Mohammed-Beleidigungen wurden bis dato mit Gewalt quittiert
Obwohl wir von Religionen allgemein nicht viel halten und diese als Opium fürs Volk werten,
sollte niemand die religiösen Gefühle von Menschen verletzen. Dabei ist es egal, ob in
Filmen, Theaterstücken oder auf Plakaten Jesus mit Kot besudelt wird, öffentlich in Weih-
wasserbecken uriniert wird oder drei durchgeknallte und profilierungssüchtige Punkgirls in
einer russisch orthodoxen Kirche ihre Show abziehen. All das ist keine Kunst, auch wenn
krampfhaft versucht wird es als solche zu bezeichnen und/oder darzustellen. Solche Mach-
werke sind einfach beleidigend und primitiv. Dies trifft auch auf das umstrittene Mohamed-
Video „Innocence of Muslims“ zu.
Screen: youtube.com
Interessant sind allerdings die Stellungsnahmen der ach so politisch korrekten Gesellschaft.
Während beispielsweise Verunglimpfungen des christlichen Glaubens als Kunst oder demo-
kratisches Recht auf Meinungsfreiheit gewertet werden, ortet man in Mohammed-Videos
oder Karikaturen eine Herabwürdigung und/oder Beleidigung des Islams.
Eine solche Auffassung weiß auch der islamische Mob zu schätzen und regierte bis dato
mit Brandschatzungen, Plünderungen und Morde, wenn der Prophet Mohammed „beleidigt“
wurde.
Blasphemie in Reinkultur
Ein aufmerksamer ERSTAUNLICH-Leser hat uns auf einen Bildbeitrag auf „meinbezirk.at“
hingewiesen. Ein User mit dem (Deck)namen Samuel Engel, stellte nachfolgende Fotomon-
tage ein.
Screen: meinbezirk.at
Ob er sich selbst als „Künstler“ betätigte und sein Kommentar „OHNE WORTE!!!!!“ negativ
oder als Zustimmung zu werten ist, entzieht sich unserer Kenntnis. In dieser Fotomontage,
die vermutlich von linker Seite als Kunst angesehen wird, wird der tödlich verunglückte Jörg
Haider als Jesus dargestellt. Zu seiner rechten und linken Seite knien FPÖ-Chef H.C. Strache
und Uwe Scheuch, die jeweils als Engeln dargestellt werden. Vor dem Bildnis tut Stefan
Petzner Abbitte, während sich der Kärntner Landehauptmann Gerhard Dörfler besäuft.
Hier werden Personen, die offenbar nicht der politischen Linie des „Künstlers“ entsprechen,
und auch die christliche Religion in einem blasphemischen „Kunstwerk“ verunglimpft und
beleidigt. Man braucht kein Einstein zu sein um zu erraten, aus welcher politischen Richtung
dieses primitive Machwerk kommt.
Da können wir in Österreich nur von Glück sprechen, dass die Menschen hierzulande in der
Evolution derart weit fortgeschritten sind, sich mit derart abartiger „Kunst“ in zivilisierter
Weise auseinanderzusetzen. Denn sonst würden diese – wie der islamische Mob – mit
Brandschatzungen, Plünderungen und Morde auf eine derartige Beleidigung reagieren.
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2012-10-04
LESERBRIEF
von Peter Konstantin Laskaris
…Josef Bucher möchte Landeshauptmann werden, Stefan Petzner seine First Lady, für
Gerhard Dörfler wird Gerechtigkeit gefordert, who the fuck is Kurt Scheuch, Frau Faymann
hat sich das Haxer´l verstaucht, HC Strache macht Party auf Ibiza, Eva Glawischnig rast
durch Österreich, Peter Pilz sucht weiterhin narrische Schwammerln, Sebastian Kurz
besucht eine Grundschule in der Bronx und die politische Zukunft Österreichs liegt beim
80jährigen Jungpolitiker und Neo Parteichef Franz Strohsack alias Frank Stronach…
Da fang ich mich richtig nach der guten alten Zeit eines Ernest Windholz zu sehnen an,
denn der hat sich für seine Blödheit wenigstens entschuldigt…
Habe diesen Beitrag auch auf Eurer Facebook-Seite eingestellt. Ich hoffe Ihr habt nichts
dagegen.
