Flüchtlinge sind ein gutes Geschäft


GASTAUTORENBEITRAG

ERSTAUNLICH  will  am großen Kuchen mitnaschen,  macht  aber  in  diesem  Fall
alles falsch.   Man darf halt nicht darauf warten, dass einen die anderen mitnaschen
lassen, Eigeninitiative ist gefragt:
http://wien.orf.at/m/news/stories/2725267/
„…..
Wie  viele  Flüchtlinge  unentdeckt durch Österreich reisen, ist nicht bekannt.  Doch
sie stellen zweifellos ein gutes Geschäft für bisher unrentable Hotelbetriebe. Davon
gibt es Wien offenbar genug.
„Es zeigt sich immer wieder, dass auf der Strecke Unterkunftsgeber noch dazu ver-
dienen  wollen,  und  die  verlangen  dann  50 oder 100 Euro für wenige Nächte pro
Person.   Quartiere  gibt  es  einige, wir schätzen hier eine dreistellige Zahl,  wo hier
Migranten immer wieder untergebracht werden“, so Tatzgern.
…..“
Naja,  wäre es der Regierung ernst mit der Flüchtlingsunterbringung,  dann könnte sie
ja  dort  ihre Leute um € 95,–/Tag einquartieren und so den Schleppern ihre Quartiere
wegnehmen.   Ich meine halt abgesehen von der Frage,  was die armen angeblichen
„Kriegsflüchtlinge“ welche hauptsächlich aus Mittelafrika („Sahel-Zone“) kommen…
http://orf.at/stories/2293992/2293993/
„Die  meisten  Mittelmeerflüchtlinge  in  Italien  seien  laut  IOM  via  Libyen aus Eritrea
gekommen  (25.567),  gefolgt  von  Menschen  aus Nigeria (11.899),  Somalia (7.538),
dem Sudan (5.658), Syrien (5.495) und weiteren Ländern.  Aus dem Bürgerkriegsland
Syrien  kämen  inzwischen  mehr  Flüchtlinge  auf  dem Landweg über die Türkei und
Griechenland in die EU als über das Meer.“
….bei uns überhaupt verloren haben, denn Kriegsflüchtlinge haben im ersten sicheren
Drittland  um Asyl anzusuchen und nicht erst im Land ihrer Wahl.   Im Falle von Syrern
(die über den Landweg kommen) wäre das die Türkei, dann Griechenland,  bzw.  Bul-
garien oder Serbien,  später Ungarn bzw. Slowenien.  Bei denen könnte man das ver-
kürzte  Asylverfahren  zur  Anwendung  bringen  (welches in weniger als einer Stunde
erledigt ist):
„Woher kommen Sie ?“ – „Syria“
„Sie fliegen mit Flugzeug“? – „No“
„Sie fahren mit Schiff ?“ – „No“
„Sie fahren mit Auto (oder Bus)“? – „Auto“
„Danke schön, Ihr Asylverfahren ist beendet,  Sie bekommen in Österreich kein
Asyl sondern eine Strafe und Aufenthaltsverbot wegen illegaler Einreise. Gehen
Sie  da  hinüber,  da  steht  ein  Autobus der Sie in die Türkei bringen wird.  Auf
Wiedersehen…. Der nächste bitte…“
Die meisten „Flüchtlinge“ die über das Meer gekommen sind, stammen aus Eritrea.
Krieg  gibt dort seit mindestens 13 Jahren keinen.  Das Hauptproblem in Eritrea ist
der  Mangel  an  Kondomen und der Pille,  was zu einer Fruchtbarkeitsrate von 4,7
Kinder/Frau führt (Österreich: 1,6): https://de.wikipedia.org/wiki/Eritrea
… die dann allesamt dann nicht genug zum Essen haben, weil die dortige Savanne
von mehr als 200 Millionen Ziegen (die als Statussymbol gelten) nach und nach zu
einer Wüste kahlgefressen wird:
http://www.payer.de/entwicklung/entw0821.htm
„….Weniger  geschätzte  Futterteile  bleiben liegen oder fallen zu Boden und werden
zertreten.   Die Ziege gilt deshalb als Futtervergeuder.  Höhere Pflanzenteile erreicht
die Ziege, indem sie sich auf die Hinterbeine aufrichtet.   Gelegentlich klettert sie gar
zur Futteraufnahme in die Wipfel niedriger Bäume oder scharrt Wurzeln und Knollen
aus dem Boden. Dornen sind beim Fressen kein Hindernis….“
https://de.wikipedia.org/wiki/Sahelzone
„….All  diese  Faktoren führen letztendlich zu einer starken Überweidung,  wodurch sich
Pflanzen, weil sie immerzu abgefressen werden,  nicht mehr regenerieren können, der
Boden durch den Urin und Kot der Tiere versauert und immer mehr Bäume absterben,
weil die Ziegen deren Rinde anknabbern.“
…. und dann dort nichts mehr wächst, außer Sand. Lösung: Mehr Kondome verwenden
sowie mehr Ziegenfleisch essen.
Selbst dann, wenn es sich bei den „Flüchtlingen“ aus Eritrea tatsächlich um Kriegsflücht-
linge  handeln  würde,  ergibt  sich die Frage,  warum diese (zumindest) den langen und
beschwerlichen  Weg  durch  die  Wüstenlandschaft  des  Sudans  und  Libyens auf sich
nehmen  (Wie  viele  sterben  eigentlich schon – zusammengepfercht im Kastenwagen –
in  der  Wüste ?),  wo doch das reiche  Saudi Arabien quasi viel einfacher (und sicherer)
über das rote Meer zu erreichen wäre: https://de.wikipedia.org/wiki/Rotes_Meer
Der Jemen könnte sogar schwimmend erreicht werden, aber gut, dort wird momentan
halt ein wenig herumgeballert,  weshalb er nicht unbedingt ein sicheres Drittland wäre.
Jedenfalls  gibt es für die Gutmenschen und deren  Schlepper noch viel zu tun, denn
alleine  in  den  Ländern  Eritrea (6 Mio.),  Nigeria  (173 Mio.), Somalia  (10 Mio).  Und
Sudan (39 Mio.)  warten  zusammen  228 Millionen  Reisewillige  auf die Überfahrt in
ein gelobtes Land wie Österreich. Jeder kann schon einmal damit anfangen, bei sich
zu Hause etwas Platz zu machen.
Mit besten Grüßen
Günther Richter
2015-08-16