Große Mengen Import-Tomaten in Österreichs Supermärkten

Weltweit kommt jedes dritte Kilo Tomaten aus China. Diese finden sich vor allem in verarbeiteten Tomatenprodukten – und das mangels Kennzeichnungspflicht unerkannt

Die Tomate ist das absolute Lieblingsgemüse der Österreicherinnen und Österreicher. Über 30 Kilogramm isst jede und jeder durchschnittlich pro Jahr. Dass es die Tomate in derart großen Mengen auf unsere Teller schafft, liegt auch an den vielen verarbeiteten Lebensmitteln, für die Tomaten die Basis bilden, wie etwa Ketchup, Sugo oder Tomatenmark. Doch österreichische Tomaten sind in diesen Produkten nur selten zu finden. Meistens handelt es sich um importierte Tomaten, die besonders häufig aus China stammen. Ersichtlich ist das mangels Kennzeichnungspflicht jedoch kaum.

„In österreichischen Supermarktregalen liegen Tonnen chinesischer Tomaten in Form von Produkten wie Ketchup und Sugo. Das weiß nur fast niemand, denn auf verarbeiteten Produkten muss nach wie vor nicht angegeben werden, woher die Rohstoffe darin stammen. Die Herkunft frischer Tomaten hingegen muss sehr wohl angegeben werden. Hier zwischen frischen und verarbeiteten Tomaten zu unterscheiden, macht für mich keinen Sinn. Die verpflichtende Herkunftskennzeichnung sollte für verarbeitete Produkte genauso gelten wie für frische Lebensmittel“, sagt Maria Fanninger, Gründerin des Vereins „Land schafft Leben“.

Auf verarbeiteten Produkten muss nicht angegeben werden, woher die Rohstoffe darin stammen. Solange im Rahmen einer freiwilligen Kennzeichnung nichts anderes angegeben wird, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Tomaten in Sugo, Ketchup und Co. aus China oder anderen Ländern wie Spanien oder Portugal stammen. Irreführende Angaben dürfen jedoch nicht gemacht werden. Wenn auf einem Tomatensugo also zum Beispiel eine italienische Flagge abgebildet ist, die Tomaten aber nicht aus Italien stammen, muss das angegeben werden.

China ist der weltweit größte Tomatenproduzent. Jedes dritte Kilo Tomaten stammt aus China. Die Tomaten aus China sind speziell für die Verarbeitung gezüchtet und werden hauptsächlich zu Tomatenmark verarbeitet. Dieses wird per Schiff nach Italien transportiert, wo es weiterverarbeitet und unter anderem auch nach Österreich verkauft wird.

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Exotische Schweine

Österreichs Schweine sind weit gereist:

Hongkong, Seychellen und Bouvet-Insel

 
 
 
Laut  Statistik Austria (Grüner Bericht 2013)  weist  Österreich einen Selbstversorgungsgrad an
Schweinefleisch von 108 %  aus.  Das bedeutet,  Österreich produziert einen Schweinefleisch-
Überschuss. Dennoch werden gigantische Mengen an Lebendschweinen und Schweinefleisch
nach Österreich importiert. Dies, laut Statistik, aus teils sehr exotischen Destinationen.
 
So  hat Österreich angeblich 38.808 kg  (ca. 350 lebende Schweine)  aus Hongkong und 26.078
Kilogramm  (ca. 230 lebende Schweine) von der Bouvet-Insel importiert.  Dies ist umso kurioser,
als  die  Bouvet-Insel  eine unbewohnte Vulkaninsel im Südatlantik ist,  die 2.500 Kilometer süd-
westlich  des  südafrikanischen  Kaps  der  Guten Hoffnung liegt.  Das ferne Eiland gehört zu den
am schwierigsten erreichbaren und einsamsten Inseln der Erden und verfügt über keinen Hafen.
Dazu  meint  der  freiheitliche Spitzenkandidat für die EU-Wahl Generalsekretär NAbg. Harald
Vilimsky:   „Es  stellt  sich  also  die Frage, wie 230 Schweine von einer unbewohnten Insel im
Südatlantik  nach  Österreich  gelangt sind.   Da nicht davon auszugehen ist,  dass diese Tiere
geschwommen  sind,  wird es sich wohl um eine betrügerische Etikettenschwindelaktion han-
deln.“
 