Liebe Grüße
Peter Konstantin Laskaris
2012-08-14
Rasender Ortstafel-Anwalt
Der Kärntner Rechtsanwalt und Slowenen-Vertreter, Rudi Vouk, fuhr vor zehn Jahren zu
schnell durch die Ortschaft St. Kanzian und wurde von der Polizei angezeigt. Er bezahlte
die Strafe nicht, sondern klagte. Seiner Rechtsmeinung nach war die Ortstafel gesetzes-
widrig, da diese nicht zweisprachig war. Erstaunlicherweise vertrat der Verfassungsge-
richtshof ebenfalls diese Meinung und gab ihm Recht.
Mit dieser Schnellfahraktion hatte Vouk traurige Berühmtheit erlangt, allerdings kann und
konnte diese sicher nicht als Vorbild – vor allem für junge Lenker(innen) – gewertet
werden. Denn Ortsgebiet bleibt Ortsgebiet und das vorgeschriebene Tempolimit dient
der Verkehrssicherheit. Daher ist und war die Rechtfertigung mit der einsprachigen Orts-
tafel bezüglich der Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit im Ortsgebiet,
der Sicherheit des Verkehrs sicherlich nicht dienlich.
Nun ist die im obigen Absatz angeführte Übertretung der Straßenverkehrsordnung und
deren erstaunlicher Ausgang bereits Schnee von vorgestern. Aber bekannter Weise
lässt die Katze das Mausen nicht. Medienberichten zufolge soll Vouk vorgestern wieder
mit der Straßenverkehrsordnung in Konflikt geraten sein.
Alkolenker gefährden die Verkehrssicherheit massiv
In Buchbrunn in der Gemeinde Eberndorf wurde Vouk von einer Polizeistreife, mit 1,2
Promille hinter dem Steuer seines Pkws erwischt. Dem streitbaren Slowenen-Vertreter
wurde der Führerschein abgenommen. Eine saftige Geldstrafe sowie eine Nachschul-
ung stehen ins Haus des Anwaltes.
Rudi Vouk trat in der Ortstafel- und der Amtssprachenfrage immer gerne als Ver-
fechter von Recht und Gerechtigkeit auf. Wie sich nun allerdings zeigt, scheint er es
mit dem Gesetz nicht so genau zu nehmen. Dabei müsste gerade Vouk als Rechtsan-
walt wissen, dass Alkohol am Steuer kein Kavaliersdelikt ist.
Alkoholisierte Lenker stellen eine massive Gefährdung für die Verkehrssicherheit dar,
da sie jährlich zahlreiche Verkehrsunfälle mit Toten und Verletzen verursachen. Aber
vielleicht fällt dem pfiffigen Anwalt wieder eine gute Ausrede ein, mit der er seine Alko-
fahrt rechtfertigen will. Ob diesmal der Verfassungsgerichtshof mitzieht bezweifeln wir
allerdings.
Und wer den Schaden hat braucht auf den Spott nicht lange zu warten und so gab
laut Kronen Zeitung der Kärntner Landeshauptmann, Gerhard Dörfler, folgendes State-
ment zum Vorfall ab: „Für Buchbrunn hat Vouk selbst die Ortstafel erstritten. Da ging
es um Prozente. Und jetzt kennt er sich offenbar auch mit Promille nicht aus…“
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2011-10-08
Was ist mit Dörfler los?
Wenn die FPÖ schon dabei ist Ordnung in ihren eigenen Reihen zu machen, wäre sie
gut beraten sich vom Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler (FPK) zu trennen.
Denn sein heutiger Vorschlag in einem Gespräch mit der Austria Presse Agentur ist
demokratiepolitisch bedenklich und grenzt möglicherweise an parteischädigendes
Verhalten.
