SPÖ-Spitze beklatscht auf Messeeröffnung Lobeshymne auf TTIP und CETA


Darmann erwartet sich Klarstellung

von Landeshauptmann Peter Kaiser

Empört zeigt sich heute der Kärntner FPÖ-Obmann Landesrat Gernot Darmann über
die  Rede  des  Industriellen Hannes Androsch bei der Eröffnung der 83. Klagenfurter
Herbstmesse.    Auf  Einladung  von  SPÖ-Bürgermeisterin  Maria-Luise  Mathiaschitz
wurde dem  Ex-SPÖ-Finanzminister eine Bühne geboten,  um über die Freihandels-
abkommen CETA und TTIP eine Lobeshymne zu singen, die ihresgleichen sucht.
„Zur  Krönung  wurde diese Verherrlichung von TTIP  und  CETA von den SPÖ-
Spitzen LH Kaiser und Co. auch noch beklatscht“, so Darmann.
Der Kärntner FPÖ-Obmann nimmt heute an der parlamentarischen Enquete „CETA
und TTIP – „Die Freihandelsabkommen mit Kanada und den USA“ in Wien teil,  um
sich  aus  erster  Hand  über  die fatalen Auswirkungen dieser Abkommen zu infor-
mieren.   Darmann:  „Während ich mich bei Experten in Wien informiere,  informiert
sich  Kaiser  bei  TTIP-Fan  Androsch  und scheint die Gefahren dieser Abkommen
ignorieren zu wollen.“
Das offizielle Kärnten hat sich mit entsprechenden Beschlüssen gegen diese Frei-
handelsabkommen  positioniert  und  es  wäre  die  Pflicht von LH Kaiser gewesen,
diese  Tatsache  in  seiner Ansprache  bei  der Messeeröffnung auch klarzustellen.
Stattdessen  teilte  der  Landeshauptmann  den  Besuchern  der  Messe  mit,  viele
„Einsichten“ mit  Androsch  zu  teilen.
Darmann:  „Ich  erwarte  mir zu diesem Thema eine offizielle Klarstellung von LH
Kaiser.“ (Quelle: APA/OTS)
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2016-09-14

In Stein gemeißelt


Politischer Wendehals Darabos

Gestern  lief  auf   „PULS 4“  die  Sendung  „Pro und Contra“  zum Thema Wehrpflicht oder
Berufsheer.   Ein  völlig  überforderter  Verteidigungsminister  versuchte aus  seinem Argu-
mentationsnotstand heraus, die Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht zu rechtfertigen.
Die meiste Zeit wirkte er völlig hilf- und ratlos.
Als prominenten Unterstützer hatte Norbert Darabos, Dr. Hannes Androsch zur Seite. Dieser
glänzte  durch entbehrliche Statements.   So behauptete Androsch unter anderem,  dass er
während  seiner  Bundesheerzeit  nur gelernt habe,  was sich bewegt zu grüßen und unbe-
wegliche Dinge zu putzen.
Angesicht  der  nahenden  Volksbefragung ( 20. Jänner 2013) zum Thema Wehrpflicht oder
Berufsheer,  möchten wir unserer Leserschaft den Standpunkt von Darabos  – der noch gar
nicht solange her ist –  zur Kenntnis bringen.
Noch im Frühsommer 2010 verkündete er: „Für mich ist  die Wehrpflicht in Stein gemeißelt.
Mit mir als Verteidigungsminister wird es kein Ende der  Wehrpflicht  geben.“  Eine genaue
Begründung  seiner  Aussage  tätigte  er damals nicht.   Interessant ist auch das Interview,
welches  Darabos  in einer ZIB2-Sendung gegenüber dem ORF-Moderator Armin Wolf gab.

Das ZIB2-Interview vom 14. Juli 2010

Wolf: Ein anderes Thema noch – die Wehrpflicht. Außer uns haben nur noch sechs Länder
in der EU eine Wehrpflicht.  Selbst Deutschland diskutiert jetzt intensiv über eine Abschaff-
ung. Warum wehren Sie sich so mit Händen und Füßen dagegen?
 
Darabos: Ich kann Ihnen drei Gründe nennen, in aller Kürze: Erstens Österreich ist neutral,
hat mit diesem System,  mit diesem Mischsystem Grundwehrdiener,  Berufssoldaten, Miliz-
system beste Erfahrungen gemacht…
 
Wolf: Schweden ist auch neutral.
 
