Spenden für Terror-Camps TEIL2


Spendables Österreich

Nach der Flutkatastrophe in Pakistan stellt Österreich 5 Million Euro zur Verfügung. Das Hilfs-
paket besteht aus 1,5 Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds sowie aus 3,5 Mio
Euro aus Budget-Rücklagen. Die Hilfsgelder werden über die UNO und über österreichische
NGO, wie etwa das Rote Kreuz und Caritas abgewickelt werden.

Ferner hilft Österreich auch mit Sachleistungen, wie Wasserdesinfektionstabletten, Notunter-
künfte und medizinischer Versorgung, die immerhin einen Wert von rund 360.000,- Euro dar-
stellen.

Für Österreicher(innen) gibt es nur tröstende Worte

Da ist es doch schön,  dass der Erste Präsident des Wiener Landtags und Vizepräsident der
Helfer  Wiens, Prof. Harry Kopietz,  heute der Hochwasser geschädigten Bevölkerung in Nie-
derösterreich und dem Burgenland sein Bedauern und sein Mitgefühl ausgedrückt hat. Dar-
um werden sich die Leute sicher etwas kaufen können.

Nichts zum Essen, aber dafür die Atombombe

Aber zurück zur Pakistanspende, welche sicher nicht als Bettel bezeichnet werden kann.
Der Caritas ist dies zuwenig und fordert,  dass die Haiti-Hilfe als Maßstab für die Hilfe in
Pakistan gelten soll.

Da sollten doch die Herrschaften des Kirchenvereines einen Bettelbrief an den Vatikan
schreiben.  Vielleicht lässt der Oberhirte  Herr Ratzinger  einige Millionen für  Steinzeit-
islamisten aus, die zwar nichts zu Essen haben, aber dafür die Atombombe besitzen.

Glawischnig beleidigt Österreicher(innen)

Und wie nicht anders zu erwarten war, haben sich auch die Grünen zu Wort gemeldet. Die
Bundessprecherin der Grünen, Eva Glawischnig meint gar, die österreichische Regierung
sehe weg, anstatt Pakistan rasche Hilfe zu leisten.

„Österreich  fällt immer  wieder bei internationalen  Hilfsstellungen durch  Nichterfüllung
seiner Verpflichtungen auf“
, so Glawischnig. In Angesicht dessen, dass die Österreicher-
(innen) in Notzeiten immer wieder ihre Hilfsbereitschaft unter Beweis gestellt haben, ist
diese Aussage eine Frechheit und eine Beleidigung.

Ab nach Pakistan

„Regierung verweigert Solidarität mit Notleidenden in Pakistan und globale Verantwortung
scheint für die Regierung ein Fremdwort zu sein“
,  meint Judith Schwentner,  entwicklungs-
politische Sprecherin der Grünen. Damit schlägt sie in die selbe Kerbe wie ihre Chefin.

Bedenkt man, dass Österreich in den letzten vier Jahren regelmäßig von Hochwasserkatas-

trophen betroffen ist und der  eigenen  Bevölkerung diese  Tatsache finanziell, phsychisch
und physisch schwer zu schaffen macht, ist eine Spende von 5.360.000,- Euro an Pakistan,
mehr als angemessen.

Sollte diese Summe den Damen und Herren der Grünen als zu gering erscheinen, gäbe es

zwei Lösungen für dieses Problem. Sparbuch auflösen und den Betrag nach Pakistan über-
weisen, oder in den Flieger setzen um direkt vor Ort tatkräftig mit anzupacken.

Hilfe abgelehnt

Das Pakistan die Hilfe offenbar gar nicht so notwendig hat, beweist ein pikantes Detail am
Rande. Der „Erzfeind“ Indien hatte Pakistan in der vergangenen Woche Hilfsgüter im Wert
von rund 4 Millionen Euro angeboten.

Diese wurden von der  pakistanischen Regierung abgelehnt und  erst auf Druck der ameri-

kanischen Regierung gnadenhalber angenommen. In Angesicht dieser Tatsache darf man
gespannt sein, in welche Kanäle die Barmittel fließen werden.

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2010-08-20