Erpressung übers Internet


Angriffe von Lösegeld-Trojanern boomen

 

Zurzeit sind wieder massenhaft betrügerische E-Mails unterwegs.  Die nachfolgende – gefälschte Post AG – Nachricht – hat es in sich.  Wenn jemand auf das durchaus realistisch ausgeführte E-Mail hineinfällt und den Button Deine Information herunterladen anklickt, handelt sich umgehend ein Schadprogramm ein, welches bestimmte Dateien, Ordner oder sogar die ganze Festplatte verschlüsselt und dadurch unbrauchbar macht.

 

 

Zudem wird dem Computerbesitzer dann per Bildschirmanzeige ein Ultimatum gestellt. Entweder wird ein genannter Geldbetrag bezahlt, oder die Daten – im schlimmsten Fall die ganze Festplatte – bleiben unbrauchbar.  Die Bezahlung des Lösegelds soll per anonymer Überweisung (etwa mit den Zahlungssystemen Ukash oder Paysafecard) ins Ausland durchgeführt werden. Als „Gegenleistung“ versprechen die Kriminellen, die gesperrten Dateien wieder freizugeben, beziehungsweise ein Passwort für die Freigabe zu verschicken.

 

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2017-02-21


Begründeter Personalnotstand bei der Post AG


Jede osteuropäische Putzfrau erhält mehr Lohn

Im  Beitrag „Skandal bei der Post“ haben  wir  über  den  Personalnotstand  bei der  Post
berichtet.  Dass dieser nicht von ungefähr stammt, konnten wir nun aus einer Stellenaus-
schreibung der Post AG entnehmen.
15 Stunden  pro Woche – das entspricht gerundet 65 Stunden per Monat (15 x 4,33) –
für einen Bruttolohn von 521,- Euro im Monat.
Wir haben nun mit dem Online Brutto-Netto-Rechner der Arbeiterkammer den Nettolohn
ausgerechnet.
Die Post bezahlt einem  Zusteller also einen Netto-Stundenlohn von sage und schreibe 6,80
Euro.  Für diesen Betrag ist nicht einmal eine osteuropäische Putzfrau zu bekommen. Unter
diesem Aspekt darf einem der Personalnotstand in den Reihen der Zusteller(innen) der Post
AG nicht verwundern.
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2014-03-10

Skandal bei der Post


Gefährdung des Versorgungsauftrages und der Infrastruktur

Postämterschließungen sind in der letzten Zeit zu einer Modeerscheinung geworden.  Es gäbe
in der Tat bessere Einsparungsmöglichkeiten als durch derartige Schließungen den gesetzlich
verankerten  Versorgungsauftrag  der  Post  und  damit  auch  die Infrastruktur zu gefährden.
Man denke nur an die Summen, die in dubiosen Anlagegeschäften verspekuliert werden oder
an die Zahlungen in diverse EU-Pleiteländer.
Aber zurück zum Thema.   Die vermehrten Schließungen von Postämtern und der damit ver-
bundene  Personalabbau  bei der Post,  machte sich in den letzten Tagen in einer Gemeinde
in  Niederösterreich bemerkbar.   In Pachfurth erhielten zahlreiche Bewohner und ansässige
Firmen über eine Woche lang keine Post.
Dazu  müssen  wir  ausführen,  dass  früher für die Briefzustellung der Gemeinde Pachfurth,
das  etwa  5 Kilometer  entfernte  Hauptpostamt  in  Bruck an der Leitha  zuständig war. Im
vorigen Jahr beschlossen dann irgendwelche politisch motivierte Schreibtischtäter,  die Zu-
stellabteilung ins burgenländische Parndorf zu verlegen um Personal einzusparen.
Zurück zur nichterfolgten Postzustellung.   Anfangs hegte man den Verdacht, dass eventuell
ein neuer Briefträger eingestellt wurde, der sich der Post anderweitig entledigte, statt diese
in  die  Briefkästen  einzuwerfen.   Dem war aber nicht so. Wir gingen der Sache nach und
setzten uns vorerst mit einem uns bekannten Briefträger in der Region in Verbindung.
Dieser wusste Erstaunliches zu berichten. In der zuständigen Zustellabteilung des Postamtes
Parndorf soll in letzter Zeit  ein rigoroser Personalabbau betrieben worden sein.   Zusätzlich
kam es noch  zu  einigen  Krankenständen,  sodass  sage und schreibe nur mehr 3 Zusteller
in Amt und Würden waren. Aus diesem Grund wurde die Post für mehrere Ortschaften nicht
mehr zugestellt, sondern einfach am Postamt liegen gelassen. Bedenkt man, dass Postsend-
ungen  unter  anderem  auch  Rechnungen  mit Zahlungsfristen,  behördliche Schreiben mit
Rechtsmittelfristen  udgl.  mehr enthalten,  finden  wir  diese Vorgehensweise nicht  nur für
eine Frechheit sondern für einen Skandal.

