergnügungssteuerpflichtig.
Bericht Krone am 3.September 1994
In einem heute geführten Telefonat mit dem  Kultursprecher der FPÖ-Wien LAbg. Mag.
Gerald Ebinger, versicherte dieser der Redaktion, dass er bezüglich Auflagen der Gewerbe-
ordnung  und eventuell aller anfallenden Abgaben gründlichst nachfragen werde.
*****

2010-02-22
  

Beschützt das BZÖ Großbetrüger?


Erstaunlicher Datenklau

Im Jahre 2008 verkaufte ein angeblicher Bankangestellter einer Liechtensteiner Bank, dem
Deutschen Fiskus eine Steuersünder-CD mit zahlreichen Daten von Personen, die ihr Geld
„steuerschonend“ in dem kleinen Fürstentum parkten.
Zu diesen Vorfall haben wir eine eigene Theorie. War doch bis vor kurzer Zeit nur die
Schweiz für steuerschonende Nummerkonten zuständig, entdeckten die Liechtensteiner
das lukrative Geschäft mit dem Schwarzgeld.
Während es in der Schweiz keine Zinsen gab und Geldanleger froh waren, wenigstens keine
Spesen für ihre Gelddepots verrechnet zu bekommen, bezahlten die Liechtensteiner sogar
bis zu 4 Prozent Zinsen für Geldeinlagen.
Viele Anleger wanderten mit ihrem Geld von der Schweiz nach Liechtenstein ab, was sogar
ein großes Schweizer Bankhaus in Schwierigkeiten brachte. Das diesem Treiben die Eidge-
nossen nicht tatenlos zusehen würden lag auf der Hand.

Wie Du mir, so ich Dir

Und wie es der Zufall wollte, wurden auf einmal Liechtensteiner Bankdaten an die Bundes-
republik verkauft. Die Schweizer übten sich zu diesem Vorfall in nobler Zurückhaltung. Der
Ruf der Liechtensteiner Banken war dahin und der Geldrückfluss in die Schweiz begann.
Das jetzige Auftauchen einer Steuersünder-CD mit den Daten von Anlegern die ihr Geld
in der Schweiz parken, dürfte offensichtlich eine Retourkutsche der Liechtensteiner sein.

Die Diebe wären Todeskanditaten

Wie wir zu dieser Theorie kommen? Nun keinem einzelnen Bankangestellter in der Schweiz,
sowie in Liechtenstein ist es möglich, an derartige Daten heranzukommen. An so einer Aktion
müssten etliche Personen beteiligt sein und das birgt die Gefahr des Verrats. Hier geht es
um derartige Summen, sodass das Leben der Datendiebe vermutlich keinen Pfifferling mehr
wert wäre.

Darf das ein Staat?

Kommen wir zum eigentlichen Thema unseres Beitrages. Darf ein Staat eine solche CD mit
„gestohlenen“ Daten ankaufen um bestehendes Recht durchzusetzen? Wir sagen ja, denn
die Polizei kauft auch Suchtgift an, um an Dealer und Organisationen des Rauschgiftmarktes
heranzukommen.
So viel wir wissen, ist Steuerhinterziehung ungesetzlich und strafbar. Also wäre der Ankauf
einer solchen CD durchaus mit dem Ankauf von Suchtgift zu vergleichen. Während durch
das angekaufte Gift, Händler und Importeure zur Strecke gebracht werden sollen, können
durch eine solche Daten-CD Steuerhinterzieher entlarvt werden.

BZÖ-Lugar setzt sich für Steuersünder ein

Da nehmen wir doch erstaunt zur Kenntnis, dass der BZÖ-Wirtschaftssprecher Robert Lugar
ein „Hehlereiverbot“ für den Staat fordert. „Gerade für einen Rechtsstaat müssen die
Gesetze gelten. Ein Finanzminister darf sich nicht zum Handlanger von Kriminellen machen“,
so Lugar in einer heutigen APA-OTS Aussendung.
Lugar meint weiter, dass sich der Staat in so einem Fall als Hehler und Finanzier von Krimi-
nellen betätigt und dadurch das Vertrauen der Bürger untergräbt. Nun offensichtlich ist
Herrn Lugar nicht ganz klar, wer das Klientel ist, welches über Schweizer Banknummern-
konten verfügt.

