Ankündigung einer Straftat?


Was hat dieser Mann vor?

„Wer  verkauft  echte Pistole bitte bei mir melden ich will sogar 2 3 Stück kaufen geld k.p“,
so  ist  es auf der Facebook-Seite von  „Borz Borz“  zu lesen.   Dem Profil nach handelt es
sich um einen in Österreich lebenden Islamisten mit osteuropäischer Abstammung.
Screen: facebook.com (Account: Borz Borz)
Auf  die  Frage  eines  Users: „Wofür haha“,  antwortet  „Borz Borz“  wörtlich: „3 Leute sind zu
viel für diese Welt deshalb“.  Was beabsichtigt dieser Zeitgenosse?  Jedenfalls verheißt sein
Facebook-Eintrag ganz augenscheinlich nichts Gutes.  Wir haben diesen Beitrag und einige
Hintergrundinformationen sicherheitshalber an die Polizei weitergeleitet.
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2014-08-26

Nun schon Mordversuch der Bettler-Mafia


Wer sich auflehnt muss sogar mit dem Tod rechnen

Wie  erst  jetzt  bekannt wurde,  versuchte am vergangen  Mittwoch ein vorerst unbekannter
Mann,  eine  Bettlerin über eine Mauer am Wienfluss,  aus etwa vier Meter Höhe in die Tiefe
zu  stürzen.   Die  junge  Frau (22)  rumänischer  Herkunft wehrte sich verzweifelt und hatte
Glück,  dass Polizeibeamte,  die in der Nähe waren ihre Hilferufe hörten.
Als der Täter die herbeieilenden Polizeibeamten sah,  ergriff er sofort die Flucht. Laut Polizei
kannten Täter und Opfer einander.  Die 22-Jährige erlitt Abschürfungen und Prellungen.  Bei
ihrer  Vernehmung  gab sie an,  dass  sie  gewerbsmäßig betteln muss und der Angriff damit
in  Verbindung  steht.  Heute forschte die Polizei die Identität des Beschuldigten aus, konnte
ihn festnehmen und zur Einvernahme ins Polizeikommissariat bringen.
Etwa  6.000 Menschen  fristen  in Wien ihr Dasein als Bettler.  Ein Gutteil von ihnen wird von
der Bettler-Mafia in Osteuropa, hauptsächlich in Rumänien und Bulgarien, rekrutiert und ver-
sklavt.   Die Bosse führen in ihren Heimatländern ein Luxusleben. Der eingangs geschilderte
Vorfall  ist  nun  ein  neuer Höhepunkt dieser Entwicklung.   Eine zum Betteln nach Wien ge-
schleppte  Rumänin  hatte  sich  offenbar  gegen  die Mafia aufgelehnt.   Die Sanktion folgte
umgehend und endete beinahe mit dem Tod der jungen Frau.
In  ihrer  falsch  verstandenen Toleranz  ignorieren  Sozialisten  und Grüne das Problem der
organisierten Bettelei konsequent. Nun hat sich einmal mehr gezeigt, mit welcher Brutalität
diese  Banden  in Wien operieren.   Sie schrecken nicht einmal vor einem  Mordversuch zu-
rück.
Nur mit einem absoluten Bettelverbot an neuralgischen Punkten, wie etwa Einkaufsstraßen
oder U-Bahn-Stationen,  kann man diese kriminellen Syndikate effektiv bekämpfen.  Wenn
die,  die  mit  organisierter  Bettelei  bisher groß abgesahnt haben,  ihre Opfer nicht mehr in
lukrativen Gegenden platzieren dürfen,  dann bricht ihnen zumindest in Wien das Geschäft
weg.   Und  das  müsste  für  jeden  Menschen,  der  die  Bettler-Mafia  nicht unterstützen will,
ein dringliches Ziel sein.
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2013-05-03
 

ÖVP-Korruptionsfall: Bürgermeister Rädler


Verdacht auf versuchte, vorsätzliche Abgabenhinterziehung

Über  äußerst  interessante  Post  durfte  sich  letzte  Woche der freiheitliche Klubobmann
Gottfried Waldhäusl freuen, dem brisante Unterlagen zum Steuerakt eines Bürgermeisters
aus dem Team Pröll, von Bad Erlach, NAbg. Johann Rädler anonym zugespielt wurden.
 
