Nun schon Mordversuch der Bettler-Mafia


Wer sich auflehnt muss sogar mit dem Tod rechnen

Wie  erst  jetzt  bekannt wurde,  versuchte am vergangen  Mittwoch ein vorerst unbekannter
Mann,  eine  Bettlerin über eine Mauer am Wienfluss,  aus etwa vier Meter Höhe in die Tiefe
zu  stürzen.   Die  junge  Frau (22)  rumänischer  Herkunft wehrte sich verzweifelt und hatte
Glück,  dass Polizeibeamte,  die in der Nähe waren ihre Hilferufe hörten.
Als der Täter die herbeieilenden Polizeibeamten sah,  ergriff er sofort die Flucht. Laut Polizei
kannten Täter und Opfer einander.  Die 22-Jährige erlitt Abschürfungen und Prellungen.  Bei
ihrer  Vernehmung  gab sie an,  dass  sie  gewerbsmäßig betteln muss und der Angriff damit
in  Verbindung  steht.  Heute forschte die Polizei die Identität des Beschuldigten aus, konnte
ihn festnehmen und zur Einvernahme ins Polizeikommissariat bringen.
Etwa  6.000 Menschen  fristen  in Wien ihr Dasein als Bettler.  Ein Gutteil von ihnen wird von
der Bettler-Mafia in Osteuropa, hauptsächlich in Rumänien und Bulgarien, rekrutiert und ver-
sklavt.   Die Bosse führen in ihren Heimatländern ein Luxusleben. Der eingangs geschilderte
Vorfall  ist  nun  ein  neuer Höhepunkt dieser Entwicklung.   Eine zum Betteln nach Wien ge-
schleppte  Rumänin  hatte  sich  offenbar  gegen  die Mafia aufgelehnt.   Die Sanktion folgte
umgehend und endete beinahe mit dem Tod der jungen Frau.
In  ihrer  falsch  verstandenen Toleranz  ignorieren  Sozialisten  und Grüne das Problem der
organisierten Bettelei konsequent. Nun hat sich einmal mehr gezeigt, mit welcher Brutalität
diese  Banden  in Wien operieren.   Sie schrecken nicht einmal vor einem  Mordversuch zu-
rück.
Nur mit einem absoluten Bettelverbot an neuralgischen Punkten, wie etwa Einkaufsstraßen
oder U-Bahn-Stationen,  kann man diese kriminellen Syndikate effektiv bekämpfen.  Wenn
die,  die  mit  organisierter  Bettelei  bisher groß abgesahnt haben,  ihre Opfer nicht mehr in
lukrativen Gegenden platzieren dürfen,  dann bricht ihnen zumindest in Wien das Geschäft
weg.   Und  das  müsste  für  jeden  Menschen,  der  die  Bettler-Mafia  nicht unterstützen will,
ein dringliches Ziel sein.
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2013-05-03