Wer besitzt eigentlich Nummernkonten

Das sind nicht die normalen Bürger, die sich vielleicht mit einem „Pfusch“ einige Euros schwarz
verdienen. Es sind auch nicht Kleingewerbetreibende, die vielleicht einmal den einen oder
anderen Euro unter den Tisch fallen lassen, um überhaupt überleben zu können.
Über Gelddepots in der Schweiz verfügen ausschließlich Leute, die einer gehobenen sozialen
oder finanziellen Schicht angehören. Die in der Schweiz gebunkerten Gelder stammen dann
meist aus Betrügereien, dubiosen Geschäften und Steuerhinterziehungen in Millionenhöhe.

Die Bürger(innen) würde beifällig nicken

Solche Leute zu entlarven untergräbt mit Sicherheit nicht das Vertrauen des Bürgers in den
Staat. Eher das Gegenteil würde zutreffen, wenn der normale Bürger erkennen kann, dass
es auch den „Großkopferten“ an den Kragen geht.

Sind Rauschgiftfahnder Dealer?

Die Aussage von Lugar würde bedeuten, dass der Bürger das Vertrauen in die Polizei ver-
lieren würde, wenn diese Suchtgift mit dem Zweck ankaufen, Rauschgifthändler zur Strecke
zu bringen.
Und was den Hehlervorwurf von Lugar an den Staat betrifft, wäre dieser dann gleichzu-
setzen, dass diese Polizisten Rauschgifthändler seien. Das dem nicht so ist, wird wohl
jedem klar sein.
Für uns stellt sich allerdings die Frage, warum sich der BZÖ-Wirtschaftssprecher Robert
Lugar, derart vehement gegen den Ankauf einer solchen Steuersünder-CD ausspricht.
*****

2010-02-02
  

Erstaunliche Bankgeschäfte TEIL 2


Geld retour

Unser Beitrag „Erstaunliche Bankgeschäfte“ hat seitens der BAWAG/PSK eine schnelle
Reaktion ausgelöst. Bereits am Folgetag nach Erscheinen unseres Artikels, erhielt Frau
Andrea Urbanek ihr falsch abgebuchtes Geld zurück.

Dieses Mail erreichte uns heute Nachmittag

Sehr geehrter Herr Reder!

Unser Institut bezieht sich auf das mit Ihnen geführte Telefonat vom 20. Jänner 2009 und
Ihrem Artikel „Erstaunliche Bankgeschäfte“:

Zunächst möchten wir Sie darüber informieren, dass die Mitarbeiter der Abteilung HELP-
Center/Ombudstelle direkt vom Vorstand beauftragt sind, Kundenbeschwerden zu beant-
worten bzw. Verbesserungen zu initiieren, weil dort systematisch alle Beschwerden
zusammenlaufen und aufgearbeitet werden. Selbstverständlich sind wir auch beauftragt,
dem Vorstand über die wichtigen Kundenanliegen eines Monats Bericht zu erstatten und
deshalb können wir mitteilen, dass wir Ihre Kritik daher ernst nehmen und in unsere weit-
eren Vorhaben einfließen lassen.

Selbstverständlich haben wir uns sofort nach Ihren Anruf mit Frau Urbanek in Verbindung
gesetzt und uns für die Abwicklung entschuldigt. Die Korrektur am Konto erfolgte bereits
und wir haben die Kundin umgehend darüber informiert.