Diesen  Dokumenten  ist  zu  entnehmen,  dass  BM Rädler  vorgibt,  sein gesamtes Bürger-
meistergehalt  in  Höhe  von rund  3.200 Euro an den VP-Klub  abzuführen,  um sich Steuer-
zahlungen  zu  ersparen.   „Es  besteht der begründete Verdacht,  der versuchten,  vorsätz-
lichen Abgabenhinterziehung“, so Waldhäusl.
 
Denn  die  vom  Finanzamt angeforderten Unterlagen,  die diesen Vorwurf entkräften würden,
konnten bis dato nicht vorgelegt werden.  „Das einzige, was Rädler bisher vorweisen konnte,
war die Bestätigung seines Parteikassiers, die eher unter die Kategorie Freundschaftsdienst
fällt, als dass sie als Entlastung dienen könnte“, so Waldhäusl.
 
Der  freiheitliche  Klubobmann  zeigt sich von diesem Vorfall aber wenig überrascht,  so sei
Rädler,  wenn es um dubiose Machenschaften ginge, kein unbeschriebenes Blatt.   „Ob bei
Schlagzeilen  über  Parteispenden  für  Interventionen  bei Behörden bis hin zu Hehlerei mit
billigem  Heizöl  aus  Osteuropa,  der  Name  dieses  Pröll-Haberers  fällt wie das Amen im
Gebet“, so Waldhäusl.
 
Als  pikantes  Detail  am  Rande  sei  auch  noch erwähnt,  dass Frau Mag. Claudia Rädler-
Hochstätter  mit der Abwicklung der steuerlichen Angelegenheiten des VP-Bürgermeisters
betraut und sein Sohn Büroleiter von LH-Stv. Wolfgang Sobotka ist.
 
Waldhäusl  fordert  lückenlose  Aufklärung,  wobei diese durch eine parlamentarische An-
frage  der FPÖ forciert werden soll.   „Es ist uns wichtig,  ans Tageslicht zu bringen,  wie
diese  Sache  weitergehen  wird,  vor  allem  wie  die  Reaktionen  von  Rädler und seiner
Pröll-ÖVP  sein  werden,  nachdem  dieser  Fall nun  publik  wurde  und somit nicht mehr
vertuscht werden kann“, so der freiheitliche Klubobmann.
 
Rädler  würde  mit dieser Affäre einmal mehr sehr gut ins grausige Sittenbild der VP-NÖ
passen.   „Tarnen, tricksen, täuschen  – wäre der passendere Wahlslogan für die VP-NÖ
gewesen,  denn  Rädler  ist  nur  ein kleines Rädchen im großen VP-Korruptionsgetriebe.
Unter  Erwin Prölls Fittichen ist schon so mancher Korruptionskaiser,  wie beispielsweise
Ernst Strasser, hervorgegangen.
 
Offensichtlich  ist  es  bei der VP-NÖ parteiinterne Linie,  die politische Funktion zum Auf-
bessern  der  eigenen Geldbörse zu missbrauchen,  anstatt für die Menschen im Land zu
arbeiten.   Während  die  schwarze  Gesellschaft  überlegt,  wie  man  am besten gesetz-
schonend  in die eigene Tasche wirtschaftet,  werden  die  Bürger ungeniert mit Abgaben-
und Gebührenerhöhungen sowie Leistungskürzungen geschröpft.
 
Pröll  sollte  seinen  Gefolgsleuten schleunigst klar machen,  dass ein politisches Mandat
nicht  gleichzeitig  Steuerbefreiung  bedeutet  und  dafür  sorgen,  dass Herr Rädel seine
ausstehenden Steuerschulden sofort begleicht“, so Waldhäusl abschließend.
(Quelle: APA/OTS)
 
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2013-02-21
 

Brennpunkt Praterstern reloaded


Multikultureller Jugendbanden-Terror

Am  Bahnhof  Praterstern ging es am Sonntagabend wieder Mal wüst zu!?   Gegen 17:50 Uhr
kamen sich zwei offenbar rivalisierende Jugendgruppen aus Osteuropa in die Quere.  Es dau-
erte  nicht  lange und aus dem Streit entwickelte sich eine wüste Schlägerei mit jeweils 5 bis
10 Teilnehmern. Nicht nur Fäuste flogen, nein auch ein Warnschild das vor rutschigen Böden
warnen sollte wurde als Schlaginstrument missbraucht.
 
 
Die  Securitys der ÖBB waren bei der Übermacht an brutalen Jugendlichen überfordert,  selbst
die Mithilfe Mitarbeiters eines privaten Ordnungsdienstes vor Ort sowie eines Sicherheitsmann
außer Dienst einer privaten Sicherheitsfirma konnte die Streithähne nicht auseinander bringen.
 