Darabos:  Ja, hat eine konservative Regierung, hat einen anderen Zugang zu diesem Thema.
Finnland  ist auch neutral,  hat das gleiche System wie Österreich. Zweitens:   Es ist doppelt
so teuer,  wenn wir die Leistungen im Katastrophenschutz und für das sind wir auch da.  Die
Österreicherinnen und Österreicher erwarten sich mit über 80 Prozent, dass das Bundesheer
auch im Katastrophenschutz da sein soll,  da brauchen wir die Grundwehrdiener,  sonst wird
es doppelt so teuer.  Und drittens, das ist zwar nicht mein Ressort,  das sage ich Ihnen auch
ganz  offen,  die Sozialdienste  – die  Caritas,  das Rote Kreuz –  würden  sich sehr wundern,
wenn  das  Bundesheer  sozusagen  in eine Berufsheer umgewandelt wird,  würde auch der
Zivildienst  fallen,  was  ungefähr  200 Millionen  Euro pro Jahr mehr Kosten für die sozialen
Einrichtungen bedeuten würde.   Alleine diese drei Gründe sprechen dafür, dass wir bei der
jetzigen Wehrpflicht bleiben sollten.
 
Wolf: Aber das heißt, wir leisten uns ein Militär für Katastropheneinsätze und weil wir sonst
keine Zivildiener hätten?

Darabos:  Wir  leisten  uns  ein  Heer für Katastropheneinsätze,  wir leisten uns ein Heer für
Auslandseinsätze und wir leisten uns das Heer in abgespeckter Form. Es hat ja eine Bundes-
heerreform  2010  gegeben  für  den theoretischen Fall der Landesverteidigung, der Gottsei-
dank,  nachdem  wir  Mitglieder  der  Europäischen Union  sind und von lauter befreundeten
Staaten umgeben sind, dieser theoretische Fall wird ja hoffentlich nicht eintreten.
 
Wolf: Jetzt betonen Sie immer wieder die Katastropheneinsätze.  Nun haben Sie allerdings
vor  ein  paar  Wochen  bei  einer  Fragestunde im Parlament Auskunft gegeben,  was das
Bundesheer so leistet und haben gesagt, im letzten Jahr alleine 300.000 Arbeitsstunden im
Katastropheneinsatz. Das klingt viel, aber wenn man es durch 23.000 Grundwehrdiener im
Jahr  dividiert,  dann  sind  es  genau  13 Stunden  pro  Jahr pro Grundwehrdiener.  Dafür
brauchen wir 23.000 Grundwehrdiener?
 
Darabos: Wir sind im Katastropheneinsatz ganz stark, die Republik und vor allem die Men-
schen der Republik sind dann auch für das Bundesheer,  wenn es um diese Katastrophen-
einsätze geht. Wir können über 10.000 Mann jederzeit bereitstellen.   Das Bundesheer ist
eben eine Einsatzorganisation.   Wir sind ja froh,  wenn wir nicht im Katastropheneinsatz
zum Einsatz kommen müssen. Das heißt, es gibt keine Katastrophen, aber wenn es Katas-
trophen  in  Österreich  gibt,  können wir 10 000 Mann bringen und mit einem Berufsheer
wäre  das in dieser Form nicht möglich,  außer man verdoppelt die Kosten und da würde
ich  mir auch die Diskussion in Österreich anschauen,  wenn wir statt 2,1 Milliarden Euro
vier Milliarden Euro für das österreichische Bundesheer ausgeben müssen.

Ein effektives Heer ist plötzlich nicht mehr zeitgemäß?

Mit  einem Schlag soll dieses effektive Heer nicht mehr zeitgemäß sein?   Warum eigent-
lich? Nun, wir sehen in der Ankündigung der Abschaffung der Wehrpflicht lediglich einen
billigen  Wahlkampftrick der SPÖ.   Dieser fiel nämlich dem Wiener Bürgermeister knapp
vor der Wien-Wahl 2010 ein, um eine drohende Niederlage abzuwenden. Genützt hat es
aber  gar  nichts,  denn die SPÖ verlor in Wien mit Pauken und Trompeten ihre absolute
Mehrheit.

Und wie es aussieht, soll die Abschaffung der Wehrpflicht auch ein Wahlkampfzuckerl für
die  heurigen  Nationalratswahl sein.   Darabos ist ein treuer Diener seiner Herren Häupl
und Faymann. Allerdings hat er übersehen, dass ihn diese mit dem Befehl zur „Abschaff-
ung der Wehrpflicht“  zum politischen Wendehals der Nation abgestempelt haben.