Wir danken Ihnen für die Informationen, denn nur wenn wir ein entsprechendes Feedback
über verschiedene Dienstleistungen bzw. Abwicklungen erhalten, können wir auch
Verbesserungen initiieren.
Mit freundlichen Grüßen
Brigitte *****

 

BAWAG PSK Bank für Arbeit und Wirtschaft und
Österreichische Postsparkasse Aktiengesellschaft
Help-Center / Ombudsstelle
Quellenstraße 51-55, 1100 Wien

Telefon: 05 99 05 – 24646, internat.: (+43) 5 99 05 – 24646
Telefax: 05 99 05 – 24644, internat.: (+43) 5 99 05 – 24644
E-Mail:  help-center@bawagpsk.com
Web:    
http://www.bawagpsk.com

Unbürokratische Hilfe

Wir freuen uns, dass wir Frau Urbanek so schnell und unbürokratisch helfen konnten.
Allerdings tun sich für uns zwei Fragen auf.  Von wo stammen die 1.000,- Euro, die nun
so plötzlich aus dem Bankenhut gezaubert wurden. Gibt es für solche Fälle einen eigenen
Fond?
Unsere zweite Frage lautet, ob der geschädigten Dame auch die Kontoüberziehungszinsen
rückerstattet wurden. Aus dem uns zugesandten Mail ist dies nämlich nicht ersichtlich.
Durch diese erstaunliche Buchung rutschte ihr Konto nämlich ins Minus. Also werte Banker
der BAWAG/PSK-Bank, nicht auf die Gutschreibung der Überziehungszinsen vergessen.
*****

2010-01-21
  

BZÖ fordert Boot Camps

 

Amerikaner lösen Boot Camps auf

Selbst die Amerikaner haben eingesehen, dass sogenannte Boot Camps nicht der Weisheit
letzter Schluss sind. Diese wurden in den Vereinigten Staaten in den 80er Jahren erfunden
und boomten sich bis in die 90er Jahre. Seitdem ist der Trend für Boot Camps stark rück-
läufig.
Der psychologisch geschulte Erzieher
Maßgebliche Gründe dieser Trendabkehr waren  Missbrauchs- und Todesfälle, welche in
diesen Camps vorgefallen waren. Kein Kind oder Jugendlicher kann durch psychische
oder physische Qualen zu einem „besseren“ Menschen erzogen werden.

Konzentrationslager für Kinder

Boot Camps sind Erziehungslager, die man getrost auch als Kinder-KZ bezeichnen darf.
Auch in Österreich gab es bereits so ähnliche Institutionen. Die ältere Generation kann
sich sicher noch an die Erziehungsanstalten Kaiserebersdorf und Eggenburg erinnern.
Nun, seid ihr schon bessere Menschen???
Aber auch in unserem Land erkannte man, dass derartige Anstalten in denen Kinder
gequält, aber nicht „gebessert“ wurden, nichts bringen und schloss diese bereits vor
etlichen Jahren.

Zurück in alte Zeiten

Da ist es doch erstaunlich, dass ein Österreichischer Politiker im 21.Jahrhundert, die Neu-
auflage solcher Kinderquälstationen fordert. Der BZÖ-Oberösterreich Landessprecher
Nationalrat Rainer Widmann fordert allen Ernstes, die Errichtung von Boot Camps, die er
verharmlosend „Respekt Camps“ nennt.
Wir zitieren aus einer heutigen APA-OTS Aussendung des BZÖ-Oberösterreich:
„Mag. Rainer Widmann fordert eigene Respekt-Camps für jugendliche Straftäter und junge
Erwachsene. Straffällige Jugendliche sollen nicht sofort eingesperrt werden, sondern von
Respekttrainern nach Hessischem Vorbild wieder auf den rechten Weg gebracht werden;
als letzte Chance vor der Haft“.

