Grundbuch statt Sparbuch


Immobilienfirma erregte unser Aufmerksamkeit

Die Firma „PEMALREAL“ und ihr Prokurist  – der mit dem vertrauenserweckenden Foto in
der Kronen Zeitung  – Herr P. Lux  haben unsere  Aufmerksamkeit erregt.   Zum Ersten
weil diese Immobilien-Objekte,  die weit über 40 Jahre alt sind als   „Neubaueigentums-
Wohnungen“  anbieten und zum Zweiten,  da sie uns ein  mitternächtliches E-Mail zu-
sandten. In diesem wollten sie uns doch tatsächlich den Mund verbieten.

 

Am 23. Oktober 2011 (Sonntag) erschien unter dem Motto „PREIS u. WERT“ folgendes

Inserat in der Kronen Zeitung:

 

                     

                      Screen: Krone Print v. 23.10.11

 

Da wurde ein 46 Jahre altes Immo-Objekt als „Neubaueigentums-Wohnung“ um 129.000
Euro offeriert.   Offenbar scheinen auch eventuelle Kaufinteressenten unserer Meinung
gewesen zu sein und haben diese  Wohnung nicht als  „Neubaueigentum“  gewertet .
Denn heute Mittwoch, dem 26.10.2011 wurde ein und dieselbe  Wohnung mit nachfolg-
endem Inserat beworben.

 

                     

                      Screen: Krone Print v. 26.10.11

 

Kurssturz bei Immobilien?

Erstaunlich ist der  „Preisverfall“  von satten  10.000 Euro  innerhalb von 3 Tagen.  Da
wird es auch wenig nützen, wenn dieses Objekt nun als  „ECHTE CHANCE!“  ausgerufen
wird.   Es sei denn,  diese echte Chance gilt für die Firma  „PEMALREAL“  und ihrem Pro-
kuristen P. Lux.

 

Bedenkt man, dass der Kaufpreis dieser Wohnung innerhalb von 3 Tagen um 10.000 Euro

reduziert wurde,  bekommt der Slogan der werbenden  Immobilienfirma:  „GRUNDBUCH

statt Sparbuch“,  eine völlig neue Bedeutung.

 

*****

2011-10-26
 

Träume sind Bier-Schäume


Hochkonjunktur trotz Wirtschaftskrise

Eine Aussendung der  „Stieglbrauerei zu Salzburg“  auf  APA-OTS,  ist uns schon gestern
aufgefallen. Sehr schön dachten wir bei uns,  dass ein österreichisches Unternehmen trotz
noch immer anhaltender Wirtschaftskrise derart punkten kann.


Fotocredit: Wild&Team

Run auf Stiegl-Weisse

Für Leser(innen)  die sich die  Presseaussendung der Firma  „Stieglbrauerei zu Salzburg“
nicht durchlesen wollen,  präsentieren wir hier die Kurzform in einigen Sätzen im Original-
text.

Die Stieglbrauerei kommt derzeit mit der Produktion für das neue Weißbier  „Stiegl-Weisse“,
das seit Ende März auf dem Markt ist, nicht mehr nach. Mit dem neuen, heiß begehrten Wei-
zensaft ist  Österreichs größter  Privatbrauerei ein absoluter Coup gelungen. Denn die Bier-

liebhaber griffen offensichtlich noch öfter zur neuen Bierspezialität, die zu 100 Prozent aus
österreichischen Zutaten gebraut wird, als geplant.

„Die starke  Nachfrage hat alle unsere Erwartungen  bei weitem übertroffen. Momentan lie-
fern wir wirklich alles aus,  was wir haben;  und das ist nicht genug“,  freut sich Stiegl-Brau-

meister Christian Pöpperl.

Ausverkauft und trotzdem sündteure Werbung

Wenn  wir  die Aussendung  der  „Stieglbrauerei zu Salzburg“  richtig verstanden  haben,
fahren diese  auf  voller  Kapazität  und  sind trotzdem  nicht in der Lage für Nachschub zu
sorgen. Grund dafür ist, dass die Nachfrage nach dem Gerstensaft grösser ist als die Bier-
brauerei derzeit überhaupt erzeugen, geschweige denn ausliefern kann.

