Abzocke ist zurück


Kurzparkzone im 15. Bezirk beginnt ab 01.09.11 wieder

Mit dem Ende der Sommerferien beginnt nicht nur wieder die Schule, sondern auch

die Abzocke der Autobesitzer.   Nicht nur die Schüler,  auch die generelle Kurzpark-
zone im 15. Bezirk kehrt aus den „Sommerferien“ zurück.

 

Ab 1. September wird laut ARBÖ-Verkehrsexperten die erlaubte Parkzeit rund um die

Wiener  Stadthalle  von 18 bis 23 Uhr  auf  2 Stunden  begrenzt.   Betroffen von der
Regelung ist das Gebiet zwischen Neubaugürtel und Johnstrasse.

 

Im Norden wird die Kurzparkzone von der Overseestrasse, der Stutterheimstraße und

der Gablenzgasse begrenzt.   Im Süden verläuft die Grenze entlang der Westbahn im

Bereich der Felberstrasse und die Stutterheimstraße.   Die Kurzparkzone gilt auch an

Samstagen, Sonn- und Feiertagen.

 

Wer sein Fahrzeug im betroffenen Bereich ohne gültigen Parkschein oder Parkpickerl

abstellt, wird mit sehr,  sehr hoher Wahrscheinlichkeit bestraft.   „Die „Parksheriffs“

kontrollieren auch an Samstagen und Sonntagen rigoros“, weiß ARBÖ-Verkehrsexperte

Thomas Haider aus Erfahrung. Die Strafen betragen zwischen  EUR 21,- für ein Organ-

strafmandat und EUR 365,- für eine Strafverfügung.

 

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2011-08-30
 

Illegale Spielautomaten direkt unter Polizeiwachzimmer


Der Wahnsinn trifft nun auch Oberösterreich

War Oberösterreich noch eine Insel der Seligen,  wird sich dies ab Herbst ändern. Denn
nach den  Sommerferien werden  auch in diesem  Bundesland die  ersten  „einarmigen
Banditen“ legal in Betrieb gehen können.

Der  oberösterreichische Landtag  hatte nämlich  einstimmig grünes  Licht für die  Aufstell-
ung von Glücksspiel-Automaten gegeben. Selbst die Grünen, deren Chef Peter Pilz, Geld-
spielautomaten mit der Droge Heroin gleichsetzt, stimmten dem Antrag der Legalisierung
von Geldspielautomaten zu.

Wollte man gar nicht kontrollieren?

Ob dabei mehr Spielsüchtige ins Unglück gestürzt werden oder ob der Neueinstieg in die
Spielsucht durch die Legalität der Automaten erleichert wird,  interessiert die geldgierigen
Politiker(innen) offenbar nicht.

Diese gewinnträchtige zusätzliche Steuereinnahme wird mit  der lapidaren  Ausrede der

besseren  Kontrolle  des Glückspiels  gerechtfertigt.  Eine Kontrolle  die es  in der Linzer
Hamerlingstraße (Lenaupark) bis dato offenbar überhaupt noch nicht gegeben hat.

Erstaunliche Feststellung bei Lokalaugenschein

Der Verein zur Prävention gegen unerlaubte Werbeanrufe und Telefonbetrug, sowie zur
Spielsuchthilfe  (VPT)  machte vor  wenigen Tagen  in Linz  bei Lokalaugenscheinen er-
staunliche Feststellungen.  In zwei Lokalen namens „Orange Cube“  in der  Hamerling-
straße (Lenaupark)  und in  der Humboldstraße,  fanden Mitarbeiter  des VPTs  mehrere
Spielautomaten vor, die bis zu 10.- Euro pro Spiel bespielt werden konnten.


Eine Filiale des Lokals „Orange Cube“                             Illegaler Wetteinsatz möglich


Das Erstaunliche  an der  Angelegenheit ist,  dass im selben  Gebäude (Lenaupark) in dem
die illegalen  Spielautomaten aufgestellt sind, einen Stock über dem Lokal ein Polizeiwach-
zimmer etabliert ist. Wie naiv oder betriebsblind müssen die Beamten dieses Wachzimmers
wohl sein?


Sehen die Beamten dieses Wachzimmers besonders schlecht?

Gute Kontakte zu Politikern und Behörden

Beim VPT  sieht man dies anders und meint: „Die Casinobetreiber oder Automatenaufsteller
scheinen ausgezeichnete  Kontakte zu Politikern oder den Behörden zu haben, anders kön-
nen wir es uns nicht erklären, warum die Automaten bis heute nicht beschlagnahmt wurden“.

Weiters konnte der VPT in Erfahrung bringen, dass die beiden betreffenden Lokale bereits

seit Jahren bestehen und offensichtlich von den Politikern und zuständigen Behörden ge-
duldet werden.  Auch hat  der Verein  mehrere Lokale überprüft und festgestellt,  dass fast
überall Spielautomaten stehen,  obwohl diese  in Oberösterreich  verboten sind  und noch
keine Konzessionen vergeben wurden.

Mittlerweile wurde  sämtliches Beweismaterial  vom VPT an den  Grazer Rechtsanwalt Dr.
Christian Horwath  zur Einbringung  von Anzeigen an die Staatsanwaltschaft und Bezirks-
verwaltungsbehörden übergeben.

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2011-04-17
 

Streik

Lehrerstreik in den Ferienmonaten ?

Der anstehende Lehrerstreik löst heftige Diskussionen in verschiedene Richtungen aus.
Eine Frage wurde bis jetzt aber noch nicht gestellt und zwar, warum streiken die
Lehrer nicht in den Urlaubsmonaten Juli oder August.
Es wird gestreikt !

Aufmerksamkeit erregen

Ganz einfach, in der arbeitsfreien Zeit würde eine deartige Massnahme nicht auffallen
und das wollen Streikende nicht.
Mit einem Streik wollen Personen auf sich und auf ihre Probleme oder Anliegen
aufmerksam machen.

Endlose Beispiele

Es hätte auch keinen Sinn wenn Bademeister von Freibädern im Dezember streiken.
Niemand würde dieser Streikaktion zu dieser Jahreszeit Beachtung schenken.
   Hier wäre ein Bademeisterstreik absolut sinnlos
Würde dieser Streik im Hochsommer stattfinden, kann man mit Sicherheit annehmen,
dass die Leute auf die Anliegen der Bademeister von sich aus aufmerksam werden.
Auch ein Schilehrerstreik im August, würde nicht den gewünschten Effekt erzielen.
Solche Beispiele ließen sich endlos fortsetzen, allerdings ergibt sich aus dieser
Thematik eine neuerliche Frage:
Wann würde es uns auffallen, wenn Politiker streiken ???
Stauni
 
2009-04-18
  

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