Leitender Kulturredakteur vom ORF-online versucht Terrorismus zu relativieren


Makabre „Comiczeichnung“ und geschmacklose Kommentare

 

Der leitender Kulturredakteur vom ORF-online, Simon Hadler, betreibt auf Facebook einen Account mit der Bezeichnung: „Wirklich wahr“.  Auf diesem stellte er diese Woche einen Beitrag ein, der an Relativierungsversuchen wohl kaum zu überbieten ist.  In einer Art makabrer „Comiczeichnung“ stellt er 7,4 Mio. Tote durch koronare Herzkrankheiten und 6,7 Mio. Tote durch Schlaganfälle als Top Todesursachen (2015),  28.328 Tote (2015) durch Terrorismus – mit der Bemerkung:  „Todesursachen, über die wir sprechen“ – gegenüber.  Als ob diese makabre Bemerkung noch nicht genug wäre, titelt er:  „Aber Angst haben wir vor Terror“

 

Zu besagter makabren „Comiczeichnung“ postet er unter anderem:

„Die Medienberichterstattung hat mit der Realität insofern nur noch wenig zu tun, als sie Relationen verschiebt: Bei Terrorismus hat man bereits das Gefühl, er sei die häufigste Todesursache – und nicht koronare Herzkrankheiten. Jeder Anschlag mit zwei Toten wird weltweit groß berichtet. Was ist mit den Toten durch Autoverkehr?“

 

oder diesen geschmacklosen Kommentar:

 

„Andererseits: Wer gesehen hat, was z.b. Krebs lieben Angehörigen oder engen Freunden angetan hat, müsste doch viel mehr Angst davor als vor Terror haben, oder?“

 

Ja werter Herr Kulturredakteur vom ORF, die Menschen haben berechtigterweise Angst vorm Terror.  Denn Terroranschläge werden im Gegensatz zu Verkehrsunfällen oder Krankheiten, durch kriminelle Subjekte mit Absicht geplant und durchgeführt.  Die Opfer sind stets unschuldige Menschen.  Damit führen sich beispielsweise auch Argumente wie Todesursachen durch Alkohol – oder Nikotingenuss ad absurdum.  Denn wer auf einen Berg hinaufsteigt, muss auch damit rechnen, dass er hinunterfallen kann.  Es muss aber niemand bei einem Spaziergang in einer Fußgängerzone damit rechnen, dass er von einem Terroristen absichtlich niedergefahren wird.  Auf den geschmacklosen Kommentar mit dem Krebs-Vergleich, wollen wir gar nicht näher eingehen.

 

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2017-09-01


Linker Literaturexport


Saufen und kiffen auf Kosten der Steuerzahler

 

Auf der Onlineplattform der linken Postille „Der Standard“, sind wir auf einen interessanten Beitrag über eine gewisse Stefanie Sargnagel gestoßen.  Muss man Dame kennen?  Im Prinzip nein, aber wenn eine – nicht sonderlich begabte (nett ausgedrückt) – österreichische Autorin vom Ministerium für Kunst und Kultur mit Steuergeld gesponsert wurde, um mit zwei Mitstreiterinnen eine „Literaturreise“ nach Marokko zu unternehmen, ist dies einen Beitrag wert.  Vor allem dann, wenn dabei Alkohol – und Drogenkonsum im Spiel war.

 


 

Auch die „Tierliebe“ einer der mitgereisten „Autorinnen“ wird offenherzig zur Schau gestellt.  Da kann schon mal ein Katzenbaby zur Seite getreten werden.

 


 

Die obig gezeigten Screenshots sind nur einige wenige Aussagen, die als Beweis dafür dienen sollen, wie Steuergeld verschwendet wird. Es gibt dann noch etliche „literarische“ Schmankerln wie beispielsweise: „Lydia schreibt sehr fleißig an ihrem Buch, dabei kippt sie locker 3-4 Flaschen Wein weg.  Maria stolziert ohne Busenhalter vor den frommen Muslimen.“ oder „Heute hat Lydia dreizehn Flaschen Wein getrunken. Maria hat mit dem Muezzin geschmust.“ Unter diesem diesem  L I N K kann der komplette STANDARD-Artikel nachgelesen werden.

 

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2017-03-09


Uwe Sailer übt sich in Mundart


„Adelsprädikate“ wie „beschissen und deppert“ für den FPÖ-Chef

Eigentlich  wollte  wir  dem  sattsam  bekannten Kriminalbeamten aus Linz und selbst-
ernannten  Datenforensiker,  Uwe Sailer,  keine  Bühne  mehr bieten.  Aber bei seinem
nachfolgenden  geistigen  Erguss  machen wir eine Ausnahme und gewähren ihm fünf
Minuten Ruhm auf ERSTAUNLICH.
Sailer befand sich vermutlich in einem heftigen Gemütszustand, als er obige Zeilen schrieb.
Möglicherweise  war  auch  Alkohol im Spiel.   In seinem Pamphlet lässt er – im lächerlichen
Versuch  in  Mundart  zu  schreiben – dem FPÖ-Chef  „Adelsprädikate wie  „beschissen und
deppert“  zuteil  kommen.   Den Sinn seines Postings wird  vermutlich ohnehin nur er selbst
verstehen.
Bedenkt man,  dass von Polizeibeamten gefordert wird, das Standesansehen zu wahren,
sollten Sailers Vorgesetzte dies ihm dringend nahe legen.  Wir finden jedenfalls (und das
zum wiederholten Mal),  dass Uwe Sailer keine Zier für den Berufsstand der Polizei ist.
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2016-06-21

Kommt nach dem Rauchverbot auch ein Alkoholverbot?


Der Schnapsidee aus Brüssel muss

eine klare Abfuhr erteilt werden

Nach dem erbitterten Kampf gegen Raucher hat sich die EU jetzt den Alkohol vorge-
nommen und will gleich einmal mit rigorosen Verboten anfahren. Das ist ein weiterer
Schritt  hin  zur  vollständigen  Bevormundung  der  Bürger  und spiegelt die Verbots-
mentalität der europäischen Linken wider.
Das Leben ist eben lebensgefährlich und man kann alles verbieten woran Menschen
zu Schaden kommen und sterben können.  Das ändert aber nichts daran, dass jeder
von uns einmal seinen letzten Weg gehen wird.
Nach den Erfahrungen mit der rigorosen Raucher-Hetze aus Brüssel, ist zu befürchten,
dass  bald  eine  generelle  Verbotsdiskussion  bei Wein und Bier losbrechen wird.  Die
Anbringung  von  Warnhinweisen  ist  nur  ein  erster  Schritt,  den  es auch beim Tabak
gegeben  hat.   Das Ergebnis war ein generelles  Rauchverbot in der Gastronomie und
es  ist  zu  befürchten,  dass es bei Wein und Bier eine paralle Entwicklung geben wird.
Scheinbar  ist  es  das  Ziel  der  linken Weltverbesserer,  ein  alkohol- und rauchfreies
Wirtshaus einzuführen, in dem nur vegane Kost serviert werden darf.
Zu der EU-Schnapsidee äußerte sich FPÖ-Delegationsleiter und Generalsekretär Harald
Vilimsky folgendermaßen: „Man brauche keine  europäische Einigung und  Kooperation,
wenn  es  um  eine  Serie  von  Verboten  und   Überwachungsmaßnahmen  gehe.  Eine
europäische  Gemeinschaft  mache Sinn,  wenn es um freien Handel,  wissenschaftliche
Kooperation,   Wohlstand  und  Stabilität  gehe.   Darin  scheitere  die  EU  gerade  fatal.
Dafür  sei  sie  umso  erfolgreicher,  wenn  es  darum  gehe,  mit  Verboten,  Schikanen,
Regulativen und Überwachungsinstrumenten den Menschen die Freiheit zu nehmen.“
„Die Entscheidungsträger der EU wären gut beraten, alle Anstrengungen zur Sanier-
ung  der  Währung,  der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, der sozialen Stabilität und
der friedvollen Entwicklung rund um den Gefahrenherd Ukraine zu wirken.   Eine an-
haltende   Serie  von   Verboten  werde  der  EU  noch  mehr  Ablehnung  und  Kritik
bringen“, so Vilimsky ergänzend.
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2015-04-29

E-Zigaretten-Händler ziehen vor den Verfassungsgerichtshof


Händler setzen sich gegen das geplante

Handelsverbot bei Nikotinflüssigkeiten zur Wehr

Die heimischen Fachhändler für Elektrozigaretten rufen den Verfassungsgerichtshof
an,  berichtet  das  Wirtschaftsmagazin  „trend“  in seiner am Montag erscheinenden
Ausgabe. Grund ist eine unlängst beschlossene Gesetzesänderung, der zufolge die
für  den  Konsum  von  E-Zigaretten  nötigen Nikotinflüssigkeiten ab  1. Oktober nur
mehr in Trafiken verkauft werden dürfen.
Die  E-Zigarettenhändler  sehen  sich ihrer Geschäftsgrundlage beraubt.   Ihr Wiener
Anwalt Kamen Sirakov: „Es handelt sich um klare Ungleichbehandlung – Trafikanten
werden bevorzugt, E-Zigarettenhändler aus ihrem Geschäft ausgeschlossen.“
Von  Seiten  des Staats wird argumentiert,  nur durch den Verkauf in Trafiken könne
der  Gesundheits- oder etwa der  Jugendschutz gewährleistet sein.  „Das ist definitiv
unrichtig“,  sagt  Sirakov,  „eine  Altersbeschränkung  wie bei Alkoholika hätte völlig
ausgereicht“.   Derartige  Ungleichbehandlung  ist  unter  Umständen zwar möglich,
allerdings  nur,  wenn  sie das  „gelindeste Mittel“  darstellt. Sirakov:   „Derzeit ist das
Mittel etwa so gelinde, als würde zur Vermeidung von Lawinenopfern das Skifahren
überall außer in Vorarlberg verboten.“ (Quelle: APA/OTS)
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2015-01-25

Ihr seid nicht Charlie!


Kommentar von Harald Vilimsky

„Je suis Charlie – Ich bin Charlie“:  Rührend wie nach dem Massaker beim Satiremagazin
„Charlie Hebdo“  zahlreiche  Journalisten  und Intellektuelle für sich in Anspruch nehmen,
zu  den  Frontkämpfern  der  Meinungsfreiheit  zu  zählen.    Einer  Meinungsfreiheit,  von
der sie sonst nicht immer so viel halten.
Kleiner Reality Check? Ein Verriss von Conchita Wurst? Undenkbar! Eine ironische Breit-
seite  gegen   Asylanten?    Völlig  unmöglich!    Eine  positive   Würdigung  von  Pegida?
Ausgeschlossen! Der Mohr im Hemd auf der Speisekarte? Abgeschafft!
Satire  und  vor  allem  Meinungsfreiheit  ist  aus  der  Sicht der Mehrheit dieser „Eliten“
problemlos teilbar:  Journalisten und Intellektuelle bestimmen, wann welche Meinung
opportun ist. Und die ist dann bis auf Widerruf frei.
David Brooks von der New York Times meint zu „Charlie Hebdo“: „If they had tried to
publish their satirical newspaper on any American university campus over the last two
decades it wouldn’t have lasted 30 seconds.   Student and faculty groups would have
accused them of hate speech.   The administration would have cut financing and shut
them down.“
Nein,  ihr seid nicht Charlie.   Ganz im Gegenteil.   Ein beträchtlicher Teil von euch trägt
Mitschuld daran, dass es genauso gekommen ist.   Ihr habt Hand in Hand mit Politikern
von  Grünen  und  der  Linken  über   Jahre  und  Jahrzehnte  genau  das  erst  möglich
gemacht:    Immer  mehr  Einwanderung,  immer  weniger  Regeln.    Dafür aber mit all
eurer  Kraft  gegen jene,  die ihr Unbehagen daran artikuliert haben.   Jetzt kommt der
Terror aus der Mitte der Gesellschaft. Aus jenen radikalisierten Banlieus der Hoffnungs-
losigkeit, die durch euer Wegsehen erst entstehen konnten.
Und ihr tut es nach wie vor.   Wenn Raimund Löw, mit Steuergeldern hoch bezahlter
Korrespondent  des  ORF, nach 19 Toten twittert:   „Auslandskorris Peking solidarisch
mit Charlie. Große Frage: wie jetzt LePen zu stoppen?“ dann zeigt das mit zynischer
Klarheit, wo eure Prioritäten liegen.
Alles Einzelfälle, habt ihr uns jedes Mal erzählt. Zu oft. Seit 25 Jahren – als 1989 die
Fatwa  gegen   Salman  Rushdie  ausgesprochen  wurde.    Nein,  keine Terroristen,
sondern  nur  psychisch  Gestörte,  habt ihr immer wieder erklärt.   So viele davon?
Islamismus hat mit Islam nichts zu tun, schreibt ihr. Ja, denn Alkoholismus braucht
ja schließlich auch keinen Alkohol, oder?
Wenn  der  Bundesverband  Deutscher  Zeitungsverleger  unter  dem  lachhaften
Vorwand,  die  Pressefreiheit  zu  verteidigen,  mit  einer  Karikatur die friedlichen
Demonstranten  von  Pegida  und  die  mordenden  Attentäter von Paris in einen
Topf wirft,  dann ist das „perfide“ und „infam“. Schreibt Stefan Niggemeier, einer
der bekanntesten deutschen Medienjournalisten.
Die meisten von euch Journalisten und Intellektuellen haben weggeschaut, wo ihr
hättet  hinsehen  müssen.   Ihr  habt  den anderen Hetze vorgeworfen und gleich-
zeitig den Boden bereitet für nicht nur religiöse Intoleranz. Gerade ihr Linken habt
die  Aufklärung  verraten an eine Religion,  deren Anhänger damit zu oft nichts zu
tun haben wollen.  Ihr sorgt euch darum,  wie ihr  LePen stoppen könnt, während
Islamisten  Menschen töten.   Ihr eröffnet die Jagd gegen die Demonstranten von
Pegida, während ihr von euren Schützlingen längst selbst gejagt werdet.
Ernst  Hillebrand   von  der  deutschen   Friedrich-Ebert-Stiftung  schreibt  zurecht:
„Warum  die  Sorge  vor  Attentaten  und  der  Wunsch nach der Bewahrung einer
freiheitlichen  und säkularen Gesellschaft eine ,Schande für Deutschland´ sein soll,
bleibt das Geheimnis des Justizministers und des deutschen Feuilletons.“
Nein, ihr seid nicht Charlie. Und genau das ist euer Problem.
Harald  Vilimsky  ist  Delegationsleiter der FPÖ im Europäischen Parlament und
Generalsekretär  der  FPÖ.   Dieser  Artikel  ist  auf  der  Webseite www.fpoe.eu
erschienen.
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2015-01-11

E-Zigarette: Bei der SPÖ geht scheinbar Geld vor Gesundheit


Sollen abtrünnige Tabakraucher wieder auf Kurs gebracht werden?

