Brief aus Linz


LESERBRIEF

 

Liebe Redaktion!

 

Bitte veröffentlicht meinen Brief, der sich an die Einwanderer, an die verantwortlichen Landes-
und Bezirksschulräte, an die Politiker unseres Landes und an den ORF richtet.


Wenn wir in Österreich nicht mehr „Grüß Gott“ sagen dürfen, gibt es nur eine Alter-
native:

 

Wem dieses „Grüß Gott“ nicht gefällt,  der muss es ja nicht sagen,  aber wen es stört,  dass
Österreicher untereinander „Grüß Gott“ sagen, der hat das Recht, Österreich zu verlassen und
sich in einem anderen Land niederzulassen!

 

Schön langsam sollten auch wir in Österreich wach werden!!!

 

Zu Schulbeginn wurden in Linzer Schulen die Kinder von ihren Klassenvorständen informiert,
wie  man sich in der Gesellschaft zu verhalten hätte.   Grüßen,  Bitte und Danke sagen,  ein-
fach höflich und freundlich sein.

 

Weiters wurde ihnen aber auch mitgeteilt,  dass das bei uns in Oberösterreich so vertraute
„Grüß Gott“ nicht mehr verwendet werden darf,  da das die muslimischen Mitschüler be-
leidigen könnte.

Dazu  kann man als  Otto Normalbürger eigentlich  nichts mehr anfügen und nur  mehr den
Kopf schütteln. Ich kann’s gar nicht glauben. Ist aber wahr.   Ihr könnt Euch gerne in Linz in
den Volksschulen erkundigen.

 

EINWANDERER UND NICHT DIE ÖSTERREICHER SOLLEN SICH ANPASSEN!!!

 

Ich bin es leid, zu erleben, wie diese Nation sich Gedanken macht darüber, ob wir irgendein
Individuum oder seine Kultur beleidigen könnten.

 

Die  Mehrheit der Österreicher steht patriotisch zu unserem Land.   Aber immer und überall
hört man Stimmen angeblich ‚politisch korrekter‘ Kreise,  die befürchten, unser Patriotismus
könnte andere beleidigen.

 

Versteht das bitte nicht falsch, ich bin keineswegs gegen Einwanderung;  die meisten Einwan-
derer kamen nach Österreich, weil sie sich hier ein besseres Leben erhofften.

 

Es  gibt aber ein  paar Dinge,  die sich Neuankömmlinge,  und  offenbar  auch hier Geborene,
unbedingt hinter die Ohren schreiben sollten.


Die  Idee von Österreich  als multikultureller Gemeinschaft  hat bisher nur eine ziemliche Ver-
wässerung unserer Souveränität und unserer nationalen Identität geführt.

 

Als Österreicher haben wir unsere eigene Kultur, unsere eigene Gesellschaftsordnung, unsere
eigene Sprache und unseren eigenen Lebensstil. Diese Kultur hat sich während Jahrhunderten
entwickelt aus Kämpfen,  Versuchen und Siegen von Millionen Männern und Frauen,  die Frei-
heit suchten.


Wir sprechen hier Deutsch, nicht Türkisch, Spanisch, Libanesisch, Arabisch, Chinesisch, Japan-
isch,  Russisch,  oder irgendeine andere Sprache.   Wenn  Sie  also Teil unserer Gesellschaft
werden wollen, dann lernen Sie gefälligst die deutsche Sprache!

 

Im Namen Gottes‘ ist unser nationales Motto.

 

Das ist nicht irgendein politischer Slogan der rechten Parteien.  Wir haben dieses Motto ange-
nommen,  weil christliche  Männer und  Frauen diesen  Staat nach christlichen  Prinzipien ge-
gründet und entwickelt haben.   Es ist also auch nicht abwegig, dies an den Wänden unserer
Schulen mit einem Kreuz zu manifestieren.

 

Wenn  Sie  sich  durch Gott beleidigt fühlen,  dann schlage ich vor,  Sie wählen einen anderen
Ort auf der Welt als Ihren neuen Wohnsitz, denn Gott ist nun mal Teil unserer österreichischen
Kultur.

 

Wenn  Sie das Kreuz in der Schule empört,  oder wenn Ihnen der christliche Glaube nicht ge-
fällt  oder wenn Sie nicht bereit sind,  die in Österreich geltenden Gesetze einzuhalten, dann
sollten Sie ernsthaft erwägen,  in einen anderen Teil dieses Planeten zu ziehen,  er ist groß
genug.

 

Wir  sind  hier glücklich  und  zufrieden  mit  unserer Kultur und haben nicht  den geringsten
Wunsch,  uns groß zu verändern.   Es ist uns auch völlig egal,  wie die Dinge dort liefen, wo
Sie herkamen.

 

Dies ist UNSER STAAT, UNSER LAND, und UNSERE LEBENSART, und wir gönnen Ihnen gerne
jede Möglichkeit, dies alles und unseren Wohlstand mit uns zu genießen.

 

Aber  wenn  Sie  nichts  anderes  tun  als reklamieren,  stöhnen und schimpfen über unsere
Fahne, unser Gelöbnis, unser nationales Motto oder unseren Lebensstil, dann möchte ich Sie
ganz dringend ermutigen, von einer anderen, großartigen österreichischen Freiheit Gebrauch
zu machen, nämlich vom

 

‚RECHT UNS ZU VERLASSEN, WENN ES IHNEN NICHT PASST!‘

 

Wenn  Sie hier nicht glücklich sind,  so wie es ist,  dann hauen Sie ab!   Wir haben  Sie nicht
gezwungen,  herzukommen.   Sie  haben  uns  darum gebeten, hier bleiben zu dürfen.  Also
akzeptieren Sie gefälligst das Land, das SIE akzeptiert hat. Eigentlich ganz einfach, wenn Sie
darüber nachdenken, oder?


Liebe Grüße  & Guten Rutsch

Carina H. (Lehrerin aus Linz)

2011-12-31