Romeo und Julia(n)
Am Vorarlberger Landestheater erfolgte gestern eine sehr eigenwillige Aufführung
des Shakespeare-Dramas „Romeo und Julia“. Was die Regisseurin Nina C. Gabriel
zu dieser erstaunliche Version veranlasste und welche Reaktionen sie dazu erwartete,
können Sie in diesem „Video“ sehen.
Falsche Hoffnungen
Was war an dieser Aufführung anders? Die Rolle des Romeos verlief in der klassischen
Besetzung, während Julia in einen Julian verwandelt wurde. Wir greifen dem Video ein
wenig voraus und verraten Ihnen, dass sich Gabriel erhoffte, die Zuschauer werden dies
verstehen und etwas daraus „mitnehmen“.
Massiver Zuschauerverlust in der Pause
Dem war natürlich nicht so. Zahlreiche Premierenbesucher verließen in der Pause die
Vorführung, weil ihnen der Shakespeare-Klassiker in der Homoversion zuwider war.
Küssende Männer sind halt nicht jedermanns Sache. Es ist nur schade, dass die beiden
jungen Schauspieler Matthias Britschgi und Jan Nikolaus Cerha für so eine Aufführung
verheizt wurden.
(Fotoquelle: http://vorarlberg.orf.at/)
Nun werden sicherlich wieder etliche militante Vertreter der Homosexuellenszene auf die Barrikaden steigen und dem Vorarlberger Publikum mangelndes Kunstverständnis und Schwulenfeindlichkeit attestieren.
Versuchte Gehirnwäsche?
Was in sich in letzter Zeit mit dem Aufdrängen der Homosexualität abspielt, empfinden
wir bereits als versuchte Gehirnwäsche. Im Theater konnten die Leute wenigstens auf-
stehen und gehen. Zur Vorführung selbst, William Shakespeare würde sich im Grabe
umdrehen, wenn er diese Verunglimpfung seines Stückes sehen könnte.
Ein schwuler Kasperl?
Vielleicht ist es nur mehr eine Frage der Zeit, bis sich unsere Kleinsten das Handpuppen-
spiel „Kasperl“ in einer Homoversion ansehen müssen. Leider können diese nicht so ein-
fach die Vorstellung verlassen. Man kann nur hoffen, dass diese kein Trauma erleiden
falls unsere Zukunftsversion eines Tages Realität wird.
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2010-01-29