Medienwirbel um Nikolausverbot
Und wieder hat ERSTAUNLICH einen kleinen Sieg errungen, welcher diesmal den Kindern
der Kindertagesstätte (Wr. Kinderfreunde) in Wien 10., Franz Koci Strasse 4/7 zu Gute kam.Nach unserem Beitrag „Nikolausverbot bei den Kinderfreunden“ tat sich so einiges. Einige
Tageszeitungs-Betreiber stürzten sich auf unseren Artikel und schrieben darüber in ihren
Gazetten.
In diesem Hort und Kindergarten herrschte Nikolausverbot
Leiterin wurde zum Gespräch gebeten
Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, wurde die Leiterin des Horts und Kinder-garten, zu einem Gespräch in die Zentrale der Wiener Kinderfreunde eingeladen. Was dort
besprochen wurde, entzieht sich leider unserer Kenntnis. Allerdings hing danach folgendes
Schreiben an einer Pinnwand der betreffenden Kindertagesstätte.
Nikolausfeier fand statt
Offenbar war man zur Einsicht gekommen, dass der Dialog mit den Eltern angebrachter ist,als eigenmächtiges Drüberfahren. Und so kam es wie es kommen musste, der Nikolaus musste nicht mehr nach Manier des Osterhasen durch den Garten hoppeln, sondern wurde in die Räumlichkeiten zu den Kindern eingelassen.
Am Montag dem 6. Dezember, fand in der Kindertagesstätte in Wien 10., Franz Koci Str. 4/7,
eine traditionelle Nikolausfeier statt. Leuchtende Kinderaugen blickten den Nikolaus an, als er seinen Gabensack öffnete und die darin befindlichen Geschenke verteilte.Kein einziges Kind erschreckte sich vor dem Heiligen mit dem weißen Rauschebart und es
gab bis dato auch keine Reklamationen von moslemischen Eltern. Also es geht doch, dass
man in Österreich noch heimische Traditionen und Kulturgüter hochhalten kann.
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2010-12-08