Integrationspolitische Katastrophe?


Millionen Euro müssen anders eingesetzt werden

Der Skandal rund um islamistische Strömungen innerhalb von Wiens Islam-Kindergärten
weitet sich aus.   10.000 Kinder  sollen  in diesen religiösen Einrichtungen betreut werden.
Mit  27 Millionen  Euro  Steuergeld  jährlich  sollen die problematischen Einrichtungen ge-
fördert werden.
„Es  darf  kein  Steuergeld für solche Einrichtungen verwendet werden.  Hier werden zu
erheblichen Teilen  direkt  Parallel-und Gegengesellschaften  finanziert“,  kritisiert FPÖ-
Familiensprecherin NAbg. Anneliese Kitzmüller.
„10.000  Kinder  werden  von  Einrichtungen betreut,  die teilweise mehr als problematische
Gedanken vermitteln.  Das ist eine integrationspolitische Katastrophe“, so Kitzmüller.  „Hier
werden Hass und Gewalt nicht importiert, sondern im Inland gezüchtet“,  fundiert Kitzmüller
ihre Argumentation.
„Kindergärten dürfen nicht länger der Nährboden für Fundamentalismus und Terrorismus
sein.   Integrationsminister  Sebastian Kurz  müsse  alle  Daten  und Fakten auf den Tisch
legen.   Dass  diese  Entwicklung  von  der  Bundesregierung  über  wohl Jahrzehnte ver-
schlafen  wurde,  ist  ein  Skandal.   Die betroffenen Kinder und unsere  Gesellschaft sind
die  Leidtragenden dieser Schweigespirale.   So kann Integration nicht funktionieren“, so
Kitzmüller. (Quelle: APA/OTS)
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2015-12-09