Er schlägt allen Ernstes die Auflösung der Gewerkschaften vor. Wir wissen nicht was
im Kopf dieses Mannes vorgegangen ist. Möglicherweise war es ein Frustverhalten
wegen der (fast) winterlichen Temperaturen im Hochsommer oder ein falsches Pilz-
gericht.
Vitamin „P“ statt Qualifikation
Es ist zwar nicht von der Hand zu weisen, dass die Gewerkschaften als Versorgungs-
posten für SPÖ- und ÖVP-Bonzen dienen. Aber niemand wird gezwungen der Ge-
werkschaft beizutreten und damit als Sponsor für dieses Polit-Klientel zu dienen.
Einzig in Staats- und Gemeindebetrieben oder in deren wirtschaftlich-politischer
Nähe befindlichen Insitutionen, besteht ein indirekter Zwang zum Gewerkschaftsbei-
tritt.
Dies aber auch nur, wenn der/die Arbeitnehmer(in) eine Karriere in diesem Betrieb
anstrebt. Denn in diesen Betrieben erfolgen Beförderungen selten wegen der Quali-
fikation einer Person, sondern meist wegen Vitamin „P“ (Protektion). In diesem
Fall ist es von Vorteil der Gewerkschaft anzugehören.
Zwangsmitgliedschaft bei AK und WK abgeschaffen
Aber Dörfler setzt noch einen drauf und meint, dass die Arbeiterkammer die Agenden
der Gewerkschaft übernehmen soll. Auf Grund dieser Ausage zweifeln wir am Sach-
verstand des Kärntner Landeshauptmannes Dörfler. Ein Zwangsverein hat nicht ein-
mal das geringste Interesse sich wirklich für die Anliegen und Interessen seiner
Zwangsmitglieder einzusetzen.
Bestes Beispiel dafür ist die Wirtschaftskammer. Zwangsvereine wie diese und die
Arbeiterkammer vertreten vorwiegend die Interessen ihrer politischen Fraktionen und
setzen deren Anliegen ohne Rücksicht auf Verluste ihrer Zwangsmitglieder durch.
Hätte Gerhard Dörfler nur fünf Minuten nachgedacht bevor er das Gespräch mit der
Austria Presse Agentur führte, wäre er wohl zu dem Ergebnis gekommen, dass
eigentlich Zwangsvereine a la Arbeiter- und Wirtschaftskammer abgeschafft gehören.
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2011-07-31
Ist der Heroinvorrat zu Ende?
Der Grüne Nachwuchs scheint immer für Überraschungen gut zu sein. Wenn sie nicht
gerade die Freigabe von „Heroin“ fordern, betätigen sie sich offenbar künstlerisch mit
dem Aufhängen von geschmacklosen Bildern.
Folge deinem Führer
In Kärntens Landeshauptstadt Klagenfurt wurden Bilder aufgehängt, die das Unfall-
wrack des im Jahre 2008, tödlich verunglückten Dr. Jörg Haider zeigen. Diese pietät-
losen Kunstwerke wurden noch zusätzlich mit der Aufschrift „Follow your leader“ und
den Namen von H.C. Strache und Gerhard Dörfler, samt fiktiven Sterbedaten verziert.

Der Unfallwagen ist nun Gegenstand geschmackloser Plakate
Grüne dementieren
Laut Dienstagsausgabe der Kronen Zeitung stammt das Plakat von der Grünalternativen
Jugend. Dies wird von den Kärntner Grünen vehement in Abrede gestellt. Als Mitglied
der grünalternativen Jugend meldet sich heute Bernhard Kratzwald per APA-OTS Aus-
sendung zu Wort.
Wir zitieren aus dieser Aussendung: „Als Mitglied der grünalternativen Jugend kann ich
feststellen, dass das angesprochene Plakat weder von irgendjemanden in meinem Um-
kreis erstellt oder beauftragt wurde. Auf keinen Fall wurde das Plakat durch öffentliche
Gelder oder aus Geldern der Grünen Kärnten finanziert!“
Warum Aufregung um veraltetes Plakat?