Ausländischen Arbeitkräfte zwecks Kosteneinsparung?

Das  wollten  wir  nun  aber  genau  wissen und kontaktierten die zuständigen Verantwort-
lichen.  Heute erhielten vom Kundenservice der Österreichischen Post AG ein Antwort-Mail.
In  diesem  bedankte man sich vorerst für unsere Nachricht,  die mit Interesse zu Kenntnis
genommen wurde.

Auszug (Originaltext) aus dem Mail der Post AG:
„Nach  Erhalt  Ihres Schreibens haben wir uns mit der zuständigen Regionalleitung in  Ver-
bindung  gesetzt,  die  uns  mitgeteilt hat,  dass es in der Zustellbasis 7111 zu unvorherge-
sehen hohen Personalausfällen kam, die nicht gänzlich abgefedert werden konnten. Daher
konnte die Post einiger Zustellbezirke nicht vollständig ausgeteilt werden.“

Wie  kann  es  bei  einem sorgfältig geführten Betrieb,  welcher einen dementsprechenden
Personalstand  aufweisen sollte,  zu  unvorhergesehen hohen Personalausfällen kommen?
Nun,  möglicherweise  durch  eine  Epidemie oder dann,  wenn  die Bediensteten in einem
gemeinsam  zur  Fahrt  benützten  Autobus  verunglückt wären.   Beides ist aber nicht ge-
schehen und somit sehen wir die Aussage des uns bekannten Briefträgers als bestätigt an.

Dieser erzählte uns aber zusätzlich eine noch erstaunlichere Geschichte .  Zur Aufstockung
des  Zustellpersonals sollen slowakische und ungarische Arbeitskräfte aufgenommen wer-
den,  da  diese  billiger  sind  als  österreichische  Arbeitnehmer.   Sollte  sich das wirklich
bewahrheiten, dann wäre dies ein Skandal erster Güte. Wir werden der Sache nachgehen
und wieder berichten.

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2013-02-18
 

Postamtsschließung im Donaufeld


GASTAUTOREN – BEITRAG

 
Massive Probleme mit der Postabholung in Wien Floridsdorf
 
In  Wien Floridsdorf  verschwinden nach und nach die Postämter und werden von so ge-
nannten Postpartnern ersetzt!? So auch im Donaufeld, wo die Sache besonders ärgerlich
ist, da kein adäquater Postpartner vorhanden ist.  Die Post befand sich mitten im Donau-
feld, nahe der Donaufelder Kirche und war so von allen Plätzen im Donaufeld relativ gut
erreichbar.
 
Anstatt  dass  man  die  Post z.B.  zur  Abholung auf das Postamt am Franz Jonas Platz
hinterlegt,  lässt man die Post bei zwei verschiedenen Postpartnern!?
 
{besps}postamt{/besps}
 
Der Eine befindet sich in Form einer Trafik in der Leopoldauerstraße und ist für die Briefe
zuständig.   Doch dass man dazu unter Umständen drei Mal umsteigen muss,  wenn man
aus dem Donaufeld mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln kommt, interessiert niemanden.
 
