Warnung – Öffis können die Sicherheit gefährden


Mehr Polizei in Bus, Bim und U-Bahn gefordert

Alleine im ersten Halbjahr 2012 fanden in den öffentlichen Verkehrsmitteln 18.532 Amtshand-
lungen statt. Es gab 4.361 Anzeigen, demnach 20 pro Tag, 2.481 Eigentumsdelikte und 1.674
Drogendelikte.   Die Verantwortlichen  in  der  rotgrünen Wiener Stadtregierung müssten des-
wegen  also  schon lange wissen,  dass die Kriminalität in den Wiener Öffis massiv zugenom-
men hat.
Trotzdem wurde dem kriminellen Trend nicht entgegengesteuert.   Es gab keine besonderen
Bemühungen, in Zusammenarbeit mit der Polizeispitze eine verstärkte Präsenz der Exekutive
in den Öffis zu erreichen. Und wurde doch eine – sehr seltene – Schwerpunktaktion (U-Bahn-
stationen) der Polizei gestartet,  wurde diese von den linken Gutmenschen postwendend als
Polizeigewalt und/oder als Rassismus verteufelt.
Also beschloss man offenbar die Taktik des „Nichtstun“ anzuwenden und hoffte, dass nichts
Schlimmeres  als  ein  Handydiebstahl  passiert.   Allerdings  steigerte  diese  Ignoranz des
Sicherheitsproblems in den Öffis die Kriminalität. Offenbar ist es bereits für Frauen lebens-
gefährlich, die U-Bahn zu benützen.

Sind Frauen in der Wiener U-Bahn noch sicher?

Es  ist  kaum  zu  glauben,  was  das Opfer in der Wiener U-Bahnlinie U6 über sich ergehen
lassen  musste,  unvorstellbar,  was  sie durchgemacht hat.   Dass so ein Verbrechen sogar
zur Hauptverkehrszeit unbemerkt in die Tat umgesetzt werden konnte, ist das Ergebnis des
Versagens der Sicherheitspolitik der rotgrünen Wiener Stadtregierung.
Nur auf videoüberwachten U-Bahnlinie zu setzen, ist wohl zu wenig. Obwohl sich die Video-
überwachung  in  den  U-Bahnlinien als auch in den U-Bahnstationen im letzen Vergewaltig-
ungs-Fall bewährt hat,  dient sie keineswegs zur Erhöhung der aktiven Sicherheit.
Es  kann doch nicht sein,  dass Frauen und Kinder nur mehr direkt hinter dem Fahrer Platz
nehmen  können,  um  vor gewalttätigen Übergriffen sicher zu sein.   Hier ist eine dement-
sprechende Präsenz der Exekutive gefordert.
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2012-12-20