Warum keine Zeltlager für Asylwerber?


LESERBRIEF

 
Wie ich es sehe:
 
Es  kann  nicht  sein,  dass  das  Innenministerium  dieses linke Ungustl- Zeltlager vor der
Votivkirche  duldet  und  keine  polizeiliche  Räumung  anordnet.   Bezahlt die Frau Innen-
ministerin die entstehenden Schäden und die Beseitigung der Verunreinigungen aus ihrer
Privatschatulle oder werden, wieder einmal mehr, die Steuerzahler belastet?
 
Würde man Asylwerber aus Platzgründen in Zeltlagern unterbringen ginge ein Aufheulen
durch die linken Reihen, angefangen bei den unnötigen NGO´s bis hin zur guten Ute. Bei
selbst  gewählten  Zeltlagern  dagegen  hilft  die  linke Abteilung sogar beim Aufbau mit.
 
Damit sollte eigentlich der Beweis erbracht sein, dass Zeltlager in den einzelnen Bundes-
ländern,  auf Grund und Boden von nicht mehr in Verwendung stehenden Kasernen,  zu-
mutbar sind. Den Demonstrationsteilnehmern sollte ein Negativbescheid betreffend des
Aufenthaltsrechtes ins Haus oder besser gesagt ins Zelt stehen.
 
Wer  in  Österreich  um  Aufenthalt bittet,  sollte mit den Bedingungen die das Gastland
bietet  und  die wesentlich besser als die der Herkunftsländern sind, zufrieden sein und
keinesfalls  gegen das Land das um Aufenthalt gebeten wird und das für Unterhalt und
Taschengeld sorgt Stellung beziehen.
 
Ebenfalls  ein  Landesverweis  sollte gegen  jene Staatsbürger der BRD ausgesprochen
werden,  die  bei  der  Organisation der  Asylantendemonstration und dem Aufbau des
Zeltlagers Hilfestellung geleistet haben.
 
In Österreich sollte für Anarchisten aus Deutschland, die ihre linke Anarcho-Gesinnung
hier  ausleben  wollen kein  Platz sein.   Linkes Anarcho-Gesindel haben wir selbst zur
Genüge.  Oder sehe ich die Dinge falsch?
 
Mit freundlichen Grüßen
Karl W.

2012-11-26