Deutsches Vorbild

Also nach Hessischem Vorbild  wie der BZÖ-Mann meint. Da wollen wir doch den Orangen
Politiker ans letzte Deutsche Vorbild erinnern. Diese wurden Konzentrationslager, oder ver-
niedlicht „Arbeits- bzw. Umerziehungslager“ genannt. Auch prangten an manchen
Einfahrten dieser Lager der sinnige Spruch „Arbeit macht frei“.
Slogan nicht vergessen!!!
Also Herr Widmann. Lassen Sie sich noch einen guten Slogan für die von Ihnen geforderten
„Respekt Camps“ einfallen. Denn nach deutschem Muster muss einfach Ordnung sein.
Einen derartigen Schwachsinn, wie die Forderung nach derartigen Camps haben wir schon
lange nicht mehr vernommen. Herr Widmann meint offensichtlich allen Ernstes, dass man
Kindern und Jugendlichen Respekt hineinprügeln kann.

Geeignete Programme durchführen

Es kann wohl nicht angehen, dass man Kinder oder Jugendliche in derartigen Anstalten inter-
niert, weil die Eltern aus welchen Gründen auch immer, in ihrer Erziehungspflicht versagt
haben.
Es hat schon seine Richtigkeit, dass der Staat in solchen Fällen eingreifen und in Härtefällen
die Kinder von den Eltern trennen muss. In solchen Fällen müssen Institutionen zur Ver-
fügung stehen, wo Kinder und Jugendliche ihren eventuell versäumten Schul- oder Lehr-
abschluss nachholen können und eine dementsprechende Betreuung haben.
Für solche Programme müssen eigens geschulte Psychologen zur Verfügung stehen und
nicht irgendwelche komplexbehaftete Möchtegern-Rambos, die glauben das Kindererzieh-
ung aus Gewalt besteht. Solche Typen sind nämlich in diesen Camps anzutreffen.

Zwar keine Garantie, aber trotzdem Zukunftsinvestition

Auch darf die Finanzierung von sinnvollen Programmen kein Problem darstellen. Wenn man
bedenkt welche Summen für etliche Schwachsinnigkeiten verschwendet werden, ist dieses
Geld sicherlich gut angelegt. Es ist nämlich eine Investition in die Zukunft unseres Landes.
Kindern und Jugendlichen ist immer eine Chance zu geben. Zugegeben es gibt keine Garantie
dafür, dass alle betroffenen Kids auf den rechten Weg zurückgeführt werden können, aber
die Möglichkeit dazu ist durch eine sinnvolle Maßnahme weitaus höher, als die Internierung in
einem sogenannten „Respekt Camp“.
Sollten sinnvolle Maßnahmen nicht fruchten und aus dem  Kind ein erwachsener Straftäter
werden, hat sich dieser ohnehin vor dem Gesetz zu verantworten. Man kann nur hoffen,
dass Herr Mag. Widmann nie in eine politische Funktion gelangt, in der er mit Kinder oder
Jugendlichen zu tun hat.
*****
2010-01-20
  

Erstaunliche Bankgeschäfte


Der schlechte Ruf der Banken

Das Banken zur Zeit gerade nicht den besten Ruf genießen ist eine unumstößliche Tatsache.
Viele Anleger haben bei Anlagegeschäften, zu denen ihnen ihr Kundenbetreuer geraten hatte
sehr viel Geld verloren.

Risikogeschäft Girokonto

Gut, Risikogeschäfte mit hoher Renditenerwartung bergen nun einmal die Gefahr, dass
sie schief gehen können. Erstaunlich wird es allerdings, wenn ein Bankkunde auf sein
Girokonto einbezahlt und die Einzahlung als Auszahlung verbucht wird.
Noch erstaunlicher wird es, wenn der Filialleiter der Einzahlungsstelle mehrmals auf diesen
Umstand aufmerksam gemacht wird und nicht reagiert, bzw. den geschädigten Kunden
vertröstet.

Traurige Realität

Sie halten das für einen schlechten Scherz? Mitnichten, dieser Vorfall ereignete sich am
17.Dezember 2009, am Postamt 1100 Wien, Buchengasse 77.
Frau Urbanek vor dem betreffenden Postamt
Frau Andrea Urbanek ist eine treue „Erstaunlich-Leserin“ und hat sich heute mit dem
Wunsch an uns gewandt, diese Geschichte zu veröffentlichen. Diesem Wunsch kommen
wir gerne nach.

