Menschenschlepper werden verniedlichend
als Fluchthelfer bezeichnet
Während Österreich im Asylchaos versinkt und die Polizei Jagd auf jene Menschen- schlepper macht, die hauptsächlich für diesen Zustand verantwortlich sind, hat sich kürzlich eine erstaunliche Webseite im Internet etabliert.
Auf der Webseite http://www.fluchthelfer.in wird unverhohlen zum Menschenschmug- gel aufgerufen. Scheinbar sind der Asyllobby jetzt offenbar schon bestehende Gesetze egal und sie schreckt auch nicht einmal mehr davor zurück, öffentlich im Internet zu kriminellen Handlungen samt Durchführungsanweisungen aufzurufen.
So wird empfohlen, wenn sich jemand zum Menschenschmuggel – der in besagter Web- seite vornehm als Fluchthilfe umschrieben wird – entschlossen hat, sich mit „hallo@flucht- helfer.in“ in Verbindung zu setzen. Dabei soll der Kontakt per GP verschlüsselter Mail oder über das encrypt.to-Formular erfolgen. Zusätzlich wird angeraten, am besten eine extra anonyme Email-Adresse einzurichten, denn Metadaten können verräterisch sein.
Natürlich wollen die Herrschaften von „Fluchthelfer.in“ am Menschenschmuggel mitver- dienen und verscherbeln sogenannte „Fluchthilfe Starter-Kit“. 300,- Euro für eine Europa- karte, eine SIM-Karte, ein T-Shirt, ein A1-Poster, einen Sticker und einen Jute-Beutel ist ein ansehnlicher Preis.

Aber gute Ratschläge kosten eben Geld. So wird dem Menschenschmuggler in spe bzgl. des Fahrzeuges geraten, ein Auto der bürgerlichen Mittelklasse zu verwenden. Und falls so ein Auto nicht zu Verfügung steht, wird wie folgt wörtlich empfohlen:
„Falls ihr selbst kein Fahrzeug zur Verfügung habt, welches äußerlich diesem Kriterium entspricht, kann es im Zweifel sogar Sinn machen ein Auto zu mieten, da Mietwägen meist in gutem Zustand sind und somit weniger Anlass für zufällige Kontrollen bieten, als ein altes verbeultes Privatfahrzeug. Hinzu kommt, dass es bei vielen Autovermietungen gegen Auf- preis die Option gibt, ein Fahrzeug mit getönten Scheiben zu mieten. Getönte Scheiben haben den Vorteil, dass die Polizei, wenn ihr an einer Kontrolle vorbei fahrt, nicht so ein- fach die flüchtende Person auf dem Rücksitz erkennt.“ Allerdings wird dem zukünftigen Menschenschlepper vornehm verschwiegen, dass Fahr- zeuge, die zum Menschenschmuggel verwendet werden, von der Polizei beschlagnahmt werden. Dafür wird den zukünftigen Schleppern auf der Webseite http://www.fluchthelfer.in folgendes wörtlich vorgegaukelt:.. „In den meisten Fällen dürften Fluchthelfer.innen, selbst wenn sie erwischt werden sollten, nach unserer Einschätzung straffrei bleiben, oder zu- mindest mit einer Geldstrafe davon kommen.“
FPÖ-Nationalratsabgeordneter Christian Hafenecker wird in dieser Causa eine Sachverhalts- darstellung bei der Staatsanwaltschaft einbringen und Anfragen an Innenministerin Mikl- Leitner sowie an Justizminister Brandstetter stellen.
„Wir Freiheitliche werden nicht tatenlos zuschauen, wie einige durchgeknallte Linke groß- spurig zum Gesetzesbruch und Asylantenschmuggel aufrufen. Die Justiz muss diesen Sachverhalt schnellsten prüfen und sofort abstellen! Österreich ist ein Rechtsstaat, an dessen Gesetze sich alle zu halten haben und die nicht nach dem Gutdünken einiger Berufsgutmenschen einfach gebrochen werden dürfen“, so Hafenecker.
***** 2015-08-05