Kein Prostitutionsverbot, aber weg von der Straße


SPÖ und Grüne haben das Problem nur verlagert, aber nicht gelöst

Im  Zuge des  jetzt in Frankreich beschlossenenTotalverbotes der Prostitution,  ist die Debatte
über  das  leidige Thema wieder nach Österreich und besonders nach Wien übergeschwappt.
Die  hochgejubelte  neue  Regelung  hat  nichts  gelöst  und  nur  zu  einer  Konzentration des
Prostitutions-Problem in Wien Liesing geführt.

Foto: (c) E. Weber
Der  kommende  Winter  und die vorverlegten Erlaubniszeiten werden die Bürger noch weiter
auf die Palme bringen und der Schnee wird die Stadtreinigung hinsichtlich der  „Hinterlassen-
schaften am Arbeitsplatz“ noch mehr fordern.  Dazu ist ein deutlicher Anstieg der Konkurrenz
ab 2014,  nach  der  gänzlichen  Öffnung  des  Marktes  für Bulgarinnen und Rumäninnen, zu
erwarten.  Konflikte um die Standplätze werden in Folge unvermeidbar sein.
Die einzige Lösung die sich zurzeit anbietet wäre ein Totalverbot der Straßenprostitution. Eine
Verlagerung dieser in Laufhäuser, die von der Polizei kontrollierte werden, wäre sinnvoll.  Das
hätte  auch  den  Vorteil, die Begleitkriminalität in den Griff zu bekommen.   Denn seit Öffnung
der  Grenzen  zu  den  ehemaligen  Ostblockstaaten,  kommen die Damen fast ausschließlich
aus Südosteuropa.
Ihre mitgebrachten „Manager“ sind meist Kriminelle,  die sich nicht mit den Einnahmen ihrer
„Schützlinge“  begnügen und auch in Österreich das eine oder andere krumme Ding drehen.
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2013-12-06