Wenn der Grüne Nachwuchs mit den geschmacklosen Bildern tatsächlich nichts zu tun
hat, stellt sich allerdings die berechtigte Frage warum Kratzwald seiner „Presseaus-
sendung“ folgenden Titel gab:: „Aufregung um veraltetes Plakat völlig übertrieben.“
Ein Schelm ist nun wer Böses dabei denkt.
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2010-08-03
Skandal in SPÖ-naher Druckerei?
Wie einer heutigen APA-OTS Aussendung zu entnehmen ist, soll es in einer SPÖ-nahen
Kärntner Druckerei zu einem ungeheuerlichen Skandal gekommen sein. Laut Aussage
des Kärntner Landeshauptmanns Dörfler besteht der Verdacht, dass in diesem Betrieb
geringfügig beschäftigte Mitarbeiter nicht die ihnen zustehenden Lohnzahlungen erhalten
haben, sondern mit Gutscheinen anstelle von Löhnen bezahlt wurden bzw. Mehrleistungen
nicht honoriert worden sind.
Weiteres will der Landeshauptmann geklärt wissen, inwieweit Lohnsteuerabgaben an das
Finanzamt und Abgaben an die Gebietskrankenkasse geleistet worden sind, sowie welche
weiteren Verfehlungen in dieser SPÖ-nahen Causa liefen.
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus
Er erwarte sich eine lückenlose und schonungslose Überprüfung dieses Falles, bzgl. der
Vorwürfe welche Seitens der Belegschaft aufgezeigt wurden. Einer Mitarbeiterin die sich
an die Arbeiterkammer wandte und sich dort rechtliche Hilfe erhoffte, sei angeblich von
einer AK-Beraterin folgendes mitgeteilt worden: ,Ein roter Betrieb hackt dem anderen
roten kein Auge aus.“
Dieses Zitat einer Arbeiterin soll in einem Brief an den Landeshauptmann festgehalten sein.
Wenn diese Aussage tatsächlich der Wahrheit entspricht, hat die Arbeiterkammer großen
Erklärungsbedarf.
Der Brief an den Landeshauptmann. Quelle: APA-OTS
Dementi der AK
Die AK dementierte umgehend die erhobenen Anschuldigungen via Presseaussendung.
Der zuständige AK-Direktor Dr. Winfried Haider wies die Anschuldigungen aufs Schärfste
zurück.
„Es ist ein Zeichen von schlechtem Stil und Rufschädigung, wenn Kärntens Landeshaupt-
mann via Aussendung anonym erhobene Vorwürfe gegen eine Mitarbeiterin der AK und
somit gegen die gesamte Institution, ohne vorherige Überprüfung, medial verbreitet“, so
der AK-Direktor.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steine werfen
Das gerade die AK die Schiene der vorigen Nichtüberprüfung fährt ist erstaunlich. Ist sie
jedoch jene Institution, welche ohne Überprüfungen „Drohbriefe“ an Unternehmer ver-
sendet, die nur auf den Angaben eines beschwerdeführenden Arbeitnehmer basieren.
Uns liegt zahlreich derartiger Schriftverkehr vor, wo sich alle Vorwürfe in Luft auflösten,
nachdem die Unternehmer Fakten auf den Tisch legten. Allerdings gehörten die Betrie-
be, welche diese „Drohbriefe“ erhielten, zu keinem Dunstkreis einer politischen Partei.
Telefongespräch mit AK-Direktor
Dr. Haider garantiert für die AK, dass sich diese ohne Rücksicht auf den jeweiligen Eigen-
tümer des Unternehmens, für die Interessen der Arbeitnehmer einsetze und diese
vertrete. Jene Betroffenen die mit arbeitsrechtlichen Problemen in dem besagten Brief
angeführten Betrieb zu kämpfen haben, mögen sich an die AK-Rechtsberatung wenden.
Ob die Betroffenen im aktuellen Fall von diesem Angebot noch Gebrauch machen werden
ist allerdings fraglich. Eine derartig negative Propaganda schmälert mit Sicherheit das Ver-
trauen in die AK.
