Gutmenschen waren nicht über die Tat schockiert,
sondern über die Veröffentlichung des Fotos erbost
Anfangs vergangenen Mai erschlug in Wien ein 21- jähriger Kenianer, der sich bereits seit sechs Jahren illegal in Österreich aufhielt, eine 54 jährige Frau, die sich auf dem Weg zur Arbeit befand. Wir haben damals über den erschreckenden Vorfall berichtet. Gestern haben wir auf unserem Facebook-Account, nachfolgenden Beitrag samt Bild der Webseite . Unser Mitteleuropa .geteilt und waren auf die Reaktionen der Leser(innen) gespannt. Wie zu erwarten war, reagierten die gutmenschlichen Welcome-Klatscher(innen). Diese verurteilten nicht die Tat, sondern die Veröffentlichung des Fotos. Kann es sein, dass das Bild bei diesem Klientel eine Art Schockstarre ausgelöst hat, die sie nicht wahrhaben wollen? Kann es sein, dass es ihnen unangenehm ist, wenn ihnen die Realität vor Augen geführt wird? Es mag schon sein, dass die Veröffentlichung des Fotos eine Gratwanderung des „guten Geschmacks“ war und ist. Aber wir haben dies bewusst gemacht, um den gut- menschlichen Welcome-Klatscher(innen) vor Augen zu führen was dabei herauskommen kann, wenn man jedermann willkommen heißt ohne zu hinterfragen, wer diese Person wirklich ist.***** 2016-06-23