Neuerliche Hausbesetzung
Hausbesetzungen scheinen in letzter Zeit in Wien große Mode geworden zu sein. Eine
asoziale Randgruppe der Gesellschaft, die offenbar kein Rechtsempfinden zu besitzen
scheint, besetzte am Freitag, dem 11.11.2011, das Haus im 7. Wiener Gemeindebezirk,
in der Westbahnstraße 13.
Offenbar handelt es sich um die gleiche Truppe, welche das Haus in der Lindengasse 60 – 26 Tage widerrechtlich besetzt hielt – bis der Spuk am 08.11.2011 von der Polizei
beendet wurde.
Interessant sind auch die geistigen Ergüsse, die auf der impressumlosen Webseite „epizentrum“ wiedergegeben werden und zur Häuserbesetzung aufrufen. „Die Häuser denen, die drin wohnen!“, „Kein Gott – kein Staat – kein Mietvertrag!“ und „Schmeisst ihr uns aus diesem raus, gehen wir ins nächste Haus!“ zeugen von der Geisteshaltung des oder der Autor(en).
Die/der Herausgeber der obig angeführten Webseite haben nicht einmal den Mut sich ihrer
Verantwortung zu stellen und ein ordnungsgemäßes Impressum anzuführen.
Man darf gespannt sein wie lange es dauern wird, bis wieder ein(e) Grünpolitiker(in) wohl- wollende Worte für diese rechtswidrige Hausbesetzung findet. Vielleicht sollten sich Politiker wie der grüne Wiener Gemeinderat, Klaus Werner-Lobo, ihrer Vorbildfunktion bewusst werden und den Haubesetzer-Chaoten zu redlicher Arbeit raten.
Denn wer sich seinen Lebensunterhalt durch ehrliche Arbeit verdient braucht nicht in fremde
Häuser einzubrechen um durch Besetzung kostenlos wohnen zu können. Aber das Wort Ar- beit scheint bei diesem linkslinken Chaoten-Gesindel im Sprachgebrauch nicht vorzukommen.
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2011-11-13