Da waren wir aber höchst erstaunt,  als wir in der heutigen  Ausgabe der  Kronen-Zeitung
nachfolgend entgeltliche  Einschaltung der  „Stieglbrauerei zu Salzburg“  sichteten.  Noch
dazu war dieses Inserat auf der nicht gerade billigen Seite 3, der auflagenstärksten Tages-

zeitung Österreichs geschalten.


Quelle: Krone Printausgabe (23.04.11)

Also irgendwie  passt das  nicht zusammen.  Eine Firma  bewirbt ein  Produkt welches laut
eigener  Aussage  völlig vergriffen  ist und  man bei  dessen Erzeugung  nicht  nachkommt.
Entweder hat die „Stieglbrauerei zu Salzburg“  einen  Werbemanager dem der Überblick

fehlt  oder  es wurde  in der  Presseaussendung ein  wenig geflunkert.  Möglicherweise ist
diese Werbekampagne unter das Motto „Träume sind Bier-Schäume“ gefallen.

Geschlechtsneutrale Bierwerbung

Da loben  wir uns  doch die Werbestrategie  des Konkurrenzunternehmens Hirter.  Diese
tönen zwar  nicht dass sie ausverkauft sind,  präsentieren aber dafür sehr schöne Werbe-
plakate.  Da Bier in  erster Linie ein  Männergetränk ist, haben die Werbestrategen dieser
Brauerei dafür gesorgt, dass für jeden Kerl die richtige visuelle Inspiration für den Bierge-
nuss vorhanden ist.

Foto: (c) erstaunlich.at                                                    Foto: (c) erstaunlich.at
              

Inspiration für den Heteromann                         Inspiration für Schwule

Na dann Prost!

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2011-04-23
 

Korrumpeln


Österreich kein korruptes Land

Ein  gutes  Zeugnis stellt  Walter Geyer,  der Leiter  der Korruptions-Staatsanwaltschaft
(KStA), unserem Land in puncto Bestechung aus. So war es zumindest in der gestrigen
Kronen Zeitung (Printausgabe) zu lesen.


Screen: Krone Print vom 28.01.11

Wenn in  Österreich ohnehin  alles  in Ordnung ist,  irritiert  allerdings  der Schlußsatz
des Krone-Beitrags ein wenig. Denn dieser bestätigt, dass ab 1.September das jurist-
ische Personal bis zu 40 Mann/Frau aufgestockt werden soll.

Nur für’s Big Business?

Gut,  diese Juristen-Armada soll große  Wirtschaftsstraffälle behandeln,  denn so kleine
Delikte wie zum Beispiel Wahlfälschungen, kratzen die KStA offenbar nicht. Da befasst
man sich lieber  medienträchtig mit  Hypo,  Buwog und  Co.,  bei denen  schlussendlich
ohnehin  nichts  herauskommen wird,  da die Beteiligten  von hohen,  zum  Teil  bereits
zurückgezogenen Politikern gedeckt werden.

Walter Geyer meint auch, dass es in Österreich kaum Kleinkorruption gibt. Ob sich da
der Chef der KStA nicht kräftig im Irrtum befindet? Immerhin langten allein im Vorjahr,

rund 2.100 Anzeigen bei der Korruptions-Staatsanwaltschaft ein.

Dass diese Anzeigen ausschliesslich große Wirtschaftsstraffälle betreffen, wagen wir
zu  bezweifeln.  Es gibt in  Österreich  einen  alten  Ausspruch  welcher  besagt: „Der

Balkan fängt am Ballhausplatz an“.

