
Kinderanwälte bekämpfen Sexwerbung
Es ist auch moralisch einwandfrei vertretbar, dass die Damen und Herren Kinderanwälte
der erotischen Werbung den Kampf ansagen. Im Sinne des Jugendschutzes ist so ein
Handeln zu begrüßen.
Bei der betroffenen Werbung geht es um eine Sexhotline, die ihre telefonischen Dienste
mittels Plakate bewirbt. Ob diese Plakate nun Kinder und Jugendliche gefährden, wird
möglicherweise vom moralischen Standpunkt des Betrachters abhängen.
Eindeutig zweideutig
Jedenfalls ist der heutigen Kronen Zeitung zu entnehmen, dass das Plakatsujet eindeutig
zweideutig ist und die Neugierde der Kinder und Jugendlichen weckt. Gut, unter dem Spruch
„Lass es knistern“ kann man sich je nach Phantasiebegabung so einiges vorstellen.
Klare Aussagen in der Krone
Da ist die „moralische Familienzeitung“, die vermutlich in jedem zweiten Haushalt auf dem
Frühstückstisch liegt, schon aus einem anderen Holz geschnitzt. Bei ihren entgeltlichen
Werbeeinschaltungen braucht man nicht viel Phantasie, um zu wissen um was es geht.