Die  wüste  Schlägerei  verlegte  sich dann auch in das Areal der Wiener Linien,  erst da gelang
es mit Hilfe der inzwischen eingetroffenen zwei Polizisten von der PI Praterstern die Verrückten
zu  trennen!   Ein Teil der Schläger machte sich aus dem Staub während der private Ordnungs-
dienst den einen Hauptkontrahenten festhalten konnte und die Polizisten den anderen.
 
Die Daten wurden aufgenommen und die Täter nach einer Moralpredigt des Weges verwiesen,
mit  dem  Hinweis das wohl alle eine Anzeige wegen Raufhandels bekommen werden und der
eine  Täter  auch noch eine wegen Sachbeschädigung.   Einige weitere Personen die zuvor an
dem Handgemenge beteiligt waren wurden ebenso angehalten und deren Daten zur Anzeigen-
legung aufgenommen.
 
Am  Praterstern  kommt  es auf Grund von zahlreichen Obdachlosen vor Ort sowie vielen ost-
europäischen Alkoholikern zu Streitigkeiten und Handgemengen, doch solche eine große Aus-
einandersetzung ist selbst dort eher selten.
 
Die Probleme am „Stern“ nehmen langsam aber sicher über Hand, so sind Überfälle und eben
handfeste  Streitigkeiten keine Seltenheit mehr.   Ja sogar Banden machen sich dort breit wie
der gleich im Anschluss an die Massenschlägerei folgende Fall zeigte.
 
Eine  Kleingruppe  Jugendlicher  nahm  offenbar  eine  weitere  Gruppe aus drei Personen ins
Visier  und griff diese unverhohlen ohne Grund an.   Der Haupttäter konnte vom privaten Ord-
nungsdienst  gestellt  und  in  die gegenüberliegende Polizeiinspektion (PI) verbracht werden.
Gegenwehr  war  sinnlos,  denn der Griff saß und so musste sich der Jugendliche „abführen“
lassen.   Währenddessen  griff  auch  der  immer  noch anwesende Sicherheitsmann ins Ge-
schehen ein und verjagte die übrigen Angreifer.
 
Sodass  die vom Reinigungsmann der ÖBB gerufene Polizei den Geschädigten Geleitschutz in
die PI geben konnte.  Bei der Recherche des Ordnungsdienstes ergab sich,  dass die angreif-
ende  Gruppe wohl zu einer Jugendbande gehört,  die schon seit langem ihr Unwesen in der
Leopoldstadt sowie der Brigittenau treibt.
 
Diese Gruppierung besteht aus bis zu 20 Jugendlichen zwischen 12 und über 20 Jahren und
wird  mutmaßlich  von  einem 18 Jährigen Jugendlichen  (Name der Red. bekannt)  aus der
Brigittenau  angeführt!   Wie  ein  Dokument  das  der  Redaktion zugespielt wurde aussagt,
könnte  diese  Gruppierung auch für den Brand im Prater von Anfang Jänner verantwortlich
sein.
 
Wir  gaben / geben  diese Infos natürlich an die Strafverfolgungsbehörden weiter und hoffen
so,  dass  damit  zumindest  teilweise bald wieder Ruhe am „Stern“ herrschen wird bzw. die
Leopoldstadt auch wieder zur Ruhe kommt!   Doch solange es kein umfassendes Sicherheits-
konzept sowie konsequente Maßnahmen gegen die am Praterstern befindlichen subversiven
Elemente  getroffen  werden,  wird  sich  wohl  nichts  an  den  chaotischen Zuständen dort
ändern!?
 
Was da dazu Touristen, die den Prater besuchen sagen bzw. dass hier auch akute Gefährd-
ung  durch  diese  Personen  besteht  wird bisher heruntergespielt und die Sicherheitsleute
sowie die Polizei dürfen dann Gesundheit und wo möglich sogar ihr Leben riskieren um die
Passanten vor den kriminellen Elementen am „Stern“ zu schützen!
 
Wir  haben  das  oft aufgezeigt,  dann gab es für kurze Zeit Besserung, doch nach ein paar
Wochen  war  wieder alles beim Alten,  da man einfach sich nicht dazu aufrafft die Alkohol-
iker,  Drogensüchtigen  und  andere  teilweise  kriminellen Gruppen vom Praterstern zu ver-
bannen!?   So  werden immer wieder Kinder und Jugendliche in Gefahr geraten,  aber auch
Erwachsene!
 