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2011-01-29
 

Krone und Österreich lesen ERSTAUNLICH


ERSTAUNLICH wird immer wieder gerne gelesen

Folgenden Beitrag haben wir am Dienstag, den 11.01.2011 verfasst.
Weiterlesen ……….
Dieser Artikel war heute Freitag, den 14.01.2011 in der Kronen Zeitung (Printausgabe) zu
lesen.
Obwohl wir die Kronen Zeitung hin und wieder wegen ihrer zeitweiligen Doppelmoral kriti-
sieren,  nehmen wir mit einer  gewissen  Genugtuung zu Kenntnis,  dass sich  das Online-
Magazin ERSTAUNLICH, bei den Redakteuren der auflagenstärksten Tageszeitung Öster-
reichs, einer gewissen Beliebtheit erfreut.
Aber  auch „Österreich“ liest nach wie vor gerne ERSTAUNLICH. Die Damen und Herren
dieser  Tageszeitung  sind uns gar nicht böse,  wenn es um  einen erstaunlichen  Beitrag
geht, obwohl sie schon einmal klein beigeben mussten.
Dieser Artikel erschien heute Dienstag, den 14.11.2011 auf „ÖSTERREICH“ (Print)
Allerdings  waren  sie  diesmal in  ihrer  Ausführung etwas kreativer.  So vermieden sie
wie der Teufel das Weihwasser, das Wort „Erstaunlich“ und titelten „Unglaublich….“
Aber wir  waren wieder  gerne bereit  zu helfen,  solange  man sich  nicht unerlaubter
Weise unserer Fotos bedient und nicht einmal die Fotoquelle angibt.
*****

2011-01-14
 

Die Sängerknaben und das Rotlicht


Kultureller Exportschlager

Wie immer speziell zur Vorweihnachtszeit ist der Wiener Kultur-Exportschlager, „die
Wiener Sängerknaben“ sehr gefragt. Da geht es von Veranstaltung zu Veranstaltung.
Diesmal ging die Reise nach Hannover, wo die Knaben im Matrosengewand mit ihren
hellen Stimmen, im Theater am Aegi unsere deutschen Nachbarn akustisch erfreuten.
(Fotoquelle: wienweb.at)

Hotel in der Rotlichtmeile

Die Unterkunft der Wiener Sängerknaben dürfte nicht so standesgemäß, bzw. jugend-
frei gewesen sein. Denn ihr Hotel lag inmitten der Hannover Rotlichtmeile. An und für
sich wäre dieser Fauxpas nicht besonders erwähnenswert, wenn nicht der Reporter Mark
Perry  von der Kronenzeitung,  in seinem Beitrag folgendes Kommentar dazu geschrieben
hätte.
(Fotoquelle: spiegel.de)
Wir zitieren wortwörtlich aus der Krone, bzw. deren Webseite:
Doch nach der umjubelten Vorstellung im Theater am Aegi erlitten die Buben und ihre
Begleiter wohl einen echten Kulturschock, denn ihre Unterkunft, das „Hotel Modern“,
liegt mitten in Hannovers erotischer Meile. Angesichts der sündig rot blinkenden Werbe
-tafeln und der vielen Sexklubs ergriffen die großen und kleinen Sänger die Flucht vor
der Sünde.
Kleiner Auszug aus den täglichen Inserate in der Krone als Kostprobe

Kroneleser sind abgehärtet

Wer die Krone täglich liest und dabei auf die Seiten zwischen den Kfz-Inseraten und den
Sportteil gelangt, wird ärgeres gewöhnt sein, als eine Nacht in einem Hotel in einer Rot-
lichtmeile zu übernachten.
Da hatten die Burschen wenigstens gleich praktischen Anschauungsunterricht , was in
der Krone tagtäglich bis ins kleinste Detail beschrieben steht.  Also werter Herr Mark
Perry von der Krone. Nix ist mit Kulturschock, denn Kroneleser sind echt abgehärtet.

Kroneverbot bei den Sängerknaben?

Es sei denn, dass im Internat der Wiener Sängerknaben ein Leseverbot für die beliebte Fami-
lienzeitung besteht. Dann liegt es durchaus im Bereich des Möglichen, dass die Burschen
wirklich einen „Kulturschock“ erlitten haben und vor der „Sünde“ geflüchtet sind.