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2013-01-08
 

 

Media Quarter Marx ist ein Kriminalfall


Persilschein der Androsch-Firma für die Wiener SPÖ ist lächerlich

Gar  nicht erstaunt ist Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag.
Johann Gudenus über die Tatsache, dass die Firma Consultatio keine Gesetzesverstöße im
Zusammenhang mit dem Immobilienprojekt Media Quarter Marx erkennen kann.
 
„Die  Consultatio,  deren  Gründer  und Miteigentümer Ex-SPÖ-Finanzminister Androsch ist,
die mit dem roten Wien gemeinsam an einem Unternehmen, der Wohnbaugenossenschaft
MIGRA,  beteiligt  ist  und  die  selbst ein dubioses Firmengeflecht auf den Cayman Islands
unterhält,  wurde  ohne  Ausschreibung mit dieser angeblichen Prüfung beauftragt“,  weiß
Gudenus.
 
Er hält fest: „Da haben sich die Sozialisten selbst geprüft und sich dann selbst einen Persil-
schein  ausgestellt.   Es fehlt nur noch ein Notar von den Cayman Inseln, der mit Brief und
Siegel die Richtigkeit dieses Gutachtens bestätigt.“
 
Die  Prüfung  sei  nur  erfolgt,  weil  eine Fülle von Indizien für strafbares Handeln der rot-
grünen  Stadtregierung  publik  geworden ist.   Gudenus: „Mit diesem Consultatio-Placebo
lassen  wir  uns im Sinne der Wienerinnen und Wiener sicher nicht abspeisen.   Der Rech-
nungshof  wird sich auf Antrag der FPÖ,  der von der ÖVP unterstützt wurde,  mit diesem
Kriminalfall  befassen.   Wir  werden sicherstellen,  dass alle unappetitlichen Details offen-
gelegt werden und die Wiener Sozialisten nicht wieder alles unter den Teppich kehren.“
(Quelle: APA/OTS)
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2012-10-17
 

Der Club 34


Neuer Herrenclub der SPÖ?

 
Der Club 45 war ein österreichischer Club, der 1973 von führenden Mitgliedern der SPÖ
gegründet wurde.

Die  beiden  später  verurteilten  Politiker Leopold Gratz und  Hannes Androsch,  sowie Fritz
Marsch wandten sich an einen gemeinsamen Freund, Fritz Eder, mit der Bitte, ein Clublokal
ausfindig zu machen.  Dieser machte ein Clubzimmer in einem Restaurant am Fleischmarkt
ausfindig,  und  Leopold Gratz  brachte  seinen  Bekannten Udo Proksch ins Spiel,  welcher
eben  die Konditorei Demel am Wiener Kohlmarkt um 18 Millionen Schilling (nach Kaufkraft
von 2011 etwa 4,5 Mio. Euro) gekauft hatte. Sie hegten die Hoffnung, dass in dieser k.u.k.
Hofzuckerbäckerei ein geeigneter Platz zu finden wäre. Proksch stimmte zu und 1973
wurde der Club gegründet.
Der  Club  war  eine Art sozialdemokratischer Herrenclub,  dem die Spitzen der österreich-
ischen Politik (SPÖ) und Wirtschaft der 1970er Jahre angehörten. Am Höhepunkt, in der
Zeit der absoluten Mehrheit der SPÖ, sah sich der Club als Treffpunkt der politischen und
wirtschaftlichen Elite Österreichs.
In den besten Zeiten kamen 200 Mitglieder zu den Clubtreffen. Club-Präsident war Leopold
Gratz,  später Karl Heinz Demel.  Der monatliche Mitgliedsbeitrag belief sich auf 300 Schilling
(nach Kauftkraft von 2011 etwa 70 Euro).
Dem  Club  gehörten  unter  anderem  die  damaligen Minister Karl Blecha (Innenminister),
Leopold Gratz (Außenminister) und Karl Lütgendorf (Verteidigungsminister,  parteilos) an.
Der damalige Wissenschaftsminister und heutige Bundespräsident Heinz Fischer,  Hannes
Androsch  sowie  Franz Vranitzky gehörten dem Club ebenfalls zeitweise an. 1992 wurde
der Club endgültig aufgelöst.  (Quelle)
 
Angesichts des obigen Fotos (beachten Sie den roten Kreis) stellen wir uns die Frage,  ob
die  politische  und  wirtschaftliche  Elite der SPÖ eine neue Heimat im Club 34 gefunden
hat?  Auf Grund des politischen Kurses  (eiserne Verfechter der Islamisierung Österreichs)
den die Sozialdemokraten fahren, wäre dies nämlich leicht vorstellbar.