Wann greift jemand zur E-Zigarette? Nun, in 99,99 Prozent geschieht dies dann, wenn sich
jemand  das  Rauchen  abgewöhnen will.   In sehr vielen Fällen klappt dies auch und wenn
nicht,  dann erspart sich der E-Zigarettenbenützer zumindest die schwer gesundheitsschäd-
lichen Teer-Inhaltsstoffe,  die bei der Verbrennung einer echten Zigarette entstehen.
Zudem  ist  die  Verwendung einer E-Zigarette weit billiger.   Diese kostet in der einmaligen
Anschaffung  zwischen  20,- und 50,- Euro.   Ein 15 ml-Fläschchen  Liquid  schlägt sich mit
zirka 12,- Euro zu Buche. Mit diesem kommt man in etwa 10 Tage aus. Das beschert natür-
lich den Trafikanten und auch dem Staat finanzielle Einbußen.   Dem soll jetzt entgegenge-
wirkt werden.
Die rot-schwarze Bundesregierung will die E-Zigarette in Österreich mit Zwang unter Mono-
pol  stellen.   Die  Regulierung  soll  ab  1. Januar 2015  sowohl  für  nikotinfreie,  als  auch
nikotinhaltige Nachfülllösungen für elektronische Zigaretten, sogenannte Liquids, gelten.
Dass  es  hier  nicht  um  die  Gesundheit,  sondern offenbar rein ums Geld geht,  beweist die
Haltung des SPÖ-Wirtschaftssprechers und Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschafts-
verbandes Österreich, Christoph Matznetter.  Dieser begrüßt die im Ministerrat beschlossene
Trafikpflicht von E-Zigaretten.
„Die  Änderungen  im Tabakmonopolgesetz erlauben Trafikanten,  elektronische Zigaretten
samt  Zubehör  zu  verkaufen.   Nicht  nur  aus  Gründen  der  Gesundheitspolitik  und des
Jugendschutzes  sehen  wir die Neuregelungen für die Gruppe der Trafikanten sehr positiv.
Indem  wir  das  Monopol  zum  Verkauf  der E-Zigaretten bei den ihnen ansiedeln,  stützen
wir auch ihre wirtschaftliche Existenz, die ohnehin gefährdet ist“,  so Matznetter.
Ins selbe Horn stößt der Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Nieder-
österreich  (SWV NÖ),  Günter Ernst.   Dieser meint:.. „Der  Beschluss  der  Regierung, dass
E-Zigaretten  künftig  nur  mehr  in Trafiken erhältlich sind,  ist wichtig für die Lebensgrund-
lage der Trafiken.   Zugleich ist diese Entscheidung im Sinne des Jugendschutzes.“
Was  der  Verkauf von E-Zigaretten in Trafiken mit dem Jugendschutz zu tun hat,  erschließt
sich  uns  nicht.  Kein  Jugendlicher  greift  nämlich  zu  dieser  Entwöhnungshilfe für Tabak-
raucher.  Es ist nämlich nicht  „cool“  an einer E-Zigarette zu nuckeln.   Um  „cool“ zu wirken
bedarf  es schon einer echten Zigarette.   Dies wurde den Menschen nämlich jahrzehntelang
(bis zum Tabakwerbeverbot) von der staatlichen Tabakmonopolverwaltung in der Werbung
suggeriert.  Wer erinnert sich nicht an den Marlboro-Mann oder ähnliche Werbefiguren?
Das  Absurde  am  staatlich  verordneten  Verkauf  von E-Zigaretten inTrafiken ist aber, dass
man  entwöhnungswillige  Raucher  genau in jene Stätte lockt,  die sie eigentlich zu meiden
versuchen.    Wie  heißt  es  so  treffend  in  einer  alten Volksweisheit:.. „Der  Geist  ist  willig,
aber das Fleisch ist schwach.“ .Ein normal denkender Mensch – dem wirklich die Gesundheit
am Herzen liegt – würde ja auch nicht auf die Idee kommen, Menschen die sich das Alkohol
trinken abgewöhnen wollen,  ihre Ersatzmittel in einem Schnapsladen besorgen zu lassen.
Uns  kommt  es so vor als würde man damit spekulieren,  abtrünnige Raucher wieder zum
„Genuss“ von echten Zigaretten verführen zu wollen.   Damit würde wieder genügend Geld
in die Kassen der Trafikanten und des Staates gespült werden. Und sieht man sich die Aus-
sagen der SPÖ-Funktionäre Matznetter und Ernst an,  sehen wir uns in unserer Vermutung
bestätigt.
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2014-11-22

SPÖ-Nachwuchspolitikerin fordert Drogenfreigabe


Nach den Grünen nun auch die SPÖ


Foto: © erstaunlich.at
Von  den Grünen  ist man es ja schon gewöhnt,  dass sie sich für die Drogenfreigabe
einsetzen.   Nun  tritt   auch  die  Sozialistische  Jugend  Österreichs,  in Person ihrer
Vorsitzenden Julia Herr, in die Fußstapfen der grünen Drogenbefürworter.
Erstaunlich  sind  ihre  Argumentationen.   Weil Statistiken  (von wem die auch immer
erstellt  wurden)  belegen,  dass  angeblich  die  Mehrheit  der  Jugendlichen in Öster-
reich  eine  Cannabis-Legalisierung  will,  sei  eine  solche Legalisierung längst über-
fällig.   Wenn  alles  erlaubt wäre was Jugendliche alles wollen,  dann ginge es in der
Alpenrepublik  recht  lustig  zu.    Zudem  fragen wir  uns,  wer  waren  die  befragten
Personen?   Wurden die Umfragen für die Statistik unter dem grünen Drogenklientel
und am Karlsplatz durchgeführt?
Julia  Herr  meint  weiters,  dass  Cannabis  schon  längst in der Mitte der Gesellschaft
angekommen ist.   Laut ihr beweisen alle Statistiken,  dass Cannabis in nahezu allen
Altersschichten konsumiert wird.
Folgen wir  Herrs Aussage, müsste man logischerweise auch Kokain freigeben.  Denn
diese  Droge  ist  ebenfalls  schon  längst  in  der  Mitte der Gesellschaft angekommen
und wird in allen Alters- und Gesellschaftsschichten konsumiert.
„Jährlich  bekommen  ca. 15.000  Jugendliche  eine  Anzeige  und  damit strafrechtliche
Probleme,  weil  sie  vielleicht  einmal an einem Joint angezogen haben“,  so Herr heute
wörtlich.   Das ist natürlich absoluter Nonsens.   Wegen „vielleicht einmal an einem Joint
gezogen“,  wurde und wird in Österreich niemand verurteilt.  Da muss schon ein Drogen-
missbrauch oder ein Drogenhandel vorliegen.
Die Vorsitzende der SJ versucht auch, die Freigabe der Droge mit dem Alkoholmissbrauch
zu  rechtfertigen  und  spielt auf rund die rund 350.000 alkoholkranken Menschen in Öster-
reich  an.   Da  fragen  wir  uns  ob  es nicht genügt,  uns mit den Folgen der Droge Alkohol
beschäftigen zu müssen. Warum sollen wir uns ein zusätzliches Problem aufhalsen, denn
Cannabis  schädigt  nachweislich  das  Gehirn und auch die Lunge.   Dies wird durch zahl-
reiche ärztliche Untersuchungen und Gutachten bestätigt.
„Die derzeitige Drogenpolitik ist ineffektiv und widersprüchlich.  Ein Verbot von Cannabis
bringt Rekordgewinne für kriminelle Strukturen am Schwarzmarkt,gefährdet die Gesund-
heit der Jugendlichen und ist obendrein teuer“, meint Julia Herr heute ebenfalls.
Ach  so,  auf einmal gefährdet diese Droge doch die Gesundheit und obendrein ist sie zu
teuer.   Also machen wir sie durch  Legalisierung billiger,  denn dann können noch mehr
Jugendliche  in  ihrer  Gesundheit  geschädigt  werden.   Erstaunlich  ist  auch die Recht-
fertigung,  der  Rekordgewinne  für  kriminelle Strukturen am Schwarzmarkt.   Folgen wir
auch hier der Argumentation der SJ-Vorsitzenden, dann müssten alle Drogen legalisiert
werden.  Denn dann gäbe es keinen Schwarzmarkt mehr.
Wir  wissen  nicht  ob Julia Herr vor ihren Aussagen  „vielleicht einmal an einem Joint
gezogen“ hat.   Aber dass eine Nachwuchspolitikerin derartig geistig sinnbefreite  Er-
güsse von sich gibt,  finden wir höchst erstaunlich.   Gut, andererseits kommen diese
von einer SPÖ-Funktionärin.
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2014-06-26

SPÖ-Hora sieht keine Probleme am Praterstern


Vom Besäufnis bis zur Drohung mit Kettensäge

„Man  merkt wieder einmal,  dass Freitag ist und den Kollegen von den Freiheitlichen aufgrund
von Themennot  offenbar nur „Praterstern“ einfällt. Politisch „hochaktiv“ sieht jedenfalls anders
aus“. So äußerte sich heute der Leopoldstädter Bezirksvorsteher,  Karlheinz Hora, in Richtung
des  Leopoldstädter FPÖ-Bezirksparteiobmanns  LAbg. Wolfgang Seidl.   Dieser wagt es doch
tatsächlich, kontinuierlich die Missstände am Praterstern aufzuzeigen und zu kritisieren.
Abgesehen davon,  dass es bezüglich SPÖ-Skandalen und deren Misswirtschaft keine Themen-
not gibt,  versucht  Hora  das  Desaster  am  Praterstern  schönzureden.   Es  finde ohnehin eine
enge  Zusammenarbeit  mit  der Polizei statt und die Probleme haben sich auch schon halbiert,
weiß  der  SPÖ-Bezirksvorsteher  zu  berichten  und versucht offenbar krampfhaft zu vermitteln,
dass ohnehin alles in Ordnung sei.
Die  Wahrheit  sieht natürlich ganz anders aus.   Viele „gefallene Existenzen“ aus aller Herren
Länder – Alkoholiker, Drogenabhängige und Obdachlose, schnorren sich von rüpelhaft bis zu
brutal durch die Gegend.   Und werden gerade nicht Passanten belästigt, werden Alkohol und
Drogen  konsumiert  bis der Arzt kommt.   Auch kommt es täglich zu Gewaltexzessen und zu
Raufereien.   Vor noch gar nicht so langer Zeit, hatte ein Täter dort sogar Passanten mit einen
Kettensäge bedroht.   Nachfolgende Bilder dokumentieren den Alltag am Praterstern.

Offenbar  scheint die Realität an Hora  – der schon als Verkehrs- und Planungssprecher der
Wiener SPÖ  kein  Highlight  war –  vorbeizuziehen.   Anstatt  Zusatztoiletten  für die Radau-
brüder  am Praterstern zu fordern,  wie er es kürzlich tat,  sollte Hora lieber einen Container
ordern  und  sein  Büro  in  diesem  einrichten.   Vermutlich  würde  ihm  ein Tag  „live“ am
Praterstern von seinem Elfenbeinturm herunterholen.
Wenn  Hora  – aus  welchen  Gründen  auch  immer –   nicht  in  der  Lage  ist,  die  Lage  am
Praterstern  im  Sinne  der Mehrheitsbevölkerung zu entschärfen,  dann soll er zurücktreten
und  bei der  SPÖ  um einen anderen Versorgungsposten ansuchen.  Dies wird sicher mög-
lich sein, wie dies erst vor einigen Tagen mit Josef Cap astrein unter Beweis gestellt wurde.
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2013-11-08

PROBLEM? BITCH.


Gewalt geht nicht nur immer von Männern aus

Beim weiblichen Geschlecht scheinen momentan die Messer sehr locker zu sitzen. Erst heute
war  in der Kronen Zeitung zu lesen,  dass in Oberösterreich eine 36-jährige Frau,  ihrem Ehe-
mann  mehrere  Male  ein  Messer in den Bauch gerammt hat.   Die Berichterstattung über die
Tat war dem beliebten Familienblatt ganze  7(!)  Zeilen (inkl. Überschrift) wert.
Wie  auch  zahlreiche Medien bereits ausführlich berichteten,  erstach die 15-jährige Tülin K.
(Es gilt die Unschuldsvermutung)  am Morgen des vergangenen Mittwochs,  ihre angebliche
beste Freundin Melissa (16).   Motiv der Bluttat dürfte ein vorausgegangener Streit um einen
Liebhaber gewesen sein.
Hier ein Foto, dass augenscheinlich noch knapp vor der Tat entstanden ist.  Das
Messer (spätere Tatwaffe) und ausreichend Alkohol befinden sich auf dem Tisch.
Screen: facebook.com
Wir  sind  uns  ziemlich  sicher,  dass es in diesem Fall zu keiner Verurteilung wegen Mordes
kommen  wird.   Wir  tippen  im  schlechtesten  Fall  eher  auf Totschlag  und wenn die junge
Dame  etwas  Glück  hat,  wird sie wegen Körperverletzung mit tödlichem Ausgang verurteilt.
Möglicherweise  findet sie auch noch einen verständnisvollen Richter,  der kulturell bedingte
Hintergründe  als  Milderungsgrund  wertet.   Wir  schätzen  einmal,  dass  die  mutmaßliche
Täterin in spätestens 5 Jahre wieder in Freiheit sein wird.
Dabei dürfte die mutmaßliche Täterin alles andere als ein  „Waserl“  (Übersetzung für unsere
deutschen  Leser(innen):  friedfertiger, harmloser Mensch) sein.   Das schließen wir aus ihrem
Internetauftritt auf Facebook.
Screen: facebook.com
Die  provozierende  Ansage  „PROBLEM? BITCH.“  lässt schon auf ein gewisses Aggressions-
potential  schließen.   Aber das  Tüpfelchen auf dem  „i“  ist wohl das Facebook-Posting nach
der Tat,  welches noch 6 User(innen) gefällt!
 
Screen: facebook.com
Für  uns  liest  sich  das  in  etwa  so:   „Komme etwas später,  mir ist noch etwas dazwischen
gekommen.“  Aber  vielleicht  sind  solche Aussagen möglicherweise als kulturell bedingter
Hintergrund  zu bewerten?   Wir wissen es nicht,  sind uns aber sicher,  dass wir dies spätes-
tens bei der Gerichtsverhandlung bzw. Urteilsbegründung erfahren werden.
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2013-05-31
 

Sind die Punschstände daran schuld?


Liegt es an der mit Alkohol geschwängerten Luft rund ums Rathaus?

Offenbar sind wir mit der Meinung, dass die geplante Wiener Volksbefragung 2013 eine Ver-
höhnung  der Bürger(innen)  ist  nicht  allein.   Denn auch der ÖAMTC äußert  sich heute via
Presseaussendung   – im speziellen zur Parkpickerlfrage –  dazu  und  stellt  fest,  dass sich
kein Mensch mehr auskenne.
 
