SOS Mitmensch-Boss sollte sich zuerst
schlau machen und erst dann kritisieren
Screen: facebook.com
Der SOS Mitmensch-Boss, Alexander Pollak, hat augenscheinlich eine neue Liebe
entdeckt. Diese scheinen momentan die Tschetschenen zu sein. Als selbsternannter
wackerer Verteidiger gegen angebliche Hetze in der Alpenrepublik, kritisiert er die
meist negative Medienberichterstattung über Tschetschenen in Österreich.
Eine Untersuchung von SOS Mitmensch zur Medienberichterstattung über Tschet-
schenen in Österreich hat ergeben, dass großteils ein negatives Bild vermittelt wird,
tönt es von seiner Seite.
Weiters merkt Pollak unter anderem an, dass die Berichterstattung der Online-Ausgaben
von „Standard“, „Kleine Zeitung“, „Wiener Zeitung“ und „Kurier“ im Jahr 2014 von SOS
Mitmensch untersucht wurde. Von 179 Artikeln, in denen Personen tschetschenischer
Herkunft Erwähnung fanden, waren 83% thematisch negativ besetzt, 16% neutral
und nur 1% positiv.
Tja, könnte das vielleicht daran liegen, dass sich innerhalb der tschetschenischen
Community in Österreich zahlreiche radikale Islamisten tummeln? Oder der Umstand,
dass Kriminalitätsdelikte wie Schießereien auf heimischen Straßen, häufig ebenfalls
Tschetschenen zuzuordnen sind? Auch im Drogenhandel haben sich mittlerweile
kriminelle Tschetschenen ihren festen Platz gesichert und verteidigen diesen mit
brachialer Gewalt.Pollak sollte sich auch in den sozialen Netzwerken im Internet umsehen. Dort findet er Bilder, wie wir sie am Anfang und am Ende dieses Beitrags zeigen. Die dazuge- hörigen Beiträge samt Kommentare tragen sicher auch zur negativen Berichterstatt- ung über Tschetschenen bei Auch ist es nicht abzuschätzen, wie groß die islamistische Terror-Gefahr tatsächlich ist, die von radikalen Tschetschenen ausgeht. Man sollte es aber besser nicht darauf ankommen lassen und bereits straffällig gewordene schnellstens wieder in ihre Heimat abschieben. Dieser Schritt würde sicher zur Verbesserung der Berichterstattung über Tschetschenen beitragen. ***** 2015-03-04