Doch  die  Bouvet-Insel  ist  nicht  die  einzige  kuriose  Destination  von  der  Österreich angeblich
Schweinefleisch  bezieht.    Auch  aus   Ländern  wie   Zypern,   Argentinien,   Australien,  Brasilien,
Chile,  Dominikanische Republik,  Israel,  Neuseeland,  Seychellen, Südafrika, USA, Bangladesch,
Korea,  Mauritius,  Japan,  Uruguay,  Ecuador,  Kanada, China, Dominica, Indien, Libanon, Uganda
und  Vietnam soll Österreich Schweinefleisch bezogen haben.   Da einige dieser Länder gar keine
Schweinefleisch-Produktion  haben,  stellt sich die Frage,  woher dieses Fleisch tatsächlich kommt
und  ob  es  sich  hier möglicherweise  um  einen groß angelegten Betrug an den österreichischen
Konsument(innen) handelt?
 
Doch nicht nur die exotischen  Destinationen sind aufklärungsbedürftig,  sondern auch der Über-
schuss an Schweinefleisch. Berücksichtigt man Lebendschwein-Import für die Zucht (also Ferkel
– ca. 160.000  im  Jahr 2013  sowie,  ev. Zuchtsauen und Eber)  ergibt  sich dennoch eine Lücke
von mehreren Millionen Tonnen Schweinefleisch.
 
 
Im  Jahr  2013  wurde Schweinefleisch gesamt im Ausmaß von 188.715.614 kg importiert.  Ex-
portiert  wurde  jedoch  nur eine Menge von 153.450.708 kg.  Es gibt einen Import-Überschuss
von  35.000.000 kg.  Dieser Überschuss kann unmöglich aus dem Import von Zuchtschweinen
und  Ferkel resultieren.   Trotzdem errechnet man einen Selbstversorgungsgrad aus österreich-
ischer Erzeugung von 108 %. Wie kommt man auf diesen Selbstversorgungsgrad, wenn mehr
importiert  als  exportiert wird?  Bei 108 % Selbstversorgung müssten die Exporte höher als die
Importe  sein.   Es hat also ganz augenscheinlich den  Anschein,  als ob hier irgendetwas nicht
stimmt.
 
Sehr interessant ist auch der Beitrag von FPÖ-TV zu diesem Thema:
 
Video: © FPÖ-TV
 
 
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2014-04-24

Verbot für Spice und andere Räuchermischungen


Kiffen ist doch nicht so gesund

Dass Kiffen offenbar doch nicht so gesund ist, wie es uns manche User  mittels Kommentar
Glauben  machen wollen,  wenn wir gegen  Cannabis und Co Stellung beziehen,  wird nun
seitens offizieller Seite bestätigt.

Die in  Österreich  vermehrt  angebotenen  Räuchermischungen,  sind  für die  Gesundheit

brandgefährlich, wenn diese geraucht werden. Und nach unserem bescheidenen Wissens-
stand, werden diese Substanzen durch Rauchen konsumiert. Aus diesem Grund wurde be-
reits voriges Jahr,  nach arzneimittelrechtlichen  Bestimmungen das  Inverkehrbringen und
der Import der Räuchermischung „Spice“ verboten.

Time is Money

Der für uns  unverständliche Handel  für die Versorgung von Kiffern  und anderen  Giftlern,
hatte darauf prompt reagiert, da er ja keine Kunden verlieren will. Denn mit dem Zeug wer-
den dementsprechende Umsätze gemacht und da heisst es „Time is Money“.


(Screen: http://www.hanf-hanf.at/)

Der  Online-Laden bot unter dem Motto  „Kein Grund zum Trübsal blasen“  sofort Ersatz-

produkte an, mit denen die Gesundheit weiter ruiniert werden kann. In der Werbung meint
man auch, da sollte wohl für jeden das richtige Räucherwerk dabei sein.

Reaktion des Gesundheitsministeriums

Nun reagierte  das Gesundheitsministerium,   auf Grund von  Untersuchungen der  AGES/
PharmMed. Zwischenzeitlich wurde nämlich festgestellt, dass auch die anderen angebot-
enen Räuchermischungen, ähnlich gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe enthalten.

„Diese  Räuchermischungen  sind sehr  gefährlich und  dürfen  nicht  unterschätzt werden.