„Offenbar gibt es am Christkindlmarkt rund ums Rathaus zu viele Punschstände. Denn anders
ist die Groteske rund um die Wiener Volksbefragung mittlerweile nicht mehr erklärbar“,  kom-
mentiert ÖAMTC-Interessenvertreter Bernhard Wiesinger die Aussagen der Wiener Verkehrs-
stadträtin zur Parkpickerl-Frage.
 
Vor einer Woche hat der Wiener Bürgermeister den Text zur Wiener Volksbefragung präsen-
tiert. Bei der Parkraumbewirtschaftung sollen die Wiener entscheiden,  ob diese flächendeck-
end in ganz Wien oder – so wie bisher – bezirksweise realisiert werden soll.  Gestern Abend
hat  nun  Verkehrsstadträtin  Maria Vassilakou erklärt, dass  egal welches Ergebnis im März
herauskomme, die Stadt ohne Zustimmung der Bezirke die Parkraumbewirtschaftung keines-
falls erweitern wird.
 
„Die einzige Frage, die somit noch bleibt,  ist die,  warum die Wienerinnen und Wiener über-
haupt  noch zum Parkpickerl befragt werden“, meint Wiesinger.   „Die dafür veranschlagten
acht Millionen Euro könnte man sich sparen.“
 
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2012-12-21
 

SPÖ wirbt mit Alkohol für ein Berufsheer


Kein verfrühter Aprilscherz

 
Screen: diepresse.com
Weiterlesen unter …..
 
„SPÖ Wien kämpft mit „Punsch-O-Mobil“ für Berufsheer“  Wenn dies nicht in einer seriösen und
ernstzunehmenden  Zeitung  wie  „Die Presse“  stehen würde,  könnte man diese Meldung für
einen verfrühten Aprilscherz halten.
 
Mit  Alkohol  für  ein  Heer  werben  ist  keine neue Errungenschaft.  Schon im 18. Jahrhundert
wurden  Rekruten  angeworben,  indem  man sie betrunken machte.   Am nächsten Tag folgte
dann das schlimme Erwachen. So wird es auch vielen Österreicher(innen) ergehen, wenn sich
die SPÖ mit dem Berufsheer am 20. Jänner 2013 durchsetzt.
 
Denn  der Rest vom Schützenfest  – der dann verbleibt  –  wird kaum seine Aufgaben erfüllen
können.   Interessant ist auch,  dass ausgerechnet jene,  die jetzt Leerläufe und Ausbildungs-
mängel  kritisieren,  es  sind,  die das Heer immer wieder für aufgabenfremde Zwecke,  vom
Christbaumtransport  über  Pistentreten bis zum Telefondienst für Licht ins Dunkel anfordern.
 

SPÖ-Sauftour von den Steuerzahler(innen) finanziert

Aber zurück zur erstaunlichen Alkohol-Werbeaktion der SPÖ und des Verteidigungsministers.
Offenbar  hat  es  bei Zivildiener Norbert Darabos schon geklingelt,  dass ihm nüchtern wohl
kaum  ein  logisch denkender Mensch seine Argumente für die Abschaffung der allgemeinen
Wehrpflicht abnimmt.
 
Zu  diesem  Schluss  kommen  wir  deshalb,  weil es abnormal ist mit Alkohol für seine polit-
ischen  Ziele  zu werben.   Es sei denn,  dass Darabos die Österreicher(innen) allgemein für
Alkoholiker(innen)  hält.   Zu  dieser  Erkenntnis  könnte der Wehrdienstverweigerer deshalb
gekommen sein,  residiert doch am Rathausplatz ein etwas beleibter Herr unter dem Motto:
„Man bringe den Spritzwein“.
 
Unter  diesem  Aspekt  wäre  es auch nicht ratsam,  die Alkohol-Werbetour vom Wiener Rat-
haus  aus zu starten.   Möglicherweise käme man mit dem Auftanken des  „Punsch-O-Mobil“
nicht  nach.   Jedenfalls ist diese   – von den Steuerzahler(innen) finanzierte –   mobile Sauf-
tour ein Niveau-Barometer der SPÖ.   Und da scheint der Zeiger auf der Skala bereits ziem-
lich weit unten angekommen zu sein.
 
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2012-11-27
 

Völliges Versagen der SPÖ-Drogenpolitik


Die von der SPÖ regierten Bundesländer sind im

einsamen Spitzenfeld der Drogenkriminalität

 
Im Jahr 2011 wurden in Österreich 25.892 Anzeigen nach den Straftatbeständen des Sucht-
mittelgesetzes  erstattet.  Die Anzeigenentwicklung im Berichtsjahr 2011 weist somit gegen-
über 2010 mit 23.853 Anzeigen einen Anstieg von 8,55 Prozent auf.
 
Die  im  Berichtsjahr  2011 österreichweit erstatteten 25.892 Anzeigen nach den Straftatbe-
ständen des Suchtmittelgesetzes verteilen sich regional wie folgt:
 
Rückgänge der Drogenkriminalität hatten zu verzeichnen:
 
Kärnten minus 5,24 %
Niederösterreich minus 1,11 %
Oberösterreich minus 0,03 %
Vorarlberg minus 2,45 %
 
 
Erhebliche Zuwächse bei der Drogenkriminalität hatten zu verzeichnen:
 
Salzburg plus 29,38 %
Steiermark plus 16,93 %
Wien plus 13,83 %
Tirol plus 13,76 %
Burgenland plus 13,06 %
 
Interessant und gleichzeitig beängstigend  ist die Tatsache, dass die Zuwächse  – bis auf
Tirol –   allesamt Bundesländer betrifft,  die von der SPÖ regiert werden.
 
Nur Realitätsverweigerer sehen darin gute polizeiliche Arbeit bestätigt.  Denn die aktuelle
Statistik  des Innenministeriums offenbart vielmehr mehr in dramatischer Weise das Ver-
sagen der Drogenpolitik.   Es gibt kaum noch eine Schule, an der Kinder nicht mit Drogen
konfrontiert sind.
 
Das Einstiegsalter vom Ausprobieren zum problematischen Konsumenten sinkt kontinuier-
lich.  Aber die Sozialisten bleiben ohne jede Rücksicht auf die Opfer konsequent bei ihrer
Politik der Verharmlosung und Verwaltung des Problems.
 
Der  ständige  Vergleich mit  dem problematischen Alkoholkonsum hinkt deswegen,  denn
die  Folgeerkrankungen  wie  Hepatitis B  oder  C, HIV und psychische Beeinträchtigungen
sind  beim  Alkohol  nicht  zu  erwarten.   Sicher  darf die Alkoholsucht nicht unterschätzt
werden,  aber  diese  als  Rechtfertigung  für  das  Versagen  in der Drogenpolitik zu ver-
wenden ist mehr als erstaunlich.
 
Speziell in Wien wird auch die Substitution besonders locker gehandhabt, was den Handel
mit  Drogenersatzstoffen florieren lässt und Süchtige aus den Bundesländern in die Haupt-
stadt  kommen  lässt.   Drogenhandel  ist das schmutzige Geschäft mit dem Tod,  Drogen-
konsum Selbstmord auf Raten.  Auf beide Formen der Drogenproblematik muss die Politik
geeignet reagieren.
 
Anstatt Drogen zu bewerben,  wie dies einige sozialistische und grüne
Politiker(innen) tun,  sollten folgende Maßnahmen getroffen werden:
 
– Aufklärung über Suchtmittelproblematik spätestens ab dem Volksschulalter.
– ebenso verpflichtende Aufklärung der Eltern schulpflichtiger Kinder – schulärztliche Unter-
  suchung aller Kinder auf möglichen Drogenkonsum, nicht erst bei Verdacht.
– Ausbau von medizinisch-psychologischen Therapieplätzen.
– die Strafen für Drogenhandel deutlich erhöhen.
– Ausschöpfung des Strafrahmens für Drogenhändler generell.
– keine Milderungsgründe wie „Unbescholtenheit“ oder „Ersttäter“ bei ausländischen Dealern.
– Wiederholungstäter bei Drogendelikten sind zu unbedingten Strafen zu verurteilen.
– Ausländer(innen), die wegen Drogenhandels verurteilt werden, abschieben.
– Verharmlosung von Drogenmissbrauch bei Menschen, die in der Kinder und Jugendarbeit
  tätig sind, unter Strafe stellen.
 
Nur wer das Problem ernsthaft und konsequent bekämpfen möchte, der muss auch unpopu-
läre Maßnahmen ergreifen, damit die Jugend, sprich die Zukunft Österreichs, vor unermess-
lichem Leid beschützt wird.  Das  sollten auch diverse Drogenbewerber(innen) aus der SPÖ
und den Grünen zur Kenntnis nehmen.
 
*****

2012-11-06
 

SPÖ Kaiser fordert Rauchverbot im Auto


Österreichische Lösung ist bis jetzt in Ordnung

Über  den  Sinn  oder  Unsinn  des  Rauchens zu diskutieren wird wahrscheinlich sinnlos sein.
Dass es ungesund ist,  stinkt und viel  Geld kostet ist unbestritten.  Jeder vernünftige  Mensch
müsste  daher von sich aus Nichtraucher sein.  Aber die Unvernunft  ist eben eine Schwäche
der Menschheit.
 
Wir finden die österreichische Lösung  des Raucher-Nichtraucherproblems,  welches immer
wieder von militanten Nichtrauchern verteufelt wird, ganz in Ordnung. Es ist durchaus Rech-
tens wenn in öffentlichen Gebäuden,  Spitäler, Schulen odgl. ein absolutes Rauchverbot be-
steht.
 
Auch  für  Gastronomiebetriebe  hat der Gesetzgeber eine gute Entscheidung getroffen.  In
Lokalen bis  50 m2  kann der Betreiber selbst entscheiden,  ob er Rauchen lassen will oder
aus seinem  Betrieb ein Nichtraucherlokal macht.  Bei Lokalen über diese  50m2 muss eine
bauliche  Trennung  vorhanden  sein,  wenn  es  als  Raucher-  und   Nichtraucherlokalität
geführt wird.
 
Nun scheint der Kärntner SPÖ-Vorsitzender, Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser, in die
Fußstapfen des selbsternannten Rauchersheriffs Dietmar Erlacher –  von dem man Gott sei
Dank  schon  eine  Weile nichts mehr gehört hat –   treten zu wollen und fordert ein Rauch-
verbot in Kraftfahrzeugen.
 

Vorwand für neuerliche Abzocke

„Mir geht es um den Schutz der Lenker, Beifahrer, hier vor allem der Kinder, sowie anderer
Verkehrsteilnehmer.   Jedes Jahr passieren unzählige Unfälle aus Unachtsamkeit beim Hant-
ieren mit Zigaretten,  Pfeifen oder Zigarren.   Dem nicht genug, sind mitfahrende Personen,
insbesondere wehrlose Kinder, dem schädlichen Passivrauch ausgesetzt“,  so Kaiser.
 
Wir wissen zwar nicht welche Rauchgewohnheiten Kaiser pflegt  – falls er Raucher ist –  aber
die  Aussage,  dass jährlich unzählige Unfälle aus  Unachtsamkeit beim Hantieren mit Zigaret-
ten passieren sollen, kann man getrost ins Reich der Fantasie verweisen. Vielmehr passieren
unzählige  Unfälle meist durch Alkohol- und/oder Drogenbeeinträchtigung,  sowie überhöhter
Geschwindigkeit.
 
Dass ein verantwortungsvoller Erwachsener auf den Genuss seiner Zigarette verzichtet, wenn
Kinder  im  Auto  sitzen,  setzen  wir  als Selbstverständlichkeit voraus.   Daher bedarf es hier
keiner  weiteren  Bevormundung durch den Gesetzgeber.   Und wenn das Kaiser anders sieht,
müsste er auch ein Rauchverbot für den private Wohnbereich verlangen.  Allerdings wäre ein
solches Verbot unkontrollierbar und hätte daher keine rechtlichen Konsequenzen.
 
Damit  sind wir schon bei des Pudels Kern.   Kaisers Vorschlag und seine damit angeblich ver-
bundene  Sorge  dürfte  lediglich  als  Vorwand  zum  Abkassieren  bei den Autofahrer(innen)
dienen. Denn  bei  einer  Missachtung  des  Rauchverbots  im  Auto,  würde mit Sicherheit ein
Organmandat fällig werden.
 
*****

2012-09-30
 

Drogensituation ist in Wien völlig entglitten


150 Babys jährlich in Wien auf Drogenentzug aber

SPÖ und Grüne verharmlosen trotzdem weiter

Wussten Sie, dass in Wien jährlich 150 süchtige Babys zur Welt kommen und sofort nach der
Geburt einen Entzug machen müssen?   Nein?   Dann ist das auch keine Bildungslücke,  denn
diese  Tatsache  wird  so  gut  wie möglich verheimlicht und ist Beweis für das Versagen der
Drogenpolitik der rotgrünen Wiener Stadtregierung.
 
Auch  die Tatsache,  dass sich Kriminelle als Drogensüchtige ausgeben und mit riesigen Men-
gen an Substitol eindecken können, macht deutlich, dass die windelweiche Linie von SPÖ und
Grünen falsch und gefährlich ist.

Die  Anti-Drogenmaßnahmen  müssen  aber schon bei Kindern beginnen.   Drogenabhängige
Mütter  und  Kleinstkinder sind ein besonders abschreckendes Beispiel,  so dass Verharmlos-
ungsaktionen  wie  etwa  rotgrüne  „Drogenkonsumräume“  einer  herzlichen Einladung zum
Rauschgiftmissbrauch gleichkommen und daher inakzeptabel sind.
 
Viele Schwangere versuchen in der Schwangerschaft einen Entzug mit Ersatzmitteln wie etwa
Methadon, ohne ihrem Kind jedoch den Entzug ersparen zu können.   In Wien kommen daher
jährlich rund 150 Kinder mit Entzugssyndromen im Spital zur Welt, wobei die Dunkelziffer
noch weit höher anzusetzen ist.
 
Die  Prävention  muss  daher schon vor der Schule einsetzen.   Zudem muss der Bereich der
legalen Drogen stärker beleuchtet werden. So starb ein österreichischer Jugendlicher vorige
Woche in Spanien an einer Alkoholvergiftung, eine Kombination mit Partydrogen wie Ecstasy
wird vermutet.
 
Auch  hier  hilft  Aufklärung  über den Umgang  mit Alkohol bzw. die tödlichen Gefahren der
Einsteigerdrogen. Dazu braucht es psychologisch gut ausgebildete Fachleute, vor allem auch
vor Ort.  Diese Drogen müssen stärker bekämpft werden,  nicht zuletzt durch eine Verstärk-
ung der Exekutive. Wie schlecht es um die Prävention beim Alkoholkonsum bei Jugendlichen
bestellt ist, zeigt schon die gesetzliche Lage, die in jedem Bundesland unterschiedlich ist.
Eine einheitliche Regelung wäre daher dringend von Nöten.
 

