Brennpunkt Praterstern reloaded


Multikultureller Jugendbanden-Terror

Am  Bahnhof  Praterstern ging es am Sonntagabend wieder Mal wüst zu!?   Gegen 17:50 Uhr
kamen sich zwei offenbar rivalisierende Jugendgruppen aus Osteuropa in die Quere.  Es dau-
erte  nicht  lange und aus dem Streit entwickelte sich eine wüste Schlägerei mit jeweils 5 bis
10 Teilnehmern. Nicht nur Fäuste flogen, nein auch ein Warnschild das vor rutschigen Böden
warnen sollte wurde als Schlaginstrument missbraucht.
 
 
Die  Securitys der ÖBB waren bei der Übermacht an brutalen Jugendlichen überfordert,  selbst
die Mithilfe Mitarbeiters eines privaten Ordnungsdienstes vor Ort sowie eines Sicherheitsmann
außer Dienst einer privaten Sicherheitsfirma konnte die Streithähne nicht auseinander bringen.
 
Die  wüste  Schlägerei  verlegte  sich dann auch in das Areal der Wiener Linien,  erst da gelang
es mit Hilfe der inzwischen eingetroffenen zwei Polizisten von der PI Praterstern die Verrückten
zu  trennen!   Ein Teil der Schläger machte sich aus dem Staub während der private Ordnungs-
dienst den einen Hauptkontrahenten festhalten konnte und die Polizisten den anderen.
 
Die Daten wurden aufgenommen und die Täter nach einer Moralpredigt des Weges verwiesen,
mit  dem  Hinweis das wohl alle eine Anzeige wegen Raufhandels bekommen werden und der
eine  Täter  auch noch eine wegen Sachbeschädigung.   Einige weitere Personen die zuvor an
dem Handgemenge beteiligt waren wurden ebenso angehalten und deren Daten zur Anzeigen-
legung aufgenommen.
 
Am  Praterstern  kommt  es auf Grund von zahlreichen Obdachlosen vor Ort sowie vielen ost-
europäischen Alkoholikern zu Streitigkeiten und Handgemengen, doch solche eine große Aus-
einandersetzung ist selbst dort eher selten.
 
Die Probleme am „Stern“ nehmen langsam aber sicher über Hand, so sind Überfälle und eben
handfeste  Streitigkeiten keine Seltenheit mehr.   Ja sogar Banden machen sich dort breit wie
der gleich im Anschluss an die Massenschlägerei folgende Fall zeigte.
 
Eine  Kleingruppe  Jugendlicher  nahm  offenbar  eine  weitere  Gruppe aus drei Personen ins
Visier  und griff diese unverhohlen ohne Grund an.   Der Haupttäter konnte vom privaten Ord-
nungsdienst  gestellt  und  in  die gegenüberliegende Polizeiinspektion (PI) verbracht werden.
Gegenwehr  war  sinnlos,  denn der Griff saß und so musste sich der Jugendliche „abführen“
lassen.   Währenddessen  griff  auch  der  immer  noch anwesende Sicherheitsmann ins Ge-
schehen ein und verjagte die übrigen Angreifer.
 
Sodass  die vom Reinigungsmann der ÖBB gerufene Polizei den Geschädigten Geleitschutz in
die PI geben konnte.  Bei der Recherche des Ordnungsdienstes ergab sich,  dass die angreif-
ende  Gruppe wohl zu einer Jugendbande gehört,  die schon seit langem ihr Unwesen in der
Leopoldstadt sowie der Brigittenau treibt.
 
Diese Gruppierung besteht aus bis zu 20 Jugendlichen zwischen 12 und über 20 Jahren und
wird  mutmaßlich  von  einem 18 Jährigen Jugendlichen  (Name der Red. bekannt)  aus der
Brigittenau  angeführt!   Wie  ein  Dokument  das  der  Redaktion zugespielt wurde aussagt,
könnte  diese  Gruppierung auch für den Brand im Prater von Anfang Jänner verantwortlich
sein.
 
Wir  gaben / geben  diese Infos natürlich an die Strafverfolgungsbehörden weiter und hoffen
so,  dass  damit  zumindest  teilweise bald wieder Ruhe am „Stern“ herrschen wird bzw. die
Leopoldstadt auch wieder zur Ruhe kommt!   Doch solange es kein umfassendes Sicherheits-
konzept sowie konsequente Maßnahmen gegen die am Praterstern befindlichen subversiven
Elemente  getroffen  werden,  wird  sich  wohl  nichts  an  den  chaotischen Zuständen dort
ändern!?
 
Was da dazu Touristen, die den Prater besuchen sagen bzw. dass hier auch akute Gefährd-
ung  durch  diese  Personen  besteht  wird bisher heruntergespielt und die Sicherheitsleute
sowie die Polizei dürfen dann Gesundheit und wo möglich sogar ihr Leben riskieren um die
Passanten vor den kriminellen Elementen am „Stern“ zu schützen!
 
Wir  haben  das  oft aufgezeigt,  dann gab es für kurze Zeit Besserung, doch nach ein paar
Wochen  war  wieder alles beim Alten,  da man einfach sich nicht dazu aufrafft die Alkohol-
iker,  Drogensüchtigen  und  andere  teilweise  kriminellen Gruppen vom Praterstern zu ver-
bannen!?   So  werden immer wieder Kinder und Jugendliche in Gefahr geraten,  aber auch
Erwachsene!
 
Die Politik der Stadt und vor allem des Bezirkes ist dazu aufgerufen dem treiben am „Stern“
endlich ein Ende zu setzen.   Mehr Polizei,  mehr Sicherheitsleute,  die vor allem auch was
tun  und  nicht  nur  untätig  rumstehen (Mungo Security) weil es ihnen so befohlen wurde,
mehr  Kontrollen  durch ÖBB und Wiener Linien und schärferes Vorgehen durch die Polizei,
dann  wird  endlich Ruhe und Ordnung am Praterstern herrschen,  damit man sich wieder
sicher dort bewegen und aufhalten kann!
 
Erich Weber
 
2013-01-22