Das Verbot richtet  sich an alle Händler und Vertreiber dieser Produkte“,  so Gesundheits-
minister  Alois Stöger in einer gestrigen Aussendung.  Aufgrund der  Dringlichkeit bezieh-
ungsweise  der  von  diesen Substanzen  ausgehenden  Gefahr wurde  von einem  allge-
meinen  Begutachtungsverfahren abgesehen.

Verbot für Spice und Co

Die Substanzen, die „Spice“ ähnlich sind, dürfen nicht mehr in Umlauf gebracht werden.Wir
sind uns aber sicher, dass Händler welche diese  Produkte offiziell als Raumduft anpreisen,
aber  jedermann weiß,  dass diese  zum Rauchen verwendet werden,  sicherlich geeignete
Ersatzprodukte  auf Lager haben,  mit denen sich Drogensüchtige  die letzten  Gehirnwind-
ungen aus ihrem Kopf kiffen können.

Was wir allerdings erstaunlich finden ist der Umstand, dass verbotene Substanzen ganz offi-
ziell angeboten  werden dürfen,  soferne man deren Verwendungszweck entfremdend offer-

iert. Die einzig logische Erklärung dafür wäre, dass dies absichtlich so gesteuert ist, um den
Sicherheitsbehörden eine Kontrolle über die Drogen-Szene zu ermöglichen.

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2010-10-30
 

Zwangsarbeitslager ist nicht gleich Zwangsarbeitslager


Importverbot gefordert

Die EU-Abgeordnete Karin Kadenbach (SPÖ) sprach sich heute im EU-Parlament, gegen
Importe von Produkten aus  chinesischen  Zwangsarbeitslagern aus.  „Nach Angaben der
chinesischen Regierung befanden sich 2009,  190.000 Menschen  in Anstalten der Umer-
ziehung durch Arbeit.  In einem großen Teil dieser  Lager wird produziert,  und zwar auch
für unseren Markt“, so Kadenbach.“

„Die USA haben bereits Produkte solcher Firmen  aus dem US-Markt verbannt.  Die EU je-

doch hat noch kein derartiges Verbot erlassen“, betonte die SPÖ-EU-Abgeordnete weiters.
Die Aussagen und Feststellungen von  Karin Kadenbach sind korrekt und wir stimmen die-
sen auch zu. Die Zustände in China sind leider traurige Realität.

Hat der nordkoreanische Diktator einen Stein im Brett?

Allerdings sind  wir über die  Ablehnung der  Frau Kadenbach,  gegenüber  Anstalten wie
Zwangsarbeitslager erstaunt. Hatte sie doch in Begleitung einer hochrangigen SPÖ-Dele-
gation, in der Zeit vom  11. bis 16. September,  dem Diktator von  Nordkorea einen freund-
schaftlichen Besuch  abgestattet.

In den Zwangsarbeitslagern von  Nordkorea sind ebenfalls politisch anders denkende Men-

schen interniert und werden in diesen umerzogen. Trotz intesivster Suche im Internet, konn-
ten wir kein einziges kritisches Wort von Kadenbach, über dieses Terrorregime finden.

Warum ist Nordkorea besser als China?

Eventuell legt man in China keinen Wert auf  den Besuch von Frau Kadenbach, und deren
Versuche  einer positiven  Beeinflussung  nach westlichen  Maßstäben.  Es  kann natürlich
auch sein, dass Ebbe in der Reisekasse herrscht. Um den Steuerzahler so knapp vor zwei
wichtigen Landtagswahlen nicht zu vergrämen, hat man möglicherweise den anstehenden
Reisetermin ins Reich der Mitte verschoben.

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2010-09-23
 

Mindestsicherung – Belohnung für Schmarotzer


Offene Stellen vs. geplanter Arbeitskräfteimport

Täglich mehrere Seiten Stellenangebote quer durch die Bank in allen gängigen Tageszeit-
ungen und geplanter „Import“ von fehlenden 100.000 Arbeitskräfte für „Notbranchen“. Zitat
von ÖVP-Außenminister Michael Spindelegger,  im Juli 2010  gegenüber der Presse:  “Als
Branchen  kämen nicht nur  klassische  „Schlüssel-Branchen“  wie die Informationstechno-
logie in Betracht.  Sondern etwa auch der  Tourismus.  Gerade im  Service  brauche Öster-
reich mehr Migranten.“

Notbranchen

Bei den sogenannten Notbranchen handelt es sich vorwiegend um Dienstleistungsunter-
nehmen wie Hotellerie, Gastronomie,  Taxi- und Mietwagenbranche und Friseure. Diese
Branchen leiden unter akuten Personalmangel.  Das Erstaunliche daran ist,  dass es ge-
rade in diesen Tätigkeitsbereichen jede Menge Arbeitslose gibt.