SPÖ-Gesundheitsstadträtin Wehsely leider untätig

Zudem fehlen in Wien zwischen 50 und 100 Akut-Therapieplätze, so dass es zu wochen- und
sogar monatelangen Wartezeiten für Süchtige kommt. SPÖ-Gesundheitsstadträtin Wehsely ist
daher aufgefordert, statt kontraproduktive Alibihandlungen wie Substitol- und Spritzenverteil-
aktionen zu setzen, endlich für eine ausreichende Anzahl solcher Plätze zu sorgen.
 
Es ist traurig und unverantwortlich, dass in der offiziellen Drogenstatistik Wiens nur die direkt
170  suchtbezogenen  Drogentoten  aufscheinen.   Spätfolgen, die zu Jobverlust,  Frühpension
oder  sehr  oft  zum  Tode führen,  werden von Rot-Grün verschwiegen.   Ebenso im Dunklen
liegen die Auswirkungen auf das soziale Umfeld bei Depressionen,  Isolation,  Jobverlust, Ge-
walt und Aggression gegen Familienangehörige.
 
Dabei  sind die Dimensionen erschreckend: Rund 37.000 Wohnungslose,  190.000 Arbeitslose
und 174.000 Personen in Mindestsicherung rekrutieren sich aus dieser Personengruppe.  Leid-
tragende sind meist Frauen und Kinder. Endstation ist oft das Frauenhaus, denn bei Einnahme
bewusstseinsverändernder wie auch legaler Drogen sinkt im Dauerkonsum die Hemm-
schwelle gegenüber Frauen und Kinder.
 
Das Vorbild für Kinder ist fatal. Jedes 4. Kind wächst in einem Umfeld auf, in dem zumindest
ein Elternteil im Übermaß trinkt.  Damit tragen sie ein 4-6 Mal höheres Drogenrisiko.  Heute
kommen  12- bis 15-Jährige  zum  Entzug.   Auch  in  der  Drogenpolitik hat Rot-Grün damit
völlig versagt. Drogenfreiräume sowie der legale Konsum von Heroin und Kokain sind indis-
kutable Forderungen und eigentlich ein Armutszeugnis für Regierungsparteien.
 

Drakonische Strafen und Abschiebung für ausländische Dealer

Beispiele  für vernünftige Anreize für freiwillige Maßnahmen und einen Mix von gesundheits-
bezogenen sowie kriminalitätsbekämpfenden Maßnahmen wären:
 
-Präventionsmaßnahmen bereits ab dem Kindergarten
-Drogentests bei von betrieblichen Gesunden-Untersuchungen
-Einbeziehung der Drogenvorsorge in der Schule
-Keine Verharmlosung von Drogen
-Strenge Strafen für Dealer, Abschiebung ausländischer Dealer
-Vernetzung von Datenbanken
-Drogenkontrollen im Verkehr nicht nur bei Alkohol
-Ausbau von medizinisch-psychologischen Therapieplätzen.
-Aufstockung der Polizei
-Mehr Arbeitsplätze und Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche
 
Bei den harten Drogen darf nicht vergessen werden, dass 80% der Drogendealer aus dem
Ausland  kommen.   Beim  Verkauf  an Minderjährige sind drakonische Strafen   – die auch
lebenslänglich bedeuten können –  gefordert bzw. die sofortige Ausweisung und Verbüßung
der Strafen im Heimatland der Rauschgifthändler. Die österreichischen Gefängnisse sind ja
teilweise zu Wellness-Oasen für Schwerkriminelle umgestaltet worden,  die ihre abschreck-
ende Wirkung auf die Verbrecher aus aller Herren Länder verloren haben.
 
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2012-08-17
 

Raubmörder, Vergewaltiger etc. als Taxilenker möglich


Eine unrühmliche und gefährliche Ausnahme

Um  in  den  Besitz eines Taxilenkerscheines zu gelangen,  wird den Anwärtern so einiges
abverlangt.   Das  sind  beispielsweise  Ortkenntnisse,  Kenntnisse  der  Betriebsordnung,
der Verkehrsvorschriften, etc., etc. Dazu ist der Besuch eines Taxilenkerkurses und eine
abschließende  Prüfung erforderlich.
Zudem  benötigen  Personen die einen Taxilenkerschein erwerben wollen einen einwand-
freien Leumund und müssen diesen mit einem Leumundszeugnis (Strafregisterauskunft)
belegen.  Damit soll sicher gestellt werden,  dass den Taxikunden eine gewisse Sicherheit
garantiert wird und nicht kriminelles Gesindel hinterm Lenkrad eines Taxis sitzt.
Aber es gibt keine Regel ohne Ausnahme.   In Österreich ist es auch möglich,  dass bei-
spielsweise Raubmörder, Vergewaltiger,  Kinderschänder odgl. mehr in den Besitz eines
Taxilenkerscheines  gelangen  können  und dann auf die Öffentlichkeit losgelassen wer-
den.
Sie  glauben  das  nicht?   Doch  es ist so,  es muss nur eine Bedingung erfüllt werden.
Nämlich  der Taxilenkerschein-Anwärter  muss  Asylant  sein.   Denn  Asylanten benöt-
igen für den Zeitraum vor der Asylgewährung keinen Nachweis der Vertrauenswürdig-
keit.   Nachfolgender  Screenshot  stammt  aus  dem Kursbuch der WIFI und beweist
unsere Behauptung.
Wurde uns von einem ERSTAUNLICH-Leser zugesandt. Danke!

Verstoß gegen die Österreichische Verfassung

Da  staunen  wir aber, denn wer garantiert dafür,  dass der Asylant in seiner Heimat kein
Raubmörder,  Vergewaltiger,  Kinderschänder odgl. war?  Wenn die Angelegenheit nicht
so  traurig  wäre,  könnte  man  über  den Satz:  „Allerdings dürfen keine Tatsachen be-
kannt sein,  die zumindest Zweifel an der vermuteten Vertrauenswürdigkeit aufkommen
lassen“  herzhaft  lachen.  Denn  kein Verbrecher hat auf seiner Stirn einen Hinweis auf
seine kriminelle Vergangenheit tätowiert.
Erstaunlich  ist  auch  die  Tatsache,  dass einem Österreicher der Taxilenkerschein ver-
weigert  wird,  wenn  dieser  wiederholt  oder  schwerwiegend  (z.B. Alkohol am Steuer)
gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen hat.  Eine solche Überprüfung ist für die
Behörde eine Kleinigkeit, welche diese auch selbstverständlich durchführt.
Im Gegenzug dafür brauchen Asylanten keinerlei Nachweis über ihre Vertrauenswürdig-
keit  erbringen  und  können  in  ihren  Heimatländern  die  größten Schwerverbrecher
gewesen sein.
Zudem  verstößt  die  Bestimmung,  dass Asylanten  keinen Nachweis der Vertrauens-
würdigkeit erbringen müssen, eindeutig gegen die  Österreichische Verfassung.  Denn
im Artikel 7. (1) dieser ist folgendes festgehalten:  „Alle Staatsbürger sind vor dem
Gesetz gleich“.   Warum es hier eine Ausnahme gibt,  hat wohl mehr als Erklärungs-
bedarf.
*****

2012-07-17
 

Auf zum Giftler-Wandertag


Soll das Volk durch Drogenkonsum verblöden?

Sie  sind  in  der  Politlandschaft  relativ  neu und können auch keine wirklich politischen
Pläne oder Ziele vorweisen. Eines scheinen sie jedoch sicher zu wissen, nämlich dass sie
den  Grünen  die Giftler abspenstig machen wollen.   Von wem wir sprechen?  Natürlich
von der Piratenpartei.
Das  zurzeit wichtigste Anliegen der Piraten scheint die Aufforderung zur Teilnahme am
Hanfwandertag,  der am  5. Mai 2012  über die Bühne geht,  sowie die Verharmlosung
der  Droge Cannabis zu sein.  Ein dementsprechender Beitrag findet sich auf der Web-
seite der Piratenpartei.
Die  Grünen lassen wieder in der Person der hinlänglich bekannten Birgit Hebein für den
Drogenwandertag werben. Diese unterstützt den heurigen Hanfwandertag und macht
in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam,  „dass zwischen verantwortungsvollem
Konsum  und Genuss auf der einen sowie Missbrauch und Sucht auf der anderen Seite
zu unterschieden werden muss“.
Da  staunen  wir  aber,  denn  der  Konsum  von Drogen hat nichts mit Genuss zu tun.
Das  gilt  auch  für die  „legalen Drogen“  wie Alkohol und Nikotin,  die von den Drogen-
befürwortern so gerne als Ausrede für den Konsum von Rauschgift verwendet werden.
Die  meisten  Raucher und Alkoholiker würden viel dafür geben von ihrem Laster loszu-
kommen.   Daher finden wir es unverantwortlich,  sich für die Droge Cannabis stark zu
machen und diese zu verharmlosen.
Natürlich darf auch der Stadtrat für Soziales, Gesellschaft, Integration und Wohnungs-
vergabe  in  Hohenems,  Bernhard Amann,  im Drogenlegalisierungs-Boot nicht fehlen.
Über  diesen Mann wussten wir auch schon einiges zu berichten.  In der Suchfunktion
unserer  Webseite finden geneigte Leser(innen) unter dem Suchbegriff  „Amann“  die
dementsprechenden Beiträge.
Amann  vergleicht die Verfolgung von Cannabis-Konsument(innen) wörtlich mit einer
Inquisition,  mit  der  Schluss  zu  machen  ist.   Er schreibt auf seinem Blog folgendes
wörtlich:   „Durch eine Legalisierung von Cannabis kann der Staat erheblich entlastet
werden.   Andererseits  sind  Steuereinnahmen  in  dreistelliger  Millionenhöhe  gewiss.
Weiters entstehen tausende neue Arbeitsplätze,  die die Produktion und den Handel
regeln.“

Nun, wenn das so ist, könnte man ja auch gleich Kokain und Heroin legalisieren.  Der
Verkauf  dieser  Drogen würde dem Staat noch mehr Steuereinnahmen bringen und
wesentlich  mehr  Arbeitsplätze  entstehen lassen.   Wir fragen uns allen ernstes,  wie
kann  ein  verantwortungsvoller  Politiker  mit den Argumenten  „erhöhte Steuerein-
nahmen“  und  „neuen Arbeitsplätze“,   die Forderung der Legalisierung einer Droge
rechtfertigen.

*****

2012-05-04
 

Immer wieder Praterstern – TEIL 2


GASTAUTOREN-BEITRAG

 
Nahezu keine Woche ohne haarsträubenden Bericht über den Praterstern
 
Der  neue  Brennpunkt  für  allerhand  gescheiterte Existenzen ist wohl der Praterstern ge-
worden. Waren es früher nahezu nur Osteuropäer die dort ihrem Alkoholismus nachgingen,
so wurden es nach der Revitalisierung des „Sterns“ auch Drogenabhängige und Österreich-
ische „Sandler“ die dort Fuß fassten.
 
Nachdem  jetzt  auch  der  Karlsplatz  geschlossen  wurde,  wurden es auch merklich mehr
Drogenabhängige  die  sich am „Stern“ breit machten. Im benachbarten Park wird gedealt
und das nicht selten vor den Augen vieler spielender Kinder, ebenso wie im Wurstelprater
und da vor allem rund um das Planetarium!
 
In  lauen Sommernächten liegen die  „Giftler“  und  „Säufer“  auf der Kaiserwiese und über-
nachten  dort.   Am  Morgen machen sie dann wieder den Stern unsicher und betteln und
lungern herum, sehr zum Ärger der Menschen, die vom oder zum Bahnhof wollen oder zur
U – Bahn  müssen.
 
{besps}ps02{/besps}
 
Besonders  Kinder  fühlen  sich  am Schulweg oder am Weg in den Wurstelprater unsicher!
Waren  es  damals  die Prostituierten in der Gegend, so sind es heute diese Leute,  die für
Unmut sorgen.   Dazu kommt, je später der Abend auch die Sicherheit zu wünschen übrig
lässt!
 
Da wird gepöbelt und gedroht,  ja sogar angegriffen wenn dem Betteln nicht entsprochen
wird.  Wo das hinführt sah man vor einigen Tagen, als sogar die WEGA anrückte und einen
randalierenden  Mann  mit  Kampfhund  mit  einem Elektroschocker niederstrecken musste.
Er fuchtelte mit einem Messer rum und drohte den Beamten während sein Hund die Flucht
ergriff. Da die Beamten in solchen Fällen die Anweisung haben die WEGA zu rufen, geschah
das auch so.
 
Ein Lokalaugenschein mit Leuten eines Ordnungsdienstes,  ergab diese Woche in ähnliches
Bild. Ständig randalierende Leute, Alkoholisierte Menschen die Rumliegen und auch die Pas-
santen anpöbeln.
 
So oft ist auch die Rettung vor Ort und sammelt die „Alkoleichen“ ein, die Polizei und der
Ordnungsdienst  ermahnen  und  schlichten,  ebenso  wie  die  Sozialarbeiter  der  SAM.!
Diesen  Sozialarbeitern musste sogar ein Ordnungsdienstmitarbeiter Schutz geben,  als sie
einen  gestürzten  und offenbar unter Herzproblemen leidenden Mann versorgten bis die
Rettung kam.   Sonst wäre der Mann wohl beraubt worden und die SAM Mitarbeiter wo-
möglich auch noch verletzt worden!
 
Am Mittwochabend dann eskalierende Vorgänge vor dem Bahnhofseingang! Gegen 21:00
randalierten  einige  offensichtlich  Drogen- & Alkoholabhängige samt Hunden.   Zunächst
beim Supermarkt der grade zusperrt, was den Personen nicht passte und dann eben vor
der  Bahnhofshalle,  als ausnahmsweise der Sicherheitsdienst der ÖBB die Personen raus-
schmiss.   Sonst  ist  es  eher üblich sich mit den dort aufhältigen dubiosen Personen zu
verbrüdern!?
 
Als die Sache eskalierte gegen  22:00 Uhr und Schlichtungsversuche verschiedener Per-
sonen  nichts  brachten,  rief der Ordnungsdienst vor Ort die Polizei.   Die rückte  mit 5
Wagen  inklusive  zwei  Fahrzeuge  der  Polizeidiensthundeeinheit an.   Außerdem auch
andere Einheiten wie der Donaudienst.
 
Man  schlichtete  und  ermahnte,  drohte mit Festnahme sowie Anzeigen, was auch für
kurze  Zeit  für  Ruhe  sorgte.   Nach einer  dreiviertel Stunde rückten auch die letzten
beiden Hundeführer ab.
 
Doch wenig später flammte die Streiterei wieder auf,  in der es inhaltlich wohl um Bezieh-
ungsprobleme ging. Es eskalierte und verlegte sich in die Bahnhofshalle in einer größeren
Prügelei, worauf wieder der Ordnungsdienst sowie Passanten die Polizei verständigten.
 
Die rückte wieder an mit mehr als 5 Fahrzeugen und abermals drei Diensthundeeinheiten
sowie  einer  Kripostreife.   Man ging energisch dazwischen und wurde auch leicht hand-
greiflich um die Streithähne zu trennen.
 
