Nicht jeder Asylwerber ist Herzchirurg


Regierung und Sozialpartner haben Österreich abgeschrieben

Als  „Schlag  ins Gesicht für Österreichs Familien,  Jugendliche und Jobsuchende“ und
„Bankrotterklärung  für  die  Familien-,  Bildungs- und  Arbeitsmarktpolitik“ bezeichnet
heute  FPÖ-Generalsekretär  NAbg.  Herbert  Kickl  die Aussagen von WKÖ-Präsident
Christoph Leitl,  mit denen er die  Auswirkungen der Asylwerber-Ströme für Österreich
schönzureden versuche.
„Regierung  und  Sozialpartner  haben   Österreich  offenbar  schon  abgeschrieben.  Es
geht   ihnen  nur  mehr  darum,   wie  man   Asylwerber  bzw.  Asylberechtigte  möglichst
rasch  qualifizieren  und i n den Arbeitsmarkt integrieren kann – einen Arbeitsmarkt, der
ohnehin  schon an seinen Belastungsgrenzen angekommen ist.  Hätten Regierung und
Sozialpartner sich mit demselben Feuereifer um die österreichischen Familien, die Aus-
bildung  der  österreichischen  Jugend  und die Qualifizierung österreichischer Jobsuch-
ender gekümmert, stünde Österreich heute deutlich besser da“, so Kickl.
WKÖ-Präsident Leitl tue außerdem so,  als wäre jeder Asylwerber Herzchirurg.  „Tat-
sächlich aber wissen wir, dass die überwiegende Mehrheit minderqualifiziert ist. Das
hat  sogar  die  deutsche  Arbeitsministerin  Nahles  (SPD)  zugegeben  und  auf die
negativen Auswirkungen auf  den  Arbeitsmarkt hingewiesen“,  so der FPÖ-Politiker
weiters.
„Für  die  Integration  von  Flüchtlingen  in den Arbeitsmarkt und für deren Qualifizier-
ung sind SPÖ und ÖVP offenbar gewillt,  viel Geld in die Hand zu nehmen,  Geld, das
offenbar  für die Österreicher nicht da war.  Gleichzeitig schnalzt die Regierung damit
die Arbeitslosenzahlen in die Höhe – auch dafür werden die Österreicher aufkommen
müssen. Das ist absurd und unverantwortlich“, schließt Kickl. (Quelle: APA/OTS)
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2015-09-10