In einem heute geführten Telefongespräch mit Dr. Haider versicherte dieser der Redaktion,
dass an den gesamten Vorwürfen nichts dran sei. Seiner Meinung nach ginge es lediglich
darum, einen SPÖ-nahen Betrieb und die Arbeiterkammer „anzupatzen“.
Es fehlt die Motivation
Nun es wird die nahe Zukunft zeigen, was an diesen Vorwürfen wirklich dran ist. Uns er-
scheint es allerdings ein wenig unrealistisch, wenn der Kärntner Landeshauptmann die
Staatsanwaltschaft, das Finanzamt und die Krankenkasse einschaltet, nur um ein politisches
Strohfeuer zu entfachen.
Das Dörfler den Brief so blauäugig in Empfang genommen hat und sich dadurch in Gefahr
begibt ins offene Messer zu laufen, glauben wir nicht. Uns fehlt auch die Motivation für
das „Anpatzen“, denn es gibt keine unmittelbar bevorstehenden Wahlen in Kärnten.
Doppelmoral öffentlich zur Schau gestellt
Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, ist dies ein neuerlicher Beweis dafür welche Dop-
pelmoral bei den Sozialdemokraten ganz ungeniert und öffentlich zur Schau getragen wird.
Über zwei klassische Beispiele haben wir bereits in den Beiträgen „Morddrohung gegen H.C.
Strache“ und „Zutritt für Männer verboten“ berichtet.
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2010-02-18
Die Ausstellung
Der Landespressedienst der Kärntner Landesregierung teilte mit, dass die Ausstellung
über das Leben von Jörg Haider heute eröffnet wurde. Für moderate Eintrittspreise
zwischen 4,- und 5,- Euro, kann sich jederman(frau) im Bergbaumuseum Klagenfurt, über
das Leben und Werken des tödlich verunglückten Ex-Landeshauptmannes Jörg Haider
informieren.
Dörfler lobt in höchsten Tönen
Der Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler bezeichnete Haider als vielseitigen,
außergewöhnlichen, faszinierenden und polarisierenden Menschen. Mit dieser Aussage
hat er sicher recht.
Dörfler rechtfertigte den Trauerkult um Haider mit den Worten, das diese Trauer nichts
Schrullig-Kärntnerisches sei und man solle keine Diskussion darüber führen.
Kein Ausnahmepolitiker
Da hat Dörfler wieder recht, denn eine Diskussion über diese überzogene Aktion, ist
wohl das Letzte was er brauchen kann. Haider war kein Politiker der die Wege dieser
Republik massgeblich veränderte und war auch nicht wie die Nachkriegspolitiker, am
Wiederaufbau von Österreich beteiligt.
BZÖ noch immer nicht abgenabelt
Der Grund für den Kult um Haider liegt klar auf der Hand. Dörfler und sein BZÖ müssen
den toten Jörg Haider künstlich am Leben erhalten, um nicht politisch in Vergessenheit
zu geraten.
Die letzte Wahlschlappe der Orangen in Oberösterreich hat deutlich in den Raum gestellt,
dass die BZÖ-Mannen nach wie vor an der Nabelschnur von Jörg Haider hängen. Wenn
Dörfler schlau ist, versucht er vor den Wiener Gemeinderatswahlen eine Haider-Ausstell-
ung in der Albertina zu organisieren, soferne es gerade nicht hinein regnet.
Negativbeispiel
Was Haider in den letzten Stunden seines Lebens gemacht hat, welche Lokale er besuchte
oder welche sexuelle Orientierung er hatte, geht niemanden etwas an. Allerdings das sich
der ranghöchste Politiker eines Bundeslandes, stockbetrunken hinter das Steuer seines
Wagens setzte und mit weit überhöhter Geschwindikeit tödlich verunglückte, darf öffentlich
als Negativbeispiel dienen.
Dem Veranstalter dieser Ausstellung wird nahegelegt nachfolgendes Mahnmal aufstellen.