Die Politik der Stadt und vor allem des Bezirkes ist dazu aufgerufen dem treiben am „Stern“
endlich ein Ende zu setzen.   Mehr Polizei,  mehr Sicherheitsleute,  die vor allem auch was
tun  und  nicht  nur  untätig  rumstehen (Mungo Security) weil es ihnen so befohlen wurde,
mehr  Kontrollen  durch ÖBB und Wiener Linien und schärferes Vorgehen durch die Polizei,
dann  wird  endlich Ruhe und Ordnung am Praterstern herrschen,  damit man sich wieder
sicher dort bewegen und aufhalten kann!
 
Erich Weber
 
2013-01-22
 

Schengen-Abkommen aussetzen


Enormer Anstieg der Kriminalität

Niederösterreich hat mit einem enormen Anstieg der Kriminalität zu kämpfen,  für den
maßgeblich Kriminaltouristen aus Osteuropa verantwortlich sind.   Diese gelangen über
die seit 2007 unkontrollierten Grenzen nach Österreich und begehen Einbrüche, Über-
fälle sowie Diebstähle.
 
Durch diese Tatsachen ist die Sicherheit der niederösterreichischen Bevölkerung massiv
gesunken.  Neben dem Kriminaltourismus schnellt auch die Anzahl an illegalen Einwand-
erern,  die vorwiegend über die löchrige  EU-Außengrenze  Griechenlands  nach Mittel-
europa gelangen, zunehmend in die Höhe.
 
Man sieht dies exemplarisch am Erstaufnahmezentrum Traiskirchen, welches restlos über-
füllt ist.   Die Politik ist jetzt gefordert,  umgehend sicherheitsschaffende Maßnahmen zu
setzen,  die  österreichischen  Grenzen zu kontrollieren und das Schengener Abkommen
zumindest befristet auszusetzen.
 
Es sind Möglichkeiten für die Wiedereinführung von Grenzkontrollen gegeben, die Reise-
freiheit  der  Österreicher(innen)  würde  durch diese nicht eingeschränkt werden.  Die
Vergangenheit,  und  wir  nennen  hier  nur die Fußballeuropameisterschaft 2008 sowie
mehrere  Gipfeltreffen  der  politischen  Klasse,  hat  gezeigt,  dass eine Aussetzung des
Schengen-Vertrags und die Durchführung von Grenzkontrollen möglich sind.
 
Damit ist auch dem von der EU und österreichischen Politikern immer wieder ins Treffen
geführtes Argument der Reisefreiheit eine klare Abfuhr zu erteilen.  Auch vor Schengen
konnte  man  problemlos ins Ausland gelangen,  der Waren und Güterverkehr war unge-
stört.
 

Grenzkontrollen sofort wieder einführen

Die Sicherheit der Bevölkerung darf aber nicht der Reisefreiheit von Kriminaltouristen ge-
opfert werden, daher ist ein umgehender Schutz der österreichischen  Grenzen das Ge-
bot der Stunde.
 
Ein Antrag der FPÖ mit der Forderung nach einer Aussetzung des Schengen-Abkommens
und der Wiedereinführung von Grenzkontrollen wurde heute im NÖ Landtag eingebracht.
Der  Antrag  hat im Gegensatz zu jenem der ÖVP-NÖ eine klare,  konsequente Stoßricht-
ung,  nämlich  mehr  Sicherheit  für  Niederösterreich durch Kontrollen an den österreich-
ischen Grenzen.
 
Denn eine Verbesserung des griechischen Grenzschutzes zu fordern, wie es die ÖVP-NÖ
und  ihr  Klubobmann  Schneeberger  tun,  ist nichts anderes als eine wirkungslose Alibi-
Aktion.   Das wäre in etwa vergleichbar, wenn  in St. Pölten ein totaler Vollbrand wütet
und Schneeberger die Feuerwehr nach Wien löschen schickt.
 
Daher ist die Forderung nach  einer sofortige Aussetzung von Schengen und die Wieder-
einführung von Grenzkontrollen berechtigt.   Bei der von der FPÖ-NÖ beantragten nam-
entlichen  Abstimmung im Landtag wird sich zeigen,  wer von den anderen Parteien auf
der Seite der österreichischen Bürger(innen) steht.
 
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2012-03-29
 

Die Pravda lebt

 

Die Pravda der WHK

Die Wirtschaftskammer Wien erheitert schon wieder mit ihrem Jubelblatt „WIENER
WIRTSCHAFT“,  die Gemüter der Gewerbetreibenden.
Während die Präsidentin Frau Jank auf der Titelseite rechts oben,  den geneigten Leser
freundlich anlächelt, sind im Blattinneren die Autoren  mit ihren Beiträgen von der wirt-
schaftlichen Realität weit entfernt.
Müssen sie auch, den sonst könnte die berechtigte Frage auftauchen warum man eigentlich
die Kammerumlage bezahlt.