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2009-12-09
  

Steirische Doppelmoral


Sonntags keine Bilder mehr

Seit den letzten zwei Wochenenden vermissen wir an  Sonntagen bei den Sexinseraten in
der Kronenzeitung die „geilen Bilder“.  Da werden doch nicht die Verantwortlichen einen
„Moralischen“ bekommen haben?
An den Texten hat sich jedoch nichts geändert. Aber zumindest können von Kindern im
Vorschulalter, welche die Lesekunst noch nicht beherrschen und sich am Sonntag das
beliebte Familienblatt am Küchentisch durchblättern , keine unangenehmen Fragen mehr
an die Eltern gestellt werden.

Kritiker verstummten

Auch haben wir festgestellt, dass es bei der Kronenzeitung verdächtig ruhig geworden ist,
was die Kritik an Bordelle oder Sexhotlines betrifft. Vielleicht haben die Verantwortlichen
begriffen, dass man nicht mit Steinen werfen sollte, wenn man selbst im Glashaus sitzt.

Die Grazer Jeanne d`Arc der Moral

Aber eigentlich ist dies nicht Thema unseres heutigen Beitrags. Wir beschäftigen sich heute
mit einer edlen Kämpferin für Jugendschutz, Frauenrechte und sittlichen Moral, nämlich der
Grazer Stadträtin Elke Edlinger.
(Fotoquelle: http://www.graz.at/)

Lass es knistern

Die wackere sozialistische Stadträtin aus Graz verurteilte in jüngster Zeit die Werbekam-
pagne eines kleinen Sexhotline-Unternehmers auf das Schärfste. Frauenfeindlich, jugend-
gefährdend und unmoralisch sind noch die nettesten Worte die Frau Edlinger über diese
Plakatwerbung verliert.

Vergebliche Anfragen

Eine Frau mit edlen Motiven dachten wir und schrieben Frau Edlinger an, um ihre Meinung
zu den deftigen Kronenzeitung-Sexinseraten, die teils mit eindeutigen Bildern illustriert sind,
einzuholen.
Wir fragten schriftlich an was sie davon halte, dass derartige Inserate und Bilder in einer ju-
gendfreien Tageszeitung aufzufinden seien und ob sie vielleicht schon den Versuch gemacht
hat, dies zu unterbinden.
Nach drei vergeblichen Versuchen in Schriftform, riefen wir mehrmals im Büro der Stadträtin
an. Da die Dame vermutlich stark beschäftigt war, konnten wir sie nicht erreichen. Ist ja auch
verständlich, wenn man immer in der Stadt unterwegs sein muss, um irgendwelche Sexwerbe-
plakate zu suchen.

Auch in der Politik gilt Geld vor Moral

Aber irgendwie gelang es uns den Sekretär der Grazer Stadträtin ans Telefon zu bekommen.
Er teilte uns mit, dass Frau Edlinger zur Zeit in den „Budgetverhandlungen stecke“ und
daher aus Zeitgründen noch keine Stellung zu unserer Anfrage nehmen konnte.
Er versprach uns „hoch und heilig“, dass sie uns kontaktieren werde. Das war vor über
einem Monat. Unser erstes Schreiben an Edlinger erfolgte am 30.10.2009. Bis heute scheint
die Grazer Stadträtin die Sexwerbeinserate in der Kronenzeitung zu goutieren, denn von ihr
erfolgte bis dato kein Bild und kein Ton.

Gewissenskonflikt?

Irgendwie verstehen wir Frau Edlinger auch. Wie soll sie es mit ihrem Gewissen vereinbaren
eine Zeitung anzugreifen, die den seinerzeitigen Wahlkampf ihres Chefs so rigoros unter-
stützt hat.
Da ist es doch auf jeden Fall günstiger auf kleine Betreiber aus dem Rotlichtgewerbe loszu-
gehen, um als edle Kämpferin für Moral, Jugendschutz und Frauenrechte dazustehen. Für
uns fällt das Verhalten der Grazer  Stadträtin Elke Edlinger eindeutig unter Doppelmoral.
*****

2009-12-08
  

Der neue AWD

 

Valentinstag

Am 14.Februar  2009, haben wir den Beitrag  Farce AWD-Klage passend zum Valentinstag
verfasst.
  
