Ist die Beleidigung von Christen Kunst?


Mohammed-Beleidigungen wurden bis dato mit Gewalt quittiert

Obwohl wir von Religionen  allgemein nicht viel halten und diese als Opium fürs Volk werten,
sollte  niemand  die  religiösen  Gefühle  von  Menschen  verletzen.  Dabei ist es egal,  ob in
Filmen,  Theaterstücken  oder  auf  Plakaten Jesus mit Kot besudelt wird, öffentlich in Weih-
wasserbecken  uriniert  wird oder drei durchgeknallte und profilierungssüchtige Punkgirls in
einer russisch orthodoxen Kirche  ihre Show abziehen.   All das ist keine Kunst, auch  wenn
krampfhaft versucht wird es als solche zu bezeichnen und/oder darzustellen.  Solche Mach-
werke sind einfach beleidigend und primitiv.  Dies trifft auch auf das umstrittene Mohamed-
Video „Innocence of Muslims“ zu.
 
Screen: youtube.com
 
Interessant sind allerdings die Stellungsnahmen der ach so politisch korrekten Gesellschaft.
Während beispielsweise Verunglimpfungen des christlichen Glaubens als Kunst oder demo-
kratisches  Recht auf Meinungsfreiheit gewertet werden,  ortet man in Mohammed-Videos
oder Karikaturen eine Herabwürdigung und/oder Beleidigung des Islams.
 
Eine  solche  Auffassung  weiß  auch  der islamische Mob zu schätzen und regierte bis dato
mit Brandschatzungen, Plünderungen und Morde, wenn der Prophet Mohammed „beleidigt“
wurde.
 

Blasphemie in Reinkultur

Ein  aufmerksamer  ERSTAUNLICH-Leser  hat  uns auf einen Bildbeitrag auf  „meinbezirk.at“
hingewiesen. Ein User mit dem (Deck)namen Samuel Engel,  stellte nachfolgende Fotomon-
tage ein.
 
Screen: meinbezirk.at
 
Ob  er  sich  selbst als  „Künstler“ betätigte und sein Kommentar „OHNE WORTE!!!!!“  negativ
oder  als Zustimmung zu werten ist,  entzieht sich unserer Kenntnis.  In dieser Fotomontage,
die vermutlich von linker Seite als Kunst angesehen wird,  wird der tödlich verunglückte Jörg
Haider als Jesus dargestellt. Zu seiner rechten und linken Seite knien FPÖ-Chef H.C. Strache
und  Uwe Scheuch,  die  jeweils  als Engeln dargestellt werden.   Vor dem Bildnis tut Stefan
Petzner Abbitte,  während sich der Kärntner Landehauptmann Gerhard Dörfler besäuft.
 
Hier werden Personen,  die offenbar nicht der politischen Linie des  „Künstlers“ entsprechen,
und  auch  die  christliche  Religion  in einem blasphemischen „Kunstwerk“ verunglimpft und
beleidigt. Man braucht kein Einstein zu sein um zu erraten, aus welcher politischen Richtung
dieses primitive Machwerk kommt.
 
Da können wir in Österreich nur von Glück sprechen, dass die Menschen hierzulande  in der
Evolution  derart  weit  fortgeschritten  sind,  sich mit derart abartiger „Kunst“ in zivilisierter
Weise   auseinanderzusetzen.   Denn  sonst  würden diese  – wie der islamische Mob –  mit
Brandschatzungen, Plünderungen und Morde auf eine derartige Beleidigung reagieren.
 
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2012-10-04