Schließlich  nahm  man drei Personen mit auf die gegenüberliegende Polizeiinspektion um
die  Lage  zu beruhigen und ggf. Anzeigen zu legen.   Schließlich ließ man nach und nach
die Leute wieder frei, was allerdings abermals wieder zu Problemen führte.
 
Die  anderen  Beamten waren schon abgerückt als ein Mädchen aus dem Gewahrsam der
Polizei entlassen wurde. Doch sie begann sofort wieder zu randalieren worauf sie drei Mal
ermahnt wurde.  Da das nicht fruchtete,  wurde sie schließlich festgenommen zur Selbst-
und Fremdsicherung, da sie schwer alkoholisiert zu sein schien.  Etwa eine Stunde später
wurde sie dann von einem Arrestantenwagen,  dem so genanntem „Frosch“ ins Kommis-
sariat zur Ausnüchterung.
 
Von da an war Friede am Stern, auch wenn der Ordnungsdienst noch eine Art Wegweis-
ung  vornahm,  weil  aggressiv gebettelt wurde.   Doch schon am nächsten Morgen war
wieder alles beim Alten und abends wie immer kleine Streitereien, …..
 
So  setzt  sich das fort bis am Freitag am späten Nachmittag abermals Rettung und Polizei
Anrücken muss.  Ein betrunkener wackelt und randaliert auf der Rückseite des Bahnhofes
rum! Ein Kellner eines Lokals will helfen,  da der Mann blutet und benommen wirkt.  Doch
der lehnt das ab und geht auf den Kellner los!?   Der Alkoholisierte stürzt und verletzt sich
abermals  am  Blumentrog,  welcher mit anderen Trögen das Lokal abgrenzt.  So muss die
Rettung kommen und die Polizei hat auch schon wer verständigt.
 
Ein Notarzt sowie Rettungswagen rücken an und gleich danach mit Folgetonhorn die Poli-
zei.  Zwei Streifenwagen.   Zwei Wagen der Diensthundeeinheit sowie die Fußstreife von
der Inspektion Praterstern.   Der Verletzte wird erstversorgt, während die Polizei Zeugen
einvernimmt  und  die  Schaulustigen mit Hilfe des abermals dazugekommenen Ordnungs-
dienstes vom „Tatort“ fernhält.
 
Es  stellt  sich  heraus,  dass der  alkoholisierte Mann schon eine Schlägerei an der Vorder-
seite  des  Bahnhofes  hatte und sich dort die Verletzungen holte.   Auch konnte geklärt
werden,  dass  er  sich  die  weiteren  Verletzungen  durch den Sturz auf den Trog holte,
ohne so genannte Fremdeinwirkung, so wurde praktisch der Täter zum Opfer. Denn auch
die Prügelei zuvor hatte er begonnen ehe er sich geschlagen geben musste.
 
Der  Mann  wurde  mit  mittelschweren  Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht.  Der
Mann mit dem sich der Betrunkene zuvor prügelte konnte dank Zeugen auch ausgemacht
werden.   Er wurde dazu von der Polizei auf der Inspektion einvernommen und konnte da-
nach wieder raus auf den „Stern“.
 
Ab  diesem  Vorfall  patrouillierte  die  Polizei  mit verstärkten Kräften am und rund um den
„Stern“,  worauf  Ruhe  war.   Später wurden auch die meisten „Sternbewohner“ mit Hilfe
der  Polizeihundeführer  des  Platzes verwiesen.   So war für die restliche Nacht Ruhe,  die
Polizei hält diese Ruhe mit verstärkten Streifen aufrecht,  unterstützt vom immer öfter an-
wesenden SGB Ordnungsdienst Wien.
 
Vielleicht  ist  diese  Vorgehensweise auch auf die verstärkte Berichterstattung durch uns
zurückzuführen?   Wie auch immer,  bleibt zu hoffen,  dass  endlich  Ruhe am Praterstern
einkehrt und die Exzesse ein Ende haben!
 
Erich  Weber

2012-05-01
 

Immer wieder Praterstern


GASTAUTOREN – BEITRAG

 
Die  Entwicklung  am Praterstern wird immer schlimmer je wärmer es wird, dies zeigte ein
neuerlicher Lokalaugenschein in der der Vorwoche drastisch. Wieder viele „gefallene Exis-
tenzen“  aus aller Herren Länder – Alkoholiker,  Drogenabhängige und Obdachlose!?  Man
sonnt sich in der Öffentlichkeit am Boden liegend, säuft und raucht „hascht“.
 
 
 
 
 
Eine  offensichtlich  Drogenabhängige lehnt beim Aufgang Ausstellungsstraße zur U Bahn, je-
mand rief die Stationsaufsicht, da sie sich übergeben hatte und nicht wirklich ansprechbar ist
obwohl bei Bewusstsein. Kinder spielen in unmittelbarer Nähe und müssen das Ganze mit an-
sehen!   Die  Rettung  trifft  ein nachdem die Verkehrsbetriebe-Mitarbeiter diese verständigt
hatten.
 
Kurz  darauf gibt es beim Rettungswagen einen kleinen Tumult,  da drei  offensichtlich alko-
holisierte  und obdachlose polnische Männer sich dort mit  einem Ordnungsdienstmitarbeiter
sowie  dem  Sanitäter  anlegten.   Erst  als der Ordnungsdienst die Polizei anruft suchen die
Männer das Weite, sodass sich die Sanitäter die Drogenkranken wieder voll widmen können.
 
Zur gleichen Zeit gibt es in der Bahnhofshalle Diskussionen mit der Polizei,  die offenbar drei
so  genannte  „Sandler“  die  offensichtlich  stark angetrunken waren aus dem Bereich des
Supermarktes zu entfernen versuchen.
 
Der Platzverweis wirkt nach endlosen Diskussionen, doch bald drauf wieder Streitereien und
tätliche Auseinandersetzungen und viel Alkohol, am „Sandlereck“ (Platz neben dem U1 Auf-
gang Praterstern)  sodass  die  Polizei abermals schlichtend eingreifen muss und einen Mann
des Platzes verweist.  Der geht nicht freiwillig und so bringt man ihn mit geübtem Griff vom
Platz und verweist ihn in der Nordbahnstraße abermals des Platzes, diesmal mit Erfolg.
 
Nach  etwa drei Stunden,  es ist Abend geworden, wieder eine  „Alkoleiche“,  also ein Mann,
der zuviel des Wodkas erwischt hat und kaum ansprechbar liegen bleibt.   Neuerlich rückt die
Rettung an, wieder dieselbe ASBÖ Mannschaft vom Nachmittag, man sagt mir, dass dies hier
agesordnung  sei  und man hier her bis zu 5 Mal / Tag anrückt nach Schlägereien, Alkoholex-
zessen und Drogenmissbrauch!
<<
Die  Sani’s  packen  den Mann ein,  währenddessen klappt ein weiterer Mann zusammen und
liegt  in  den  Armen  seiner Partnerin am Boden.   Man ruft einen weiteren Rettungswagen,
eine  weitere  ASBÖ Mannschaft  rückt  an und die Erste verabschiedet sich von mir um den
Mann in die Rudolfstiftung zu bringen. Die zweite Mannschaft packt den anderen Alkoholiker
samt  seiner angetrunkenen Partnerin ein um beide ebenfalls in ein Krankenhaus zu verfrach-
ten.
 
Die Polizei zeigt Präsenz, doch steht man der Problematik mit den „Pratersternbewohnern“
trotz Unterstützung dieser durch die SAM, einer sozialarbeiterisch tätigen Gemeindeorgani-
sation  machtlos gegenüber.   Die Streetworker reden mit den Leuten,  leisten erste Hilfe
und gehen wieder, was genau nichts bringt, denn mehr Hilfe wird laut den Aussagen von
Betroffenen nicht geboten.
 
Auf telefonische Nachfrage hieß es bei der Stadt (Ma 40), dass man nicht mehr tun könne
und die (Zitat)  „Individuen ohnehin nicht geholfen werden wollen.   Darüber hinaus seien
die  Obdachlosenheime  und  andere  Einrichtungen alle voll und so könne man nicht mehr
machen!“
 
Auch  die Polizei beklagt sich über die Zustände am Praterstern, doch ihnen sind die Hände
gebunden, da die Grundeigentümer ÖBB und Stadt Wien nicht mehr Unternehmen wollen
oder können gegen die unhaltbaren Zustände „am Stern“.
 
So  wie es aussieht hat sich ein Teil der  Karlsplatzszene auf den Praterstern verlagert und
nach  Informationen  von Mitarbeitern der Wiener Verkehrsbetriebe auch in die U-Bahnen.
Insbesondere  die  Linie U4  sei davon betroffen,  aber auch diverse Stationen und da be-
sonders die neue U1 Station Großfeldsiedlung.
 
Wir  konnten  aber  auch  immer  wieder in der Station Handelskai der U6 schwunghaften
Drogenhandel  und  Konsum beobachten.   Auch in den Zügen wird fleißig gedealt und je
später der Abend auch brav konsumiert.  Besonders in der Nacht U Bahn an den Wochen-
enden ist dies nicht selten der Fall.
 
Polizei  sieht  man  selten in den Zügen ebenso wenig wie die so genannten „Nightliner“,
grade  einige Freiwillige Ordnungsdienstmitarbeiter patrouillieren ab und an in den Zügen
und zeigen Präsenz! Was auch wirkt und hilft den anderen Fahrgästen ein Sicherheitsge-
fühl zu geben, auch wenn das nicht gerne von der Polizei gesehen ist (??),  da sie wohl
„Amtsanmaßung“ dabei vermuten, so ein Polizeibeamter eines Nachts.
 
Selbiges  gilt  auch für den Praterstern,  wo der Ordnungsdienst immer wieder auch Prä-
senz zeigt und nicht selten die Stationswarte unterstützt bei Problemen mit den „Stern-
bewohnern“ und das nur im gesetzlichen Rahmen, wie man uns versichert.
 
Wir  behalten die Situation im Auge und werden auch weiter berichten über Praterstern
und  U-Bahnen sowie U Bahnstationen!   In der Hoffnung,  dass die Stadt und / oder die
ÖBB  endlich  etwas  gegen die Missstände in ihren Bereichen unternehmen, sodass man
sich wieder sicher fühlen kann in der U-Bahn und deren Stationen sowie am Praterstern!
 
Erich Weber

2012-04-09
 

Das harmlose Haschzigaretterl


LESERBRIEF

Ich bin kein Reporter aber ein heutiger Bericht der Kronen Zeitung hat mich stark moti-
viert etwas zu verfassen – ich hoffe ihr könnt was damit anfangen – und ebenso hoffe
ich dass Ihr über meine Rechtschreib- und Grammatikfehler hinwegseht –  auf Wunsch
kann  ich  Euch den (Original) Bericht auch schicken.   Hoffe ihr  veröffentlicht meinen
Leserbrief, wär mir eine Ehre!
 
Beim  Lesen  der gestrigen Krone Ausgabe (Steiermark,  Seite 25) musste ich erstaun-
liches feststellen.   Der Beitrag  „Jagd auf Hanf-Bauern“  war durchaus interessant.  Ich
finde   es  auch  gut  und  vernünftig Aufklärungsarbeit im Suchtmittelgebrauch zu be-
treiben.   Es  ist  gut  zu  wissen,  dass  sich  die  Jäger  aus  dem  (steirischem) Bezirk
Deutschlandsberg  in  Zukunft  auch  um die  (Zitat: illegale, gibt’s auch legale?) Hanf-
plantagen  zu kümmern.   Mit kümmern meine ich nicht die  Hege und Pflege sondern
deren Vernichtung.
 
Aber Gott sei Dank gibt es schon geschulte Jäger – die genau wissen wie diese „böse“
Pflanze aussieht –  schließlich  werden  die  Damen und  Herren geschult und zwar vor
unseren  Floristen –  Entschuldigung Polizisten,  mittlerweile scheint das ja ein Beruf zu
sein.
 
Interessant finde ich auch die Aussage, dass Zitat:  „Wie wir bereits gelernt haben, müs-
sen  die  empfindlichen  Pflanzen  ja täglich gepflegt werden“  –  seines Zeichens Bezirks-
jägermeister Krinner. Soweit – so gut. Aber anscheinend sind diesen Damen und Herren
bei Ihrer Schulung einiges nicht gesagt worden bzw. „hängen“ geblieben.
 
A. Hanf ist kein SUCHTGIFT sondern ein RAUSCHGIFT – der Unterschied sollte für  einen
„Krone“ Mitarbeiter  leicht erfassbar sein: Rauschgift versetzt den Konsumenten in einem
Rauschzustand! –  Suchtgift macht das auch jedoch macht es auch KÖRPERLICH süchtig.
Diese Tatsache dürften wohl übersehen worden sein –  aber ich helfe ja gerne:  Alkohol
= Suchtgift, Nikotin = Suchtgift,  Heroin = Suchtgift  usw… Hanf = Rauschgift.   Da  die
Krone  aber  anscheinend  hofft Ihre Leserschaft mit diesem  Wortspielchen zu verwirren
hoffe ich hier für Aufklärung zu sorgen.
 
B. Cannabis sativa bzw. Cannabis indica sind seit tausenden Jahren Kulturpflanzen.  Haben
Sie sich schon mal gefragt wie Columbus nach Amerika segelte? –  Abgesehen von seiner
Überzeugung tat er dies mit Segelschiffen deren Segel aus HANF hergestellt wurden.
 
C. Im Kronebericht  wird  behauptet,  dass  Cannabis laut  Zitat  „Wie wir bereits gelernt
haben, müssen die empfindlichen Pflanzen ja täglich gepflegt werden.“ – Bitte fragen Sie
Ihren Gärtner oder Floristen wie empfindlich Hanf ist – sie werden erfahren dass die Auf-
zucht  von Hanf nicht aufwändig ist.   Jedoch muss man sich folgende Fragen stellen: Da
die  Krone ja behauptet, dass diese Pflanze so empfindlich ist bitte ich um Erfahrungsbe-
richte –  aus einschlägigen Foren ist nämlich nur zu  Erfahren dass nur extrem „potente“
(THC-Gehalt) Pflanzen empfindlich (auf gut Deutsch: hochgezüchtet) sind.
 
D. Was sagen denn die betroffenen Jäger dazu?   Ist die Jagd jetzt dazu da auf Pflanzen
und deren „Aufpasser“ zu achten? – Da bleibt nur zu hoffen, dass der Schuss nicht nach
hinten losgeht.
 
E. In vielen Ländern wird diese Pflanze gegen chronische Schmerzen und gegen psychische
Krankheiten  (mit Erfolg) eingesetzt.  –  Evtl.  sollten die eine Diskussion anregen bevor die
mit diesem Thema jedem zum „Giftler“ machen.
 