Der Andere, welcher offenbar für Pakete zuständig zu sein scheint ist eine Werbeagentur
in  der  Donaufelderstraße  nahe  der ehemaligen 26er Station Freytaggasse,  die vor ge-
raumer  Zeit aus fahrplantechnischen Gründen von den Verkehrsbetrieben einfach aufge-
lassen wurde. Auch dieser Partner ist mit den Öffis daher schwer erreichbar,  was grade
bei Paketen zum Problem werden kann!
 
Die  ehemalige  Post  im  Donaufeld war mit dem Bus 33a leicht erreichbar,  da sich die
Station  nahe  dem  Postamt befindet.   Jetzt gilt dies für beide Postpartner nicht,  da ist
eher  kein direkter Anschluss mit den Öffis gegeben,  sodass lange Fußwege in Kauf zu
nehmen sind!? Wo bleibt da die Verantwortung der Post AG für ihre weniger
mobilen Kunden?
 
Doch  auch  mit  dem Auto kann man zu den beiden Postpartnern nur schlecht zufahren,
da es keinerlei Parkplätze gibt.   Ganz im Gegensatz zum Postamt am Franz Jonas Platz,
wo  sich  doch  eine  Kurzparkzone  gegenüber  bei der Kirche befindet! Dort ist nahezu
immer  ein  Parkplatz frei ebenso wie am Spitz vor dem Gemeindeamt auch,  ein 10min.
Parkschein und die Sache hat sich.  Diese Lösung wäre auch für zahlreiche Donaufelder
mit denen wir gesprochen haben eine praktikable Lösung, da eben ein zentraler Ort mit
direktem Öffianschluss und  Parkplätzen!
 
Doch davon will die Post AG nichts hören und lässt seine Kunden einfach im Stich, keine
sehr  kundenfreundliche  Vorgehensweise!   Wie  wir  feststellen mussten,  da mehrere
Anfragen  der  Redaktion  bis  dato nicht beantwortet wurden und auch telefonisch man
uns nichts sagen wollte und wir auf den Schriftverkehr verwiesen wurden.  Na ja!?
 
Erich Weber

2012-07-05
 

Die Homosexuellen-Briefmarke


Die Post AG ist vielseitig

Nun sollen Homosexuelle noch einmal behaupten, sie werden in Österreich diskriminiert.
Der Staatsbetrieb die „Österreichische Post AG“ legte zum Anlass der 15. Regenbogen-
parade eine Sonderbriefmarke für Schwule und Lesben auf.
(Screen von http://www.post.at/ausgabeprogramm.php)
Der Nennwert dieser Briefmarke beträgt 55 Eurocent und erscheint in einer Auflage von
250.000 Stück. Sie wird für die Frankierung eines Standardbriefs bzw. einer Postkarte im
Inland geeignet sein.

Diskriminierungsvorwürfe werden sicher wieder laut

Mit dem Nennwert dieser Briefmarke, welcher an untersten Grenze rangiert, werden sicher-
lich wieder Diskriminierungsvorwürfe  laut. Möglicherweise wird als Argumentation eingewor-
fen, dass die Schwulen und Lesbenbewegung als billig verkauft wird.
Der Umstand dass diese Briefmarke nur im Inland verwendet werden kann, birgt ebenfalls
Diskriminierungsvorwürfe in sich. Möglicherweise wird argumentiert werden, dass das
Fehlen der Internationalisierung eine Diskriminierung darstellt. Na ja, in Uganda kommt
halt eine Homosexuellen-Briefmarke nicht so gut an.
Die Briefmarke kann ab 25. Juni, allerdings nur in ausgewählten Postfilialen und auf
Bestellung, bezogen werden. Wahrscheinlich wird ein derartiger Run auf diese ein-
setzen, sodass ein derartig gestalteter Bezug notwendig erscheint.