Umlage wofür ?

Eine Antwort darauf hätten wir schon, denn wie könnte sonst Herr Leitl in der Welt herum-
reisen und mit seiner Reisefreudigkeit dem verstorbenen Papst Johannes Paul II., der als
eiliger Vater in die Geschichte eingegangen ist, Konkurrenz  machen.
Auch müssen die vielen bunten Werbeaussendungen welche die WHK in großer Anzahl an
ihre Zwangsmitglieder aussendet finanziert werden. Allerdings hat dies auch seine gute Seite,
den die Altpapierindustrie will ja schließlich auch leben.
Auch dürften es die Autoren verabsäumt haben, ab Seite 26 im Jubelblättchen der Kammer
nachgelesen zu haben. Denn ab dort beginnen massenhaft die Konkurse und das wiederum
würde die Beiträge widerlegen.

Wir werden endeckt

Mit der Titelschlagzeile und dem folgenden Bericht in der Ausgabe Nr. 16 / 17.April 2009
hat sich die Wirtschaftskammer selbst übertroffen.
Die Pravda lebt in der „WIENER WIRTSCHAFT“
Das Osteuropa Wien entdeckt hat, haben betroffene Mitbürger bereits am eigenen Körper
oder Sachgut leidvoll erfahren müssen. Allerdings hatten diese Begegnungen mit dem 
Tourismus nicht wirklich etwas zu tun.

Schon der Opa wollte nach Wien

Wenn man nun dem Bericht folgt, ist Ana aus Bukarest von Wien hellauf begeistert, weil ihr
Großvater immer schon von unserer Bundeshauptstadt geschwärmt hat. Also hat sie lange
und fleißig gespart um mit ihrem Mann Ion endlich nach Wien reisen zu können.
Eine Reise nach Paris oder London hätte die beiden doch etwas abgeschreckt, so steht es
auf Seite 5 des Märchens. Auch wird auf Seite 6 bestätigt, dass das Wunschziel Nummer 1
vieler Rumänen unser schönes Wien ist.

Nobeljuweliere im Aufwind

Auf der selben Seite ist weiters angeführt, dass sich viele Rumänen unter den Kunden eines
Innenstadt Nobel-Juweliers befänden.  Mit der Verständigung gäbe es kein Problem, den
man unterhalte sich in Englisch oder behilft sich mit Händen und Füssen.
Na ja, das Wort „Smith & Wesson“ versteht ohnehin fast jeder und wenn nicht, kann man
mit Händen und Füssen nachhelfen.
Wenn jemand wissen will wo die rumänischen Touristen nächtigen, so braucht er nur täglich
in diversen Tageszeitungen nachlesen. Sie übernachten fast alle im „Grande Hotel“ Landes-
gericht 1, im 8. Wiener Gemeindebezirk.

Die Realität

Da wir selbst mehrere Firmenbeteiligungen besitzen, bei denen wir auch rumänische Geschäfts-
partner haben, wissen wir von was wir sprechen bzw. schreiben. Wir haben ihnen den Artikel
gezeigt und diese waren darüber sehr erstaunt, welche Fehlinformation in einer Kammer-
zeitung zum Besten gegeben wird.
In Wien gibt es drei Gruppen von Rumänen. Diejenigen die vor zirka 10 – 20 Jahre nach Wien
gekommen sind. Dieser Personenkreis befindet sich meist schon in gehobener Stellung oder ist
selbständig tätig.
Dann gibt es noch die nicht kleine Anzahl von Personen die Hilfsarbeiten verrichten und nicht
zu vergessen, jene die der Prostitution nachgehen.
Diese Personen sind vom EU-Anschluss Rumäniens, bis zirka 10 Jahre zurückgerechnet
in die Bundeshauptstadt gekommen.
Zu guter letzt sind da noch die „Kriminaltouristen“, welche im Jubelblatt der WHK als die
Touristen Ana und Ion verkauft werden.
Liebe Wiener Handelskammer, diese Ana und diesen Ion gibt es nicht. Wenn die Gebrüder
Grimm diesen Beitrag aus Ihrer Zeitung lesen könnten, würden sie vor Neid erblassen.
Stauni  
  
2009-04-24
  

Inhalts-Ende

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