Gravierender Anstieg ausländischer Arbeitsloser


Zahlen verdeutlichen: Zuwanderung kostet viel mehr, als sie bringt

Von  2008  bis  2012 hat sowohl die Zahl der Arbeitslosen insgesamt als auch die Zahl der
Langzeitbeschäftigungslosen kontinuierlich zugenommen.   Diese Zahlen betreffen sowohl
österreichische  Staatsbürger als auch Ausländer.   Dieser Anstieg war für die verschieden
Gruppen  aber  sehr  unterschiedlich,  wie  die Zahlen aus der Beantwortung einer Anfrage
der FPÖ zeigen.
 
Demnach  konnte  gemessen werden,  dass bei den Arbeitslosen insgesamt als auch bei
den Langzeitbeschäftigungslosen der prozentuelle Anstieg bei den Ausländern wesentlich
größer ist als bei den Österreichern.
 
Während  die  Zahl  der  österreichischen Arbeitslosen in den letzten 4 Jahren um 18,5 %
anwuchs,  ist die Zahl der arbeitslosen  Ausländer um 52 % gestiegen.   Bei den als Lang-
zeitbeschäftigungslos geltenden Personen ist ein sprunghafter Anstieg bei der Gruppe der
Ausländer  zu  verzeichnen.   Deren Zahl hat sich in dieser Zeit fast verdoppelt,  während
der Anstieg bei den Österreichern nur ca. 33 % betrug.
 
Insgesamt  ist  derzeit fast ein Viertel aller Arbeitslosen langzeitbeschäftigungslos, dieser
Anteil ist in den letzten 4 Jahren kontinuierlich gestiegen – von 20,7 % in 2008 auf 23,4 %
in 2012 – und ist somit ein ernsthaftes Problem.
 
Für  FPÖ-Sozialsprecher  Nat.Abg.  Herbert Kickl  wird dadurch ersichtlich,  was von den
Regierungsparteien  so  gerne vehement geleugnet werde.   Nämlich, dass Zuwanderung
mehr kostet, als sie bringt.
 
„Gleichzeitig weigert sich das Sozialministerium aber hartnäckig, umfassende Studien zur
Kostenwahrheit zu erstellen,  wie dies die FPÖ seit langem fordert.   Man will die Wahrheit
nicht  an  die  Öffentlichkeit dringen lassen,  um sich den Weg für weitere ungezügelte Zu-
wanderung frei zu halten“,  kritisiert Kickl.
 
Auch  die  Rot-Weiß-Rot-Karte muss nach Erhebung dieser schockierenden Zahlen einmal
mehr als Flop bezeichnet werden. Dass ihre Ausländerpolitik offensichtlich gescheitert ist,
müsste langsam auch der SPÖ und der ÖVP dämmern.
 
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2013-04-09