Unterbringung von Flüchtlingen in
Kasernen birgt enorme Sicherheitsrisiken
Die nunmehr angeordnete Unterbringung der Flüchtlinge in den Kasernen des Bundes- heeres könnte laut Vizeleutnant Manfred Reindl, dem Fraktionsführer der freiheitlichen Personalvertreter im Verteidigungsministerium, zu einem enormen Sicherheitsrisiko werden. Die Flüchtlingsunterkünfte können nämlich kurzzeitig nicht mit stabilen Zäunen von der militärischen Liegenschaft abgetrennt werden. In den Kasernen aber lagern Hunderte von Waffen und die Einsatzmunition. Für eingeschleuste Terroristen wäre es daher ein Leichtes an Waffen und Munition zu kommen. „Überhaupt am Wochenende wäre es für ausgebildete Terroristen einfach, da de facto kein Personal anwesend ist“, so Reindl. In den Kasernen finden sich als bewaffnete Kräfte nur die Wachen und der Offizier vom Tag, die Bereitschaften wurden im Zuge der letzten Reformschritte teilweise abgeschafft. „Jetzt treffen uns die Fehlentscheidungen und falschen Reformen voll. Und dabei wollten unsere übereifrigen Reformer aus dem Generalstab sogar die Wachen einstel- len und durch unbewaffnete Portiere ersetzten. Jetzt sind sie hoffentlich eines Besseren belehrt und die Regierung wird endlich mit der Demontage des Bundesheeres auf- hören“, meint Reindl zu der jetzigen Situation.Mittlerweile mehren sich auch in anderen politischen Lagern, Bedenken bzgl. der Warn- ungen vor eingeschleusten Terroristen und Kriminellen. Vielleicht wird nun angesichts des Massenansturms, der bereits einer regelrechten Invasion gleichkommt umgedacht. „Zeit wird’s“, so der freiheitliche Personalvertreter. Weitere Sicherheitsbedenken gibt es vor allem auf Grund der Smartphones der Flücht- linge, weil allfällige Einsatzvorbereitungen und Liegenschaftsspezifika (z.B.: Munitions- bunker, Sicherheitseinrichtungen, etc.), entgegen dem beim Bundesheer verordneten Fotografier- und Filmverbot in militärischen Liegenschaften, sofort ins Internet gestellt werden können. ***** 2015-09-12