Ich möchte mit diesem Bericht keine Diskussion für oder gegen Hanf bzw. Cannabis, oder
auch Marihuana betreiben –  aber es ist mir doch ein Anliegen,  dass über solche Themen
kompetente  Reporter bzw.  Experten Ihre Meinung abgeben bevor die solch einen kon-
fusen Text veröffentlichen.
 
MfG. B.

 

STELLUNGSNAHME ZUM LESERBRIEF

Wir  kennen  den  Kronen Zeitungs-Beitrag nicht und können diesen daher nicht kommen-
tieren.   Aus dem Leserbrief von B.  ist aber erkennbar,  dass dieser die Droge Cannabis als
Rauschgift,  jedoch  nicht  als  Suchtgift wertet,  auch wenn er das verharmlosende Wort
„Hanf“  verwendet.   Das ist grundlegend falsch, denn durch den kontinuierlichen Konsum
jeder „nur“ berauschenden Droge, wird diese zum Suchtgift. Darunter fällt auch die legale
Droge Alkohol. Das Wort „Sucht“ impliziert nämlich nicht nur die körperliche, sondern auch
die geistige Abhängigkeit.
 
B. versucht in seinem Leserbrief zu verharmlosen wenn er meint, dass Segelschiffen früher
mit  Segel aus Hanf ausgestattet waren. Hier vergleicht er nämlich Äpfel mit Birnen.  Denn
Baustoffe  oder  Kleidung  aus Hanf fallen weder unter Rausch- oder Suchtgift.   Es ist das
„Zeug“ welches geraucht wird und bei den Konsumenten nachweislich bleibende Schäden
hinterlässt.
 
Auch hinkt der Vergleich mit der medizinischen Indikation gewaltig,  denn auch Morphium
oder  Alkohol  findet in der Medizin Anwendung.   Wenn in einem speziellen  Fall Cannabis
als Heilmittel eingesetzt wird, dann ist nichts dagegen einzuwenden. Der Pferdefuß dabei
ist nur, dass 95 Prozent der Kiffer Cannabis nicht gegen physische oder psychische Leiden
konsumieren, sondern nur um sich in einen Rauschzustand zu versetzen.  
 
Wir haben schon zahlreiche Beiträge über Drogen,  egal wie sie heißen mögen, geschrie-
ben.   Wir  sprechen uns  dezidiert  gegen Cannabis und andere Drogen aus.   Im Prinzip
könnte man ja meinen, dass jeder mit seinem Körper machen soll was er will.   Allerdings
hat das einen Haken.  Der Drogenkonsum ist oft mit sozialem Abstieg und schweren ge-
sundheitlichen Folgen verbunden.
 
Das heißt im Klartext, dass jene Personen früher oder später der Allgemeinheit zur Last
fallen.   Und wie kommt diese dazu,  nur weil gewisse Menschen kiffen, koksen, Heroin
spritzen oder sich sonstige Drogen einwerfen bzw.eingeworfen haben.
 
Apropos Cannabis: Es ist mittlerweile bewiesen, dass das „ach so harmlose Haschzigaret-
terl“ zur Einstiegsdroge Nummer 1 für harte Drogen geworden ist.  Unser Fazit ist daher:
Finger weg von Drogen egal welcher Art und harte Strafen für Drogendealer.
 
*****

2012-03-23
 

Brennpunkt Praterstern

Gewaltspirale dreht sich weiter

Seitdem der Praterstern „modernisiert“ und mit einem unansehnlichen Stahlgerüst
versehen wurde,  ist dieser Platz ein Eldorado für Obdachlose,  Betrunkene und
gewaltbereite Personen geworden.
 
Während die dringend notwendige Polizeiinspektion am Praterstern in regelmäßigen
Abständen um ihre Existenz kämpfen muss, hat sich vor allem bei Schönwetter auf
der  Grünfläche bei der  Helenengasse/Ecke – Franzensbrückenstraße ein weiterer
Sammelpunkt für diese Personengruppen etabliert.
 
Diese Herrschaften verweilen dort den ganzen Tag auf den Parkbänken oder direkt
auf der Grünfläche und trinken teilweise bis zur Besinnungslosigkeit. Einhergehend
mit  dem  steigenden  Alkoholpegel  kommt  es  immer  wieder  zu  unschönen
Situationen wie etwa Schlägereien, auch Beschimpfungen unbeteiligter Passanten
sind an der Tagesordnung.
 
Für die zuständigen Stellen ist es daher höchste Zeit, diesem Treiben sofort ein
Ende zu setzen und die Bevölkerung vor diesen Personen zu schützen.
 
*****
2011-08-16
 

WKO kassiert weiter ungeniert ab


Aussendung der WKO

Unabhängig von jeder möglichen Änderung der Bestimmungen über den Alkoholaus-
schank wird das Gastgewerbe auch künftig  alkoholfreie Jugendgetränke verstärkt an-
bieten und damit seinen Beitrag im Sinne des Jugendschutzes leisten.

Jugendschutz  ist  für  uns ein wichtiges Thema.  Die Gastgewerbetreibenden sind Part-

ner  der Jugend und verstehen sich als  Treffpunkt  und  Kommunikationsplattform.  Wie
berichtet, sollen im Zuge dieser Reform die Bestimmungen über den Alkoholausschank
an Jugendliche und die Verpflichtung, so genannte Jugendgetränke anzubieten, ersatz-
los gestrichen werden.

Die bestehenden  Bestimmungen dienten  dem Schutz  der Jugend und sollen weiterhin

bundeseinheitlich  geregelt sein.  Der Alkoholausschank  an  Jugendliche  und  die Aus-
preisung der Jugendgetränke sollen wie bisher bestehen bleiben.  Derzeit müssen zwei
antialkoholische Getränke („Jugendgetränke“) billiger sein als das billigste alkoholische
Getränk.

Die drei obigen Absätze stammen aus einer Aussendung der  Wirtschaftskammer Öster-

reich vom  05.03.2002.  Weche Dilletanten  bei  diesem Zwangsverein Funktionen inne-
haben beweist der Umstand,  dass die WKO in über 9 Jahren nicht in der Lage war ihre
irreführende Aussendung zu korrigieren.

Warum irreführend?

Liest man sich den Text der WKO-Aussendung durch, kommt jeder logisch denkende
Mensch zu folgenden Ergebnis: Bei dem Wort Jugendgetränk in Verbindung mit dem
Begriff Jugendschutz,  kann  es  sich  nur  um  den Schutz von Jugendlichen handeln.
Daher  die  Auflage an  die  Gastgewerbetreibenden, zwei antialkoholische Getränke
(„Jugendgetränke“) billiger als das billigste alkoholische Getränk anzubieten.

So weit, so falsch. Zahlreiche Gastgewerbetreibende wurden von Marktamtsbeamten

abgestraft, da sie keine sogenannten „Jugendgetränke“ anboten.  Dabei handelte es
sich  um  Betreiber jener Lokale,  in denen Jugendliche  unter 18 Jahre keinen Zutritt
hatten und haben. Es wäre ja nach den Worten der WKO unlogisch,  wenn ein Nacht-
klub-Betreiber  in  dessen  Lokal ein gesetzliches Jugendverbot besteht,  Jugendge-
tränke anbieten muss.

Die Wortkreation „Jugendgetränk“ ist eine reine Erfindung der WKO. Die gesetzliche
Bestimmung  (die übrigens  nicht verändert wurde),  dass Lokalbetreiber  zwei  anti-
alkoholische  Getränke  billiger anbieten  müssen als das billigste  alkoholische Ge-
tränk, hat mit dem Jugendschutz nicht das Geringste zu tun.

Was sagt das Gesetz? (§ 112 GewO Abs.4)

Gastgewerbetreibende,  die  alkoholische  Getränke  ausschenken,  sind  verpflichtet,
auf Verlangen  auch  kalte  nichtalkoholische Getränke auszuschenken. Weiters sind
sie verpflichtet,  mindestens zwei Sorten kalter nichtalkoholischer Getränke zu einem
nicht  höheren  Preis auszuschenken als das am billigsten angebotene kalte alkohol-
ische Getränk (ausgenommen Obstwein) und diese besonders zu kennzeichnen. Der
Preisvergleich  hat jeweils auf der Grundlage des hochgerechneten Preises für einen
Liter der betreffenden Getränke zu erfolgen. (Quelle: jusline.at)

Warum korrigierte die WKO ihre Aussendung nicht?

Einige Nachtlokalbetreiber  (der Red. bekannt)  wandten sich an die Wirtschaftskam-
mer,  da sie sich zu Unrecht bestraft fühlten.  Diese wurden bei  ihrer Zwangsinteres-
sensvertretung jedoch nur abgewimmelt oder vertröstet.

Eine im Gesetz verankerte Begriffsbestimmung „Jugendgetränk“ gab es nie und gibt

es auch bis heute nicht. Da stellt sich die berechtigte Frage mit welcher Qualifikation
wurde  die  seinerzeitige  WKO-Aussendung erstellt.  Eigentlich sollte die WKO ihren
Zwangsmitgliedern Gesetzestexte so vermitteln, dass jedermann(frau) weiß um was
es wirklich geht. Offenbar ist man aber in dieser Zwangsvereinigung nicht qualifiziert
genug  dies  durchzuführen und übt  sich lieber  im  Erfinden irreführender Worte wie
„Jugendgetränk“.

Wichtiger erscheint uns aber die Frage warum hat die WKO bis dato (über 9 Jahre)
ihre  irreführende  Aussendung  nicht  korrigiert,  obwohl  sie in Kenntnis  gewesen

sein muss, dass bereits zahlreiche Lokalbetreiber wegen dem fehlenden „Jugend-
getränk“ abgestraft wurden.

Da  haben  wir  nur  zwei  Antworten parat.  Entweder sitzen in der WKO zahlreiche

Dilettanten die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, oder dies geschah mit
voller Absicht.  Denn  die  eingehobenen  Strafgelder des Marktamtes  flossen und
fließen weiterhin in die Kassa der Wirtschaftskammer.

*****

2011-07-26
 

Hanfwandertag


Grüne werben für Drogen

Die grüne Sozialsprecherin  Birgit Hebein fordert im Rahmen des heurigen internationalen
Hanfwandertages eine  Enttabuisierung  und  sachliche Diskussion  um tatsächliche  Wirk-
ungen und Folgen von Cannabis. So steht es wörtlich auf der Webseite von „DIE GRÜNEN
WIEN“.

Dass die grüne Sozialsprecherin Hebein die Demonstration von Drogenbefürwortern unter-
stützt, ist nicht weiter verwunderlich.  Immerhin fordern die Grünen  ja schon seit langer Zeit

die Gleichstellung  von Cannabis mit legalen Drogen wie Alkohol und Nikotin.  Verwunder-
lich ist allerdings  die Tatsache,  dass sich  die Grünen  nun plötzlich  für Drogenprävention
einsetzen wollen. Das glaubt ihnen nämlich keiner.

Erstaunlich dass  Birgit Hebein  nicht  über  die  tatsächlichen  Wirkungen  und  Folgen von

Cannabis informiert ist. Dies schliessen wir aus der Tatsache, dass sie in der selbigen Aus-
sendung die Freigabe von Cannabis als Ziel nennt. Diese erstaunliche Aussage begründet
sie damit, dass durch die Freigabe eine Trennung des Cannabis-Handels von den Märkten
für andere Drogen sowie die Eindämmung der Beschaffungskriminalität stattfinden soll.

Ein derartig  unsinniges Plädoyer für die Freigabe von Cannabis haben wir noch nie gelesen.

Die Droge Cannabis ist am Markt derart günstig erhältlich, sodass diese mit einer eventuellen
Beschaffungskriminalität nicht in Verbindung gebracht werden kann. Allerdings richtet die an-
geblich so harmlose Droge,  schwere gesundheitliche Schäden an. Falls Frau Hebein nicht in
Kenntnis deren ist, wollen wir sie hiermit über die Auswirkungen des Genusses von Cannabis
informieren.

Die chronische Wirkung von Marihuana auf die Denkleistung

Die akute  Wirkung von Marihuana auf  Denkfunktionen ist bekannt  und in ihren wesentlichen
Ausprägungen  in  der wissenschaftlichen  Cannabisforschung unumstritten.  Anders  sieht es
aus mit möglichen langzeitigen Beeinträchtigungen der Wahrnehmungs- und Denkfunktionen
durch einen langzeitigen Konsum.

Bisher  gibt es  erst eine  Längsschnittuntersuchung zu diesem  Thema aus dem Jahre 1999,
daneben eine Anzahl von Querschnittstudien, durch die man sich Antworten auf diese Frage
erhofft.

Zu den bekannten Erfahrungen des Cannabisrausches zählen Effekte auf Wahrnehmungs-
und Denkfunktionen.  Dazu gehören  Störungen des  Kurzzeitgedächtnisses,  der Konzent-
rationsfähigkeit  und  Aufmerksamkeit,  Veränderungen der Denkprozesse mit assoziativer
Lockerung,  Veränderung der  Wahrnehmung  sensorischer Reize  (Schmecken, Riechen,
Sehen, Hören, Tasten) und der Zeitwahrnehmung.

Diese Effekte  zählen zum  Teil zu den vom  Cannabiskonsumenten  erwünschten  Aspekten
des  Cannabisrausches  und  führen andererseits dazu,  dass  die Fähigkeit zur  Ausführung
von Tätigkeiten,  welche Konzentration,  Aufmerksamkeit und zielgerichtetes Denken erford-

ern,  wie beispielsweise  Autofahren oder  die  Bewältigung  anspruchsvoller  mentaler  Auf-
gaben, während des akuten Rausches herabgesetzt ist.
Quelle: Dr. Franjo Grotenhermen

Lungenschäden durch Cannabis

Langjähriger Cannabis-Konsum kann die Lunge schwer schädigen. Dies ist das Fazit
einer Studie des Universitätsspitals Bern.

Unter den Patienten, die in den letzten Jahren am Inselspital wegen Lungenkollaps (symp-
tomatischer spontaner Pneumothorax, SSP) und Lungenemphysem operiert werden muss-
ten,  befanden sich etliche junge  Menschen mit  fortgeschrittener Zerstörung  des Lungen-
gewebes.

Die Lunge bildet zuerst große Blasen,  danach platzt eine  dieser Blasen und die Lunge kol-

labiert,  weil sie wegen der ausgetretenen Luft nicht mehr genug Platz zum Atmen hat.  Die-
ses bullöse Lungenemphysem kam in dieser ausgeprägten Form früher bei jungen Patien-
ten nicht vor.

Prof. Ralph Schmid, Chefarzt und Direktor der Universitätsklinik für Thoraxchirurgie am Insel-
spital Bern, ging mit  seinem Team über zweieinhalb Jahren diesem Phänomen nach.  Seine
Studie  wird in diesen Tagen im European Journal of  Cardio-thoracic Surgery  (Europäische
Zeitschrift für Herz- und Thoraxchirurgie) veröffentlicht.