Was war passiert?

Frau Urbanek zahlte an dem besagten 17.Dezember, 500,- Euro auf ihr Girokonto ein. Dafür
erhielt sie den unten abgebildeten Beleg, der ihre Einzahlung bestätigt. Der Beleg wurde mit
der Buchungsnummer 000001121 verbucht.
Bestätigung über die Bareinzahlung von 500,- Euro
Als sie Anfangs Jänner 2010 ihren Kontoauszug erhielt, fiel sie aus allen Wolken. Der einge-
zahlte Betrag wurde als Auszahlung, ebenfalls unter der Buchungsnummer 000001121 ver-
bucht. Frau Urbanek erlitt dadurch einen Gesamtschaden von 1.000,- Euro.  Jene 500,-
Euro die sie cash einbezahlte, jedoch als 500,- Euro Minus geschrieben wurden.
Einzahlung als Auszahlung verbucht
Sie rief sofort und in der Folge auch mehrmals beim Filialleiter der Zahlstelle an und rekla-
mierte diese Buchung. Dort wurde sie immer wieder mit den Worten „kann nicht möglich
sein“ vertröstet.
Also begab sie sich heute persönlich, in Begleitung ihres Bruders und ihrer Tochter, mit den
Unterlagen ins besagte Postamt, um beim Leiter vorzusprechen. Der war ganz schön er-
staunt, als ihm Frau Urbanek die Belege zeigte.

Statt Klärung gab es Beleidigung

Er versprach ihr den Vorfall zu klären und sie rückzurufen. Der einzige Rückruf der in Folge
kam, war jener des Schalterbeamten, der seinerzeit diese erstaunliche Buchung tätigte. Laut
Aussage von Frau Urbanek lautete seine „Rechtfertigung“ sinngemäß, dass das alles nicht
wahr sei, sie selber schuld ist und wenn sie ihre Angaben nicht zurückziehe, er seinen Job
verliere.

Man hüllt sich in Schweigen

Erstaunliches Kundeservice sagen wir, dass sich dieses Postamt leistet. Aber auch wir kontak-
tierten den Filialleiter telefonisch. Dieser hielt sich sehr knapp und erklärte uns, Frau Urbanek
werde zu gegebener Zeit einen Rückruf erhalten. Mit uns wollte er über diesen Vorfall nicht
sprechen.

Wie funktioniert dort die Buchhaltung?

Jetzt betrachten wir die Sache einmal von der kaufmännischen Seite. Frau Urbanek bezahlt
500,- Euro bar ein. Dieses Geld wird in die Kasse gelegt. „Irrtümlicherweise“, wird der gleiche
Betrag als Auszahlung gebucht, aber nicht ausbezahlt, da die Kundin ja Geld einbezahlt hatte.
Spätestens bei der Kassenkontrolle, die bei jedem Bankschalter nach Kassenschluss durch-
geführt wird, hätte dem kontrollierenden Mitarbeiter auffallen müssen, dass 1.000,- Euro
zuviel in der Kasse sind.

Was passiert mit einem Überstand?

Die Folge wäre ein schriftliches Festhalten des „Überstandes“ gewesen. Damit hätte der
Filialleiter schon beim ersten Anruf von Frau Urbanek in Kenntnis sein müssen und
spätestens beim heutigen persönlichen Erscheinen von ihr, die Sache unverzüglich in
Ordnung bringen müssen.
Stattdessen wird sie von ihm vertröstet und zusätzlich vom Schalterbeamten, der diese
Fehlbuchung getätigt hatte angerufen und am Telefon beleidigt. Wir finden diese Vor-
gangsweise im höchsten Maß erstaunlich und werden dies an die PSK-Generaldirektion
weiterleiten.
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2010-01-19
  

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