Abscheuliche Entgleisung von Erdogan beim Wien-Besuch


Antisemitischer Ausfall sorgt international für

Eklat, aber SPÖ-Polit-Establishment schweigt

 
„Zionismus  ist  ein  Verbrechen gegen die Menschlichkeit“,  erklärte der türkische Regierungs-
chef Recep Tayyip Erdogan in Wien und stellte den Zionismus auf eine Stufe mit dem Faschis-
mus.   Dieser  erneute  Angriff  auf  Israel  und  damit auf die Juden in aller Welt und auch in
Österreich  ist  Teil der Großmachtbestrebungen der Türkei im Vorderen Orient.   Mit solchen
Äußerungen ist Erdogan nicht viel besser als der iranische Präsident Ahmadinedschad.
 
Erstaunlich  ist  die Tatsache,  dass das SPÖ-Polit-Establishment solch antisemitische Ausfälle
kommentarlos akzeptiert.  Gerade in einem Staat mit einer ganz  dunklen Geschichte wie Öster-
reich darf das nicht sein.   Da müssen alle gemeinsam entschlossen gegen Antisemitismus und
derartige Tendenzen auftreten.
 
Unübersehbar ist auch, dass Erdogan seine neoosmanischen Bestrebungen auch in Europa vor-
antreibt: Er hat ja klar gesagt: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir
am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln
unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.   Und letztere schleust er ja sehr erfolgreich
in Europa, aber auch ganz besonders in Österreich ein.
 
Im  roten  Wien  werden  diese  antisemitischen  und  imperialistischen Bestrebungen Erdogans
sogar noch gefördert.  Egal, ob nun nach Hetz-Reden eines Wiener SPÖ-Gemeinderats Muslime
mit  Transparenten  mit  der  Aufschrift  „Hitler, wach auf!“  durch  die Straßen ziehen,  sich ein
anderer  Wiener SPÖ-Gemeinderat mit dem Rapper Nazar ablichten lässt, der in seinen Liedern
die Anschläge vom 11. September in New York mit 3.000 Toten hochleben lässt, Jusos mit Nazi-
Schmierereien  auffallen  oder  ob  eine  SPÖ-Nationalratsabgeordnete  die  Kennzeichnung von
Waren  aus  Teilen  Israels  fordert.   Der permanente Flirt der SPÖ mit dem Antisemitismus ist
ganz augenscheinlich und nicht zu übersehen.
 
Es  fehlt  in dieser ungustiösen Reihe nur noch die Forderung,  dass Juden in Österreich wieder
mit gelben Davidsternen herumlaufen müssen.  Manche Gestalten, die Bürgermeister Häupl um
sich  gesammelt  hat,  deren Äußerungen und Aktivitäten sind eine Schande für die Stadt Wien.
Die  Wiener SPÖ  ist  offenbar auf der Jagd nach islamistischen Wählern völlig außer Rand und
Band.   Für  diese  zählen  wahrscheinlich hunderttausend muslimische Stimmen mehr als eine
Handvoll Juden.
 
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2013-03-02