Achtung Strafporto

Aber Achtung, die Frankiergültigkeit dieser Sondermarke gilt erst ab dem 3.Juli 2010.
Sollte diese vor diesem Datum verwendet werden, muss der Empfänger Strafporto be-
zahlen und dass hat mit Diskriminierung nichts zu tun, auch wenn es sich so mancher
militante Homosexuellenvertreter wünscht.
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2010-05-03
  

Der Postwachmann


Humor ist wenn man trotzdem lacht

In Krisenzeiten hat die Bevölkerung ohnehin wenig zu lachen. Da kommt eine Idee der
Bundesregierung gerade zeitgerecht, um die Leute zu erheitern. Diese beschäftigt sich
allen ernstes mit dem Gedanken, nicht mehr benötige Postbeamte in den Exekutivdienst
zu überstellen, um die Polizei zu entlasten.

Für die Post AG ist alles O.K.

Der Österreichische Post AG gefällt dieser Vorschlag, den sie findet es als Beitrag zur
Sicherheit, in den gegenwärtigen Zeiten. Man werde diesen Vorschlag prüfen und die
noch offenen Fragen zu Details wie Dienstorte und Tätigkeit klären.
Zum Transfer an und für sich bestehen keine Bedenken, da ja auch schon Justizwache-
beamte zur Polizei gewechselt sind.

Post AG ist ahnungslos

Offensichtlich hat man in der Postgeneraldirektion keine Ahnung über die Tätigkeit eines
Justizwachebeamten, um zu so einen Schluss zu kommen.
Den verantwortlichen Damen und Herren kann nur angeraten werden, einige Tage Dienst
in einem Gefängnis zu verrichten. Sie werden den Unterschied zwischen Justiz und Post
sofort bemerken.

Das Justizopfer

Auch der bedeutendste Oppositionspolitiker unseres Landes, Herr Westenthaler sieht in der
Idee von Beamtenministerin Heinisch-Hosek einen Lichtblick für die Betroffenen.
Na, ja vielleicht sind Postler verkehrssicherer und können einem Auto schneller ausweichen,
wenn der Fahrer damit aus einem Parkplatz ausfahren will.

Hut ab, Herr Pilz

Die sonst so realitätsfernen GRÜNEN haben diesmal überraschend richtig reagiert.
Peter Pilz fordert sarkastisch eine sofortige Bewaffnung der Müllabfuhr, den nur eine
solche kann potentielle Täter abschrecken.

Das ist nicht genug

Da wollen wir doch einen Schritt weiter gehen und sagen, dass auch Straßenkehrer
sofort unter Waffen gestellt gehören. Eine ständige Präsenz einer Straßenkehrerarmee ,
die neben dem Besen ein Sturmgewehr tragen, wird das Sicherheitsgefühl der Bevölker-
ung augenblicklich verstärken.
Aber auch die Untergrundkriminalität muss mit geeigneten Mitteln bekämpft werden, um
Einbrüche a la „Riffifi“ zu verhindern. Hier könnten wir uns vorstellen, dass die Kanalräumer
ab sofort mit Waffen ausgerüstet werden.
   
Damit wäre Wien auch unter Tage ein wesentliches Stück sicherer, allerdings nur die Obdach-
losen müssten in Zukunft mehr aufpassen, um nicht mit einem Einbrecher verwechselt zu werden.

Schuster bleib bei deinem Leisten

Nichts gegen unsere Postler, die einen ehrenwerten und Beruf ausüben. Aber gehen Sie einmal
in ein Postamt und schauen Sie sich ein wenig um. Es wird Ihnen sofort klar werden, warum diese
Damen und Herren bei der Post arbeiten und nicht bei der Polizei sind.
Hoffentlich haben die Räuberbanden aus den ehemaligen Ostblockländer diese höchst
erstaunliche Idee noch nicht mitbekommen. Wenn ja, wird ihnen schon jetzt das Wasser
im Mund zusammenlaufen.
Stauni
  
2009-06-25
  

Inhalts-Ende

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