102 Patienten untersucht

17 der jungen SSP-Patienten – 16 Männer und eine Frau,  Durchschnittsalter 27,  alles Can-
nabis-Konsumenten – wurden  im Rahmen  der  Berner Studie  systematisch untersucht. Die
Forscher  sprachen  mit  den  Patienten,  durchleuchteten  den  Brustkorb  mit  Röntgen  und
Computertomographie,  studierten die  Krankengeschichte,  prüften die Lungenfunktion und
untersuchten Gewebeproben der Lunge im Labor.

Die gleichen Untersuchungen wurden an einer Kontrollgruppe von 85 Nicht-Cannabiskon-
sumenten  (Durchschnittsalter 24 Jahre)  durchgeführt.  Die Resultate  wurden danach  mit
jenen einer früheren Untersuchung an 75 SSP-Patienten verglichen.

 

Regelmässiger Cannabis-Konsum

Die  17 Untersuchten  hatten im  Schnitt während   8,8 Jahren  täglich 6 Joints  und  während
durchschnittlich  11,8 Jahren täglich  Zigaretten  geraucht.  Welche  der  inhalierten  schädig-
enden  Substanzen  im Rauch  für den  ausgeprägten Lungenschaden  verantwortlich ist,  ist
bisher unklar.  Nachgewiesen wurden  von den  Wissenschaftern  Cannabis-Fasern, die aus
den ungefilterten Joints direkt in die Lunge gelangen und dort als Entzündungsherde wirken.
In der  Kontrollgruppe mit  Patienten im  gleichen  Alter  trat kein  Lungenemphysem auf,  ob-
schon sich in dieser Gruppe 74 regelmäßige Tabak-Raucher befanden.
 
Prof. Schmids Fazit: „Die Dosis macht das Gift:  Wer jahrelang regelmäßig, insbesondere täg-
lich, Cannabis konsumiert, muss mit schweren Lungenschädigungen und Atembehinderung-
en rechnen. “ Angesichts der Verbreitung des  Cannabis-Konsums  warnt der Berner Thorax-
chirurg auch vor den gesundheitspolitischen bzw. finanziellen Folgen.
Quelle: Universitätsspital Bern

Informieren statt Drogenfreigabe fordern

Diese zwei Berichte, wie wir sie im Original (mit Quellenangabe) in unseren Beitrag kopiert
haben,  stammen von einem  namhaften  Arzt und  einer bekannten Klinik. Solche medizin-
ischen  Aussendungen  finden sich zahlreich  im  Internet.  Wir können  der  grünen Sozial-
sprecherin Birgit Hebein nur anraten, sich diese aufmerksam durchzulesen.

Auch allen  anderen grünen Politikern  oder sonstigen Volksvertretern dieses Couleurs, wel-

che dieses Rauschgift so verharmlosen und eine Legalisierung dafür fordern, kann ebenfalls
nur ans  Herz gelegt werden  sich mit  der Materie eingehend  auseinander zu  setzen.  Es ist
absolut verantwortungslos Werbung für Cannabis und Marihuana zu betreiben.

Eine Freigabe  der verbotenen  Droge Cannabis  würde zu einem sprunghaften Konsuman-

stieg führen  und hätte  fatale volksgesundheitliche  Schäden zur  Folge.  Angesichts der er-
staunlichen Drogenpolitik der Grünen fragen wir uns schon, wie regierungsfähig diese sind.
Denn die  Verharmlosung von Drogen und  deren Freigabeforderung  ist verantwortungslos
und kontraproduktiv.

*****

2011-05-05
 

Das Geschäft mit der Sucht


Casinos Austria lädt ein

Casinos Austria  und die  Österreichischen Lotterien  laden am  5. und 6. Mai  2011  zur
Responsible Gaming  Academy  ins Studio 44,  in Wien  3., Rennweg 44  ein.  Im Fokus
dieser Veranstaltung   stehen Onlinegaming und frühzeitige Erkennung sowie Therapie
von Spielsucht.

An und für  sich nichts besonderes,  wenn nicht die Tatsache bestehen würde,  dass sich
Casinos Austria  und die  Österreichischen  Lotterien selbst   als weltweit  führend im  Be-
reich des Spielerschutzes titulieren würden. Offenbar um diese Selbstbeweihräucherung
zu unterstreichen, wurden zum Responsible Gaming Academy einige handverlesene Ex-

perten eingeladen.

Der Bock lobt sich als Gärtner

Aber zurück  zur Eigenfestellung des  Spielerschutzes von Casinos  Austria  und den Öster-
reichischen Lotterien.  Dies wäre in etwa vergleichbar,  wenn sich ein Tabakkonzern damit
brüsten würde, er sei weltweit beim Raucherschutz führend. Das gleiche abstruse Beispiel
gilt natürlich auch für Hersteller von alkoholischen Getränken und einem angeblichen Alko-
holikerschutz.

Alkohol,  Nikotin und  Glückspiel führen  früher oder  später zu  Suchtverhalten. Raucher
werden von ihrer Sucht vermutlich gesundheitliche Schäden im Bereich der Lunge erlei-
den. Bei Alkoholiker wird es ein Leberschaden und möglicherweise ein sozialer Abstieg
werden.

Am gefährlichsten  ist aber die Spielsucht.  Abgesehen vom  sozialen  Abstieg der Betrof-
fenen besteht  die Gefahr der Begleitkriminalität  wie bei Drogensüchtigen. Wer am Spiel-
tisch oder   Spielautomaten  alles verloren  hat kommt  leicht auf  die Idee,  sich auf  krimi-

nelle Weise Geldnachschub zu besorgen. Sollte dieser Umstand bei Casino Austria nicht
bekannt sein, können wir die Kriminalstatistik als Nachschlagewerk empfehlen.

Gewinne nur durch Verlierer

Zurück zum  hochgelobten Spielerschutz  von Casinos Austria und den Österreichischen
Lotterien. Ein Betrieb der es erst ermöglicht, dass Personen spielsüchtig werden können,
lobt sich selbst über den Klee.  Bedenkt man,  dass diese Firma ein auf Gewinn orientier-
tes Unternehmen ist, klingt das Wort Spielerschutz wie ein Hohn.

Interessant ist  auch die Rechtfertigung  für einen Spielerschutz,  dass sich  die Österreich-

ischen Lotterien  für eine  konsequente Bekämpfung  des illegalen Glücksspiels einsetzen.
Da scheint wohl das  finanzielles Eigeninteresse viel mehr im Vordergrund zu stehen. Denn
jeder Euro der beim illegalen Glücksspiel verloren wird, kullert nicht mehr in die Kasse der
Österreichischen Lotterien.

Casino Austria und die Österreichischen Lotterien können nur dann gute Gewinne machen,
wenn die Spieler(innen) dementsprechend viel Geld in ihren Casinos oder bei ihren Lotter-

ien verlieren. Und wenn dies geschehen ist setzt der Spielerschutz ein.

Nach der Pleite setzt Spielerschutz ein

Laut Casino Austria  ist es jedem  Spielteilnehmer möglich  eine Selbstsperre  zwischen 24
Stunden und bis zu drei Jahren auszusprechen und somit der Spielsucht vorzubeugen. Da
wird der  Looser auch  keine andere Möglichkeit haben,  denn wenn  er am Spieltisch alles
verloren hat und daher pleite ist,  kann er nicht mehr weiterspielen.  Allerdings wird ihn das
weder vor einer Spielsucht bewahren, geschweige davon heilen.

Der einzige  Weg eine  Spielsucht zu  vermeiden ist  jener,  nicht zu  spielen.  Weder einen

Lottoschein, noch ein Casinobesuch. Dass würde aber Casino Austria und den Österreich-
ischen Lotterien  überhaupt nicht  gefallen und  so werden  sie weiterhin versuchen  ihr ge-
winnorientiertes Streben  mit  dem  Deckmäntelchen des  selbst erfunden  Spielerschutzes
zu bedecken.

*****

2011-05-03
 

Durch Drogen in Frührente


Vierzig Jahre am Bau

Sie haben  seit ihrem   Schulabgang die letzten  vierzig Jahre  ununterbrochen  und hart
gearbeitet?  Vielleicht noch am  Bau und  ihr Körper  ist geschunden und ausgemergelt?
Dann sind Sie jetzt zirka 55 Jahre alt und spüren bereits die Folgen eines harten Berufs-
leben.

Sicher dachten Sie schon daran in Rente zu gehen, denn immerhin haben Sie ja vierzig
Jahre lang,  brav  in die  Pensionsversicherung  einbezahlt.  Sollten  Sie nun  tatsächlich
die  Kühnheit  besessen  haben und  sprachen  bezüglich  ihres Rentenantrages bei der

Pensionsversicherungs-Anstalt vor,  ist der  Sachbearbeiter  sicherlich  vor  Lachen  von
seinem Sessel gefallen.

Erst mit 65 in Rente

Denn in Österreich dürfen Sie (als Mann) bis zum 65. Lebensjahr arbeiten, es sei denn
Sie sind  Angehöriger  einer priviligerten Schicht,  wie  zum Beispiel  die Dienstnehmer
der Österreichischen Bundesbahnen.

Also heißt es für Sie, noch zehn Jahre lang molochen. Selbst auf die Gefahr hinauf, mit
einem  Herzinfarkt   vom Baugerüst zu fallen.  Aber wir wären nicht in Österreich,  wenn
es da nicht eine typisch österreichische Lösung gäbe. Und wie es der traurige Fall des
Kindermordes von Bregenz ans Tageslicht beförderte, klappt das auch.

Werden Sie einfach drogensüchtig

Lassen  Sie legale  Drogen wie  Nikotin und  Alkohol  links  liegen  und wenden  Sie sich
dem  gesetzlich verbotenen Rauschgift zu.  Als illegale  Einstiegsdroge würden wir Ihnen
Cannabis empfehlen. Aber beeilen Sie sich, bevor die Grünen mit ihrem Herzenswunsch
der Freigabe dieser Droge durchkommen.

Der Genuß einiger Haschzigaretten gewährleisten zumindest einige Tage Krankenstand,
denn  als  Eingekiffter  ist  es  unmöglich  ein Baugerüst zu erklimmen.  Wenn  dann  nach
einiger Zeit ein  Gewöhnungseffekt eingesetzt hat,  wenden Sie sich den härteren Drogen

zu.

Empfehlenswert wären da zum Beispiel Speed, Kokain oder Heroin. Diese gewährleisten
Ihnen mit Sicherheit,  in kürzester Zeit,  geistigen und körperlichen Verfall.  Wenn Sie aus-

reichende Mengen von dem Zeug konsumiert haben,  suchen Sie die Pensionsversicher-
ungs-Anstalt erneut auf.

Erwerbsunfähigkeit

Der nette Sachbearbeiter wird Sie dann zu einem Psychiater seines Vertrauens schicken
und  das  Ding ist  gelaufen.  Durch den  Drogenkonsum  sind  Sie  mittlerweile  zu einem
geistigen und körperlichen Wrack mutiert.

Die Ihnen noch verbliebenen Kräfte sollten Sie wohlweislich verschweigen, denn diese
werden  Sie noch zur  Umsetzung  diverser  krimineller  Handlungen  gebrauchen.  Ihre

Drogensucht und ein guter Vortrag, werden den Seelendoktor dazu veranlassen, Ihnen
„Anpassungsstörungen mit längerdauernder depressiver Reaktion“  zu attestieren.

Damit sind Sie erwerbsunfähig und einer Rente steht nichts mehr im Wege. Ausserdem
hat Ihr Drogenkonsum den Vorteil,  dass Sie in der Drogenszene sicherliche einige Be-
kanntschaften schliessen  konnten und dadurch einer  eventuellen Dealerkarriere auch
nichts im Wege steht. Damit können Sie Ihre Rente erheblich aufbessern.

Tragikkomödie

Die obigen  Ausführungen lesen sich  vermutlich wie ein  schlechtes Drehbuch  zu einer
Tragikkomödie,  sind aber dennoch traurige Realität bei uns.  Das in Österreich erstaun-
liche Sozialsystem gewährleistet Sozialschmarotzern ein angenehmes Leben. Dadurch
gibt es für diese Leute auch nicht den geringsten Ansporn ihr Leben zu ändern und die-
ses auf die Reihe zu kriegen.

Anstatt drogenabhängigen  Personen medizinische Hilfe angedeihen zu lassen,  werden

diese in Frührente geschickt. Auch sehen Drogenabhängige vermutlich keine besondere
Motivation  von ihrer  Sucht loszukommen,  solange etliche  Grüne Politiker  die Freigabe
von Drogen fordern.

*****

2011-01-15
 

SPÖ-Abgeordnete lädt zum Alkoholkonsum ein


Was ist Punsch?

Als Punsch wird ein alkoholisches Heißgetränk bezeichnet, das ursprünglich aus Indien
stammt und aus fünf Zutaten besteht. Die traditionellen Zutaten sind Arrak, Zucker, Zitro-
nen, Tee oder Gewürze und Wasser.

Die Zubereitung erfolgt mit der Alkoholkomponente Arrak, eine hochprozentige Spirituo-

se aus Zuckerrohr oder Reis, dessen Aroma ähnlich würzig und intensiv ist wie das des
Rums, wird heute oft durch Rum, Weinbrand oder Wein ersetzt. (Quelle: Wikipedia)

Damit ist einwandfrei festgestellt, dass es sich bei Punsch um ein alkoholisches  Getränk
handelt. Und diese Getränke haben die Eigenschaft, dass sie zur Berauschung führen,

wenn eine größere Menge davon konsumiert wird.

Warum schenkt  Frau Mag. Lapp Alkohol aus?

Da fanden wir es vorerst erstaunlich, dass die Simmeringer Abgeordnete zum Nationalrat
Mag. Christine Lapp heute ankündigte, am Samstag, dem 4. und am Sonntag, dem 5. De-
zember 2010 am Adventmarkt am Simmeringer Platz, dieses alkoholische Getränk auszu-
schenken.

Wie gesagt, voerst konnten wir uns keinen Reim darauf machen, bis wir uns die Wahlergeb-
nisse der Wien-Wahl 2010 für den Bezirk Simmering ansahen. Verloren doch die Sozialde-

mokraten  in diesem traditionellen  Arbeiterbezirk  satte 11,8 Prozent.  Die FPÖ legte im 11.
Wiener Gemeindebezirk beachtliche 16,7 Prozent zu.


Screen: kurier.at

Viele Bürger(innen) sind besorgt

Die FPÖ verdoppelte sich  bei dieser Wahl und wurde  zweitstärkste Partei in Wien, während
die SPÖ dagegen herbe Verluste  hinnehmen musste.  Anstatt dem Wählerwillen zu entspre-
chen und die Freiheitlichen in die Regierungsverantwortung zu nehmen, beschloss der Wie-
ner Bürgermeister die billigere Variante zu wählen.

Er bildete eine Koalition  mit den Grünen.  Viele Bürger(innen) in Wien und auch in Simmer-
ing sind deswegen äußerst besorgt,  was sie von dieser Allianz in Zukunft alles so zu erwar-

ten haben.

Mögliches Motiv?

