Lohnt es sich nicht den Grünen nachzueifern?


Heinisch-Hosek: „Es muss erkennbar sein, dass diese Bilder

keine  Wirklichkeit  abbilden  und es sich deshalb auch nicht

lohnt, diesem falschen Ideal nachzueifern!“

Also wir sind uns noch immer nicht ganz sicher, wer die Dame in der weißen Bluse, auf
dem  Wahlwerbeplakat  der Grünen ist.   Es könnte sich um die viel jüngere Schwester
der Grünen-Chefin Eva Glawischnig handeln,  sofern diese überhaupt eine solche hat.
Sollte  es  sich  bei  der  Dame  in der weißen Bluse doch um Eva Glawischnig handeln,
hat  entweder  ein  Schönheitschirurg  oder  ein  Künstler  mit  einem Bildbearbeitungs-
programm  volle  Arbeit  geleistet.   Wir  tippen  eher  auf  Zweiteres,  denn so sieht das
Gesicht der Grünen-Chefin in natura nicht aus. Keine Hautunreinheiten oder gar Falten
trüben ihr strahlendes Antlitz auf dem Plakat.
Über  das  Vorhaben der SPÖ-Frauenministerin Heinisch-Hosek,  wird Glawischnig wahr-
scheinlich nicht erfreut sein.  Denn dieser sind Frauenkörper, die mit einem Bildbearbeit-
ungsprogramm  bearbeitet  wurden  und  daher  verschönert  von  Plakaten prangen ein
Dorn im Auge.
Heinisch-Hosek kündigte erst in der Vorwoche medienwirksam an, eine Art Kennzeich-
nungspflicht  für  diese  Art  von  Werbung  einzuführen.   Diese  soll dann verraten, wie
sehr die abgebildeten Frauen bearbeitet und verschönert wurden.
„Wir  wollen,  dass  Frauen  und  Mädchen noch mehr bewusst wird,  dass Bilder in der
Werbung sehr stark bearbeitet sind. Es muss erkennbar sein, dass diese Bilder keine
Wirklichkeit  abbilden  und  es  sich  deshalb auch nicht lohnt,  diesem falschen Ideal
nachzueifern“,  so  die  Frauenministerin.   Tja,  da  haben  die Grünen aber schlechte
Karten würden wir meinen.
Interessant  ist auch der Slogan  „Wir machen nicht blau!“,  der auf dem Wahlwerbe-
plakat  der  Grünen  zu  lesen  ist.   Da können wir diesen einen kleinen Tipp geben:
Einfach die Finger von dem am Nebenplakat abgebildeten Getränk lassen.
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2015-07-14