Belohnung fürs Nichtstun

Anstatt Arbeitslose dahingehend  zu überprüfen,  ob sie körperlich oder geistig in der Lage
sind eine Beschäftigung auszuüben und diese wieder in den Arbeitsprozess einzugliedern,
oder sie zumindest zu  Tätigkeiten für die  Allgemeinheit einzuteilen,  wird hierzulande das
Sozialschmarotzertum noch belohnt.

Mindestsicherung

Seit gestern ist die „Mindestsicherung“ in Wien (rechtzeitig vor den Wahlen zur Freude der
SPÖ), Niederösterreich und Salzburg in Kraft. Diese garantiert, dass Menschen in „Notlagen“
nicht  unter einen  bestimmten  Mindeststandard  fallen.  Dieser orientiert sich an der so ge-
nannten Ausgleichszulage für  Pensionisten  und beträgt  abzüglich der Krankenversicher-
ungsbeiträge derzeit 744,- Euro netto monatlich für Einzelpersonen, 1.116,- Euro für Paare
und 134,- Euro pro Kind.

Rund 270.000 Menschen, darunter 165.000 Sozialhilfebezieher, 90.000  Notstandshilfeemp-

fänger und 15.000 Kinder von Ausgleichszulagebeziehern, sollen in den Genuss dieser Neu-
regelung kommen.  Bei den Sozialhilfe- und Notstandshilfeempfänger  findet keine Überprüf-
ung statt, ob diese aus körperlichen oder geistigen Gründe keine Arbeit finden.

Arbeitswillen zeigen und kein Vermögen besitzen

Einzige Bedingung für die Mindestsicherung ist, dass die betreffende Person „Arbeitswillen“
zeigt und kein Vermögen besitzt. Zwischen Arbeitswillen zeigen und tatsächlich arbeiten wol-
len liegen Welten und Vermögen lässt sich sehr leicht verbergen oder verschieben.

Erstaunlich ist auch, dass neben Österreichern auch EU- Bürger , EWR- Bürger, wenn sie sich
in Österreich als  Arbeitnehmer  befinden,  und Drittstaatsangehörige,  wenn sie mehr als fünf
Jahre in Österreich  gelebt und  gearbeitet haben in den  Genuss der Mindestsicherung kom-

men. Einzige Ausnahme sind Bürger der neuen EU-Mitgliedstaaten.

Hängemattensozialismus

BZÖ-Generalsekretär Christian Ebner schrieb gestern auf „www.bzoe.at“, dass die Mindest-
sicherung  leistungsfeindlich und  Hängemattensozialismus in  Reinkultur ist.  „Die heutige
Einführung der Mindestsicherung  wird noch einmal zu  einem Trauertag für die  österreich-
ischen Steuerzahler werden“
, so Ebner weiter.

Apropos Hängemattensozialismus. Vor der Abstimmung im Nationalrat wetterten die Frei-

heitlichen gegen die geplante Mindestsicherung, stimmten dann aber im Plenum „irrtüm-
lich“ dafür. FP-Generalsekretär Herbert Kickl betitelte die FPÖ-Zustimmung als Abstimm-
ungspanne.

Wer es glaubt wird selig. Offenbar schielten die Blauen schon im Juli in Richtung der Wie-
ner-Wahlen im Herbst und wollten Häupl keine einzige Stimme kampflos überlassen.

Aber zurück zum Kommentar von BZÖ-Mann Ebner. Wir finden dass sich dieser noch sehr

höflich ausgedrückt hat.  Brutal gesagt ist jeder  Mensch ein Idiot der einer  Beschäftigung
nachgeht und  monatlich nicht mehr als  744,- Euro plus  Kosten für Fahrtspesen, Arbeits-
kleidung udgl. verdient.

Sozialschmarotzer

Anspruch  auf soziale  Unterstützung sollte nur jenen  Personen  gewährleistet werden,  die
aus körperlichen oder  geistigen Gründen nicht in der  Lage sind  eine  Tätigkeit auszuüben.
Es  ist  nicht  einzusehen,  dass Personen  jahrelang  Sozialhilfe beziehen,  obwohl  sie  ge-
sundheitlich in der Lage sind zu arbeiten und dies lediglich aus Gründen der Faulheit nicht
tun.

