Die Wiener Linien führen zurzeit eine Schwerpunktaktion durch
Die Wiener Linien versuchen zurzeit in ihren Bereichen, der organisierten Bettelei – mittels einer Schwerpunktaktion (9. bis 16.4.) – einen Riegel vorzuschieben. Auch wenn dies der Bettellobby und der grünen Sozialsprecherin Birigt Hebein missfällt, ist die organisierten Bettelei in einer Großstadt wie Wien zu unterbinden und darf dieser keine Chance gegeben werden. Sonst sind nämlich Bettler und Bevölkerung den Machenschaften der Bettler-Mafia, ihre Bosse kommen vorwiegend aus Rumänien und Bulgarien, schutzlos ausgeliefert.
Dabei geht es nicht um das teilweise aufdringliche Bettelverhalten an sich, von dem sich viele Menschen allerdings berechtigterweise gestört fühlten, sondern vor allem auch darum, der organisierten Bettelei ein Ende zu setzen. Die bereits erwähnte brutale Bettel-Mafia, sucht gezielt nach den ärmsten der Armen in ihren Ländern und zwingt sie, den Leuten mittels Mitleidsschiene das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Die Bettler selbst erhalten, wenn überhaupt nur einen geringen Anteil und müssen unter widerlichsten Bedingungen leben und arbeiten. Wer nicht spurt bekommt dies – von den Handlangern der Bosse – sehr oft auf schmerzhafte Weise zu spüren. Körperliche Misshandlungen sind an der Tagesordnung. Die Bosse der Bettel-Mafia hingegen führen ein ein Leben im Luxus. Einer solchen gezielten Ausbeutung von Menschen darf nicht länger zugesehen werden und gutmenschliche Toleranz ist in diesem Fall daher völlig fehl am Platz. Wer sich für die organisierte Bettelei einsetzt, macht sich am Unglück und Leid, der zum Betteln gezwungen Menschen mitschuldig.
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2017-04-13