Sollte durch diesen Hinweis nur ein einziger Mensch davon abgehalten werden besoffen
Auto zu fahren, hätte diese Ausstellung ihren Sinn erfüllt.
Stauni
2009-10-09
Der arme Herr Huber
Der Tiroler BZÖ-Chef und Abgeordnete zum Nationalrat, Gerhard Huber soll seit Jahren
in den Schmuggel von gefälschten Markenartikeln verwickelt sein. Dieses Schmuggelgut
soll er in einer Lagerhalle in Kärnten, nebst „getrockneter Essigsäure“ gelagert haben.
Staatsanwalt ermittelt
Laut dem Nachrichtenmagazin „Profil“ wird ihm dies von der Staatsanwaltschaft in einer
Anzeige vorgeworfen. Huber bezeichnet die Anschuldigungen als haltlos und lächerlich.
Auch Vorwürfe von ehemaligen Mitarbeitern, wegen aufklärungsbedürftiger Grundstücks-
geschäfte und den Versuchen enorme Beträge an nordkoreanischen Banknoten zu wech-
seln, sieht Huber als Verschwörung.
Intrigenspiel ?
Diese Verschwörungstheorie hatte schon sein Chef Peter Westenthaler ins Spiel gebracht,
als er wegen „falscher Zeugenaussage“ gerichtlich verurteilt wurde. Er hatte aber Pech
dass ihm niemand glaubte, dass sein politischer „Erfolgkurs“ nur mit einer Intrige ge-
stoppt werden kann.
Dafür hat das BZÖ mit dem ausserordentlichen Sympathieträger spezielles Glück. Als
vorbestrafter Sicherheitsprecher seiner Partei, weiss er wenigstens von was er redet.
Soviel Glück haben die Sozialdemokraten nicht. Sie haben einen Zivildiener als Ver-
teidigungsminister.
Unwissenheit schützt vor Strafe
Da stellte sich sein Parteikollege Gerhard Dörfler schon etwas schlauer an. Er mimte
im Ortstafelskandal den Ahnungslosen, was ihm prompt die Einstellung seines Straf-
verfahrens einbrachte. Er wusste es halt nicht besser der Arme und wo keine Schuld
nachweisbar ist, kann auch keine Strafe verhängt werden.
Und falls doch
Wir gehen natürlich von der „Unschuld“ des Herrn Huber aus, wollen ihm aber trotzdem
einige kleine Ratschläge geben, falls sich die Anschuldigungen als wahr herausstellen
sollten.
Aspirin statt Heroin
Die „getrocknete Essigsäure“ deren korrekte Bezeichnung Essigsäureanhydrid ist,
wird war zur Herstellung von Heroin benötigt, ist aber auch zur Produktion von Aspirin
erforderlich. Also was liegt näher dem Richter zu erklären, dass man eigentlich nur
Kopfwehpulver herstellen wollte.
Gattin war shoppen
Zu den angeblich geschmuggelten Markenprodukten, gibt es auch eine einfache Erklärung.
Bei letztem Asienurlaub hatte die Gattin übermässig Schuhe und Handtaschen eingekauft.
Da die Wohnung zu klein war um den ganzen „Krempel“ aufzubewahren, musste dieser in
einer Lagerhalle untergebracht werden.
Wenn diese Rechtfertigung Frau Bandion-Ortner zu Ohren bekommt, ist die Einstellung so
gut wie sicher. Aus dem Asienurlaub ergeben sich natürlich auch die übriggebliebenen
nordkoreanischen Banknoten, die man in heimtlichen Gefilden zu einem besseren Wechsel-
kurs in Euros eintauschen wollte. Warum soll Ökonomie eigentlich strafbar sein ?
Bankmanager machen es vor
Was die aufklärungsbedürftigen Grundstücksgeschäfte betrifft, ist natürlich alles
Nonsens. Welche Immobilien- und Grundstücktransaktionen sind in der Wirtschafts-
krise nicht aufklärungsbedürftig. Das haben uns doch in letzter Zeit zahlreiche Bank-
manager mit ihren Ostgeschäften bewiesen und diese bekamen dafür noch einen
Bonus.