Solche Personen gehören zur Sozialarbeiten herangezogen, da sie ja auch Sozialhilfe em-

pfangen. Es ist nicht gerecht, dass diese der Allgemeinheit auf der Tasche liegen,  nur weil
sie zum Arbeiten zu faul sind. Die Rechnung für diese Sozialschmarotzer bezahlt jeder ehr-
lich arbeitende Mensch.

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2010-09-02
 

Die importierten Arbeitslosen


100.000 Zuwanderer für Not-Branchen

Wie ÖVP-Außenminister Michael Spindelegger der Presse am Sonntag gegenüber angab,
benötige Österreich rund 100.000 Zuwanderer.  Wörtliches Zitat aus der  Presse:  “Als
Branchen kämen nicht nur klassische „Schlüssel-Branchen“ wie die Informationstechnolo-
gie in Betracht. Sondern etwa auch der Tourismus. Gerade im Service brauche Österreich
mehr Migranten. Die „Not-Branchen“ festlegen will Spindelegger mit der Wirtschaftskam-
mer.
Obwohl wir nicht der Meinung von Spindelegger sind, respektieren wir seine Erkenntnis
dass gerade im Tourismus und den sogenannten „Not-Branchen“ massiver Arbeitskräfte-
mangel herrscht.
Über diese Notbranchen haben wir schon etliche Beiträge wie „Berufsarbeitlose“, „Es lebe
die Arbeitslose“ und dergleichen mehr geschrieben.  Unter dem Suchbegriff  „Arbeitslos“
finden Sie zahlreiche Beiträge über dieses Thema.
 

Wer sind die Not-Branchen?

Bei den sogenannten Notbranchen handelt es sich vorwiegend um Dienstleistungsunter-
nehmen wie Hotellerie, Gastronomie,  Taxi- und Mietwagenbranche und Friseure. Diese
Branchen leiden unter akuten Personalmangel. Das Erstaunliche daran ist, dass es gerade
in diesen Tätigkeitsbereichen jede Menge Arbeitlose gibt.
Und nun kommen wir darauf zurück, warum wir nicht die Meinung von Spindelegger teilen.
Dieser beabsichtigt mit rund 100.000 Zuwanderer das  Manko des Arbeitskräftemangel
auszufüllen, anstatt aus den 400.000 Arbeitslosen in Österreich den Bedarf zu decken.

Langsam müsste auch der Dümmste die Wahrheit erkennen

Nun fragen wir uns ernsthaft ob Arbeitslose in Österreich zu blöd sind, die oben angeführten
Tätigkeiten auszuüben. Mitnichten, denn wer im Monat rund  740,- Euro  Mindestsicherung
fürs Nichtstun bekommt, der wäre blöd für zirka 1.200,- Euro monatlich arbeiten zu gehen.
Das wiederum bestätigt unsere Theorie  der Arbeitsunwilligen.  Anstatt hier eine Massenzu-
wanderung inszenieren zu wollen, wäre es klüger die Bedingungen für die Arbeitslosenunter-
stützung rigoros zu ändern.

Streichung jeglicher Unterstützungen für arbeitsfähige Personen

Die Dauer der Arbeitslosenunterstützung dürfte maximal 3 Monate betragen. Ferner müsste
diese ersatzlos gestrichen werden, wenn vom Arbeitslosen innerhalb dieser Frist das zehnte
Jobangebot abgelehnt wird.
Anspruch auf soziale Unterstützung soll nur jenen Personen gewährleistet werden, die aus
körperlichen oder  geistigen Gründen nicht in der Lage sind eine Tätigkeit auszuüben. Es ist
nicht einzusehen, dass Personen jahrelang Arbeitslosenunterstützung oder Sozialhilfe bezie-
hen, obwohl sie gesundheitlich in der Lage sind zu arbeiten und dies lediglich aus Gründen
der Faulheit nicht tun.

100.000 Arbeitslose mehr

Einen Haken hat Spindeleggers  Plan noch zusätzlich.  Innerhalb kürzester Zeit begreift auch
der dümmste  Zuwanderer,  wie bei uns das  Sozialsystem funktioniert und wie  ausgenützt
werden kann.  Da werden aus den 100.000 arbeitswilligen  Migranten, ganz auf die Schnelle
100.000 neue Arbeitslose.
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2010-07-27
  

Inhalts-Ende

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