Häupl-SPÖ muss sich den Vorwurf der Despotie gefallen lassen


Peinliche Niederlage für die „Drüberfahrer-Partei“

vor dem Oberlandesgericht

Da sich Sozialisten und Grüne entgegen aller Versprechungen nicht zu einem fairen Wahlrecht
durchringen konnten,  erzwangen die Freiheitlichen im  Vorjahr zu diesem Thema eine Sonder-
sitzung des Gemeinderats.
Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus äußerte
sich im Vorfeld dahingehend, dass die FPÖ entschlossenen Widerstand gegen den „rot-grünen
Weg  zu  einem  totalitären  System“  leisten  und  es für die „rot-grünen Despoten“ keine Ver-
schnaufpause geben werde.
„Diese  Ankündigung  hat  meinen  SPÖ-Amtskollegen  Christian Deutsch gekränkt und er hat
Klage  eingebracht“,  berichtet  Wiens  FPÖ-Landesparteisekretär  Nabg.  Hans-Jörg Jenewein,
„diese wurde nun vom Oberlandesgericht kostenpflichtig abgewiesen.“
Das Urteil sei eine weitere Blamage – sowohl für den roten Multifunktionär als auch für seinen
Chef,  Bürgermeister  Häupl.   „Es ist für uns Freiheitliche zufriedenstellend,  dass das Gericht
erkannt hat,  dass man undemokratische Vorgangsweisen in der politischen Auseinandersetz-
ung auch als solche bezeichnen darf“, so Jenewein abschließend.
(Quelle: APA/OTS)
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2013-09-04