Stauni
2009-09-06
Erstaunliche Anklage
Im Wiener Straflandesgericht musste sich ein 32-jähriger Berufssoldat wegen entwürdigen-
der Behandlung von Rekruten verantworten.
Der Ausbilder im Rang eines Oberwachmeister, hatte offensichtlich bei der Ausbildung
den Ton eines amerikanischen Drillsergant angeschlagen.
Durch die Worte „Volltrottel“, „Volldepp“ und „Schwuchtel“, fühlten sich einige nicht
so hartgesottene Möchtegernrambos in ihrer Menschenwürde verletzt und zeigten den
Mann an.
Kein Mädchenpensionat
Das diese Ausdruckweise sicherlich nicht der feinen englische Art entspricht, bleibt un-
bestritten. Allerdings ist das Bundesheer auch kein Mädchenpensionat.
Eigentlich sollten die Jungmänner für den Ernstfall ausgebildet werden, dass heißt für
den Kampf. Ob bei einer, hoffentlich nicht eintretenden kriegerischen Auseinandersetz-
ung, der Feind diese Burschen mit Handkuss und Rosen empfängt ?
Der Feind verzeiht keine Fehler
Ist es nicht besser vielleicht einmal als Volltrottel, Volldepp oder Schwuchtel tituliert
zu werden, um nachhaltig auf seine Fehler aufmerksam gemacht zu werden.
Im Ernstfall werden Fehler nicht mit verbalen Kraftausdrücken kommentiert, sondern mit
einer Garbe aus einem Maschinengewehr oder sonstigem Kriegsgerät.
Nichts gewohnt
Wir können es uns bildlich vorstellen wie ein Haufen verweichlichter Jugendlicher an den
Nerven des Ausbilder gezerrt haben muss. Vorwärts, Sprung und Deckung waren diese
offensichtlich nicht gewohnt.
Der nächste Jungmann beschwert sich vielleicht darüber, dass er im Dreck robben musste
und erkennt auch darin eine menschenentwürdigende Behandlung.
In bester Gesellschaft
Auch hat der Oberwachmeister rassistische „Negerwitze“ von sich gegeben. Warum
gerade in Zeiten wie diesen, einem kleinen Berufssoldaten deswegen der Prozess gemacht
wird, ist mehr als erstaunlich.
Befindet er sich doch in bester Gesellschaft mit dem BZÖ-Politiker Gerhard Dörfler, der
vor gar nicht so langer Zeit nichts besonderes an dieser Art von Humor fand und sich sogar
im Zuge einer Faschingsveranstaltung in eindeutiger Pose ablichten lies.
Canossagang
Vor Gericht zeigte sich der Soldat geständig und schuldeinsichtig. Was ist dem Mann
auch anderes übriggeblieben, wenn er seine weitere Karriere nicht gefährden wollte.
Allerdings räumte er ein, dass er seit 13 Jahren nichts anderes gehört und diese Aus-
drucksweise von gewissen älteren Personen, Vorgesetzten und Zugsführern übernom-
men hatte.
Der Berufssoldat kam mit einer Diversion davon. Gegen eine Geldbuße von 300,- Euro
und die Zusicherung, sich zukünftig wohl zu verhalten, wurde die Anzeige unter Setzung
einer Probezeit zurückgelegt. Die Entscheidung ist rechtskräftig.
Den Job entwertet
Vielleicht war er ein guter Ausbilder und hat mit seinen Trainingsmethoden zukünftige
Leben gerettet.
Warum man diesen Mann aufgehängt hat ist erstaunlich. Mit absoluter Sicherheit befindet
er sich jetzt in einem Konfliktverhalten und man hat ihn als Ausbilder entwertet.
Wäre nur interessant ob jene Jungmänner bei Discobesuchen auch jedes Wort auf die
Waagschale legen und gleich zum Kadi laufen, wenn sie sich gegenseitig als Volltrottel
bezeichnen, oder mit anderen Kraftausdrücken titulieren.
Stauni
2009-05-25