Es reicht mit der dauernden Inländer(innen)-Beschimpfung
Screen: APA/OTS Wie obiger Screenshot beweist, überschlagen sich heute die Pressedienste von SPÖ und Gut- menschenorganisationen wieder einmal mit Warnungen vor Rassismus und Fremdenfeind- lichkeit in Österreich. Wenn dem tatsächlich so ist stellt sich die berechtigte Frage, warum der Zustrom von Wirtschaftsflüchtlingen in die Alpenrepublik ungebremst anhält? Lueger (SPÖ): „Mit Feindbildern und Horrorszenarien werden wir nicht weiter kommen“ Weidenholzer (SPÖ) stellt fest: „Dass Rassismus nicht weniger wird, sondern zunimmt. Jede vierte einer Minderheit angehörige Person hat schon ein durch ihre ethnische Zugehörigkeit motiviertes Verbrechen erlebt.“ Yilmaz (SPÖ): „Wien sei in vielerlei Hinsicht Vorreiterin und begegne neuen Formen von Ras- sismus, wie religiösem Rassismus – etwa im Zusammenhang mit Islamophobie.“ Frauenberger (SPÖ): „In Wien dürfen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit keinen Platz haben.“ Refugee Camp Vienna: „Die Wut auf die rassistische Justiz ist immer noch groß. Gerechtigkeit gibt es für Menschen mit afrikanischen Wurzeln in diesem Justizsystem nicht. Während Polizei und Justiz Menschen mit afrikanischen Wurzeln bei jeder Kleinigkeit die volle Härte des Geset- zes spüren lassen.“ Usw., usw…. Außerdem wird zu einer morgigen Demo gegen staatlichen Rassismus aufgerufen. Österreichische HochschülerInnenschaft Uni Wien: „..zeigt wieder einmal, dass Rassismus sich nicht nur in physischer Gewalt auf der Straße, sondern auch im österreichischen Rechtssystem und in der Justiz findet.“ Obige Textauszüge aus den heutigen Pressemeldungen sind auch deshalb interessant, weil die Existenz der Wortspender(innen) auf Zahlungen der Steuerzahler(innen) beruhen. Man nimmt zwar die üppigen Gagen oder sonstigen finanziellen Zuwendungen, beschimpft aber das eigene Volk bzw. das Gastgeberland. Zudem unterstellt man noch Fremdenfeindlichkeit und Rassis- mus. Nebenbei sei erwähnt, dass für Wirtschaftsflüchtlinge und auch für Asylbetrüger Abermillionen aufgewendet werden, während aber beispielsweise der Heizkostenzuschuss für bedürftige Wiener(innen) gestrichen wurde. Aber auch der ORF und einige Medien fühlen sich seit Tagen bemüßigt, den ausländerfeind- lichen Österreicher(innen) einen Spiegel vorzuhalten, der zeigen soll wie schlimm sie, vor allem aber österreichische Polizisten, Behörden und Richter sind. Und wer es wagt, in diesem Zusammenhang mit objektiven Statistiken zu den Problembereichen Gewalt, Schule oder Kriminalität zu kontern, der wird ohnehin gleich mit der berüchtigten Keule geprügelt. *****2013-03-21