Und wer ist der vermeintliche Sorgenkiller Nummer  „One“ in unserem Lande?  Richtig, der
Alkohol.  Er lässt zumindest während der  Zeit der Berauschung alle Sorgen vergessen. Da-
her drängt sich uns der Verdacht auf, dass der Alkoholausschank durch eine ranghohe Ver-
treterin der SPÖ, wenigstens während der Adventzeit den besorgten Menschen ihre Sorgen
nehmen soll.

Ein anderer Grund fällt uns leider nicht ein, da der Ausschank von alkoholischen Getränken

sicherlich nicht zur Volksgesundheit beiträgt. Dass sollte auch die  Abgeordnete zum Natio-
nalrat  Mag. Christine Lapp wissen.  Und wenn nicht,  braucht sie nur ihren Parteigenossen
den Gesundheitsminister Alois Stöger fragen.

*****

2010-12-02
 

Gefährliches Brot


Brot ist gesund

An und für sich ist Brot ein Grundnahrungsmittel, welches nahrhaft und vor allem gesund
sein sollte. Das dachten wir zumindest, bis wir die Ausgabe des Heftes 11/2010 des Ver-
brauchermagazins „Konsument“ gelesen haben.

Da bietet der Lebensmitteldiscounter Hofer, das Toastbrot der Marke  „Korngold“ an und

bewirbt dieses Produkt mit dem Zusatz, frei von Konservierungsmitteln zu sein. Eine feine
Sache, denn es sind ohnehin zu viele Lebensmittel am Markt, in denen es von Chemiezu-
sätzen nur so wimmelt.


Screen: www.hofer.co.at

Droge Alkohol im Toastbrot

Eine neue Qualität, schreibt Hofer dem Toastbrot zu. Diese neue Qualität outet sich in der
Droge Alkohol, welchem dem Brot zum Zwecke der längeren Haltbarkeit zugefügt wurde.


Screen: konsument.at

Vom Gesetz her befindet sich der Lebensmitteldiscounter im Recht. Da Weingeist kein Zu-
satzstoff (E-Nummer), sondern eine Lebensmittelzutat ist, darf auf der Verpackung der Zu-
satz  „ohne Konservierungsmittel“  stehen.

Allerdings ist der Verkauf diese Produktes von der vielgepriesenen Verbraucherfreundlich-

keit meilenweit entfernt. Wir wagen es sogar zu behaupten, dass der Verkauf dieses Toast-
brots gefährlich ist.

Kinder in Gefahr

Ausser dem lapidaren Hinweis „Weingeist“,  welcher  leicht übersehbar und nichtssagend
zwischen den anderen Zutaten steht, gibt es keine Warnung über die Gefährlichkeit dieses
Produktes. Kinder verzehren mit Vorliebe Toastbrot und laufen damit in Gefahr, mit  „Korn-
gold“ von Hofer, schon in jungen Jahren an die Droge Alkohol gewöhnt zu werden.

Bedenkt man, dass trockenen Alkoholiker(innen) sogar vom Verzehr von Rotkraut zum Mar-

tinigansl  abgeraten wird,  ist ein Rückfall in den  Alkoholismus  durch  Konsumation dieses
Toastbrots nicht von der Hand zu weisen.

Billig ist nicht alles, besonders bei Produkten die bestimmte  Gefahren in sich bergen. Dies
sollte sich die Firma Hofer zu Herzen nehmen und bei diesem Toastbrot der Marke  „Korn-

gold“, unübersehbar den Hinweis „Für Kinder und alkoholgefährdete Personen ungeeig-
net“ anbringen.

*****

2010-11-14
 

Besoffen durch Kalifornien


Autofahren und Alkoholkonsum

Der heutige Beitrag, des  nicht  gerade zu unserem Freundeskreis zählenden  Bernhard
Torsch, hat uns  uns zu diesem Artikel inspiriert.  Aber wo er  Recht hat, hat er Recht,
auch wenn er es politisch meint. Der nachfolgende Beitrag trifft aber auch auf Politiker
zu.
(Screen:  lindwurm.wordpress.com)
 
 
Autofahren und Alkoholkonsum sind zwei Dinge die nicht zusammenpassen. Dass sieht
der  Mietwagen-Verleiher „Car Del Mar“ allerdings nicht so.  Er bietet in einer gestrigen
„APA-OTS Aussendung“ ,  seine Pkw´s  für eine  Mietwagentour für Weinliebhaber an.

(Screen: “Cardelmar”)

Ab in den Süden

Wer die tristen Novembertage und die Kälte des herannahenden Winters bereits jetzt
schon satt hat,  sollte sich auf dem  schnellsten Weg  nach Kalifornien begeben. Denn
dort kann er mit einem Mietwagen der Firma  „Car Del Mar“ ,  besoffen durch die Geg-
end cruisen.
Dies ist zumindest der Werbung des Autoverleihers zu entnehmen, denn dieser meint
wörtlich: „Schöne Landschaften, köstlicher Rebensaft und  wärmende Sonnenstrahlen .
Eine Tour mit dem Mietwagen durch lichtverwöhnte  Weinregionen  lässt Urlauber die
angenehmsten Dinge  des  Lebens verbinden und bietet  Abwechslung vom Strandur-
laub.
CarDelMar präsentiert die schönsten Weinstraßen für alle, die in der  Herbst- und Win-
tersaison eine Fernreise unternehmen. Viele  Weinkellereien bieten gratis Besichtigun-
gen und Kostproben an.
Eine Tour mit dem Mietwagen lässt sich prima von San Francisco aus starten. Von da
aus kann Sonoma Valley, das mit über 200  Weinproduzenten nicht nur für seine edlen
Tropfen, sondern auch für  idyllische Vineyards und stilvolle Weingüter bekannt ist, an-
gesteuert werden. Sollte man dazu noch in der Lage sein (Anmerkung der Redaktion)

Hoffentlich gut versichert

Wir  dachten immer,  dass auch in den  USA eine  Promillegrenze  gilt,  wenn sich  Mann
oder Frau hinters Steuer klemmt. So kann man sich irren. Hoffentlich sind die Fahrzeuge
des Mietwagen-Verleihers „Car Del Mar“ gut versichert.
Auf jeden Fall kann diese Werbekampagne nur mit den Worten von Bernhard Torsch be-
dacht werden: „Waun die Hirntoten ongsoffn autofoan.“
*****

2010-11-03
 

Prost zum Vatertag


Erstaunliches Vatertagsgeschenk

Beim heutigen virtuellen Spaziergang im Internet,  sind wir auf ein erstaunliches  Vatertags-
geschenk gestossen. Der Verband der Brauereien Österreichs bietet unter www.bierserver.at
eine interaktive „Österreichischen Bierlandkarte“ an. Auf dieser befinden sich 172 Betriebe
in denen das köstliche Nass angeboten wird.

Beim Durchlesen der Presseaussendung des Verbandes der Brauereien Österreichs, die

unter dem Motto „Erlebte Biervielfalt zum Vatertag“ steht, ist für uns der Eindruck ent-
standen, dass österreichische Väter schwere Alkoholiker sein müssen.

Alkohol wird als Kulturgut angepriesen

Meint doch die  GF des Verbandes,  Mag. Jutta Kaufmann-Kerschbaum,  dass Österreich
sich glücklich schätzen kann, ein wertvolles Kulturgut wie das Bier in einer solchen Vielfalt
geniessen zu können.

Also Bier ist zwar ein Getränk mit dem der Durst gelöscht werden kann, unter Umständen
noch ein Genussmittel, aber unter dem Begriff Kulturgut haben wir andere Vorstellungen.
Wahrscheinlich ist Frau Kaufmann-Kerschbaum entfallen, dass Bier in zu großen Mengen
getrunken zur Alkoholisierung und im schlimmsten Fall zur Alkoholabhängigkeit führt.

Das heisst, dass Bier zu einem medizinischen Problem führen kann und das ist keine Eigen-
schaft eines Kulturgutes. Möglicherweise können sich Brauereibesitzer Kulturgüter kaufen,
wenn sie dementsprechende Mengen an Bier verkaufen. So gesehen wird Bier zum Kultur-

gut.

Die kleine Bierreise

Am besten gefällt uns die Passage in der eine Alkoholtour angepriesen wird. Frau Kaufmann
-Kerschbaum  meint dazu  wortwörtlich:  „Gerade jetzt zum  Vatertag ist die neue  Karte das
perfekte Recherche-Hilfsmittel für eine kleine Bierreise. So kann man die herrliche österreich-
ische Landschaft, die berühmten Sehenswürdigkeiten der Städte und die besten Biere des
Landes bei einem gemeinsamen Ausflug verbinden.“

Eine solche Sauftour, pardon Bierreise können wir uns bildlich vorstellen. Allerdings stellt

sich für uns folgende Frage. Ab dem wievielten Krügerl verliert man das Interesse an den
Sehenswürdigkeiten oder an der Landschaft?

Landschaft nur zum Kotzen

Auch die Ehefrau und die Kinder werden ihre helle Freude daran haben, wenn der Papa voll-
trunken, (hoffentlich) im Beifahrersitz hängt und die herrliche österreichische Landschaft nur
dann entdeckt, wenn er urinieren oder kotzen muss.

Da bleibt nur zu hoffen,  dass der Ehemann von  Frau Kaufmann-Kerschbaum auch von die-

sem erstaunlichen Vatertagsgeschenk Gebrauch macht und sich mit Kind und Kegel auf eine
Alkoholtour begibt.  Eine Frage gestatten wir uns noch an die Dame.  Wie sollen eigentlich
Väter die kein Bier trinken, ihren Ehrentag feiern?

*****

2010-06-09
  

Drogenfreigabe gefordert


Erstaunlicher Sozialarbeiter

An und für sich sollte man annehmen können, dass Sozialarbeiter verantwortungsvolle
Menschen sind. Sie sollen ja auch unter anderem gestrauchelte Mitmenschen wieder auf
den Pfad der Tugend zurückführen.

Ebenfalls zu ihrem Aufgabengebiet gehört es, Kinder und Jugendliche auf die Gefahren
von Drogen aufmerksam zu machen und ihnen vom Konsum der Selbigen abraten.  Dro-
genkonsum und das Abgleiten in die Kriminalität liegen oft sehr knapp nebeneinander.

Da waren wir aber sehr erstaunt, als wir im Blogverzeichnis „Politikblogs.at“ nachfolgende
Ankündigung eines Beitrags von Berhard Amann fanden. Der Mann ist nicht irgendwer,
sondern „Diplomsozialarbeiter“ in Vorarlberg.

Erstaunliche Einstellung zu Drogen

Beitrag verschwunden

Berhard Amann ist Multifunktionär und  Mitbegründer des 1998 gegründeten Selbsthilfe-
vereines “Starke Süchtige“ (betroffene Drogenge-braucherInnen sind in diesem Verein
organisiert). In diesem Verein ist er laut eigenen Angaben bis dato tätig.
Da hat uns die Einleitung zum Inhalt seines Beitrages (o.a. Screen) doch sehr verwundert
und haben den Entschluss gefasst, diesen zu kommentieren. Beim heutigen Aufrufen des
Beitrages, erhielt man jedoch dieses Ergebnis.

Der betreffende Beitrag hatte sich in Luft aufgelöst

Wir wären aber nicht ERSTAUNLICH, wenn wir nicht im WWW nach dem verschwunden
Beitrag gesucht hätten und diesen auch gefunden haben. Tja, die meisten Leute vergessen,
dass das Internet nicht vergisst.

Plädoyer für Droge

Amann merkt an, dass Alkohol und Nikotin in Österreich staatlich erlaubte Drogen sind, wo-
gegen Cannabis seit 1961 verboten ist. Weiters meint er wörtlich: „Wie alle psychoaktiven
Substanzen hat auch Cannabis Auswirkungen auf die Gesundheit, diese sind aber weniger
schwerwiegend als jene von Alkohol und Nikotin. Cannabis kann weder zum Tod noch zu
körperlicher Abhängigkeit führen. Cannabis ist keine Einstiegsdroge”.

Da irrt der gute Mann gewaltig, denn  Cannabis ist sehr wohl eine Einstiegsdroge, die zum
späteren Konsum von Kokain und Heroin verleitet, wenn das „Haschischzigaretterl“ nicht
mehr den genügenden Kick gibt.

Der diplomierte  Sozialarbeiter meint weiters:  „Die Gesetzeslage zwingt Konsumentinnen
und Konsumenten auf den Schwarzmarkt, dort wird ihnen neben Cannabis auch Härteres
angeboten.“

Mit dieser Aussage will er offenbar den Umstieg auf härtere Drogen rechtfertigen und dem
Gesetzgeber gleichzeitig ein schlechtes Gewissen einreden, dass dieser Konsumenten mit
einem Verbot in die Illegalität zwingt.

Kiffen muss Menschenrecht werden

Auch sieht er es als Menschenrecht an,  Cannabis mit den legalen Drogen Alkohol und
Nikotin gleichzustellen. Wir dachten immer, dass nur zugekiffte Weichbirnen einen der-
artigen Standpunkt vertreten.

Das ein diplomierter Sozialarbeiter ebenfalls dieser Meinung ist, finden wir in der Tat er-
staunlich. Wollen Sie mehr über Bernhard Amanns Standpunkte und Meinungen wissen,
dann können Sie dies unter diesem „Link“  erfahren.

Es ist medizinisch nachgewiesen, dass der Konsum von Zigaretten die Haut altern lässt und
sich dadurch Falten bilden. Im Zuge dieser Erkenntnis stellt sich für uns die Frage, ob dieser
Umstand beim konsumieren von Cannabis auch eintritt?

*****

2010-04-21
  

Ein Mythos verblasst


Mythos im Sinkflug

Nachdem die, von einer Privatperson durchgeführte „Versteigerung“ des Porsche von Jörg
Haider mächtig flopte, versuchte nun das unter Besuchermangel leidende Bergbaumuseum
in Klagenfurt, in welcher die Haider-Ausstellung untergebracht ist, durch die Aufstellung
einer Skulptur, dass Interesse am „Mythos Haider“ wieder zu wecken.

Reichende Hände

Die Skulptur besteht aus zwei Granitblöcke, welche durch Hände verbunden sind. Unter
dem Motto „Hand mit Hand fürs Heimatland“, würdigte Landeshauptmann  Gerhard
Dörfler (BZÖ), das politische Wirken von Jörg Haider.

Interesse eher gering

Großes Interesse bestand an diesem Festakt offensichtlich keines, da lediglich nur etwa
150 Besucher zur Enthüllung der Skulptur vor dem Bergbaumuseum gekommen waren.
Bedenkt man wie Jörg Haider ums Leben gekommen ist, wäre es wohl sinnvoller gewesen
nachfolgendes Plakat in überdimensionaler Größe aufzustellen.


Vielleicht würde diese Mahntafel den einen oder anderen davon abhalten, sich betrunken
hinter das Steuer seines Wagens zu setzen.
 
Stauni
 
2009-11-30 

Inhalts-Ende

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