Nach den Troubles rund um den Finanzoptimierer AWD dachten wir, dass sich  kein ver-
nünftiger Mensch mehr von dieser Firma beraten lassen würde. Auch die Prozessflut die
der VKI angekündigt hatte, veranlasste uns zu glauben, dass AWD Insolvenz anmelden
würde.

Wie ein Phönix aus der Asche

Da waren wir doch sehr erstaunt, als uns in der heutigen Ausgabe der „Kronenzeitung“
dieses ganzseitige Inserat entgegenprangte, vor allem weil diese erst vor einem halben Jahr,
kein gutes Haar an dem Finanzoptimierer AWD gelassen hatte.
Bis zu 8.000 betroffene Österreicher können den unabhängigen Finanzoptimierer klagen, der
bis zu 80 Mio Euro in den Sand gesetzt haben soll, so stand es damals in der „Kronenzeitung“
zu lesen.

Keine kritischen Worte mehr

Jedenfalls dürfte man bei der auflagenstärksten Tageszeitung einen Sinneswandel gehabt
haben, denn statt kritischer Worte gab es heute eine ganze Seite für den AWD.  Selbstver-
ständlich war dies nicht gratis, denn eine ganzseitige Einschaltung in der „Kronezeitung“
für Österreich kostet schlappe 37.764,- Euro.
Auch vom Konsumentenschützerverein VKI ist kein Bild und Ton im negativen Sinne zu
vernehmen. Das könnte vielleicht daran liegen, dass sich die Herrschaften  im März dieses
Jahres, bei einem Prozess gegen den AWD eine blutige Nase geholt haben.  1:0 für den
AWD  

Perfektion?

Erstaunlich ist auch der Slogan des AWD: „Perfektion? Oft versucht, aber nur selten
erreicht.“ Was damit wohl gemeint sein mag? Man sollte vielleicht die 8.000 betroffenen
Österreicher(innen) fragen, die Unsummen an Geld verloren haben, weil sie sich den
geschulten Beratern des Finanzoptimierers anvertraut hatten.
Stauni
   
2009-09-07
   

Naturfranzösisch

 

Stellen Sie sich vor, Ihr Filius dem gerade Lesen und Schreiben beigebracht wurde, kommt
eines Tages zu Ihnen und fragt Sie folgendes: „Was ist Ohneservice mit Mundvollendung,
Natursekt oder Mundvollendung mit schlucken ?“
Sie werden wahrscheinlich aus allen Wolken fallen und denken wo er das her hat. Nein, nein
aus der Schule hat er das nicht und es liegt auch kein Porno- oder Sexkontaktmagazin bei
Ihnen zu Hause herum. Er hat das aus der ganz normalen TAGESZEITUNG, die bei Ihnen
ganz harmlos auf dem Küchentisch liegt. Sie glauben das nicht ??? Dann schlagen Sie doch
zum Beispiel die Kronen Zeitung auf.

 

Zwei A4 Seiten Sexanzeigen täglich. Die nachfolgenden Inserate gelesen in der Krone.

 

Waren in früheren Zeiten derartige Inserate den Schmuddelblättern, die erst ab dem
18.Lebensjahr erhältlich waren vorbehalten, scheinen nun auch Tageszeitungen diese
Marktnische für sich entdeckt zu haben. Klar, Geschäft ist Geschäft, aber vielleicht sollten
die Verantwortlichen darüber nachdenken, ob nicht für derartige Inserate, Namen, Tele-
fonnummern oder Internetadressen reichen.
      
Tageszeitungen sind auch für einen Teil der sozialen und gesellschaftlichen Prägung
unserer Kinder verantwortlich. Wenn diese Prägung dann über derartige Seiten läuft
(siehe Inserate oben) dann wird nichts Gutes dabei rauskommen.
Es gäbe dann noch eine Alternative. Tageszeitungen die derartige Inserate schalten,
sollten ihr Blatt mit dem Aufdruck „Erst ab dem 18. Lebensjahr“ versehen.

 

Stauni

Inhalts-Ende

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