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2012-05-02
 

Brauchen wir Atomstrom

Hannes Androsch bezieht Stellung   

Hannes Androsch (Ex-Minister) fordert den Ausbau von Wasser- und Atomkraft in
Österreich als Alternative zur Abhängigkeit von russischem Gas. In Österreich gäbe es
eine „pharisäerhafte“ Energiepolitik, so Androsch.
Zwei große Tabus, nämlich Hainburg (der Bau des Wasserkraftwerks war 1984 durch
Umweltschützer verhindert worden) und Atomkraft (das AKW Zwentendorf wurde gebaut,
aber nie genutzt), bestimmen das es in Österreich keine Energiepolitik mehr gibt.
 
Einer der führende Wirtschaftsköpfe Österreichs
    Dr. Hannes Androsch
 
Androsch meint: „Wir erzeugen mit thermischen Kraftwerken Strom, können dadurch
unsere Kyoto-Ziele nicht erreichen und schädigen die Umwelt, das Klima und unsere
Nachkommen. Was da passiert ist ein Verbrechen. Wir müssen uns von diesem Diktat
abschütteln“.
Sein Appell richtet sich direkt an die politisch Verantwortlichen: „Die wissen ja um die
Zustände, aber sie sind ja alle zu feig. Hier wird politisches Mikado gespielt. Wer sich
zuerst bewegt, hat verloren. Und es wird noch viel schlimmer werden, weil ich nieman-
den sehe, der sich dieses Spiel zu beenden traut. Da sehe ich viel Zivilcourage-bezogene
Inkontinenz“. Man solle nicht eine Diskussionsrunde über Atomkraft angesichts der
heutigen Situation starten, nun seien Handlungen gefragt, so Hannes Androsch.

Tschernobyl als AKW-Gegenargument

Viele Leute sind „rein gefühlsmäßig“ gegen Atomenergie, obwohl wir diesen Strom  importieren.
Die Grünen und AKW-Gegner schüren dieses Gefühl noch, indem sie den Leuten immer
wieder Tschernobyl vor Augen führen.
Allerdings vergessen sie dazu zu sagen, das ein derartiges Unglück nur durch überaltete
Technik und schlechte Wartung zustande gekommen ist.
Wir sind der Meinung, daß nach dem heutigen Stand der Technik und ordnungsgemäßer
Wartung, sich so ein Unfall nicht wiederholen dürfte.
 
Bei ordnungsgemäßer Wartung besteht auch hier keine besondere Gefahr

Die meisten Opfer bei Verkehrsunfällen

Durch Verkehrsunfälle kommen jährlich weltweit zigtausende Menschen ums Leben, es
würde aber niemanden einfallen das Autofahren zu verbieten.
Der einizige Schwachpunkt bei der Atomstromerzeugung ist der Mensch in Gestalt des
Betreibers. Nur wenn dieser aus Profitgier die notwendigen Wartungen ausser Acht läßt,
dann kann sich ein Tschernobyl wiederholen.
 
 Weit aus gefährlicher als ein ordnungsgemäßes AKW,  der Strassenverkehr
 

Wir haben bereits Atomstrom

Hier gilt es den Hebel anzusetzen und durch rigorose Überwachung und Kontrolle, den
Betreibern von AKW’s genauestens auf die Finger zu schauen.
Die Mentalität „für was brauchen wir Kraftwerke, der Strom kommt eh aus der Steck-
dose“ werden wir uns auf die Dauer nicht leisten können.
Bester Beweis war die Gaslieferblockade aus Russland. Wenn wir uns allerdings nicht
mehr auf unzuverlässige Vertragspartner verlassen wollen, wird uns nichts anderes
übrigbleiben, als das Heft selbst in die Hand zu nehmen.
Abgesehen davon kommt bereits Atomstrom aus unseren Steckdosen, denn wir
importieren Atomernergie. Probehalber sollten jene Leute, die sich so vehemment
gegen diese Energiequelle  aussprechen, solange auf Strom in ihrem Haushalt verzichten,
solange sie es aushalten.
Diejenigen die es länger als 1 Tag aushalten würden, könnte man wahrscheinlich
auf einer Hand abzählen.
Stauni

Inhalts-Ende

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